Miyasama
1.000er-Club
San Francisco:
Piper, Phoebe, Paige und Leo saßen beim Abendessen und ließen es sich schmecken. "Kann ich noch eine Suppe haben?", fragte Phoebe Paige, welche daraufhin einige Schöpfer des Gewünschten in Phoebe’s Teller leerte. Piper blätterte während des Essens in alten Photoalben. "Sieh mal, Leo! Das war letztes Jahr an meinem Geburtstag. Prue hat mir..", sie stockte. "Sie hat dir eine Kette geschenkt.", fuhr ihr Mann fort und strich ihr über den Arm. Piper sah ihn traurig an. "Ja.", meinte sie nur. Paige versteckte sich schnell hinter der Zeitung, um nicht mit ansehen zu müssen, wie ihrer großen Schwester einige Tränen über die Wangen liefen. Leo reichte seiner Frau ein Taschentuch und nahm sie zärtlich in den Arm. "Komm Paige!", wandte sie sich nachher an die Jüngste. "Wir werden jetzt mit dir deine Zauberkräfte trainieren." Phoebe schlürfte gerade den letzten Suppenrest von ihrem Teller, als Paige plötzlich ruckartig aufstand und zu singen begann:
[Paige’s Song: Like her]
I’m afraid
you two (zeigt auf Piper und Phoebe) expect me (deutet auf sich)
to be like she
was before I came. (steht auf)
I can’t do the same.
I’m not so perfect, (geht eine Runde um den Tisch)
I’m too inexperienced.
I know Prue was the best,
better than the rest. (macht eine weite Handbewegung)
I bet her love shone
stronger than any you’ve known.
But I’m not Prue (schüttelt den Kopf).
Please don’t force me to
be like her. (setzt sich wieder hin)
Die anderen starrten sie mit offenen Mündern an. "Paige, was war denn das?", fragte Phoebe schließlich vorsichtig. "Ich-ich weiß nicht.", entgegnete Paige verwirrt. Piper sah betroffen zu Boden. "Ich wusste nicht, dass du so denkst.", murmelte sie leise. "Es-es tut mir Leid. Ich wollte euch das eigentlich gar nicht sagen.", meinte Paige unglücklich. "Es ist aber besser, dass wir es wissen.", stellte Phoebe fest. Piper nickte. Dann stand sie auf und kam auf Paige zu. "Nicht dir braucht es Leid zu tun, sondern mir. Ich-ich wollte, dass du die mächtigste Hexe von uns wirst, damit nicht ich in dieser Rolle stehen muss.", Piper begann zu schluchzen. "Ich...ich hasse es als Mächtigste und Älteste hingestellt zu werden. Das war immer Prue. Ich kann sie nicht einfach ablösen.", die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten. "Aber, Piper! Ich sehen dich "nur" als große Schwester, nicht als mächtigste. Du bist wirklich fabelhaft. So eine Schwester habe ich mir immer gewünscht, als ich kleiner war.", sagte Paige wahrheitsgetreu und stand auf. Piper sah ihr in die Augen. "Es tut mir Leid, Paige.", mit diesen Worten umarmte diese ihre jüngste Schwester.
Sunnydale:[/]
Ein unaufhörliches Klingeln schrillte durch das Haus. Buffy drehte sich auf die andere Seite und versuchte es zu ignorieren, doch schließlich schlug sie entnervt die Decke zurück und hob den Hörer ab. "Buffy? Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.", hörte die Jägerin Giles Stimme aus dem Telefon. Verschlafen warf sie einen Blick auf die Uhr. "Ach wo, ich bin doch jeden Tag schon um halb vier aus den Federn.", gab sie sarkastisch zurück und gähnte. "Warum rufen Sie denn überhaupt an?", fragte sie. In letzter Zeit hatten sie nicht oft miteinander telefoniert. Anfangs, als er weg gegangen war, hatte er fast täglich angerufen, um zu fragen, wie es ihr oder den Scoobies ging. "Es tut mir Leid, aber es ist ziemlich dringend. Der Rat der Wächter hat mir etwas höchst Beunruhigendes mitgeteilt. Ich werde den nächsten Flug nach L.A. nehmen. Sag den anderen Bescheid!", fuhr er fort. Buffy’s Herz machte einen Sprung und sie war mit einem Schlag hellwach. Hatte ihr ehemaliger Wächter tatsächlich gesagt, dass er zurückkommen werde? "A-aber...wieso?", stotterte Buffy verwirrt ins Telefon. "Wie schon gesagt, ich komme am Abend und werde es euch persönlich erklären. Jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst verpasse ich mein Flugzeug.", mit diesen Worten hatte Giles aufgelegt. Buffy starrte noch eine Zeit lang den Hörer an, bevor sie ihn endgültig auf die Gabel zurück legte. Dann sprang sie aus dem Bett und zog sich an. Giles. Er würde zurück kommen. Sie freute sich schon, ihn endlich wieder zu sehen. Aber was hatte dieses merkwürdige Getue bedeutet? War sie in Gefahr? Doch darüber konnte Buffy sich auch noch später Sorgen machen. Nach einem Blick ins Nebenzimmer, wo ihre kleine Schwester friedlich schlief, schlich sie die Stufen hinunter und trat in die Nacht hinaus.
