Firebird
1.000er-Club
- Registriert
- 3 Oktober 2004
- Beiträge
- 1.204
Guten Abend
Nach einer recht langen Auszeit meinerseits keimte in mir der Wunsch auf wieder zu schreiben. Vorallem habe ich Lust eine Geschichte über Charmed zu schreiben. Und da ich so eine liebe Freundin habe, unterstützt mich Phoenix tatkräftig dabei
Die Charaktere sind die üblichen Verdächtigen (Phoebe, Piper und Paige), sowie Leo als Ältester, Chris als Wächter des Lichts und Wyatt als Baby. Außerdem noch ein paar Überraschungsgäste und frei erfundene Gäste.
Worum es geht möchte ich nicht unbedingt vorher verraten, der Titel sagt ja auch schon etwas.
Und jetzt habe ich genug geredet, viel Spaß beim Lesen.
Nach ein paar Momenten hatten die 3 sich soweit beruhigt, dass sie sich loslassen konnten. „Was für ein Zufall.“, lächelte Paige. Phoebe konnte das Lächeln zaghaft erwidern. „Ihr habt auch schlecht geträumt?“, fragte Piper. Paige nickte. „Fürchterlich.“, stimmte Phoebe zu, „Aber zum Glück geht es euch gut.“ Wieder nickte Paige. Piper betrachtete ihre Schwestern aufmerksam. Das alle 3 schlecht träumten konnte ihrer Meinung nach kein Zufall sein. Doch es war auch spät, und sie wollte nicht gleich den Teufel – in ihren Fall eher den Dämon- an die Wand malen. Paige war besonders blass, blasser als sonst auch. „Alles klar, Schatz?“, fragte sie zärtlich und strich ihrer Schwester über die Wange. Paige nickte. „Ich bin keine Luft.“, murmelte sie und lächelte. Piper verstand nur Bahnhof. „Ok, Leute, ich denke wir gehen wieder ins Bett. Morgen müssen wir wieder hart arbeiten!“, Phoebe klatschte enthusiastisch in die Hände und gab ihren Schwestern jeweils einen Kuss auf die Wange. Dennoch gingen alle 3 mit einem unguten Gefühl wieder schlafen.
Das fängt ja schon mal gut an, dachte ER erfreut und rieb sich die Hände. Sein Plan hat einen wunderbaren Start hingelegt. So konnte es nach seinem Geschmack ruhig weiter gehen. Doch er wollte es langsam angehen und nichts überstürzen. Denn das war das Todesurteil seiner unzähligen Vorgänger gewesen. Und er hatte beim besten Willen andere Wünsche, als wieder in der Hölle zu landen. Bestenfalls wollte ER die Hölle regieren.
Nach einer recht langen Auszeit meinerseits keimte in mir der Wunsch auf wieder zu schreiben. Vorallem habe ich Lust eine Geschichte über Charmed zu schreiben. Und da ich so eine liebe Freundin habe, unterstützt mich Phoenix tatkräftig dabei
Die Charaktere sind die üblichen Verdächtigen (Phoebe, Piper und Paige), sowie Leo als Ältester, Chris als Wächter des Lichts und Wyatt als Baby. Außerdem noch ein paar Überraschungsgäste und frei erfundene Gäste.
Worum es geht möchte ich nicht unbedingt vorher verraten, der Titel sagt ja auch schon etwas.
Und jetzt habe ich genug geredet, viel Spaß beim Lesen.
Die Macht der Angst
Ich schluckte. Das konnte nicht wahr sein. Ich schloss meine Augen um mich für ein paar Sekunden zu sammeln. Der Regen prasselte unaufhörlich auf mich. Meine Kleidung war pitschnass und klebte nur so an mir. Was für ein Klischee, dachte ich mir. Ich öffnete die Augen, und ich sah immer noch das, was ich nicht sehen wollte. Ich ging einen Schritt vorwärts. Auf das Unfassbare zu. Ich sank auf meine Knie. Schluckte wieder. Doch der dicke Kloß in meinem Hals ging nicht tiefer. Er zog meine Kehle zu. Ich konnte kaum atmen. Ich wollte auch gar nicht mehr atmen. Ich nahm meine Hände vors Gesicht. Jetzt erst merkte ich, dass ich weinte. Es war mir egal. Ich spähte noch einmal durch meine Augen. Es war immer noch da.
Wyatt Matthew Halliwell
Die Worte waren in Stein gemeißelt. Unveränderbar. Auf Ewig. Die Wahrheit. Vor meinen Augen befand sich der Grabstein meines Sohnes. Ich schluchzte und hielt es nicht mehr aus. Jetzt wurde alles dunkel um mich herum. Zum Glück.
