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Charmed - The New Generation Season I

Josh Tempest

1.000er-Club
Registriert
28 Januar 2003
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4.156
.:The Series Premiere:.


Charmed - The New Generation
1x01 The Alliance of Light

Ein rauchiger Schleier liegt über dem Hafengebiet von San Fransisco. Die Wolken haben sich zusammengezogen und ein dunkelrotes Leuchten ist aus ihen heraus zu sehen. Ab und zu hört man Donner und sieht Blitze vom Himmel zucken. Durch die Straßen dieses Viertels rennen drei Frauen. Sie achten nicht auf den Schlamm, der sie völlig verschmutzt, denn sie haben nur ein Ziel: Die alte Fischfabrik Letherman & Co.

Plötzlich wird eine der 3 von einem seltsamen Wesen angefallen. Es hat lange Zähne, die es nun versucht in die Frau zu schlagen. Bevor ihm das aber gelingt durchfährt ein Knall die Situation und der Dämon zerreißt in einem weißem Blitz. Die Frauen setzten ihren Weg fort. Schließlich erreichen sie das Gebäude und bleiben vor der Tür stehen. Aus den Fenstern quillt dunkler Rauch, von einem seltsamen Leuchten durchzogen.
*Jetzt haben wir dieses Monster also...* sagt die Älteste der Drei nachdenklich und mit einem Hauch von Trauer in der Stimme.
Die beiden anderen beginnen zu weinen, auch die Älteste kann die Tränen kaum zurückhalten. *Ich werde Jason nie wieder sehen* schluchzt die Jüngste vor sich hin. *Paige* ergreift die Älteste wieder das Wort *wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Memphisto wird uns alle vernichten, wenn wir nicht handeln, auch wenn das bedeutet dass wir Wyatt, Jason und Adrian nie weider sehen.* Nun mischt sich auch die Mittlere ein *Piper hat recht - zu viele sind schon gestorben - Leo, Chris und so viele andere Unschuldige...* Kurz herrscht Schweigen, dann nicken die beiden Jüngeren der großen Schwester zu, diese macht Anstalten die Tür in die Luft zu sprengen. Doch bevor sie handeln kann wird sie aufgehalten durch das Rufen eines Mannes *Halt Piper!* *Glen!* ruft Paige aus. Der junge Mann ist der Verlobte der jüngsten Schwester Paige, Glen. In seinen Armen hält er zwei Säuglinge, auf seinen Schultern sitzt ein etwas älterer Junge von etwa 2-3 Jahren. *Bist du verrückt mit den Kindern hier her zu kommen. Woher weißt du überhaupt...* entsetzt sich Piper. Doch dann stockt sie - natürlich! Der Abschiedsbrief. Vor einigen Tagen hatte sich der Dämon Memphisto die Kräfte der Pest verschafft und sich zur neuen Quelle der Unterwelt krönen lassen. Bevor die CharmedOnes etwas unternehmen konnten, breitete sich in allen Großstädten die Pest aus und forderte zahlreiche Opfer, selbst der Ältesten Rat war vor der Krankheit nicht sicher gewesen. Zuerst steckte sich Chris, Phoebes Ehemann und Wächter des Lichts an und starb nach nur einem Tag. Leo, Pipers Mann, der versucht hatte ihn zu heilen starb 2 Tage später, da er sich angesteckt hatte. Und so erging es vielen Menschen auf der Erde. Aus Freude über den scheinbaren Sieg verdunkelten die mächtigsten Dämonen den Himmel, als Zeichen ihrer Ehrerbietung und Memphisto kam in unsere Welt um seinen Sieg zu feiern. Noch wartet er darauf, dass noch mehr mächtige magische Wesen sterben, bevor er sich offen zeigt, doch Phoebe hatte ihn mit Hilfe ihres Pendels und ihrer Fähigkeit in die Zukunft zu sehen geortet. Doch die einzige Chance für die Mächtigen drei den Dämon zu vernichten ist diesmal, so große Macht zu entfesseln, dass diese sie selbst töten wird. Dafür würde die gesamte Unterwelt für viele Jahre handlungsunfähig sein und die Pest verschwinden. Deshalb hatten sie Glen einen Brief geschreiben, der natürlich schon lange von der Hexerei weiß, und ihm alles erklärt. Er solle für die Kinder der Drei sorgen. Den Ältesten - Wyatt, Pipers und Leos Sohn; den Mittleren - Adrian, Phoebes und Chris Sohn und Adrian, Paiges und Glens Sohn.
*Ich lasse nicht zu, dass ihr euch opfert! Ihr habt schon genug durchgestanden wegen dieser dämonen Sache! Ihr habt eure Grandma eure Mutter, ja sogar eure Schwester verloren und nun auch noch Leo und Chris!*
Paige nimmt ihn in den Arm. *Es tut mir so leid...*
Dann reißt Paige herum *jetzt Piper! Lauf Glen, lauf um dein Leben und das unseres Sohnes!* Piper zerfetzt die Tür und die drei verschwinden ohne sich umzusehen in der Fabrik.
Glen laufen die Tränen über die Wangen, die Kinder haben begonnen zu weinen. Schließlich dreht er sich weg und läuft weg.
Er wusste nicht mehr wo er war, als er sich von einem Hügel herab umdrehte. Plötzlich schossen, mal weiße und mal schwarze Blitze aus der Fabrikhalle. Dann war plötzlich toten Stille für einen Moment. Darauf ertönte ein ohrenbetäubender Knall und die Fabrik explodierte. Die Halliwell Schwestern hatten das mächtigste Böse Wesen jener Zeit vernichtet und dafür mit ihrem Leben bezahlt...
Ein heller Sonnenstrahl schien durch das Fenster des alten viktorianischen Hauses. Ein junger Mann, der gerade das College beendet hatte und nun Medezin zu studieren begann rekelte sich in seinem Bett. Es war sein ein für ihn freier Tag, trotzdem sollte er nun aufstehen, war es doch bereits kurz vor 11! In T-Shirt und Boxershort tapste er die treppen hinunter, immer dem Duft der frisch gebackenen Brötchen nach. *Morgen Onkle Glen* gähnte er zu einem etwa mitte 40 jahre altem Mann, der die Zeitung las.
*Morgen Wyatt! Die Party gestern muss lange gegangen sein* sagte dieser zurück. *Wenn ich nur noch wüsste wie lange, aber man muss die Zeit geniesen so lange das Studium mir noch so leicht fällt.* *Eine Auszeit von der Uni schadet dir sowieso nichts!* lachte Glen, der froh war Wyatt wieder etwas gelassener zu sehen. Ganz zu Beginn seines Studiums hatte er sich nämlich etwas übernommen, aber in letzter Zeit ging alles wieder in geregelten Bahnen. *Hast du Adrian schon angerufen und ihm zum Geburtstag gratuliert?* fragte Wyatt seinen Onkel. *Nein, gestern ist ein Brief angekommen, dass er vorbei kommt* *Ah ja* Glen sagte weiter nichts mehr, wusste er doch das das Verhältnis nzwischen den Beiden nicht gut war. Evbenso so wenig verstanden sich die anderen miteinander besonders gut. Die Drei Halliwell Cousins Wyatt, Adrian und Jason hassten sich nicht, aber eine freundschaftliche oder gar brüderliche Beziehung hatten sie nie. Da Jason , nachdem ein sehr guter Freund gestorben war, Depressionen bekam und anfing Tablettenabhängig zu werden musste er bereits mit 16 in ein Internat, was den Kontakt fast vollständig zum erligen brachte, denn nach einer Terapie ging Jason auf ein *normales* Internat. Und Adrian lebte seid einem halben Jahr bei einer Gastfamilie in Australien.

Bevor das Gespräch hätte weiter gehen können schellte die Haustür. Glen öffnete und Adrian stand vor der Tür! *Adrian, das ist jetzt aber eine Überraschung!* *Hey Onkel Glen* Die beiden umarmten sich. *Ich dachte du kommst erst in einer Woche zurück.* *Ja, aber bei meiner Gastfamilie ist die Mutter krank und ich wollte niemanden auf der Last liegen und dachte deshalb ich überrasche euch!* *Hey Adrian* sagte Wyatt, der nun dazukam. *Hallo Wyatt* Die beiden grinsten sich kurz zu und dann kam Adrian herein. Sie unterhielten sich bis kurz nach 1 über den Aufenthalt Adrians in Australien ohne das es zum Streit oder einer Abneigung zwischen Adrian und Wyatt kam. Glen dachte schon bei sich wenigstens diese Beiden vereint zu haben. Plötzlich klingele das Telefon. Wyatt nahm ab und kam nach ein paar Minuten wieder zrück. *Das war Jason, er kommt über die freien Tage nach Hause, hat der Direktor angeordnet, seltsam. Er wird gleich da sein, er kommt mit dem Taxi!.*
Glen zuckte zusammen. Ein Cousin der aus wegen einem plötzlichen Krankheitsfall nach Hause kehrt und ein weiterer der wegen einer angeblichen Anordnung des Direktors aus dem Internat kommt... *Die* versuchten doch nicht etwa...
*Los kommt!* befahl er seinen Neffen *Auf den Dachboden! Wir müssen ein paar alte Dinge ausräumen und wegwerfen bevor euer Cousin kommt!* Verwirrt liefen die Beiden ihrem Onkel hinterher.

Kurz darauf öffnete sich die Tür und Jason trat ein. Da niemand da zu schein schien wollte er sein Gepäck nach oben bringen. Als er im 1. Stock war hörte er die Stimmen aus dem Dachboden.

Adrian und Wyatt hatten einige alte Bücher aussortiert, die sie wegwerfen wollten und warteten nur noch auf ihren Onkel. Nun stand dieser auf und hatte ein altes Buch in den Händen mit einem Kreis auf dem Umschlag, dass wie eine Art Triquerazeichen aussah, nur dass die 3 Ovale sich nicht in der Mitte schnitten. *Ich habe was ich wollte gehen wi...* In diesem Moment betrat Jason den Dachboden. Ein kurzer Ruck ging durch das Haus, dann begann das Zeichen auf dem Buch, das Glen hielt, zu leuchten und die Ovale schoben sich wieder zu einer Einheit zusammen. Zur gleichen Zeit, was die 4 aber nicht sehen konnten, begann der Kronleuchter im Flur zu wackeln und ein blauer Schimmer ergoss sich aus ihm bis zum Fußboden. Dann hörte alles wieder auf. Nur das Zeichen auf dem Buch blieb verändert - das Zeichen der Macht der Drei!
Irgendwo, im für normal Sterbliche verborgenen Reich der mächtigen Wächter des Lichts. Seid die Mächtigen Drei die Quelle alles Bösen vernichtet hatten, gab es in San Fransisco keinen einzigen wirklich gefährlichen Dämon mehr. Dies hatte aber den nachteil, dass sich die meisten Hexen und Wächter des Lichts für ein normal sterbliches Leben entschieden und in der Welt der Magie alles einzuschlafen schien.
 
