Hi!
Hier ist sie. Hoffe sie gefällt euch. Bitte schreibt was dazu!
Bye
Ila
„Piper, ich habe da so einen Verdacht, aber ich...“, stotterte Prue.
„Was...was meinst du?“, fragte Piper, die sich gerade neben Prue auf die Couch fallen ließ.
„Hier...schau..“, sagte Prue langsam und reichte Piper einen Zeitungsausschnitt.
Piper las ihn durch.
„Nein...“, Piper schüttelte den Kopf, „Du glaubst doch nicht etwa, dass Sam was mit der Sache da was zu tun hat oder?“
Prue zuckte die Schultern und legte ihren Kopf auf ihre Hände.
„Du...du ...kannst nicht...denk nicht mal daran!“, zwang Piper.
Prue schnappte sich schnell ihre Tasche und verließ das Haus.
„Bis nachher, muss weg.!“, Rief sie noch, ehe sie die Tür hinter sich schloss.
In diesem Moment biemte sich Leo zu Piper.
„Hi!“, rief Leo strahlend.
„Hallo, was gibt’s?“, entgegnete Piper prüde.
„Ihr habt ein Mädchen aufgenommen?“, erkundigte sich Leo.
„Ja...Sam, kennst du sie etwa?“, fragte Piper und hielt Leo den Zeitungsabschnitt unter die Nase.
„Die Beschreibung passt zwar...aber sie würde so was nicht...“
Piper beendete ihren Satz nicht sondern machte sich auf dem weg zum Telefon, da dieses gerade geklingelt hatte.
„Piper Halliwell. Hallo?“, meldete sich Piper.
Piper machte eine Grimasse. „Was?“
„Ja, Phoebe Halliwell wieso?“
„Meine Schwester!“
„Ja, ich komme, wie war das noch mal...Ähm, SHINE?“
„Ich komme!“
Dann legte sie auf. Piper war wie erstarrt.
„Was ist los?“, fragte Leo und schaute Piper eindringlich an.
„Phoebe- soll etwas gestohlen haben!“, rief Piper ehe sie sich auf den weg nach draußen machte.
„Ich habe nichts gestohlen!“, meinte Phoebe.
„Ach, und wie kommt das in ihre Tasche?“, erwiderte der Officer, der Phoebe durchsuchte, als würde sie überall an ihrem Körper Drogen verstecken.
„Ich weiß es nicht aber ich war’s nicht!“, sagte Phoebe sauer. „Sam wo steckst du?“; Phoebe drehte sich nach allen Seiten um.
„Phoebs, was ist hier los?“, rief Piper, die auf Phoebe zugelaufen kam.
„Diebstahl, wie ich schon sagte!“, erwiderte einer der Officers.
Phoebe schaute Piper an, Piper zurück.
„Sam, wo bist du!!!“, schrie Phoebe noch saurer.
„Officer, meine Schwester ist keine Diebin, glauben sie mir, bitte!“, machte Piper den Officer auf sie aufmerksam.
„Wir...werden sie gehen lassen...sollte, dass was hier vorgefallen ist aber noch mal der Fall sein, dann...!“, fing der Officer an.
„Nein! Das wird es nicht!“, rief Phoebe dazwischen, sie war stocksauer.
Phoebe nahm Piper an die Hand und ging aus dem Kaufhaus.
„Sam? War das Sams Schuld?“, fragte Piper ungläubig.
„Ich denke schon...!“, entgegnete Phoebe.
„Und wo steckt sie jetzt?“, fragte Piper frustriert.
„Ich hab keine Ahnung!“, antwortete Phoebe, „Hat sich einfach aus dem Staub gemacht!“
„Bist du sicher, dass sie es war? Ich meine....es hätte doch jeder..“, meinte Piper.
Phoebe antwortete nicht und steigt statt dessen ins Auto, was sie gerade erreicht hatten.
„Was für ein Tag...“, meinte Piper erschöpft, als sie zu Hause waren.
„Ja- das kannst du laut sagen!“, erwiderte Phoebe. „Musst du noch arbeiten?“
„JA, und ob, die Vorbereitungen für den Ball laufen...!“, sagte Piper.
„Wann...ist er denn?“, erkundigte sich Phoebe mit voller Vorfreunde.
„Morgen Abend!“, entgegnete Piper.
„Hallo?“, rief Prue, welche grad zur Tür hinein kam.
„Ja!“, schrien Piper und Phoebe gleichzeitig.
„Wo ist Sam?!“, fragte Prue und ging ins Wohnzimmer. „Ich hab da was mit ihr zu reden!!!“
„Glaub uns – wir auch!“, entgegnete Phoebe wieder etwas gereizt.
