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Unter der Sonne der Toskana
Mit Ehebruch kennt sich die renommierte Schriftstellerin Frances Mayes (Diane Lane) bestens aus - allerdings nur dann wenn es sich dabei um Untreue in einem der ihr zur Begutachtung vorgelegten Romane handelt. Frances selbst ist glücklich verheiratet, oder glaubt es zumindest, bis sie bei einer Buchpräsentation erfährt, dass ihr Ehemann sie betrügt. Mr. Mayes liebt eine andere und weigert sich außerdem, nach der Scheidung aus dem schmucken Eigenheim in San Fransico auszuziehen. Frances verliert mit einem Schlag alles. In ihrem neuen Zuhause, einem heruntergekommenen Apartmenthaus für Singles, fällt Frances die Decke auf den Kopf. Freundin Patti (Sandra Oh) hat die rettende Idee: Frances soll statt Patti eine gebuchte Reise in die Toskana antreten, denn Patti ist schwanger! Frances hat einen Tapetenwechsel bitter nötig und willigt ein. Für die Mitreisenden kann sich Frances nicht erwärmen, dafür aber umso mehr für die Schönheit des alten Städtchen Cortona. Zufällig entdeckt Frances in der Auslage eines Immobilienbüros in Cortona eine Anzeige und als Stunden später der Reisebus direkt vor dem zum Verkauf stehenden Objekt Halt macht, steigt Frances einfach aus dem Bus. "Bramasole", so der Name der 300 Jahre alten Villa, ist das, wovon Frances immer geträumt hat: Ein kleines Schloß inmitten eines verwunschen Gartens, baufällig zwar, aber wunderschön. Es ist Liebe auf den ersten Blick ...
War gestern mal wieder im Kino und habe mir diesen verträumten Film mit Diane Lane angeschaut. Ich weiß ehrlich nicht genau wie man den Film beschreiben soll, da ich ihn noch nicht wirklich zuordnen kann. Eine Mischung aus Selbstverwirklichung und Liebe, ausgestattet mit viel Gefühl und eine gute Briese Humor. Mit viel Liebe fürs Detail und eine geniale Diane Lane wird der Film zum Kurzurlaub in die Toskana. Wunderschöne Darstellungen von Landschaften, dem schönen italienischen Leben und den Versuchen sich darin zurecht zu finden zeichnen den Film aus. Nach dem Film kam ich mri vor wie in eienr rose Blase, da der Film mit so vielen positiven Gefühlen verbunden ist. Die Geschichte wird super erzählt und lebt nicht durch Aktion oder einer unrealisitschen Handlung, sondern vom Leben - realsitisch und ohne Lügen.
Man bekommt richtig Lust die Koffer zu packen und dort in Urlaub zu fahren. Für Leute mit viel Geschmack und großem Kino ein Muss. Vielleicht nichts so bekannt, da keine genialen Aktionszenen dominieren und Spannung erzeugen, sondern einfach schöne Bilder einen in den bann nehmen und einem so nie langweilig wird.
Wer etwas Erholung vom Alltag braucht, finden in diesem Film 113 Minuten Urlaub mit einer klasse erzählen Geschichte.
[Trailer]