Quigoni
1.000er-Club
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- 29 April 2002
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- 3.615
Dass über diesen Film hier noch nichts steht wundert mich ein bisschen, also muss ich mal ein Thema darüber starten.
Erstmal kurz zum Inhalt des Filmes.
Los Angeles im Jahr 1928. An einem Samstagmorgen verlässt Christine Collins das Haus und geht zur Arbeit. Bei ihrer Rückkehr ist ihr Sohn Walter verschwunden.
Fünf Monate später wird ein neunjähriger Junge gefunden, der behauptet, Christines Sohn zu sein. Doch während die Polizei ihren Erfolg feiert, ist sich Christine sicher, dass dieser Junge nicht ihr Sohn ist. Bei ihren Bemühungen, diese Verwechslung zu beweisen, trifft sie bei der korrupten Polizei auf Widerstände. Weder die nicht übereinstimmenden Zahnbefunde noch, dass der neue Walter zehn Zentimeter kleiner ist, wird anerkannt: Die Polizei betrachtet den Fall als abgeschlossen. Christines vehemente Forderung, die Suche nach Walter fortzusetzen, bringt sie in große Schwierigkeiten: Von der Polizei als hysterisch und gefährlich abgestempelt, wird sie ohne weiteres in die psychiatrische Klinik eingewiesen.
Einzig der Pfarrer Briegleb steht ihr zur Seite. Es gelingt ihm, den Fall öffentlich zu machen und Christine aus der psychiatrischen Klinik zu holen. Zwischenzeitlich wird ein grausamer Massenmord an 20 Jungen in Wineville aufgedeckt, der Täter bald gefunden und verhaftet. Es kommt zu zwei Prozessen, an denen Christine beisitzt. Der Chef und ein leitender Mitarbeiter der Polizei von Los Angeles werden suspendiert und der Mörder zur Todesstrafe verurteilt.
Wenige Jahre später wird ein Junge gefunden, der unter den Gefangenen des Mörders war. Er erzählt, dass er mit Hilfe von Walter Collins fliehen konnte, allerdings nicht weiß, ob dieser noch lebt. Christine schöpft daraus Hoffnung und glaubt weiter an die Rückkehr ihres Sohnes.
In der Rolle der Christine Collins steht Angelina Jolie - meiner Meinung nach die richtige Wahl für diesen Film. Sie hat selbst Kinder und weiß gekonnt, das Leid einer Mutter, die ihren Sohn verloren hat, nicht nur mit ihrer Schauspielerei, sondern auch mit Einfühlvermögen umsetzen zu können.
Schon lange hat mich so ein Film nicht mehr so ergriffen wie dieser, so verletzlich und mitreißend. Ich muss gestehen, dass hier und da ein paar Tränen kamen. Wenn man bedenkt, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit (in der Realität hat man Walter bis heute nicht gefunden) beruht, dann waren diese Tränen aber auch nicht unbegründet.
Habt ihr den Film gesehen? Was sagt ihr zu den Vorgehensweisen der Polizei? Was haltet ihr von dem unerschütterlichen Kampfgeist der Christine Collins?
Freue mich schon auf zahlreiche Antworten zum Diskutieren
Erstmal kurz zum Inhalt des Filmes.
Los Angeles im Jahr 1928. An einem Samstagmorgen verlässt Christine Collins das Haus und geht zur Arbeit. Bei ihrer Rückkehr ist ihr Sohn Walter verschwunden.
Fünf Monate später wird ein neunjähriger Junge gefunden, der behauptet, Christines Sohn zu sein. Doch während die Polizei ihren Erfolg feiert, ist sich Christine sicher, dass dieser Junge nicht ihr Sohn ist. Bei ihren Bemühungen, diese Verwechslung zu beweisen, trifft sie bei der korrupten Polizei auf Widerstände. Weder die nicht übereinstimmenden Zahnbefunde noch, dass der neue Walter zehn Zentimeter kleiner ist, wird anerkannt: Die Polizei betrachtet den Fall als abgeschlossen. Christines vehemente Forderung, die Suche nach Walter fortzusetzen, bringt sie in große Schwierigkeiten: Von der Polizei als hysterisch und gefährlich abgestempelt, wird sie ohne weiteres in die psychiatrische Klinik eingewiesen.
Einzig der Pfarrer Briegleb steht ihr zur Seite. Es gelingt ihm, den Fall öffentlich zu machen und Christine aus der psychiatrischen Klinik zu holen. Zwischenzeitlich wird ein grausamer Massenmord an 20 Jungen in Wineville aufgedeckt, der Täter bald gefunden und verhaftet. Es kommt zu zwei Prozessen, an denen Christine beisitzt. Der Chef und ein leitender Mitarbeiter der Polizei von Los Angeles werden suspendiert und der Mörder zur Todesstrafe verurteilt.
Wenige Jahre später wird ein Junge gefunden, der unter den Gefangenen des Mörders war. Er erzählt, dass er mit Hilfe von Walter Collins fliehen konnte, allerdings nicht weiß, ob dieser noch lebt. Christine schöpft daraus Hoffnung und glaubt weiter an die Rückkehr ihres Sohnes.
In der Rolle der Christine Collins steht Angelina Jolie - meiner Meinung nach die richtige Wahl für diesen Film. Sie hat selbst Kinder und weiß gekonnt, das Leid einer Mutter, die ihren Sohn verloren hat, nicht nur mit ihrer Schauspielerei, sondern auch mit Einfühlvermögen umsetzen zu können.
Schon lange hat mich so ein Film nicht mehr so ergriffen wie dieser, so verletzlich und mitreißend. Ich muss gestehen, dass hier und da ein paar Tränen kamen. Wenn man bedenkt, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit (in der Realität hat man Walter bis heute nicht gefunden) beruht, dann waren diese Tränen aber auch nicht unbegründet.
Habt ihr den Film gesehen? Was sagt ihr zu den Vorgehensweisen der Polizei? Was haltet ihr von dem unerschütterlichen Kampfgeist der Christine Collins?
Freue mich schon auf zahlreiche Antworten zum Diskutieren