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Doch seid einigen Wochen hatte sich das wieder geändert. Es schien so, als ob sich die Unterwelt wieder neu formiert hätte. Plötzlich konnten die Wächter nicht mehr in die Unterwelt gelangen und es wurden immer mehr dämonische Übergriffe auf Unschuldige, wie auch magische Wesen berichtet. Die wenigen Wächter, die noch verblieben waren trafen sich nun zu einem Rat.
Lange wurde debattiert, über das Für und Wieder gestritten und es wäre so wohl ewig weiter gegangen, wenn nicht plötzlich eine ältere Wächterin das Wort ergriffen hätte.
*Mein langjährigen Freunde! Wir reden nun seid Stunden über das neue Dämonenproblem und dabei ist die Lösung ganz klar und einzigartig!*
Durch die Menge verlief ein Raunen.
*Unsere alte Allianz gegen die elite des Feindes muss wieder auferstehen! Die Macht der Drei muss wieder aktiviert werden!*
In der Halle brach Chaos aus, viele Wächter waren dagegen das Schicksal der Magie erneut in die Hände Sterblicher zu legen. Der lauteste dieser grupper ergriff nun das Wort. *Das ich nicht lache! Ihr wisst genau, dass niemand auf der Welt wieder eine solche Macht finden würde! Die Halliwell-Schwestern waren ein Zufallstreffer! Nie gebe ich mein Schicksal wieder in die Hand einer Hexe, letztendlich sind sie doch zu stark an ihre Gefühle gebunden!*
Viele Wächter klatschten eifrig Beifall!
*Doch, es gibt eine Gemeinschaft auf der Welt, die an die alte Macht der Drei anknüpfen könnte! Die Kinder von Piper, Phoebe und Paige Halliwell! Sie haben nicht nur die Macht ihrer Mütter, auch ist jeder von ihnen zum Teil Wächter des Lichts!*
Wieder Gemurmel im Saal, doch schließlich einigten sie sich darauf wenigstens etwas mehr über die Halliwell-Cousins zu erfahren.
Die alte Dame ergriff wieder das Wort, mit einer Handbewegung erschien ein Fenster in unsere Welt, durch das man den gerade aus dem Bett aufstehenden Wyatt Matthew Halliwell sah.
*Das ist der Älteste der drei Cousins. Da er zum Teil Wächter des Lichts, zum Teil einer der Erben der Mächtigen Drei ist hat er die Fähigkeit starke Schutzschilde zu erstellen und die Zeit zu manipulieren.* Nach einer weiteren Handbewegung sieht man Adrian, der gerade auf dem Weg zum Halliwell manor ist. *Der 2. Älteste der Drei. Auch er hat einen Wächter zum Vater und eine der Mächtigen als Mutter. Er kann sich deshalb für kurze Zeit in die Zukunft orben und außerdem levitieren. *Nun erscheint das Bild Jasons, der im taxi sitzt. *Der Jüngste der Halliwells! Sein vater wahr normal Sterblich, jedoch seine Mutter war eine der Mächtigen Drei, die bereits Gene der Wächter in sich hatte. Er hat die Gabe sich orben zu können und des telekinesischen Orbens!
Zusammen bilden sie die Allianz des Lichts!*
Ein Jubelschrei geht durch die Menge, die Allianz des Lichts ist unter allen Wächtern eine alte Legende ähnlich derer der Macht der Drei.
Der Jubel wird als Bestätigung genommen und die Dame lässt vor sich ein Trinquerazeichen erscheinen. Sie hält es an die Brust un im Chor beginnen die Wächter diesen Spruch zu sprechen, der die Allianz des Lichts aktiviert, genau in dem Moment, indem Jason den Dachboden betrat!

Wir rufen all die Mächte,
die nicht sind des Bösen knechte!
Gebt die Kräfte wieder frei,
gebt zurück die Macht der Drei;
Erscheinen soll sie im alten Glanz,
wirke nun - Licht der Allianz

Ein gewaltiges Leuchten geht durch das Reich der Wächter. Nun ist auch das Gedicht der alten Wächterin zu sehen - Penelope Halliwell!

Als Wyatt sich wieder zu bewegen traute bemerkte er, dass die Frage ob die anderen das auch gesehen hatten überflüssig war. Jason und Adrian standen genau so erstarrt da wie er es getan hatte. Nur Glen schien nicht verdutzt, sondern eher wütend zu sein. Er machte ein Gesicht wie jemand der etwas versucht hat zu verhindern und es im letzten Moment doch nicht geschafft hat.
*H..Hey!* brachte jetzt Jason hervor. *Hey* antworteten seine Cousins. Glen aber stürmte aus dem Zimmer und rannte die Treppen hinunter, mit samt dem Buch.
*Was war denn das?* fragte Jason völlig verwirrt. *Ich weiß nicht..* antwortete Adrian, während Wyatt nur den Kopf schüttelte. Als sie ins Wohnzimmer kamen hatte Onkel Glen gerade den Kamin angezündet und wollte das Buch hineinwerfen.
*Nicht* rief Wyatt. *Glaubt mir, ihr werdet mir hierfür nochmal sehr dankbar sein* Er warf das Buch von sich. Es flog in den Kamin, doch als es in den Flammen landete begann es hell zu leuchten und schoss wieder heraus, genau vor die Füße der Drei.
Glens Miene schien verzweifelt. Die Cousins waren jetrzt noch mehr verwirrt, schon wieder so ein übernatürliches Phämomen gesehen zu haben und noch mehr darüber, dass das Glen nicht unnatürlich vorkam. Als Wyatt gerade etwas sagen wollte ertönte eine Frauenstimme. *Lass gut sein Glen, du kannst sie nicht länger schützen* *Bitte nicht...*sagte Glen.
Daraufhin erstrahlte die an das Wohnzimmer angrenzende Eingangshalle in gleisend weißem Licht und viele weiße Lichtpunkte erschienen und formten sich zu einer Person. Eine ältere Frau mit schulterlangen Haaren. Sie schien nicht älter als mitte 60 zu sein. Als Adrian die Frau sah, viel sein Blick auf das Bild genau hinter ihr. Das wahr ihrr Urgroßmutter Penelope Halliwell! Die Frau, die Adrians Blick bemerkte sagte *Ja Adrian. Ich bin eure Urgroßmutter. Ihr kennt mich natürlich nicht, leider starb ich bevor...* *Wie, eh, was? Ein Geist, unsere Großmutter? Was wird denn hier gespielt?* rief Wyatt. *Ich weiß, dass ist alles neu für euch, aber bitte lasst mich erklären. Ehm, Glen?! Würdest du uns bitte allein lassen?!*
Glen stand schweigend auf und verließ das Haus.
Die 4 Übrigen setzten sich ins Wohnzimmer.
*Ich glaube ihr braucht eine kleine Geschichtsstunde in Sachen Familie!* Wyatt wollte unterbrechen, aber Penelope kam ihm zuvor. *Warte mein Junge! Frag später. Schließt jetzt die Augen und seht!*
Die 3 schlossen die Augen und fanden sich plötzlich zusammen mit Penny auf einem mittelalterlichen Marktplatz. Vor ihnen war ein Scheiterhaufen aufgebaut, welcher bereits entzündet war. Eine junge Frau stand an einen Pfahl gefesselt vor ihnen. *Das ist die Gründerin des magischen Familiengeschlechts, dessen vorläufiges Ende ihr seid! Melinda Warren. Sie einigte sich einiges an Wissen über Magie an und musste damit mit ihrem Leben büßen. Doch ihre Tochter überlebte den hexenwahn und führte das Geschlecht fort bis zu meiner Geburt. Über Jahre wahr das Buch, dass euer Onkel und dein Vater Jason verbrennen wollte, das Buch der Schatten, von den Hexen unserer Familie geführt worden. Ja, ihr habt richtig gehört - Hexen. Zu meiner Zeit gab es bereits die Legende von Drei Schwestern, die die Welt vor dem Bösen beschützen würden, was dann tatsächlich mit der Geburt meiner Enkelinnen.* Nun befanden sie sich auf dem Dachboden, wo drei junge Frauen zusammen saßen* Prudence, Piper und Phoebe Halliwell wurden zu Hexen und kämpften über 3 Jahre gegen die Unterwelt. Sie waren die Mächtigen Drei. *Nun gelangten sie in den Flur ihres Hauses. Eine der Frauen von vorhin wurde gerade von einem Dämon durch eine Wand geschleudert* Doch leider kam der traurige Tag, an dem eure Tante Prue überraschend von einem Dämon getötet wurde und die Macht euer Mütter schien verloren. *Sie waren immernoch im Flur doch jetzt standen die zwei Frauen von zuvor und eine weitere da, ein blauer Schimmer umgab sie.* Doch dann trat deine Mutter Jason in den Vordergrund. Das Ergebnis einer Affäre meiner Tochter mit einem Wächter des Lichts. WdL sind Beschützer der guten magischen Wesen auf Erden. So konnte der Kampf weiter gehen. Viele mächtige Dämonen mussten unter ihrer Macht aufgeben, doch einen konnten sie nur dadurch besiegen, sich selbst zu opfern *Die Drei sehen wie sich die Frauen von einem sehr jungen Onkel Glen verabschieden und in eine brennende Fabrik laufen.*Diese drei Kinder, die Glen auf dem Arm hält, dass seid ihr!*
Sie befinden sich wieder in der Jetztzeit und öffnen die Augen.
*Ihr seid nun der Höhepunkt des magischen Geschlechts der Halliwells!*
*Wir sind also Hexen?* fragte Jason. *Nun nicht ganz. Ihr seid Magier. Und zwar die mächtigsten die es gibt.*
*Das bedeutet, wir haben Zauberkräfte`* fragte Adrian. *Ja. Ihr erbtet die Kräfte eurer Eltern, also ist jeder von euch zum Teil ein Magier und zum anderen ein Wächter des Lichts. Die Kräfte, die sich daraus ergeben sind folgende...*
Penny berichtete noch mehr von den Kräften der Eltern und welche die Drei nun hätten und von der dämonischen Bürde, die das mit sich bringt.
*Ihr seid die Erfüllung aller guten Magie - die Allianz des Lichts!*
*Und wie, wie zaubern wir?* fragte Adrian. *Das darf ich euch nicht sagen, ihr müsst selbst herausfinden welche Gefühle euch zum Einsetzten der Kräfte verhelfen und wie ihr das steuern könnt. Einiges zum *Zaubern* findet ihr auf dem Dachboden; ihr müsst jetzt allein..ich..weg...*
Penny flimmerte und verschwand.
Kurze Zeit herrschte Stille.
*Wow, ich kann nicht fassen was eben passiert ist* sagte Jason. Adrian nickte zustimmend. *Seid ihr verrückt? Ihr freut euch wie kleine Kinder über diese Kräfte und die Dämonen und Warlocks und Quellen des Bösen und.. was weiß ich von was sie alles geredet hat! Wir haben gerade erfahren, dass es in unserer Welt Magie gibt - gut, natürlich ein hammer, aber ertragbar! Dann erfahren wir, dass unsere Tante sowie alle unsere Eltern von Dämonen umgebracht worden sind bis auf Onkel Glen, schlimm, aber daran können wir nix mehr ändern. Aber as ich am Schlimmsten finde ist, dass wir den Kampf, den unsere Vorfahren geführt haben nun weiterkämpfen sollen, ohne irgendeine Ahnung wie oder wie und ob wir uns überhaupt verteidigen können! Habt ihr einen Moment auch an das gedacht?*
 