„Ich war es nicht!“, die Worte meiner Schwester drangen an mein Ohr. Doch da prallten sie ab. Ich konnte es nicht hören. Ich wollte nicht. Ich sah sie leidend an. „Ich kann nicht glauben, was du getan hast.“, sagte ich leise. Kaum vernehmbar. Meine Schwester hatte gute Ohren. „Glaub mir doch, bitte.“, sie wurde immer verzweifelter. Mein Herz zersprang immer mehr. „Warum nur?“, fragte ich. Ich blickte meiner Schwester in die Augen. Sie erschien mir so fremd. So fern. Sie hatte aufgegeben mir zu antworten. Ich glaubte ihr eh nicht. Ich senkte meinen Kopf zu Boden. Ich konnte sie einfach nicht mehr ansehen. Ich ertrug es nicht. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte all die Gedanken und all das Gesehene vergessen. Doch es ging nicht. Ich hob meine Hände, wollte sie vors Gesicht nehmen. Doch da merkte ich ein Messer in meiner Hand. Wie kommt das dahin?, wunderte ich mich. Ich hob meinen Kopf. Meine Schwester sah mich unverwandt an. Tat sie es schon die ganze Zeit? Es war mir egal. Ich hob das Messer. Es fühlte sich leicht an. Es fühlte sich richtig an. Ich sah wie die Augen meiner Schwester sich erschrocken weiteten. Dann ging alles sehr schnell.
Ich sah mich verwundert um. Das hier konnte doch gar nicht wirklich passieren. Ich zwickte mir in den Arm. „Aua!“, rief ich erstaunt. Ich war also wach. Gut. Oder eher schlecht. Ich stand im Wohnzimmer und konnte geradewegs in die Küche blicken. Doch was ich da sah konnte ich nicht glauben. Das konnte gar nicht wahr sein. Da saßen 3 Schwestern am Tisch. Und redeten. Und lachten. Doch war ich nicht die 3. Schwester? Tränen stiegen in meine Augen. Ich kämpfte sie nieder. Ich setzte ein Lächeln auf. „Hey!“, rief ich gespielt gut gelaunt. Niemand reagierte. Sie redeten weiter als ob ich Luft wäre. Ich ging näher ran, vielleicht hatten sie mich ja einfach nicht gehört. Ich stellte mich neben meine Schwester und sagte noch einmal Guten Morgen. Doch wieder reagierte keine. Ich starrte alle 3 abwechselnd an. Sie sahen nicht einmal in meine Richtung. Ich war ihnen egal. Ich wusste nicht was ich tun sollte und blieb einfach stehen. Ich fühlte mich wie Luft. Vielleicht war ich es ja auch.
-„Wyatt!“
-„Piper!“
-„Prue!“
Zeitgleich fuhren die 3 Halliwellschwestern aus ihrem Schlaf hoch. Aufrecht saßen sie in ihren Betten und atmeten schwer. Alle 3 weinten. Langsam realisierten sie, dass sie nur geträumt hatten und jetzt wach waren. Ihr Atem beruhigte sich, doch die Gedanken überschlugen sich weiterhin. War das wirklich nur ein Traum gewesen? Sie setzten sich auf und beschlossen bei den jeweils andern beiden Schwestern nachzusehen. Die Türen öffneten sich und überrascht sahen sich die 3 Schwestern an. Doch dann fielen sie sich in die Arme. In diesem Moment waren sie überglücklich. Ich schluckte. Das konnte nicht wahr sein. Ich schloss meine Augen um mich für ein paar Sekunden zu sammeln. Der Regen prasselte unaufhörlich auf mich. Meine Kleidung war pitschnass und klebte nur so an mir. Was für ein Klischee, dachte ich mir. Ich öffnete die Augen, und ich sah immer noch das, was ich nicht sehen wollte. Ich ging einen Schritt vorwärts. Auf das Unfassbare zu. Ich sank auf meine Knie. Schluckte wieder. Doch der dicke Kloß in meinem Hals ging nicht tiefer. Er zog meine Kehle zu. Ich konnte kaum atmen. Ich wollte auch gar nicht mehr atmen. Ich nahm meine Hände vors Gesicht. Jetzt erst merkte ich, dass ich weinte. Es war mir egal. Ich spähte noch einmal durch meine Augen. Es war immer noch da.
Wyatt Matthew Halliwell
Die Worte waren in Stein gemeißelt. Unveränderbar. Auf Ewig. Die Wahrheit. Vor meinen Augen befand sich der Grabstein meines Sohnes. Ich schluchzte und hielt es nicht mehr aus. Jetzt wurde alles dunkel um mich herum. Zum Glück.
