Bad Girls - It's happening so fast!
Ich hab mich jetzt entschlossen, auch eine FF zu schreiben.
Es geht um zwei ganz normale Mädchen, die einfach ihr Leben leben, mit Schule, Jungs und ganz alltäglichen Dingen. Doch mit der Zeit wollen sie etwas Aufregung in ihren Leben und merken dabei nicht, dass sie immer mehr den Abgrund hinabstürzen.
Also ich hoffe euch gefällt meine FF und ich freue mich immer über Feedback.
Dies ist eine wahre Geschichte. Die Namen wurden jedoch abgeändert.
[size=+2]Bad Girls - It's happening so fast![/size]
Hauptrollen:
Jessica, 15 Jahre
Fabienne, 16 Jahre
Kevin, 16 Jahre
Es war schon eine Weile her, seit ich Kevin das letzte Mal gesehen hatte. Doch jetzt sah ich ihn schon von weitem. Bei der nächsten Bushaltestelle stand er und wird einsteigen.
Kevin war einfach ein geiler Typ: Gross, männlich gebaut, braunblonde Haare, die er meistens unter einem coolen Baseballcap lässig gestylt hatte, und blaue Augen. Ich hatte ihn schon viele Male gesehen und jedes Mal war er mir aufgefallen.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, als er einstieg und schaute aus dem Fenster. Kevin sass genau gegenüber von mir mit einem Kolleg von ihm. Sie redeten und ich versuchte mich einfach auf die Häuser draussen zu konzentrieren. Dann geschah es plötzlich, er sagte etwas zu mir.
"Hi.", meinte er lässig.
Ich schaute ihn an und murmelte: "Hi."
"Siehst du, ich wusste doch, dass die auf mich steht!", meinte Kevin ganz cool zu seinem Kumpel und stieg aus.
War das alles?! Ein Einfaches Hi und ein blöder Spruch?! Bei der nächsten Haltestelle stieg ich aus und lief nach Hause. Über Kevin zerbrach ich mir nicht mehr viel den Kopf, ausser das er geil aussah hat ich schon zu viel Schlechtes von ihm gehört. Er nutzt Mädchen nur aus um sie ins Bett zu kriegen und spielt mit ihnen. Definitiv nichts für mich. Obwohl ich zugeben musste, dass mich sein Bad Boy Image ein bisschen reizte.
Zu Hause gab's gleich wieder Stress. Kaum war ich zur Haustür rein kam auch schon mein Vater auf mich zu.
"Warum hast du mir nichts gesagt von der 5 in Französisch?! Immer muss ich alles von deiner Mutter am Telefon erfahren!"
Meine Eltern waren getrennt seit ca. 5 Jahren. Da meine Eltern nie verheiratet waren hat auch niemand das Sorgerecht bekommen. Wir konnten das selbst regeln. Und nun lebe ich immer abwechslungsweise 2 Wochen bei meinem Vater und dann 2 Wochen bei meiner Mutter. Die beiden wohnen nur 15 Minuten mit dem Auto entfernt voneinander. Deshalb ist das ne ziemlich praktische Lösung.
"Genau deshalb, weil du immer so schnell ausrastest.", meinte ich und ging ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer. Doch leider gab es bereits Mittagessen und ich schlurfte wieder in die Küche runter.
"Jessica, du weißt genau, dass du dir solche Noten nicht leisten kannst!", ging das Gemeckere von meinem Vater wieder los.
"Ja, ist ja schon gut. Man darf sich wohl mal nen Ausrutscher leisten."
"Nein du nicht! Du weißt genau, dass du das Messer am Hals hast. Oder willst du wirklich eine Klasse wiederholen?"
"Nein natürlich nicht. Können wir jetzt das Thema wechseln?"
Genervt stocherte ich in meinem Essen rum.
"Lass das arme Steak in Ruhe, das kann nichts für deine schlechte Laune!"
Ich verdrehte die Augen und sagte nichts weiter dazu.
"Ich übernachte heute bei Fabienne und wir gehen am Abend noch ein bisschen in die Stadt. Nach Baden oder so. Ist doch ok, oder?"
"Nehmt einfach spätestens den 23.20 Bus, dann geht das klar.", sagte mein Vater und widmete sich der wieder der Zeitung zu.
Fabienne ist meine allerbeste Freundin. Eigentlich kennen wir uns noch nicht so lange, aber uns kommt es immer so vor, als würden wir uns seit Ewigkeiten kennen. Mit ihr kann ich einfach über alles reden und wir sind einfach ein Herz und eine Seele.
