[Fortsetzung.. hier ist Teil sechs]
... Zuerst bekam die Stange Arme, die mindestens einen Meter lang waren, dann wuchsen ihr auch noch Beine, die locker zwei Meter lang waren.
Am anderen Ende des Raumes standen Piper, Phoebe und Paige, sie wussten nicht, was hier vor sich geht. Sie fassten sich an den Händen und wollten den Macht der Drei- Spruch aufsagen, doch Leo, der auf der Treppe stand und den Dämon beobachtete, hielt die Schwestern zurück. „Nein, macht das nicht. „Lasst ihn in Ruhe und er wird euch lassen. Kommt ganz langsam zu mir auf die Treppe“, sagte er seinen Schützlingen so leise wie möglich.
Derweil bekam der Dämon einen Kopf mit Glatze und riesigen Augen. Genauer genommen war der ganze Kopf riesengroß. Als der Dämon mit seiner „Entwicklung“ fertig war, suchte er den Raum mit seinen Augen ab. Da er sich zuerst Richtung Tür umdrehte, konnte er die Schwestern, die mit Leo gerade die Treppe hinaufschlichen, nicht sehen. Doch die Tür konnte er auch bald nicht mehr sehen, da er sie in einem schwarzen Wirbel und mit einem lauten Knall verschwinden ließ.
„Aaahh!!“, gab Piper von sich, als sie den Knall hörte. „Was bitte war das denn???“, fragte Phoebe erstaunt und entsetzt zugleich. „Das haben wir gleich“, antwortete Paige und löste sich in einem Funkenregen auf. Unten materialisierte sie sich wieder und erblickte den Riesen, der gerade vor die Haustür stampfte. So schnell wie nur irgendwie möglich orbte sie wieder zu ihren Schwestern und erzählte ihnen, dass sie ihre neue Eingangstür, die sie erst vor zwei Wochen bekamen, wieder vergessen konnten. Daraufhin regte sich Phoebe irrsinnig auf und es gelang Piper nicht, sie zu beruhigen. „Auch das liegt an den Kräfteverlusten“, fiel Leo den anderen ins Wort, die eine heftige Diskussion führten.
In der Zwischenzeit war der Frankenstein, von dem Piper noch nichts wusste, in ihrem Garten angelangt und riss dort Gemüse und Obst aus der Erde. Er drehte es in seiner Hand und begutachtete es neugierig. Danach zerquetsche er jedes einzelne Stück.
„Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Ein Spruch, der uns unsere Kräfte zurückgibt, ich habe doch schon einen geschrieben. Er liegt aber unten in der Küche. Was soll ich machen??“, sprudelte es aus Phoebe heraus. „Ich hole ihn für dich. Wo hast du den Spruch liegengelassen?“, antwortete Leo. Phoebe meinte: „Gut, danke. Er liegt am Tisch, dort, wo ich gesessen bin!!“. Nach diesen Worten beamte sich Leo in die Küche, nahm den Zettel, den er sofort fand und orbte wieder zurück auf den Dachboden. Dort angenommen, wurde ihm besagter Zettel von Paige aus der Hand gerissen. Sie las den Spruch und sah Phoebe an. Ihre Augen zeigten, dass ihr der Spruch gefiel. Auch Piper las den Spruch und gleich darauf begann sie, ihn zu rezitieren. Paige und Phoebe fielen mitein. Ein warmer Wind wehte durch den Dachboden und daraus entstand ein Wirbel um die Schwestern, die sich sogleich an den Händen fassten...
[mal an einer bissi spannenden Stelle aufhören... beeil mich mit teil 7!!]
solls weitergehen??