Kurze Zeit herrschte vollständige Stille im Haus. *Ähh..A..also die Kraft der Zeitbeschleunigung scheint durch Wut ausgelöst zu werden* stellte Jason fest, der nicht ganz wusste, was er sagen sollte. Wyatt schaute ihn nur verständnislos an und ging in die Küche. *Ich glaube wir lassen ihn jetzt in Ruhe* sagte Adrian und folgte seinem jüngeren Cousin auf den Dachboden.
Selten waren sie hier oben gewesen, als Kinder hatten sie ab und zu hier oben gespielt, aber dann, als sie älter wurden, hatte es ihnen Glen verboten. Jetzt verstanden sie: Glen hatte gewusst, wie gefährlich diese Kräfte und die dazugehörige dämonische Bürde sein konnten und wie viele ihrer Vorfahren schon mit ihrem Leben dafür bezahlt hatten. Rätselhaft war ihnen aber immernoch, warum sie gerade heute davon erfahren hatten und warum sie ihre Kräfte nicht schon die ganze Zeit besessen hatten. In einer alten Truhe fanden sie schließlich allerlei okkulte Gegenstände, wie ein Zauberbrett, ein Pendel, verschieden große alte Becher, Vasen und Töpfe, so wie viele kliene Fläschchen. In einem kleinen Schränkchen fanden sie einige Beutel mit vertrockneten Kräutern. Da sie allerdings nichts fanden was ihnen ihre Fragen beantworten hätte können, schlugen sie das Buch der Schatten auf. Gleich zu Beginn des Buches fanden sie die Niederschrift der Legende der Mächtigen Drein. Allerdings wurde ihnen schnell klar, dass es da immernur um ihre Mütter ging und sie selbst nie erwähnt wurden. Doch als sie weiter blättern wollten, begann das Buch zu leuchten. Es schlug sich auf vielen Seiten nacheinander auf und immer, wenn eine Seite aufgeschlagen war änderten sich Kleinigkeiten in den verschiedenen Zaubersprüchen. So wurde zum Beispiel *die Mächtigen Drei* durch die *Allianz des Lichts* ersetzt. Weibliche Sprüche wurden in männliche verwandelt und so weiter. Schließlich enstanden auf 2 leeren Seiten ein langer Text und ein ölgemäldeartiges Bild, auf dem drei junge Männer zu sehn waren, die den drei Halliwell Cousins verblüffend sahen. Auf den Seiten fanden sie hauptsächlich weitere Informationen über ihre Abstammung, aber schließlich auch die entscheidenden Passagen. Jason laß sie laut vor *An jenem Schicksalstag, an dem die Macht der Mächtigen Drei nun geopfert werden musste, entwendete der Bund der 3 Schestern den Söhnen das Licht, um zu schützen was sich noch nicht selbst helfen kann. Die Macht des Bösen ruht, doch sollte sie auferstehen wird das Licht erneut 3 Magier aus den Sterblichen hervorbringen.* *Also ich verstehe nicht alles, aber ich glaube unsere Mütter haben uns unsere Zauberkräfte entnommen oder zumindest blockiert, um uns zu schützen, da sie das ja nicht mehr tun konnten. Und das wir vom *Licht*, ich glaube damit sind die Wächter des Lichts gemeint, bedeutet...* Adrian stockte. *Das die Unterwelt wieder aktiv ist* setzte Jason fort.
Wyatt asß allein in der Küche. Sollten die anderen doch schauen, was sie machen. Er würde nicht sein jetztiges Leben riskieren und aufgeben um eine angebliche Familientradition fortzusetzen. Nein, er würde versuchen die Kräfte wieder los zu werden, komme was da wolle! Es bereits nach 10pm und Onkel Glen war immer noch nciht zurückgekehrt. Doch plötzlich klingelte es an der Tür. Wyatt öffnete und vor sich hatte er zwei Männer in weißem Gewand. Bevor er etwas tun konnte umarmten sie ihn. *Endlich seid ihr das, die gute Magie wird wieder aufleben! Eine neue Blütezeit möge für alle guten magischen Wesen anbrechen* sagte einer der Männer. *W..wer sind sie`* fragte Wyatt etwas säuerlich. *Wir`Erkennt man das nicht? Wir sind Wächter des Lichts! Mich wundert es, dass nicht schon mehr von uns da sind. Die Nachricht über eure Auferstehung hat sich in der Welt der Magie herumgesprochen und es hieß, hier würde aus diesem Anlass ein Fest sein!* *E..ein Fest also? Aha, bitte entschuldigen sie mich.* Wyatt ging die Treppen hoch und leiß die Wächter stehen, auf dem Weg nach oben begegnete er seinen Cousins. *Wir haben Besuch* murrte er sie an und verschwand in seinem Zimmer.
Die beiden übrigen stiegen die Treppen hinab und wurden sofort ebenfalls stürmisch begrüßt. Da klingelte es auch schon wieder und eine ganze Ladung Wächter, Hexen und Magier aus San Fransisco kamen herein. Einige kamen sogar aus anderen Ländern und hatten sich extra hergezaubert. Bald war die Eingangshalle voll mit Leuten, aber nicht nur die. Auch kleine Zwerge und Klabauter liefen im Haus herum, ebenso wie einige andere Wesen, die Adrian und jason schlecht einordnen konnten.
In der Zwischenzeit hatten sich die Gäste eine gewaltige und reichgedeckte Tafel herbeigerufen und speisten. Jason und Adrian wurden ständig beglückwünscht. Viele erklärten was es für eine Ehre sei die Allianz des Licht kennen zu lernen. Es hätte ewig so weiter gehen können bis ein Wächter das Wort ergriff. Es war der selbe wächter, der schon versucht hatte Penelope davon abzuhalten die Macht der Drei zu aktivieren. *Ein freudiger Tag ist heute! Doch dürfen wir nicht vergessen wozu es diese jungen Männer gibt. Zum Kampf gegen die Unterwelt sind sie geboren und nun wollen wir, wenn sie gestatten, die mächtigen Kräfte im Einsatz bewundern. Adrian und Jason wurden rot im Gesicht. *Kräfte, ähm, ja natürlich die Kräfte. Willst du anfangen Adrian* sagte Jason hilflos. *Was ich? Ich glaube dafür ist eher unser Cousin geeignet, ich geh ihn schnell...* Adrian durchfuhr plötzlich ein Schmerz, ebenso Jason. Durch die Menge ging ein Aufschrei.

Auf dem Dachboden stand Wyatt vor einem Buchständer auf dem Adrian das Buch der Schatten gelegt hatten. Es war aufgeschlagen und Wyatt sprach diese Worte:

Woher sie gekommen nehmt sie zurück!
Verschwindet ihr Worte, mit samt unserer Macht!

Der Spruch um die Zauberkräfte verschwinden zu lassen, der wieder im Buch stand.

Im Wohnzimmer rief nun eine alte Kobolddame *Ihnen werden die Kräfte genommen, jemand lässt ihre Kräfte verschwinden!*
*Aber das kann niemand! Nur einer der Drei wäre im Stande sowas zu tun!*
In diesem Moment wurde Jason klar, dass Wyatt es war, der die Kräfte verschwinden ließ. Wenn er doch nur etwas tun könnte. In diesem Moment leuchtete Jason in weiß-blauem Licht auf und löste sich in kleine Lichtfunken auf. Die Lichtpunkte erschienen wieder auf dem Dachboden und aus ihnen entstand wieder Jason. Er war kurz verwirrt, doch dann begriff er, dass er sich georbt haben muss und rannte nun auf seinen Bruder zu, den er ebenfalls vor Schmerzen keuchend vor dem BdS sah, wie er gerade das dritte mal den Spruch aufsagen wollte. *Nicht Wyatt* Wyatt stoppte. *Hör, auf! Du vernichtest gerade einen Teil von uns, ist dir das eigentlich klar? Denk doch daran, was wir alles Gutes machen könnten! Wenn du dir das Buch der Schatten ansiehst merkst du, dass das Überleben vieler Menschen von uns abhängig sein wird. *Wyatt begann zu weinen. *Aber diese Kräfte haben uns unsere Kindheit gestohlen, sie haben uns unsere Eltern genommen.* *Aber unsere Eltern sind für das gestorben an das sie glaubten in der Hoffnung das wir ihr Werk fortsetzten.* *Was sagst du da* *Ja, so ist es Wyatt! Zerstöre nicht, was sie aufgebaut haben!*
 
Die Drei saßen auf dem Dachboden im Kreis. Zwischen ihnen stand das Fläschchen mit der Tinktur gegen den Hohepriester darin. Sie sprachen 2 oder 3 Formeln aus dem Buch der Schatten um die Wirkung des Elexiers noch zu verstärken.
Danach tat sich aber bis 3 Uhr früh nichts mehr. Kein Hohepriester tauchte auf und auch Onkel Glen ließ sich nicht mehr blicken. Schließlich entschieden sie sich, hier zusammen auf dem Dachboden zu übernachten, weil sie sich hier sicherer fühlten wie in ihren Zimmern. Zwar wussten sie, das es riskant war jetzt zu schlafen, doch über kurz oder lang hätten sie die Augen jetzt sowieso nicht mwehr offen halten können. Wyatt und Jason holten aus dem Wohnzimmer 3 Decken und ein paar Kissen, mit denen sie sich in Mitten des Dachbodens einrichteten.
Schließlich legten sie sich hin und waren auch schon fast eingeschlafen, als Adrian plötzlich wieder munter wurde.
*Ich weiß nicht, mir ist irgendwie doch nicht so wohl bei dem Gedanken, dass er uns im Schlaf überraschen könnte. Es muss doch eine andere Lösung geben um auf einen Angriff gefasst zu sein. Oder sollen wir ab jetzt gar nicht mehr schlafen, weil jeder Zeit Dämon im an Marsch sein könnte* *Ich weiß auch nicht, wie das gehen soll, aber jetzt kann ich mich beim besten Willen nicht mehr wach halten.* gähnte Wyatt. *Unsere Mütter müssen sich doch auch irgendwie auf einen Angriff eingestellt haben, schließlich waren sie fast 8 Jahre lang Hexen...*
Plötzlich begann Adrian zu leuchten und explodierte in kleine blau-weiße Funken.
Wyatt und Jason schreckten auf. *Was war das, wo ist er?* schrie Jason.

Die Funken setzten sich wieder im Wohnzimmer zusammen, es war heller Tag. Adrian sah sich selbst durch den Wintergarten laufen zusammen mit den beiden Cousins. Hinter ihnen erschien wieder der Priester.