Prue machte ein fragendes Gesicht.
„Also- nachdem sie mir während unserer Shoppingtour ein Parfüm Fläschchen in meine Tasche gesteckt hatte ist sie verschwunden!“
„Wusste Ichs doch!“, rief Prue darauf.
„Was?“
„Na hier, les doch, guck da!“, sagte Prue und gab Phoebe den Zeitungsausschnitt.
„Na toll. Hättet es mir auch eher sagen können...dann wäre das vielleicht nicht passiert!“, meinte Phoebe.
Piper stand auf und begab sich in ihr Zimmer um sich dort für die Arbeit vorzubereiten.
Prue blätterte am nächsten Morgen die Zeitung durch.
„Was bist du so gut gelaunt!“, fragte Prue Phoebe, die summend die Küche betrat.
„Drei mal darfst du raten!“, erwiderte Phoebe und trank etwas von ihrem Kaffee, den sie sich eingeschenkt hatte.
Prue schaute Phoebe amüsiert an. „Der Ball!“
„Jep! Und ich hab schon ein Date dafür!“
Prue klatschte in die Hände. „Wow, dieser Tag wird perfekt!“
„Weißt du wo Piper steckt? Ist sie schon arbeiten?“
„Ja, sie wollte in den Club!“, meinte Prue.
„So früh schon? Ich bin Hundemüde!“, entgegnete Phoebe und gähnte Lauthals.
„Du nennst 10:00 Uhr früh?“
„Durchaus, ja!“, sagte Phoebe keineswegs von ihrer Meinung abweichend.
„Kat?!“, rief Piper. „Bringst du die neuen Cocktailgläser bitte zur Theke?“
„Ja“, rief Kat, eine Kellnerin des P3s und schleppte einen großen Karton hinter die Theke.
„War das alles?“, erkundigte sich Piper.
„Alles, was im Lager stand...“
„Gut, dann sind jetzt erstmal die Tische dran, die müssen ja zur Seite gestellt werden...“, meinte Piper.
„Jawohl Chef!“, scherzte Kat und begann einige Tische zur Seite zu stellen.
„Was machen wir mit den Stühlen?“, fragte Kat kurze zeit später.
„Naja, ein paar stellen wir an die Tische und die anderen kommen in den Abstellraum und...“, ordnete Piper an.
„Ok, dann übernehm ich das!“, rief Kat dann.
„Gut, dann...mach ich mich an die Gläser!“, sagte Piper und fing an die neuen Gläser auszupacken und abzuwaschen.
„Was meinst du?“, fragte Phoebe, welche gerade in ihr Ball- Kostüm vor Prues Zimmer stand.
„Hm, ja...schick!“, meinte Prue und nickte.
„Was ziehst du an?“, erkundigte sich Phoebe wieder.
„....das weiß ich noch nicht so genau..“, log Prue.
„Dann zeig mir doch mal deine engere Auswahl, vielleicht kann ich dir ja helfen ein...“, begann Phoebe.
„..hier...das, und das hier!“, rief Prue dazwischen und holte ein hellblaues und rosanes Kleid aus ihrem Schrank.
„Hm, also...das ist doch ganz hübsch!“, sagte Phoebe und deutete auf das hellblaue Kleid.
Prue nickte. „Äh ja, ich dachte auch, dass ich das nehmen werde!“, log Prue wieder.
„Naja, dann mach ich mich mal an die Schuhe!“, rief Phoebe freudig und verschwand ins Erdgeschoss.
Prue machte ein verschmitztes Gesicht und öffnete ihren Schrank und schaute hinein.
„Wir werden ja sehen, wer den besten Typen abkriegt!“, murmelte Prue und schaute das Kleid an, welches sie sich vor kurzem aus Phoebes Schrank stibitzt hatte.
„So, fertig!“, rief Piper die gerade ein Glas abtrocknete.
„Piper?- Schau mal, du hast Besuch!“, rief Kat.
Leo stampfte mit einem süßem Grinsen auf Piper zu.
„Hi!“, rief Piper freudig und umarmte Leo herzlich.
„Hi!“, entgegnete Leo und küsste sie gefühlvoll.
Dann drückte sie Leo wieder sanft von sich weg.
„Es gibt noch ne Menge Arbeit!“
Leo nickte. „Ja, ich weiß es bereits- der Ball!“
„Was? Woher?“, Piper war verwirrt.
„Draußen hängen genügent Plakate...“, sagte Leo, „ich bin zwar tot, aber nicht blind!“, fügte er etwas leiser hinzu.
„Das weiß ich doch!“, erwiderte Piper und kicherte.
FORTSETZUNG FOLGT