Piper, Phoebe, Paige und Leo saßen beim Abendessen und ließen es sich schmecken. "Kann ich noch eine Suppe haben?", fragte Phoebe Paige, welche daraufhin einige Schöpfer des Gewünschten in Phoebe’s Teller leerte. Piper blätterte während des Essens in alten Photoalben. "Sieh mal, Leo! Das war letztes Jahr an meinem Geburtstag. Prue hat mir..", sie stockte. "Sie hat dir eine Kette geschenkt.", fuhr ihr Mann fort und strich ihr über den Arm. Piper sah ihn traurig an. "Ja.", meinte sie nur. Paige versteckte sich schnell hinter der Zeitung, um nicht mit ansehen zu müssen, wie ihrer großen Schwester einige Tränen über die Wangen liefen. Leo reichte seiner Frau ein Taschentuch und nahm sie zärtlich in den Arm. "Komm Paige!", wandte sie sich nachher an die Jüngste. "Wir werden jetzt mit dir deine Zauberkräfte trainieren." Phoebe schlürfte gerade den letzten Suppenrest von ihrem Teller, als Paige plötzlich ruckartig aufstand und zu singen begann:
[Paige’s Song: Like her]
I’m afraid
you two (zeigt auf Piper und Phoebe) expect me (deutet auf sich)
to be like she
was before I came. (steht auf)
I can’t do the same.
I’m not so perfect, (geht eine Runde um den Tisch)
I’m too inexperienced.
I know Prue was the best,
better than the rest. (macht eine weite Handbewegung)
I bet her love shone
stronger than any you’ve known.
But I’m not Prue (schüttelt den Kopf).
Please don’t force me to
be like her. (setzt sich wieder hin)
Die anderen starrten sie mit offenen Mündern an. "Paige, was war denn das?", fragte Phoebe schließlich vorsichtig. "Ich-ich weiß nicht.", entgegnete Paige verwirrt. Piper sah betroffen zu Boden. "Ich wusste nicht, dass du so denkst.", murmelte sie leise. "Es-es tut mir Leid. Ich wollte euch das eigentlich gar nicht sagen.", meinte Paige unglücklich. "Es ist aber besser, dass wir es wissen.", stellte Phoebe fest. Piper nickte. Dann stand sie auf und kam auf Paige zu. "Nicht dir braucht es Leid zu tun, sondern mir. Ich-ich wollte, dass du die mächtigste Hexe von uns wirst, damit nicht ich in dieser Rolle stehen muss.", Piper begann zu schluchzen. "Ich...ich hasse es als Mächtigste und Älteste hingestellt zu werden. Das war immer Prue. Ich kann sie nicht einfach ablösen.", die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten. "Aber, Piper! Ich sehen dich "nur" als große Schwester, nicht als mächtigste. Du bist wirklich fabelhaft. So eine Schwester habe ich mir immer gewünscht, als ich kleiner war.", sagte Paige wahrheitsgetreu und stand auf. Piper sah ihr in die Augen. "Es tut mir Leid, Paige.", mit diesen Worten umarmte diese ihre jüngste Schwester.
Sunnydale:[/]
Ein unaufhörliches Klingeln schrillte durch das Haus. Buffy drehte sich auf die andere Seite und versuchte es zu ignorieren, doch schließlich schlug sie entnervt die Decke zurück und hob den Hörer ab. "Buffy? Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.", hörte die Jägerin Giles Stimme aus dem Telefon. Verschlafen warf sie einen Blick auf die Uhr. "Ach wo, ich bin doch jeden Tag schon um halb vier aus den Federn.", gab sie sarkastisch zurück und gähnte. "Warum rufen Sie denn überhaupt an?", fragte sie. In letzter Zeit hatten sie nicht oft miteinander telefoniert. Anfangs, als er weg gegangen war, hatte er fast täglich angerufen, um zu fragen, wie es ihr oder den Scoobies ging. "Es tut mir Leid, aber es ist ziemlich dringend. Der Rat der Wächter hat mir etwas höchst Beunruhigendes mitgeteilt. Ich werde den nächsten Flug nach L.A. nehmen. Sag den anderen Bescheid!", fuhr er fort. Buffy’s Herz machte einen Sprung und sie war mit einem Schlag hellwach. Hatte ihr ehemaliger Wächter tatsächlich gesagt, dass er zurückkommen werde? "A-aber...wieso?", stotterte Buffy verwirrt ins Telefon. "Wie schon gesagt, ich komme am Abend und werde es euch persönlich erklären. Jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst verpasse ich mein Flugzeug.", mit diesen Worten hatte Giles aufgelegt. Buffy starrte noch eine Zeit lang den Hörer an, bevor sie ihn endgültig auf die Gabel zurück legte. Dann sprang sie aus dem Bett und zog sich an. Giles. Er würde zurück kommen. Sie freute sich schon, ihn endlich wieder zu sehen. Aber was hatte dieses merkwürdige Getue bedeutet? War sie in Gefahr? Doch darüber konnte Buffy sich auch noch später Sorgen machen. Nach einem Blick ins Nebenzimmer, wo ihre kleine Schwester friedlich schlief, schlich sie die Stufen hinunter und trat in die Nacht hinaus.