Doch alles ging sehr schnell und in diesem Moment *zeriss* es Wyatt auch schon wieder und erschien wieder auf dem Dachboden. Wyatt und Jason waren gerade aufgesprungen. *Wo warst du denn?* fragte Wyatt. *Also 100/ sicher bin ich mir nicht, aber ich glaube ich war in der Zukunft. Nicht weit in der Zukunft, wir trugen alle das selbe wie jetzt und wurden von diesem Priester angegriffen. Es war allerdings hellichter Tag, so 12 rum schätze ich.*
*Also können wir davon ausgehen, dass wir heut Nacht nicht mehr angegriffen werden?!* fragte sich Jason. *Wahrscheinlich. Schließlich wollte Adrian genau das wissen und sonst hätte der Ausflug in die Zukunft nicht viel gebracht.* sagte Wyatt.

Also entschlossen sie sich jetzt doch in ihren richtigen Betten zu schlafen. Trotz allem war es sehr spät geworden, fast halb vier.
So schnell wie an diesem Tag war noch keiner von ihnen eingeschlafen nachdem er ins Bett gefallen war.
Wyatt viel in einen langen, tiefen Schlaf. Als er erwachte schien die Sonne bereits zum Fenster herein. Zunächst dachte er gar nicht an den vergangen Tag, doch schlagartig wurde ihm wieder alles bewusst. Er riss herum und schaute auf die Uhr: kurz nach 12 Uhr Mittags! Er sprang in Hemd und Boxershorts aus dem Bett und zu dem Zimmer Adrians. *Aufstehen schnell, der Priester kann jeden Moment kommen!* *Adrian sprang ebenfalls aus dem Bett.* Als Wyatt zu Jason ins Zimmer kam, stand dieser nicht so schnell auf. *Was ist denn? Lass mich schlafen!* Wyatt wurde in seiner Eile zornig. *Steh auf* In diesem Momen explodierten das vordere Bettgestell und das Bett klappte zusammen. *Ohh du! Ich komm ja schon!* Die drei nahmen ihre Kleider, wie Adrian es vorhersehen hatte, die vom Vortag und zogen sie im Wohnzimmer an, falls der Prietser angriff bevor sie fertig waren. Jason nahm das Elexier.
Sie mussten diesmal nur kurz warten der - ein schwarzer Schimmer kündigte den Dämon an! Als dieser erschienen war und die Allianz des Lichtes so vereint vor sich stehen sah, war er sichtlich überrascht. *Jetzt Jason* riefen Adrian und Wyatt - Jason schleuderte das Fläschchen, dass den Priester traf und zerbrach. Ein kurzes Schimmern ging durch den Körper des Angreifers. *Was, was soll das* wütend warf er einen Feuerstrahl auf die Drei, dem sie auswichen. Adrian konzentrierte sich und schaffte es tatsächlich vom Boden abzuheben und den Dämon zu Boden zu stoßen. *So, jetzt ist es aus!* sagte Wyatt und riss seine Hände hoch. Der Dämon erschauterte, zeriss aber nicht. *Was...* Ein weiterer Feuerstrahl ließ Wyatt nicht zu Wort kommen. Plötzlich wurde der Priester erneut niedergestoßen - von Onkel Glen. *Auf den Dachboden, schnell* Die Drei Cousins flüchteten durch das Haus, verfolgt von Feuerstrählen die überall an die Wände donnerten. Auf dem Dachboden angekommen versperrten sie die Tür. Die Situation, was die Drei natürlich nicht ahnen konnten, ähnelte der, in der sich Prue, Piper und Phoebe vor Jahren, bei ihrem ersten Dämon befanden hatten ungemein.

Jason schlug aus lauter Verzweiflung das Buch der Schatten auf. Gleich auf der ersten Seite fiel ihm etwas auf. Unter dem Spruch: Die Macht von Drein kann keiner entzweien; stand nun euin weiterer Text: Die Macht des Lichts, vertreibt euch ins Nichts!

*Hier, vielleicht hilft uns das!* Die anderen zwei lasen den Spruch, doch in diesem Moment zeriss es die Tür und der Priester trat ein. *Ihr könnt mir nicht entkommen!* *Los, nehmt euch an den Händen!* forderte Wyatt und sie taten es. Im Kreis standen sie nun auf dem Dachboden, als der erste Strahl auf sie abgefeuert wurde. In diesem Moment schimmerte erst Wyatt und dann breitete sich um die Cousins ein leicht bläuchlich, durchsichtiges Schutzschild. Der Strahl prallte ab und schlug in einem Schrank ein. *Los, sagt den Spruch* rief Wyatt und sie begannen:

Die Macht des Lichts, vertreibt euch ins Nichts!


Der Priester schrie auf und aus dem Amulett schossen immer mehr Strähle, die alle abprallten. *Ihr werdet euch nicht wiedersetzten können*

Die Macht des Lichts, vertreibt euch ins Nichts!


Das Amulett glühte auf und verschoss einen gewaltigen Strahl, der abprallte und auf den Priester zurückflog, der unter Geschrei explodierte.

*Nach mir werden hunderte kom..*

Das Schutzschild löste sich auf. *Die Macht des Lichts* sagte Wyatt.

Es dämmerte über San Fransisco. Im Haus 1329 Prescott Street sah es aus, wie nach einem Krieg. Eine Wand war eingerissen, ein Fenster kaputt, dutzende Brandstellen an den Wänden.
Onkjel Glen hatte sich beim Angriff auf den Dämon glücklicher weiße nicht verletzt. Sie saßen zu tritt im Wintergarten. Da kam Jason die Treppen herunter und brachte das Buch mit.

Das Objekt des Ungemachs soll jetzt verblassen und kein Auge es jemalswieder erfassen!

sprach er und alle Spuren des Kampfes lösten sich auf. Die Wand und das Fenster waren wieder in Takt.
*Diesen Spruch hat schon dine Mutter immer gebraucht.* lächelte Glen. *Ich sehe nun ein, dass diese Gabe ein Teil eures Schicksals sind und ich mich nicht dagegen stellen darf. Deshalb habe ich auch entschieden in ein Appartment zu ziehen.
Eigentlich halte ich es für viel zu früh euch alleine wohnen zu lassen, aber eure Urgroßmutter war heute morgen bei mir und hat mirr diesbezüglich den Kopf gewaschen. Sie meinte, dass das unbedingt notwendig sei, wenn ihr selbststädnig genug werden wollt um eure Macht zu entfalten.*
*Das freut uns Onkel Glen* sagte Wyatt.
In diesem Moment klingelte die Tür Wyatt, Jason und Adrian öffneten. Vor der Tür lag ein Brief. Sie öffneten und auf dem Papier in ihm stand zunächst nichts. Doch dann entstand in goldener Schrift:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Jason!

Mum

Lächelnd gingen die Drei wieder ins Haus. Und wie von Geisterhand schloss sich zum ersten mal seid vielen Jahren die Tür des Halliwell Manors hinter 3 Magier
 
Charmed - The New Generation
1x02 Darker than Death


Waren es die Pechschwarzen Haare oder doch eher die geheimnisvollen und tiefbraune Augen die es Wyatt angetan hatten? Er war sich nicht sicher doch die Art wie sie redete und sich bewegte, so geschmeidig wie ein Katze und dennoch gefährlich wie ein Tiger, brachte ihn fast um den Verstand. Wyatt sah sich in dem großen Party-Keller um. Er war voll, voll von Leuten die er nicht kannte und auch gar nicht kennen wollte. Doch es war egal, denn seine ganzen Aufmerksamkeit war sowieso nur diesem einen Mädchen geschenkt worden. Ihr Name war Cathy, doch alle nannten sie nur „Cat“, sie studierte ebenfalls Medizin und so wie Wyatt rausbekommen hatte, war sie sogar noch zu haben. Ein lächeln überkam seine Lippen als dieses Mädchen auf ihn zukam, war es nicht normal das er auf sie zugeht und nicht ungekehrt? – Das war doch nun egal! „Hey..“ ihre klangvolle und dennoch sehr Selbstbewusste Stimme, gefiel Wyatt, auch wenn er es nicht gern zugeben wollte, er war wirklich nervous. „Hey.. willst du.. was trinken?” Was besseres fiel ihm wirklich nicht ein, das Mädchen was ihm schon seid Wochen ins Auge gestochen war, stand auf einmal neben ihm und stimmte zu, einen Drink mit ihm zu trinken. Wyatt bestellte und grade als er ihr ein Kompliment über ihre wunderschönen Augen machen wollte, kam ein weiteres Mädchen dazu. Die beiden schienen sich zu kennen, doch Freunde können sie Wyatt’s Meinung nach nicht gewesen sein, denn sie waren genau das Gegenteil voneinander. Während Cat eher die selbstbewusste, Geheimnisvolle war, schien das andere Mädchen eher locker, fröhlich und offen zu sein. Ihre langen Engelblonden Haare waren zu einem Knoten zusammengebunden und ein wunderschönes Medaillon zierte ihren Hals. Das lange dunkelrote Kleid schien im Gegensatz zu der Lederhose von Cat, sehr harmlos. „Julie..“ begann Cathy und sah sie warnend an. „.. du siehst doch das ich jetzt keine Zeit habe!“ fuhr sie fort und grade als Julie – Wie Wyatt verstanden hatte, hieß sie so – kontern wollte, stoppte Cat sie mit einem Blick der ihr klar zeigte das sie jetzt zu gehen hatte. Julie nickte ohne weiter etwas zu sagen und ging dann zurück zu den Leuten mit denen sie hergekommen war. „Ich wollte nicht.. also nicht das ihr euch wegen mir streitet!“ Wyatt war die ganze Sache sehr unangenehm, doch Cat fand es eher belustigend wie Wyatt versuchte die ganze Sache so schnell wie möglich zu verdrängen – War es ihm peinlich? „Es ist doch nicht deine Schuld! Sie ist noch ziemlich neu hier und na ja.. eben noch sehr unsicher, die Kleine!“ Cathy’s eiskalte Hand auf seinem Arm, lies ihn einen Schauer über den Rücken laufen. Er mochte sie, doch irgendwas an ihr, machte ihm Angst.
„Jetzt wird hier aber mal Stimmung gemacht.. bei dem nächsten Lied will ich alle auf der Tanzfläche sehen!“ Nicky, der Gastgeber, und zudem noch sehr guter Freund von Wyatt und seinen Cousins, forderte regelrecht zum tanzen auf. Das war die Gelegenheit auf die Wyatt gewartet hatte. „Darf ich bitten?“ Wyatt erhob sich von seinem Hocker und hielt ihr grinsend die Hand hin. „Sicher doch!“ Auch Cathy nickte, legte ihre Hand in seine und ging dann gemeinsam mit ihm auf die Tanzfläche, die sich langsam füllte. Schnelle Musik zu Anfang war gut, irgendwo her kannte Wyatt das Lied, es war sicher wieder eines jener Lieder worüber er den ganzen Abend nachdenken würde. Wer sang es noch mal? Und woher kannte er es noch mal? Völlig auf Cathy und ihren geschmeidigen Tanzstile fixiert, bemerkte er kaum das um ihn herum auch noch andere Leute waren. „Da bin ich wieder..“ Julie, die mit einem großen braunhaarigen Mann tanzte, lächelte fröhlich. Langsam ging sie Wyatt auf die nerven, den ganzen Abend hatte sie ihn, sowie ihre Freundin Cathy schon beobachtet. „Schön!“ Wyatt lächelte gespielt und Cat formte ihre Lippen stumm zu einem „Verschwinde!“. Doch Julie dachte nicht im entferntesten daran zu gehen. „Tut mir leid!“ verkündete Cathy leise und zog Julie mit, während sie von der Tanzfläche verschwand. Zurück blieb der leicht verwirrte Wyatt, der sich nach ein paar Minuten auch dazu entschied, zu gehen. Schließlich war es schon spät und er hatte auch noch einiges zu lernen.