Am Abend sprang ich noch schnell unter die Dusche und machte mich fertig. Pünktlich um 20.05 Uhr war ich soweit. Mein Vater war gar nicht zu Hause, also nahm ich noch schnell einen Zehner aus der Kasse mit. An der Bushaltestelle liess der Bus wie immer auf sich warten. Nach fünf Minuten Verspätung kam er dann endlich. Leicht genervt stieg ich ein und setzte mich auf einen freien Platz ganz hinten. Eminem dröhnte aus meinen Kopfhörern meines Discman's, als der Bus eine Haltestelle weiter anhielt. Ich blickte kurz nach vorne, um zu sehen wer alles einstieg und erstarrte. Kevin stieg ein, topgestylt und umwerfend. Schnell nahm ich mein Handy hervor und tippte ein bisschen drauf rum. Ich tat einfach so, als ob ich ihn gar nicht bemerken würde. Krampfhaft sah ich aus dem Fenster, bis Fabienne dann endlich in Fislisbach einstieg. Wieso war ich bloss so nervös?! Wir begrüssten und mit einer Umarmung und ich versuchte mich ganz auf unser Gespräch zu konzentrieren. Aber ab und zu schweifte mein Blick immer wieder zu Kevin rüber Bei der Endstation stiegen wir aus. Es war wie immer sehr lustig in Baden. Wir machten ulkige Fotos, gingen etwas essen, lernten Typen kennen, etc. Doch schon bald war es 23.15 Uhr und es wurde Zeit auf den Bus nach Hause zu gehen. Keine 10 Sekunden sassen wir im Bus und Kevin stieg ein. Schnell drehte ich mich weg und redete irgendetwas mit Fabienne. Doch sie merkte wie ich nervös wurde und sah sich um.
"Sag bloss, du hast eine schwäche für Kevin?! Der ist ein totales Arschloch! Er verspricht einem Mädchen alles, nur damit sie mit ihm ins Bett geht. Ausserdem ist er eingebildet und überhaupt nicht treu!"
"Nein nein, ich finde bloss er sieht ziemlich gut aus, sonst nichts", log ich ein bisschen. Kevin lief an uns vorbei und setzte sich ganz hinten hin, von meinem Platz konnte ich ihn genau sehen. Ich merkte genau, wie er immer zu uns rüber sah und ich versuchte ihn möglichst nicht anzusehen, was mir leider nicht ganz gelang. Fabienne verfolgte meine abschweifende Blicke und schüttelte den Kopf.
"Jetzt guck doch nicht die ganze Zeit hin. Lass dich einfach nie auf den ein. Der wird dir nur das Herz brechen, glaub mir."
"Ich will ja nichts von dem, ich find ihn einfach nur geil, ok?!", sagte ich ein bisschen zu laut. Kevin lächelte mich ganz süss an, als ich ausstieg. Ich lächelte zurück und stieg aus. Als wir dann endlich bei Fabiennen zu Hause waren und uns unter die Decke kuschelte, war ich ganz still. Fabienne sah mich von der Seite an und fragte: "Was hast du denn?"
"Nichts!"
"Ach komm, das glaubst du ja wohl selbst nicht. Du warst noch nie so still und du starrst nur an die Decke."
Ich atmete tief ein. "Na gut, aber halt mir keinen Vortrag, ich weiss genau wie bescheuert das ist. Also ich denke, ich stehe ziemlich auf Kevin. Ich weiss, er könnte nie treu sein und was ich gehört habe, war wirklich schlimm. Ich würde nie was mit ihm anfangen, aber trotzdem?"
"Dann versteh ich aber dein Problem nicht ganz. Wenn du gar nichts von ihm willst, sondern ihn nur geil findest, wo liegt dann dein Problem? Ich finde auch er sieht hammermässig aus, aber er ist ein Arschloch, das musst du wissen!"
"Woher willst du das denn so genau wissen? Es wird so viel erzählt, wer sagt, dass das alles stimmt?! Wahrscheinlich ist sicher etwas Wahres dran an den Storys, aber die sind bestimmt etwas ausgeschmückt. Ich will einfach bloss mal mit ihm reden, und ihn kennen lernen, wie er wirklich ist, kannst du das nicht verstehen? Ein bisschen wenigstens?"
Fabienne sah mich etwas nachdenklich an und nickte dann leicht. "Ok, also meine Cousine geht ja auch in die gleiche Schule wie er. Wenn du willst kann ich sie mal fragen, ob sie vielleicht seine Nummer hat."
Ich fiel ihr gleich um den Hals und lächelte glücklich. "Das wäre einfach super!" Fabienne lachte. "Hey, nicht so stürmisch. Das ist doch keine Sache. Für meine beste Freundin mach ich das doch gerne. Aber morgen ok? Ich bin hundemüde."
Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und schaltete das Licht aus. Ich lag noch eine Weile wach und grinste vor mich hin.
Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen.
Ich hab mich jetzt entschlossen, auch eine FF zu schreiben.
Es geht um zwei ganz normale Mädchen, die einfach ihr Leben leben, mit Schule, Jungs und ganz alltäglichen Dingen. Doch mit der Zeit wollen sie etwas Aufregung in ihren Leben und merken dabei nicht, dass sie immer mehr den Abgrund hinabstürzen.
Also ich hoffe euch gefällt meine FF und ich freue mich immer über Feedback.
Dies ist eine wahre Geschichte. Die Namen wurden jedoch abgeändert.
[size=+2]Bad Girls - It's happening so fast![/size]
Hauptrollen:
Jessica, 15 Jahre
Fabienne, 16 Jahre
Kevin, 16 Jahre
Es war schon eine Weile her, seit ich Kevin das letzte Mal gesehen hatte. Doch jetzt sah ich ihn schon von weitem. Bei der nächsten Bushaltestelle stand er und wird einsteigen.
Kevin war einfach ein geiler Typ: Gross, männlich gebaut, braunblonde Haare, die er meistens unter einem coolen Baseballcap lässig gestylt hatte, und blaue Augen. Ich hatte ihn schon viele Male gesehen und jedes Mal war er mir aufgefallen.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, als er einstieg und schaute aus dem Fenster. Kevin sass genau gegenüber von mir mit einem Kolleg von ihm. Sie redeten und ich versuchte mich einfach auf die Häuser draussen zu konzentrieren. Dann geschah es plötzlich, er sagte etwas zu mir.
"Hi.", meinte er lässig.
Ich schaute ihn an und murmelte: "Hi."
"Siehst du, ich wusste doch, dass die auf mich steht!", meinte Kevin ganz cool zu seinem Kumpel und stieg aus.
War das alles?! Ein Einfaches Hi und ein blöder Spruch?! Bei der nächsten Haltestelle stieg ich aus und lief nach Hause. Über Kevin zerbrach ich mir nicht mehr viel den Kopf, ausser das er geil aussah hat ich schon zu viel Schlechtes von ihm gehört. Er nutzt Mädchen nur aus um sie ins Bett zu kriegen und spielt mit ihnen. Definitiv nichts für mich. Obwohl ich zugeben musste, dass mich sein Bad Boy Image ein bisschen reizte.
Zu Hause gab's gleich wieder Stress. Kaum war ich zur Haustür rein kam auch schon mein Vater auf mich zu.
"Warum hast du mir nichts gesagt von der 5 in Französisch?! Immer muss ich alles von deiner Mutter am Telefon erfahren!"
Meine Eltern waren getrennt seit ca. 5 Jahren. Da meine Eltern nie verheiratet waren hat auch niemand das Sorgerecht bekommen. Wir konnten das selbst regeln. Und nun lebe ich immer abwechslungsweise 2 Wochen bei meinem Vater und dann 2 Wochen bei meiner Mutter. Die beiden wohnen nur 15 Minuten mit dem Auto entfernt voneinander. Deshalb ist das ne ziemlich praktische Lösung.
"Genau deshalb, weil du immer so schnell ausrastest.", meinte ich und ging ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer. Doch leider gab es bereits Mittagessen und ich schlurfte wieder in die Küche runter.
"Jessica, du weißt genau, dass du dir solche Noten nicht leisten kannst!", ging das Gemeckere von meinem Vater wieder los.
"Ja, ist ja schon gut. Man darf sich wohl mal nen Ausrutscher leisten."
"Nein du nicht! Du weißt genau, dass du das Messer am Hals hast. Oder willst du wirklich eine Klasse wiederholen?"
"Nein natürlich nicht. Können wir jetzt das Thema wechseln?"
Genervt stocherte ich in meinem Essen rum.
"Lass das arme Steak in Ruhe, das kann nichts für deine schlechte Laune!"
Ich verdrehte die Augen und sagte nichts weiter dazu.
"Ich übernachte heute bei Fabienne und wir gehen am Abend noch ein bisschen in die Stadt. Nach Baden oder so. Ist doch ok, oder?"
"Nehmt einfach spätestens den 23.20 Bus, dann geht das klar.", sagte mein Vater und widmete sich der wieder der Zeitung zu.
Fabienne ist meine allerbeste Freundin. Eigentlich kennen wir uns noch nicht so lange, aber uns kommt es immer so vor, als würden wir uns seit Ewigkeiten kennen. Mit ihr kann ich einfach über alles reden und wir sind einfach ein Herz und eine Seele.