„Ich war es nicht!“, die Worte meiner Schwester drangen an mein Ohr. Doch da prallten sie ab. Ich konnte es nicht hören. Ich wollte nicht. Ich sah sie leidend an. „Ich kann nicht glauben, was du getan hast.“, sagte ich leise. Kaum vernehmbar. Meine Schwester hatte gute Ohren. „Glaub mir doch, bitte.“, sie wurde immer verzweifelter. Mein Herz zersprang immer mehr. „Warum nur?“, fragte ich. Ich blickte meiner Schwester in die Augen. Sie erschien mir so fremd. So fern. Sie hatte aufgegeben mir zu antworten. Ich glaubte ihr eh nicht. Ich senkte meinen Kopf zu Boden. Ich konnte sie einfach nicht mehr ansehen. Ich ertrug es nicht. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte all die Gedanken und all das Gesehene vergessen. Doch es ging nicht. Ich hob meine Hände, wollte sie vors Gesicht nehmen. Doch da merkte ich ein Messer in meiner Hand. Wie kommt das dahin?, wunderte ich mich. Ich hob meinen Kopf. Meine Schwester sah mich unverwandt an. Tat sie es schon die ganze Zeit? Es war mir egal. Ich hob das Messer. Es fühlte sich leicht an. Es fühlte sich richtig an. Ich sah wie die Augen meiner Schwester sich erschrocken weiteten. Dann ging alles sehr schnell.
Ich sah mich verwundert um. Das hier konnte doch gar nicht wirklich passieren. Ich zwickte mir in den Arm. „Aua!“, rief ich erstaunt. Ich war also wach. Gut. Oder eher schlecht. Ich stand im Wohnzimmer und konnte geradewegs in die Küche blicken. Doch was ich da sah konnte ich nicht glauben. Das konnte gar nicht wahr sein. Da saßen 3 Schwestern am Tisch. Und redeten. Und lachten. Doch war ich nicht die 3. Schwester? Tränen stiegen in meine Augen. Ich kämpfte sie nieder. Ich setzte ein Lächeln auf. „Hey!“, rief ich gespielt gut gelaunt. Niemand reagierte. Sie redeten weiter als ob ich Luft wäre. Ich ging näher ran, vielleicht hatten sie mich ja einfach nicht gehört. Ich stellte mich neben meine Schwester und sagte noch einmal Guten Morgen. Doch wieder reagierte keine. Ich starrte alle 3 abwechselnd an. Sie sahen nicht einmal in meine Richtung. Ich war ihnen egal. Ich wusste nicht was ich tun sollte und blieb einfach stehen. Ich fühlte mich wie Luft. Vielleicht war ich es ja auch.
-„Wyatt!“
-„Piper!“
-„Prue!“
Nach ein paar Momenten hatten die 3 sich soweit beruhigt, dass sie sich loslassen konnten. „Was für ein Zufall.“, lächelte Paige. Phoebe konnte das Lächeln zaghaft erwidern. „Ihr habt auch schlecht geträumt?“, fragte Piper. Paige nickte. „Fürchterlich.“, stimmte Phoebe zu, „Aber zum Glück geht es euch gut.“ Wieder nickte Paige. Piper betrachtete ihre Schwestern aufmerksam. Das alle 3 schlecht träumten konnte ihrer Meinung nach kein Zufall sein. Doch es war auch spät, und sie wollte nicht gleich den Teufel – in ihren Fall eher den Dämon- an die Wand malen. Paige war besonders blass, blasser als sonst auch. „Alles klar, Schatz?“, fragte sie zärtlich und strich ihrer Schwester über die Wange. Paige nickte. „Ich bin keine Luft.“, murmelte sie und lächelte. Piper verstand nur Bahnhof. „Ok, Leute, ich denke wir gehen wieder ins Bett. Morgen müssen wir wieder hart arbeiten!“, Phoebe klatschte enthusiastisch in die Hände und gab ihren Schwestern jeweils einen Kuss auf die Wange. Dennoch gingen alle 3 mit einem unguten Gefühl wieder schlafen.
Das fängt ja schon mal gut an, dachte ER erfreut und rieb sich die Hände. Sein Plan hat einen wunderbaren Start hingelegt. So konnte es nach seinem Geschmack ruhig weiter gehen. Doch er wollte es langsam angehen und nichts überstürzen. Denn das war das Todesurteil seiner unzähligen Vorgänger gewesen. Und er hatte beim besten Willen andere Wünsche, als wieder in der Hölle zu landen. Bestenfalls wollte ER die Hölle regieren.