Leise schloss Wyatt die Haustür auf. Es war ein anstrengender Abend, aber dennoch einfach toll. Am liebsten hätte er durch das ganze Haus gerufen was für gute Laune er nun hatte, doch nach kurzem überlegen und einem Blick auf seine Uhr, wurde ihm klar das es spät war und er ja der einzige Nachtschwärmer der Halliwells war. Die kleine Lampe im Wohnzimmer brannte noch immer und auf der Couch lag Jason, eingekuschelt in einer Decke. Er war wohl – wieder – vorm Fernseher eingeschlafen. Leise hing Wyatt seine Jacke an den Kleiderständer, nahm sich einen Apfel aus der kleinen blau-glänzenden Schale die auf dem großen Tisch an dem Sofa stand und ging dann hoch. Vorher löschte er noch das Licht um Jason nicht weiter zu stören und um ihn am nächsten Morgen dann wieder damit ärgern zu können, das er es nie schafft einen Film zuende zu sehen. Es wird ein Morgen sein, wie jeder andere.
 
Die Unterwelt, die Welt wo sich die bösen Wesen - und alles was dem gleich gestellt ist – treffen. Dort wo die Wesen herkommen, die es der Allianz des Lichts sicher nicht leicht machen werden. Eine kleine, anscheinend zierliche junge Frau mit einer schwarzen Robe, betratt eines jener Räume in der Unterwelt. Der Raum war Dunkel, kalt und leer, genauso wie es sich jeder vorstellt. Nur Fackeln an den Wänden beleuchteten den kleinen Raum – oder war es eine Höhle? Man konnte nicht genau sagen was es war, aber es würde jedem Angst machen, außer den Wesen dich sich hier zuhause fühlten. Jene Wesen, denen man Abends lieber nicht über den Weg laufen sollte. Die Frau ging gradewegs auf den Altar zu der in Mitte des Raumes stand. Sie kniete für einen kurzen Moment nieder und als sie sich wieder aufrichtete hob sie die Kapuze ihrer Robe ab und heraus kam ein strahlend-weißes Gesicht, ihre blonden Haare funkelten im Licht – Es war Julie! Rabenschwarzer Lippenstift betonte ihre Gesichtskonturen und ihr blasses Gesicht. Ihre Fingernägel waren Ebenfalls Schwarz und sie war kaum zu erkennen, das konnte unmöglich die Julie von dem Party-Abend gestern gewesen sein – Doch sie war es! Sie lächelte, ein Siegerlächeln, oder eines dieser Lächeln die so hasserfüllt waren das man es kaum ausdrücken konnte. Ihre tiefblauen Augen schimmerten böse und sie umfasste den Dolch, den sie vom Altar nahm, fester denn je. Während sie eine kleine Schale nahm, sich in die Hand Schnitt und das dunkelrote Blut hinunter tropfte auf ein kaum erkennbares Bild das in der Schale lag, betratt ein weiteres Geschöpf den Raum. Ein Mann. Auch er letzte die Kapuze seiner Robe an und stellte sich dicht neben Julie. Er verfolgte das geschehen Lautlos. Nachdem genug Blut auf dem Bild lag, das es völlig überdeckte, nahm sie ein paar Kräuter und streute sie darüber. Zusammen mit dem Mann sprach sie ein paar Sätze auf Latein, die ein außenstehender kaum verstehen würde, und das Bild löste sich in Flammen auf. Es war ein Bild auf dem 3 Männer zu sehen waren – Die Allianz des Lichts.

Laute Radio-Musik erklang und Wyatt war mehr damit beschäftigt sich auf sein Müsli zu konzentrieren und darauf das er ja nicht wieder einschläft, als auf seinen Bruder Adrian der ihm schon seid ca. 3 Minuten durch das Fenster, per Zeichensprache erklärte das er bitte die Musik leiser drehen sollte. Adrian zeigte erneut auf sein Ohr und dann durchs Fenster auf die Musik-Anlage, doch Wyatt winkte nur ab und ass weiter. „Mach das mal leiser!“ bestimmte Jason, als er die Küche betratt. Noch bevor Wyatt etwas sagen konnte, hatte Adrian auch schon den Stecker rausgezogen. Wyatt war anscheinend noch zu müde um Adrian’s Zeichensprache zu verstehen, also musste dieser das Problem einfach selbst in die Hand nehmen – Wie immer! „War wohl gestern ein langer Abend, was?“ Jason grinste und setzte sich dann an den Tisch, Adrian tat es ihm gleich. Im selben Moment betratt Glen das Haus durch die Hintertür. Er war jetzt schon seid einer Woche in eine kleine Wohnung, gleich um die Ecke verzogen, doch er besuchte seinen Sohn und seine Enkel noch immer sehr oft. „Guten Morgen!“ Glen lächelte, er hatte anscheinend als einziger gute Laune. Als Wyatt einen kurzen Blick auf seine Uhr warf wurde ihm klar das es schon viel zu spät war. „Sie kommt gleich!“ verkündete er eilig und stellte seine Schüssel in die Spüle. „Wer?“ fragte Adrian neugierig und Glen setzte sich zu ihnen. „Cathy!“ – „Cathy?“ fragte Glen noch einmal nach und es war klar das es wieder einer jener Bekanntschaften werden würde, die nicht lange halten. Doch Wyatt sah das ganze anders. Sie war anders, es stimmte einfach alles. Sie gefiel ihm! Ein klingeln riss die vier aus ihrer anstehenden Diskussion. Sie war zu früh, genau 5 Minuten, wie Wyatt hektisch feststellte. „Haltet sie hin!“ bat er und verschwand dann oben. Adrian nickte gequält und schlenderte dann ins Wohnzimmer wo er die Tür blitzschnell öffnete. Vor ihm stand Cathy. Ihre wunderschönen langen schwarzen Haare waren mit einer Klammer festgesteckt, sie trug ein rotes Oberteil und eine schwarze Hose. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Rucksack und ihre Augen wurden durch eine Sonnebrille überdeckt, sie die dann aber abnahm. „Cathy Sandford!“ stellte sie klar und reichte Adrian dann die Hand. Dieser bat sie rein und grinste. Wyatt hatte anscheinend doch keinen so schlechten Geschmack, wie er sonst immer dachte. „Ich bin Adrian.. Wyatt’s Cousin. Setz sich doch!“ Adrian deutete aufs Sofa und sie folgte seinen Anweisungen und setzte sich. „Da bin ich, ist sie schon..“ Wyatt stürzte die Treppe runter und blieb stehen als er Cathy erblickte „...da!“ Cathy musste grinsen, Wyatt hatte sich anscheinend so beeilt das er glatt vergessen hatte die Dachbodentür zu schließen, die durch den Windzug auf und zu schlag. Adrian sah seinen Bruder wütend an, als wollte er sagen „Du weißt doch was da oben ist!“ aber er verkniff sich diesen Gedanken. Wyatt schloss die Tür und ging dann runter zu Cathy. Er lächelte und setzte sich dann neben sie. „Na du..“ Wyatt war erneut leicht nervous doch Jason und Glen beendeten das schnell als sie ebenfalls hinzu kamen. Als sich alle bekannt gemacht hatten, zog Wyatt auch schon seine Jacke an und ging Cathy hinterher die schon das Haus verlassen hatte. „Wyatt!“ Jason schien auf irgendwas zu warten, aber Wyatt verstand wieder nicht. „Du weißt doch das wir heute etwas im Buch der Schatten blättern wollten, wegen den vielen mysteriösen Morden in letzter Zeit!“. Da war es schon wieder, dieser Gedanke. Wyatt hatte bislang erfolgreich verdrängt was er wirklich war und was seine Aufgabe war. Sein Leben und das seiner Cousins hatte sich einfach viel zu schnell verändert um da noch mitzukommen. Es hatte niemand gefragte ob sie diese Veränderungen eigentlich wollten – Schicksal! Ja, das war es wahrlich. „Ich bin bald wieder da!“ Erklärte Wyatt schwermütig und ging dann. „Es ist für uns alle nicht einfach.. das wird er schon bald einsehen!“ Jason war Optimist, sein Geschwafel ging Adrian manchmal wirklich auf die Nerven. „Jaja..“ Auch Adrian musste sich erst an die Tatsache gewöhnen wer sie waren und was sie taten aber da mussten sie mit durch, genauso wie ihre Mütter da durch mussten. Ob es ein Vorteil war oder eher ein Nachteil, das sie noch ziemlich jung waren, das wussten sie nicht. Nur das sie ihre Aufgabe hatten und diese auch erfüllen mussten! Wyatt war 20, Adrian 18 und Jason war grade mal 17 geworden. Sie hatten ihr ganzes Leben noch vor sich, durch ihre Bestimmung.. durch ihr Schicksal, könnte sich das von einen Tag auf den anderen ändern. Was war denn nun Magie? Einfach nur ein Spiel?
 
Wyatt stieg mit Cathy in seinen Wagen. Der himmel war tiefblau, die Bäume schwenkten im leichten Wind... An was dachte er da eigentlich? Seid er von seinen magischen Fähigkeiten erfahren hatte schien er an alles denken zu wollen, so lange es bloß nicht *Diese Sache* war. Konnten oder wollten die anderen beiden nicht verstehen warum er sich seinem Schicksal nicht fügen wollte? Sie hatten schon so viel verloren. Ihre Eltern, jetzt ihr unbelastetes Leben und er war sie sicher, dass auch sie eines Tages Opfer der Magie werden würden. Er steckte langsam den Schlüssel ins Zündschloss und fuhr an. *Stimmt etwas nicht?* fragte Cat in diesem Moment. *Was..ähm..doch, doch. Alles klar!* Allein Cathys Stimme gab ihm wieder einen hauch vom normalen Leben und die Sorgen die ihn aufwühlten wurden geringer.