Am Abend sprang ich noch schnell unter die Dusche und machte mich fertig. Pünktlich um 20.05 Uhr war ich soweit. Mein Vater war gar nicht zu Hause, also nahm ich noch schnell einen Zehner aus der Kasse mit. An der Bushaltestelle liess der Bus wie immer auf sich warten. Nach fünf Minuten Verspätung kam er dann endlich. Leicht genervt stieg ich ein und setzte mich auf einen freien Platz ganz hinten. Eminem dröhnte aus meinen Kopfhörern meines Discman's, als der Bus eine Haltestelle weiter anhielt. Ich blickte kurz nach vorne, um zu sehen wer alles einstieg und erstarrte. Kevin stieg ein, topgestylt und umwerfend. Schnell nahm ich mein Handy hervor und tippte ein bisschen drauf rum. Ich tat einfach so, als ob ich ihn gar nicht bemerken würde. Krampfhaft sah ich aus dem Fenster, bis Fabienne dann endlich in Fislisbach einstieg. Wieso war ich bloss so nervös?! Wir begrüssten und mit einer Umarmung und ich versuchte mich ganz auf unser Gespräch zu konzentrieren. Aber ab und zu schweifte mein Blick immer wieder zu Kevin rüber Bei der Endstation stiegen wir aus. Es war wie immer sehr lustig in Baden. Wir machten ulkige Fotos, gingen etwas essen, lernten Typen kennen, etc. Doch schon bald war es 23.15 Uhr und es wurde Zeit auf den Bus nach Hause zu gehen. Keine 10 Sekunden sassen wir im Bus und Kevin stieg ein. Schnell drehte ich mich weg und redete irgendetwas mit Fabienne. Doch sie merkte wie ich nervös wurde und sah sich um.
"Sag bloss, du hast eine schwäche für Kevin?! Der ist ein totales Arschloch! Er verspricht einem Mädchen alles, nur damit sie mit ihm ins Bett geht. Ausserdem ist er eingebildet und überhaupt nicht treu!"
"Nein nein, ich finde bloss er sieht ziemlich gut aus, sonst nichts", log ich ein bisschen. Kevin lief an uns vorbei und setzte sich ganz hinten hin, von meinem Platz konnte ich ihn genau sehen. Ich merkte genau, wie er immer zu uns rüber sah und ich versuchte ihn möglichst nicht anzusehen, was mir leider nicht ganz gelang. Fabienne verfolgte meine abschweifende Blicke und schüttelte den Kopf.
"Jetzt guck doch nicht die ganze Zeit hin. Lass dich einfach nie auf den ein. Der wird dir nur das Herz brechen, glaub mir."
"Ich will ja nichts von dem, ich find ihn einfach nur geil, ok?!", sagte ich ein bisschen zu laut. Kevin lächelte mich ganz süss an, als ich ausstieg. Ich lächelte zurück und stieg aus. Als wir dann endlich bei Fabiennen zu Hause waren und uns unter die Decke kuschelte, war ich ganz still. Fabienne sah mich von der Seite an und fragte: "Was hast du denn?"
"Nichts!"
"Ach komm, das glaubst du ja wohl selbst nicht. Du warst noch nie so still und du starrst nur an die Decke."
Ich atmete tief ein. "Na gut, aber halt mir keinen Vortrag, ich weiss genau wie bescheuert das ist. Also ich denke, ich stehe ziemlich auf Kevin. Ich weiss, er könnte nie treu sein und was ich gehört habe, war wirklich schlimm. Ich würde nie was mit ihm anfangen, aber trotzdem?"
"Dann versteh ich aber dein Problem nicht ganz. Wenn du gar nichts von ihm willst, sondern ihn nur geil findest, wo liegt dann dein Problem? Ich finde auch er sieht hammermässig aus, aber er ist ein Arschloch, das musst du wissen!"
"Woher willst du das denn so genau wissen? Es wird so viel erzählt, wer sagt, dass das alles stimmt?! Wahrscheinlich ist sicher etwas Wahres dran an den Storys, aber die sind bestimmt etwas ausgeschmückt. Ich will einfach bloss mal mit ihm reden, und ihn kennen lernen, wie er wirklich ist, kannst du das nicht verstehen? Ein bisschen wenigstens?"
Fabienne sah mich etwas nachdenklich an und nickte dann leicht. "Ok, also meine Cousine geht ja auch in die gleiche Schule wie er. Wenn du willst kann ich sie mal fragen, ob sie vielleicht seine Nummer hat."
Ich fiel ihr gleich um den Hals und lächelte glücklich. "Das wäre einfach super!" Fabienne lachte. "Hey, nicht so stürmisch. Das ist doch keine Sache. Für meine beste Freundin mach ich das doch gerne. Aber morgen ok? Ich bin hundemüde."
Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und schaltete das Licht aus. Ich lag noch eine Weile wach und grinste vor mich hin.
Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen.