Layka
#Murmeltierchen#
Quelle: Exlibris.chDie Kultfigur und Antiheldin einer Generation ist zurück: Christiane Felscherinow alias «Christiane F.» erzählt erstmalig und schonungslos ihre ganze Geschichte. Wie ging es weiter nach dem Welterfolg von «Wir Kinder vom Bahnhof Zoo»? Es begann ein Leben mit Rockstars, Prominenten und Drogen-Exzessen - als könne es kein Morgen geben. Aber Christiane F. hat überlebt und ist nun 51 Jahre alt. Bis heute kämpft sie gegen die Sucht und für «das Einzige, was ich im Leben richtig gemacht habe»: ihren Sohn.
Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus «Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» ging um die Welt. Millionen Menschen weltweit sind mit dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter? 35 Jahre später erzählt Christiane Felscherinow ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoffnung und Hölle, glücklichen Jahren in Griechenland Überlebenskampf im Frauenknast, Abenteuern unter Rock-Idolen, Literatur-Stars und Drogenhändlern. Im Mittelpunkt aber steht ihr Kampf, trotz aller Rauschgift-Exzesse eine gute Mutter für ihr Kind zu sein. Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat sie nun ihr Leben rekapituliert. Das Ergebnis ist eine erschütternde aber auch hoffnungsvolle Autobiografie. Eine Begegnung mit einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet. Die Vollendung einer Story, die das Lebensgefühl von Generationen prägte - und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte.
Naja was soll ich sagen. Wir Kinder vom Banhof Zoo ist und bleibt eines meiner Lieblingsbücher. Diese Geschichte hatte mich wirklich durch meine Jugend begleitet. Aber auch jetzt lese ich das Buch immer wieder gern. Deshalb war der zweite Teil natürlich für mich ein absolutes Muss. Der Aufbau ist zwar nicht chronologisch, aber macht es nicht schlechter. Ganz das selbe ist es natürlich nicht wie der erste Teil, in den man die richtige Entwicklng von "normalen" Kind zu Drogenabhängie erlebt. Hier dreht es sich mehr um das gennerelle erwachsen werden, oder generell das Leben - mit Sucht und versuchten Enziehungskuren etc. Trotzdem, so tragisch die Geschichte auch ist, ist es für mich das Gefühl beim lesen das ähnlich - eine gewisse merkwürdge Eifersucht über solch ein bewegtes Leben begeietet mich. Ich bin nun in über die hälfte - jeden abend weiter zu lesen ist ein absoluts muss.
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