Sie fuhren zum Golden Gate Park von wo sie in ein Cafe spazieren wollten. Doch nachdem Wyatt den Wagen abgestellt hatte setzten sie sich erst eine Weile ins Gras.
*Wie geht es eigentlich deiner Freundin...Julie?* fragte Wyatt. *Nun, sie ist keine echte Freundin, wir kennen uns schon längere Zeit haben aber nicht viel miteinander zu tun.* Irgendwie war er froh das Cat Julie nicht so sehr kannte. * Was war denn vorhin los? Dein Cousin schien nicht sehr begeistert gewesen zu sein, dass du ausgehst?!* *Ja... so ist er eben. Er muss immer wissen wo ich stecke, sonst könnte ihm ja etwas durch die Lappen gehen, darum verstehen wir uns auch nicht besonders gut...* *Jetzt bist du ja allein...* Cat sah ihn mit einem geheimnisvollen Blick an. *...mit dir* setzte Wyatt hinzu und ihre Lippen näherten sich aneinder. *Jetzt sieht er sicher nicht zu* Cat lächelte. Wyatt war vollständig hingerissen von der ungezwungenen, lockeren Art von Cat, die er an sich selbst immer vermisste. Schließlich berührten sich ihre Lippen und beide schlossen die Augen. Wyatt dachte er würde in eine Traumwelt gerissen, für einen Moment gab es nur noch ihn und Cat. Er verschwendete keinen Gedanken mehr an Warlocks und Magie sondern war ganz einfach glücklich. Doch dann schreckte er auf. *Was ist* fragte Cat. *Nichts, nichts...* Wyatt war schlagartig eingefallen, dass er mit einer Beziehung Cat in all diese übernatürlichen Geschichten mit hineinziehen würde - ihr Leben aufs Spiel setzen. *Gehen wir los, sonst wird es so spät.* sagte Wyatt. Also schlenderten sie durch den Park. Auch wenn Wyatt keine Beziehung zu Cat haben durfte ergriff er nach einer Weile doch ihre Hand. Ich würde ganz einfach die Magie unterdrücken, schließlich war das sein Leben. Nicht das seiner Cousins und nicht das seiner Eltern.

Es war mittlerweile Nachmittag geworden und Jason stand am Fenster des Wohnzimmers und sah auf die Straße hinaus. *Er kommt nicht* sagte er. *Natürlich kommt er nicht. Er tut was er nur kann um nur nicht über unsere Fähigkeitren oder Dämonen zu reden. Den sehen wir vor heute Nacht nicht wieder.* *Aber warum tut er das? Ich meine es betrifft uns doch alle, oder etwa nicht?* *Mach ihm dasd mal begreiflich. Außerdem ist es für uns alle nicht leicht. Wyatt braucht einfach etwas länger als wir um damit klar zu kommen. Komm los, schauen wir eben allein im Buch der Schatten nach dem Täter dieser Morde!* Als sich die beiden in den Flur wendeten um auf den dachboden zu gehen wurde die Tür aufgerissen und eine Frau mit einem entsetzlich zernarbten Gesicht trat ein. *Wer sin...* Jason wurde bereits von einem weißen Strahl getroffen und durch den Flur geschleudert. Er knallte auf den Tisch im Esszimmer und blieb da liegen. *Jason!* Adrian löste sich vom Boden und schlug der Frau mit dem Fuß ins Gesicht was diese zu Boden warf. Doch dann versagten seine Kräfte auch schon wieder und er stürzte ebenfalls. In dieser Zeit hatte sich die Angreiferin wieder erhoben und warf einen weiteren Blitz auf Adrian. Dieser knallte gegen die Treppe und war auch bewusstlos. Die Dämonin lächelte böse und ging auf den Dachboden. Ein Fingerzeig und auf dem Boden verteilte sich eine Benzinlache. Ein weiterer Fingerstrich und das Benzin entzündete sich. Wenn sie schon das Buch der Schatten nicht vernichten konnte sollte wenigstens ihr Haus, was einer ihrer größten Schutzschilde war verloren gehen. Die Dämonin verschwand in einer Stichflamme.
 
Julie war nach dem Anschlag auf die Halliwells sofort in die Unterwelt zurückgekehrt. Sie erschien in einer dunklen Grotte vor einem ganz in schwarz gehüllten Dämon.
„Ich habe sie besiegt, mein Meister.. und ihr Haus in Brand gesetzt.“ Der Dämon sprach ungläubig und in langsamen, rauen Ton. „Alle Drei?“ „Nein, der Älteste war nicht zu Hause.“ „Du Unfähige! ER ist es, den wir besiegen wollen, ER ist der wahre Feind!“ Plötzlich wurde Julie von einer unsichtbaren Hand gepackt und gewürgt. „Die beiden anderen sind stark, die Allianz des Lichtes ist stark... aber das ist nichts dagegen, was Wyatt Matthew Halliwell sein wird, wen er die Magie in sich erst mal zulässt! Er ist die Vereinigung aller Magie. Selbst die Schwarze Magie könnte er sich Untertan machen! Weißt du, was an dem Tage seiner Geburt passiert ist? Die Magie starb für einen ganzen Tag! Und nicht mal die Mächtigen Drei konnten etwas dagegen unternehmen! Dieser Bengel hat weit mehr Kräfte als es scheint und in allen Prophezeiungen gilt er als unser Ende!“ Die Hand lässt Julie los. „Hast du das jetzt verstanden? Sollen die anderen Beiden überleben! WYATT MUSS STERBEN!“
Mit diesem Gebrüll verschwand die Gestalt. Julie atmete schwer... Das war es also – Wyatt war der Grund, warum die Unterwelt wieder aktiv geworden war. Nun ging es für alle Dämonen um das nackte Überleben!


Cat und Wyatt waren unterdes bei ihr zu Hause angekommen. Sie küssten sich leidenschaftlich und vielen auf das Bett. „Ich liebe dich“ hauchte er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich auch“ antwortete sie. Langsam knöpfte sie ihm das Hemd auf und er ihr die Bluse. In diesem Moment klingelte das Telefon. „Oh Gott!“ machte Cat und ging ran. Nach einer Weile kam sie zu Wyatt. „Für dich, die Polizei.“ Wyatt nahm den Hörer. „Feuer?...Verletzt? Ich komme sofort!“ „Was ist denn?“ fragte Cat. „Bei uns hat es gebrannt und meine Cousins sind schwer verletzt. Adrian konnte der Polizei gerade noch sagen wo ich bin bevor... bevor er ins Koma gefallen ist!“ „Oh Gott, warte, du fährst jetzt nicht – ich fahre!“ Sie rannten aus Cats Appartement und stiegen in den Wagen. Sie rasten in das nächtliche San Fransisco hinaus. Die Allianz des Lichts war kurz vor dem auseinanderbrechen...

Das Halliwell Manor hatte glücklicherweise nicht viel Schaden genommen. Ledeglich Teile des Dachbodens hatten Schaden davon getragen, was allerdings schnell behoben sein dürfte. Der Polizist wunderte sich warum sich die beiden Jugendlichen so schwer verletzt hatten. Einen hatten sie auf dem Tisch liegend gefunden, schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Um den anderen sah es weit schlimmer aus: Irgendetwas musste ihn gegen die Treppe geschmettert haben. Er hatte eine große Wunde am Hinterkopf gehabt und sehr viel Blut verloren. Gerade klingelte das Handy des Polizisten. „Ja, Johnson?..... Ja ich werde es ihm sagen sobald er eintrifft.“ Das war das Krankenhaus. Adrian Halliwells Herz war nun schon zum 2. Mal stehen geblieben und nur mit Elektroschocks hatte man ihn zurückholen können.
Ein junger Mann mit längerem braunen Haar kam nun auf ich zugelaufen. „Hallo, mein Name ist Wyatt Halliwell. Wo sind meine Cousins?“ „Ich bin Inspektor Johnson. Im Memorial Hospital aber sie können jetzt nicht zu Ihnen.“ Der Inspektor erzählte Wyatt und Cat nun alles was er wusste, auch das es um Adrian sehr schlecht stand.
Wyatt entschied sofort ins Krankenhaus zu fahren und ließ sich auch von Cat nicht abbringen. Viel zu schnell raste er durch die Straßen der Stadt. Ihm war klar wer die beiden so verletzt hatte. Er hatte es doch geahnt; erst seine Eltern und Tanten und jetzt auch noch seine letzten Lebenden Familienmitglieder abgesehen von Onkel Glen. Wie in Trance stieg er aus dem Wagen und ließ ins Krankenhaus hinein. Wie kalt und schrecklich steril hier alles war. Es ließ sein Gefühl, dass alles sowieso schon zu spät war. Warum war er nicht da gewesen, er hatte doch schließlich die aktiven Kräfte! Nur weil er sich nicht in sein Schicksal fügen wollte.

Er ging zur Schwester am Empfang. Diese schickte ihn weiter in ein von den anderen durch eine Glastür abgesperrten Bereich. Er musst sich einen besonderen Kittel anziehen und Handschuhe. Alles war ihm in diesem Moment so egal.
Eine Schwester brachte ihn zum Bett von Adrian. Sein Kopf war verbunden und er war an viele Schläuche und Kabel angeschlossen. Der eintönige Ton seines Herzschlages war das einzige Geräusch im Raum nachdem die Schwester gegangen war. „Wir tut es so leid...“ flüsterte Wyatt. „Ich hätte mit euch trainieren müssen und euch helfen...Aber ich war zu feige.“ Ein Arzt betrat den Raum. „Sind sie der Cousins?“ „Ja, der bin ich.“ „Ich muss ihnen etwas schlimmes mitteilen... Adrian ist nicht mehr zu retten – nur die Maschinen halten ihn noch am Leben.“ Wyatts Blick vereiste, kein Ton kam über seine Lippen. „Ihr Onkel ist bereits unterwegs und dann müssen wir... sie ausschalten, wenn er nicht schon vorher... von alleine stirbt. .“ Wyatt bekam gar nicht mit, dass der Arzt das Zimmer verließ. Er schaute auf den regungslosen Körper. „Warum?“ In diesem Moment ertönte ein lauter regelmäßiger Ton und die Anzeige der Herzschläge wurde zu einem waagrechten Strich. „Nein...NEIN!“ Wyatt schüttelte Adrian... „Nicht so, nicht so, nicht so....“ Er brach in Tränen aus! Komm zurück!!!!! Warum kommt hier kein Arzt!“ Der Arzt war schon da, wusste aber das die Wiederbelebungstechniken, die Wyatt jetzt anwendete ohne Wirkung bleiben würden. Er verließ das Zimmer wieder... Vielleicht würde er es so einsehen, dass sein Cousins tot war. Doch Wyatt gab nicht auf und tatsächlich – da Herz des jungen Mannes fing wieder an zu schlagen. Aber wie sinnlos... War es doch hoffnungslos!
„Nicht so hoffnungslos wie es scheint.“ Hinter Wyatt stand plötzlich eine junge Frau mit langen blonden Haaren, etwa 18 Jahre alt. „Wer sind sie?“ Ohne zu reden ging die Frau auf Adrian zu und hielt ihre Hände über ihn. Sie begannen zu leuchten und aus dem unregelmäßigen, schwachen Herzschlag wurde wieder ein starkes regelmäßiges Pochen. Kurz danach schlug er die Augen auf. „Ich bin Carrie!“ sagte die Frau lachend.
 
Wyatt kam zu Hause an. Er war überglücklich, dass sein Cousins gerettet worden war. Adrian und Jason waren zwar komplett geheilt, aber die Ärzte wollten sie doch noch im Krankenhaus behalten. Ein Wunder – hatten sie gesagt. Ja das war es wohl. Der Ältesten Rat hatte ihnen keine Sekunde zu spät eine Wächterin zugeteilt! Aber sie hatten anscheinend vorrausgesehen, das sich Wyatt nicht fügen wollte und mussten ihn auf diese schroffe Weise zu Vernunft bringen. Ja – das hatten sie geschafft!
In seinen Händen hielt Wyatt ein Blatt mit einer kleinen Zeichnung. Adrian hatte noch schnell ein „Phantombild“ der Dämonin gezeichnet. Nicht gerade hübsch aber brauchbar. Wyatt musste schmunzeln.
Plötzlich fand er es gar nicht mehr so schlimm ein Magier zu sein. Die Heilung Adrians hatte ihn so tief bewegt, dass er jetzt selber anderen Menschen mit seinen Kräften helfen wollte. Und dazu musste jetzt erst mal diese Ausgeburt der Hölle vernichtet werden!
Er ging zum Buch der Schatten – zum erstem Mal war er motiviert dabei. Als er das Buch berührte leuchtete es weiß auf. Eine weiße Säule stieg von den Buch auf und hüllt den ganzen Dachboden ein. Aus dem weißen Licht trat eine Frau hervor. „Oh mein Gott... Mum!“ Piper Halliwell Wyatt fasst ihn an der Hand. Sie sah noch genau so aus wie auf den Bildern kurz vor ihrem Tod. „Ja, ich bin es. Du hast jetzt endlich deine Kraft gefunden und auch akzeptiert. Du bist nun das stärkste magische Wesen aller Zeiten... Die Unterwelt wird dich jagen, aber du hast die Kraft und die Stärke sie zu unterwerfen! Wir sind so stolz auf dich – ich und dein Vater – es tut uns so Leid, dass wir dich nicht aufwachsen sehen konnten... Ich liebe dich.“ „Nein geh nicht!“ Doch Piper und das Licht waren verschwunden. Aber Wyatt fühlte sich nun viel stärker.
Er öffnete das Buch – es schlug sich automatisch auf der richtigen Seite auf. Neben dem Bild der Dämonin war ihre menschliche Gestalt dargestellt – Julie, Cats Freundin!
Sofort rief er Cat an, erzählte ihr von der mysteriösen Heilung seiner Cousins und fand die Adresse von Julie heraus. Daraufhin machte er sich auf den Weg. Doch als er die Treppen des Manors herunterkam stand sie schon da – in langem schwarzen Gewand. „Tja, leider gibt es keinen Zauberspruch um mich zu vernichten!“ Sie lachte hämisch. „Und jetzt: STIRB!“ Ein weißer Blitz schoß auf Wyatt zu, doch einen Meter vor ihm wurde er von einem plötzlich erscheinenden Kraftfeld zurückgejagt und er knallte gegen den Spiegel. „Aber du kannst deine Kräfte doch noch gar nicht einsetzten...“ „Ya, aber ich hatte eine kleine Erleuchtung, mal schaun ob dir das hier eine Erleuchtung bringt!“ Sagte er in dem typisch ironischen Ton, indem auch Piper immer gesprochen hatte. Dann riss er seine Hände zusammen und Julie konnte noch nicht einmal schreien – so schnell explodierte sie, doch nicht in einem Feuerball wie früher bei Piper – sondern in einem weißen Blitz!

Im Wintergarten der Halliwells hatten sich alle Drei Cousins versammelt und sie stießen mit Champagner auf ihr magisches Leben an. „Aber wie kam es plötzlich zu dieser Erleuchtung?“ fragte Adrian. „Sagen wir mal so – ich hatte eine Begegnung der dritten Art.“ Er grinste und huschte aus dem Raum. „Hey, du weißt doch was, was wir nicht wissen?“
Doch die Begegnung mit Piper blieb immer ein Geheimnis in Wyatts Herzen.
 
Charmed - The New Generation
1x03 - Saving Prudence Halliwell


4 Monate waren vergangen seid die Allianz des Lichts ihre Kräfte erhalten hatte. 4 Monate in denen schon viel passiert war. Alle Drei hatten sie sich mit der Magie und der dämonischen Bürde abgefunden und fanden es mittlerweile sogar sehr interessant, wenn auch gefährlich. Dennoch – mit der Magie waren auch die Sehnsüchte nach den toten Müttern wiedergekommen. Nur Wyatt konnte sich manchmal schähmenhaft an sie erinnern. An diesem Wochenende sollte alles anders werden...

Wyatt kam am Freitag Abend wie immer von der Uni nach Hause. Er hatte 2 langweilige Lesungen über sich ergehen lassen müssen und hinterher war es weiter gegangen zum Pauken in der Bibliothek!
Als er das Wohnzimmer betrat schauten seine beiden Cousins gerade Fern. „Na, einen schönen Tag gehabt“ fragte Adrian. „Sicher, sicher – und ihr?“ „Ebenfalls, wie es einem eben mit Schulfrei so geht.“ „Das ist sowieso gem...“ In diesem Moment wurden die Fenster des Wintergartens gesprengt und ein hässliches Ungeheuer ging auf sie los. Adrian hob vom Boden ab und verpasste ihm eins aus dem Flug heraus, Jason orbte von draußen einen Stein über das Monster, was dieses verletzte. Zu guter letzt zeriss es das Monster in einem von Wyatt ausgelösten Explosionsball.
Alles reparierte sich wieder von alleine und Carrie, die Wächterin des Lichts erschien. „Meine Illusionen könnt ihr schon gut besiegen, fragt sich ob ihr es bei der derzeitigen Kraft der Unterwelt auch mit allen Dämonen aufnehmen könntet...“
„Wir sind einfach noch zu unerfahren um schon gegen so starke Dämonen zu kämpfen.“ Protestierte Jason. „Ja, wir brauchen Hilfe!“ sagte Wyatt. „Wir müssen versuchen unsere Mütter zurückzuholen.“ Sagte Adrian. Die anderen verstummten. Warum sagte Adrian das so trocken, als ob nichts dabei wäre. „Oh nein, ihr dürft die Vergangenheit nicht ändern!“ Wiedersprach Carrie. Wyatt bemerkte, dass Adrian eine Idee hatte. „OK, Carrie, schau doch mal bei „denen“ nach, ob es Arbeit für uns gibt.!“ Carrie nickte stumm und verschwand. „Warum das denn?“ fragte Jason. „Weil Adrian eine Idee hat, die sie nicht mitkriegen soll.“ „Gut erkannt Wyatt – Lob, Lob! Ja, ich habe eine. Ich werde einfach versuchen mich an einen Zeitpunkt zurückzuorben, vordem unsere Mütter starben. Vielleicht können wir sie retten!“ „Keine Chance, damals haben wir schon gelebt und hätten damit keine Kräfte, wenn wir zurück in diese Zeit reisen!“ sagte Wyatt. „Aber wartet“ sagte Jason. „Tante Prudence war doch sehr stark, oder? Hätte sie damals noch gelebt... hätten sich unsere Mütter vielleicht nicht opfern müssen und könnten uns jetzt beistehen!“

Die Drei zogen auf den Dachboden und suchten nach dem Spruch um in der Zeit zurückzureisen. Schließlich fanden sie ihn. Sie schrieben das Jahr in das sie wollten, 2001, auf ein Blatt Papier und verbrannten das. Dazu sagten sie den Spruch auf.

Hast du Sorgen oder Plagen,
kannst du die Vergangenheit befragen,
schickt uns zurück, der Zeit entlang,
damit uns gelingt, was ihnen misslang.

Mit einem Knall verschwanden sie. Zurück in die Zeit! Um zu ändern was geschehen war, um Prue und damit auch Piper, Phoebe und Paige vor dem Tode zu bewahren!

„Sie sind Arzt, sie tun Gutes also entweder haben sie schon zu viele Leben gerettet oder werden noch eins retten, was die einfach verhindern wollen!“ Prue Halliwell versuchte dem Arzt, den sie gerade von ihrem Arbeitsplatz entführt hatten davon zu überzeugen, das er von Dämonen verfolgt wurde. Leider mit eher mäßigem Erfolg.
Der Arzt, namens Dr. Griffith wollte gerade etwas erwidern, als sich die Frau ihm gegenüber in einem jungen Mann verwandelte. Ebenso die etwas jüngere neben ihr. „Was zum Teufel war das?“ fragte er sich laut. „Wo sind die Frauen hin?“ Wyatt, der die Stelle von Prue eingenommen hatte schaute verdutzt. „Frauen?“ Neben ihm stand an Stelle von Piper nun Adrian. „Oh mein Gott! Ich glaube wir haben uns nicht zu ihnen gezaubert sondern sie durch uns ersetzt.“ Wyatt geriet in Panik. „Und was machen wir jetzt? Wir haben keine Ahnung wann dieser Dämon Prue genau umgebracht hat und wo ist Jason überhaupt!“ „Ganz ruhig, wir finden schon eine Lösung.“ Der Arzt schaute die Beiden entsetzt an! Wyatt beachtete ihn gar nicht. „ Hast du das gerade gespürt?“ „Nein, was denn?“ „Diesem Windhauch...“
Die Tür des Manors wurde aufgerissen und ein Tornado schleuderte zur Tür hinein und schlug Wyatt und Adrian zu Boden. Aus dem Wirbelsturm entstannt ein bläuliches Monster, dass sich Dr. Griffith zuwandte. Er lächelte böse und formte einen Energieball um ihn auf den Doktor zu werfen. „NEIN!“ Wyatt sprang auf und warf sich vor den Arzt. Nun wurde er von der tötlichen Ladung getroffen und es riss ihn von den Beinen. Nach fünf Metern krachte er durch eine Wand in den Wintergarten hinaus. „WYATT!“ Adrian wollte zu seinem Cousin, doch unterwegs schleuderte ihn eine weitere Ladung durch den Rest der Wand.
Beide blieben blutend und ohnmächtig liegen. Der Dämon wandte sich wieder seinem ursprünglichen Opfer zu. „Wer sind sie?“ „Das Ende!“ knurrte der Dämon und warf den Arzt mit einem weiteren Energiestoß durch das Fenster des Esszimmers.
Dämonisch lächelnd verschwand er wieder in einem Tornado. Als er die Tür hinter sich zuwirbelte brachen die Scheiben aus den Fenstern.
 
Cole rannte durch die Gänge der Unterwelt. Er musste Phoebe warnen. Dieses Monster hatte sie betrogen! Heute war einfach alles schief gegangen. Erst waren Prue und Piper enttarnt worden und schließlich war Piper erschossen worden. Ihre einzige Chance war gewesen, die Quelle alles Bösen zu bitten die Zeit zurück zudrehen. Mit diesem Pakt: Phoebe müsste für immer in der Unterwelt bleiben. Doch alles war nun anders: Die Quelle hatte sie betrogen. Zwar hatte sie die Zeit zurückgedreht, aber an eine Stelle, die trotz allem das Ende der CharmedOnes bedeuten würde. Ein gutes hatte es - wenn die Quelle diesen Pakt gebrochen hatte durfte das auch Phoebe, sprich die Unterwelt verlassen. Keuchend kam er bei Phoebe und seinem Schwager Leo an. In knappen Sätzen erklärte er den Beiden alles. In diesem Moment erschien der Dämon, der die Leibgarde der Quelle anführte. *Flieht!* schrie Cole den anderen zu und Leo schnappte sich Phoebe und orbt sich mit ihr ins Manor. Als sie *Oben* erschienen verwandelte sich Phoebe plötzlich in einen Jugendlichen von etwa 17 Jahren. *Wer...?* In diesem Moment fiehl Leos Blick auf die eingestürzte Wand, in deren Trümmer zwei Gestalten lagen. *Prue..Piper!* Als er sich den Beiden näherte sah er aber, dass nicht Prue und Piper es waren, sondern ebenfalls zwei ihn Unbekannte Männer.
Dennoch fackelte er nicht lange und hielt die Hände über die Beiden Körper. Nach einiger Zeit kam der jüngere der Beiden hustend und stöhnend zu sich. Der Ältere blieb liegen. *Er ist tot...* sagte Leo leise.
Jason, der solangsam begriff was passiert war lief zu seinem eben wiederbelebten Cousin Adrian. *Irgendetwas ist hier gewaltig schief gelaufen!* sagte er panisch. *Was ist schief gelaufen, wo sind meine Frau und meine Schwägerin?*
Adrian begriff nun auch und begann zu erklären. *Wir... wir sind die Nachfahren der Mächtigen Drei - deine Neffen. Ich bin Adrian, Phoebes zukünftiger Sohn und das ist Jason, Pai...* In diesem Moment stieß ihm Jason in die Seite. *Prues zukünftiger Sohn* sagte er hastig.* *Ja genau* fuhr Adrian fort. *Und das* Er deutete auf den leblosen Körper Wyatts. *Ist dein und Pipers Sohn - Wyatt.* *Was... aber...* Leo schaute entsetzt. *Aber wie kommt ihr hierher und warum?* *Wir haben unsere Kräfte erst seid kurzem und kommen noch nicht so gut damit zurecht. Deshalöb dachten wir, wir sorgen dafür... Wie soll ich das sagen...* Adrian stockte. *Ich glaube wir müssen dir alles erzählen* sagte Jason leise und die Beiden begannen allses zu erzählen. Das Prue gestorben war, die Entdeckung Paiges, der Tod der Drei und shließlich warum sie in die Vergangenheit gereist waren. *Da..dann ist alles klar. Ihr wolltet die Vergangenheit ändern! Das ist nicht erlaubt. Darum habt ihr die Stelle der Drei eingenommen - als Strafe. Darum ist Wyatt jetzt auch...* Weinend ging Leo zu seinem toten Sohn. Obwohl er ihn nicht kannte fühlte er doch, dass die Geschichte der anderen zwei stimmte und so vieles an Wyatt erinnerte ihn an Piper.

Auch Adrian und Jason kamen die Tränen. Was sollten sie nun machen? Sie waren gefangen in der Vergangenheit und Wyatt war tot. Es schien so, als ob alles vorbei wäre....
Adrian stand am geöffneten Fenster des Wohnzimmers. Die Sonne war untergegangen und eine milde Brise wehte zum Fenster herein. Warum hatten sie nicht besser auf Carrie gehört? Sie dürfen die Vergangenheit nicht ändern, immer wieder hatte Carrie es ihnen gepredigt! Jason hatte den Körper Wyatts aus den Trümmern gezogen und ihn mit einer Decke zugedeckt.
Leo war unterdies nach *oben* gegangen. Vielleicht wussten ja die Ältesten was zu tun war.
Hinter Adrian bildeten sich die blau-weißen leuchtenden Partikel, die Leo ankündigten. Er drehte sich um. *Und, haben sie eine Lösung?* *Ja, aber eine die euch nicht gefallen wird... Sie werden an die Stelle von euch wieder Prue, Piper und Phoebe setzten. Aber ihr sollt hier bleiben... uns mit ansehen, was unweigerlich geschehen muss- Prues Tod. Natürlich darf von uns euch niemand entdecken.* *Wenn es die einzige Möglichkeit ist...* sagte Jason, der gerade dazu kam. *Vorher müsst ihr noch diesen Staub über mich streuen, damit auch ich mich nicht erinnern kann. Sonst würde ich versuchen Prue zu retten... Mein Gott, ich wage gar nicht daran zu denken, was für Schreckliche Dinge passieren werden. Aber wenn ich euch so vor mir sehe weiß ich, dass alles, was noch passieren wird ein gutes Ende nehmen wird. Sobald ihr den Staub über mich streut, werden die Ältesten alles wieder in Ordnung bringen.* *Wir wünschen dir - und unseren Müttern viel Kraft... für dich Zeit...* sagte Adrian. Jason nahm, die Tränen unterdrückend den Beutel mit dem Staub und streute ihn über Leo. Die Beiden verschwanden und erschienen wieder oben an den Treppen, von wo man gut in den Gang sieht. Auch Wyatt erschien neben ihnen. Kurz erklärten sie ihm was passiert war.
Dann dreht sich die Zeit zurück. Das vorgezeichnete Schicksal erfüllte sich.
„Sie sind Arzt, sie tun Gutes also entweder haben sie schon zu viele Leben gerettet oder werden noch eins retten, was die einfach verhindern wollen!“ Prue Halliwell versuchte dem Arzt, den sie gerade von ihrem Arbeitsplatz entführt hatten davon zu überzeugen, das er von Dämonen verfolgt wurde. Leider mit eher mäßigem Erfolg.
*Die?* fragte der Arzt gereizt. *Ja Dämonen, genauer gesagt Shax, ein Auftragskiller der Unterwelt.* *Das ist ein Scherz nicht wahr? Wo ist denn hier die versteckte Kamera, da steckt doch sicher meine 2. Frau dahinter, oder?* *Nein, nein Dr. Griffith...* Prue verstummte. *Was?* fragte Piper. *Ich weiß nicht, da war gerade nur so ein Hauch... Phoebe?* Es kam keine Antwort. *Phoebe hörst du mich nicht?* Die Tür des Manors wurde aufgerissen und ein Tornado schleuderte zur Tür hinein und schlug Prue und Piper zu Boden. Aus dem Wirbelsturm entstannt ein bläuliches Monster, dass sich Dr. Griffith zuwandte. Er lächelte böse und formte einen Energieball um ihn auf den Doktor zu werfen. Die Tränen liefen Wyatt, Adrian und Jason über die Wangen, als sie das schreckliche Schauspel mit an sehen mussten. „NEIN!“ Prue sprang auf und warf sich vor den Arzt. Nun wurde sie von der tötlichen Ladung getroffen und es riss sie von den Beinen. Nach fünf Metern krachte sie durch eine Wand in den Wintergarten hinaus. „Prue!“ Piper wollte zu ihrer Schwester, doch unterwegs schleuderte sie eine weitere Ladung durch den Rest der Wand.
Beide blieben blutend und ohnmächtig liegen. Der Dämon wandte sich wieder seinem ursprünglichen Opfer zu. „Wer sind sie?“ „Das Ende!“ knurrte der Dämon und warf den Arzt mit einem weiteren Energiestoß durch das Fenster des Esszimmers.
Dämonisch lächelnd verschwand er wieder in einem Tornado. Als er die Tür hinter sich zuwirbelte brachen die Scheiben aus den Fenstern. Im selben Moment verschwanden die Cousins entsetzt und traurig aus dem Manor.

Ein neuer Tag begann in San Francisco. Keiner der Drein hatte besonders gut schlafen können. Es war eine Lehre gewesen, aber auch eine, die sie sehr melancholisch gestimmt hatte. *Vielleicht hat uns dieses Ereignis gezeigt, dass nichts in unserem magischen Leben zufällig geschieht!* meinte Wyatt. *Wenigstens haben wir so begriffen, dass wir auch mit Zauberei nicht alle Probleme lösen können.* fügte Adrian hinzu. Jason nickte. Dieses Ereignis prägte sich für ihr gesamtes Magierdasein!
 
Charmed - The New Generation
1x04 - Sex and the Magic

Wyatt und Cat kamen eng umschlungen ins Halliwell Manor. Sie küssten sich leidenschaftlich und waren auf dem Weg zu Wyatts Zimmer. Cat hatte noch keine Ahnung von der Magie und er würde auch schon dafür sorgen, dass das so bleiben würde. Denn wenn sie es erführe, da war er sich sicher, würde er sie für immer verlieren und dazu war sie ihm zu wichtig.
„Ich liebe dich!“ hauchte er ihr ins Ohr als sie kurz vor der Schwelle der Treppen angekommen waren. Cat stand mit dem Rücken zum Esstisch, als dort plötzlich ein Mann mit einer seltsamen Maske auftauchte. Wyatt, der freie Sicht auf den Tisch hatte riss instinktiv die Hände zusammen und der Dämon explodierte ohne das Cat etwas bemerkt hatte. Doch die Moleküle des Gegners setzten sich wieder zusammen. „Lass uns schnell hochgehen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte er Cat an der Hand und rannte mit ihr in sein Zimmer. „Warum denn so stürmisch?“ fragte sie außer Atem. „Bin gleich wieder da.“ Eilig ging er die Treppen hinunter, wo der Angreifer ihm auch schon entgegen kam. Mit einem gezielten Schlag schuckte Wyatt ihn die Treppen hinunter. Eine weitere Explosion zersplitterte den Dämon, doch nach kurzer Zeit war er wieder zusammengefügt. „Jason!“ rief Wyatt leise. Ihn störte es, dass er Adrian und Jason aus dem Haus gejagt hatte, mit der Begründung er und Cat wollten endlich mal eine romantische Nacht zu zweit verbringen und jetzt musste er sie schon wieder rufen. „Jason!“ wiederholte er.
Schon kündigten die blau – weißen Moleküle den Cousin an. „Was ist denn hier schon wieder los!“ fragte dieser gespielt. „ Du siehst ja selbst.“ Sagte Wyatt nachdem ein von dem Dämon abgeschossenen Giftpfeil an Wyatts Schutzschild abgeprallt war. „Aber egal was wir tun, wir müssen es leise tun, denn Cat ist oben.“ „Als ob ich das vergessen hätte.“ Fauchte Jason zurück. „OK, ich bleibe hier und halte ihn in Schach und du gehst schnell zum Buch und schaust nach einem Spruch. Jason war schon unterwegs. Wyatt konnte den Dämon einigermaßen mit ständigen Explosionen zurückhalten. „Wyatt, kommst du?“ Cats Stimme! Das brachte Wyatt völlig raus. „Ja gleich!“ schrie er nach oben. Das war die Gelegenheit für den Dämon. Er packte Wyatts Bein und schleuderte ihn gegen das Sofa.

Zurück mit dir du Höllenbrut,
dein Gift zerstört, nichts gutes tut.
Vernichtet seist du für alle Zeit,
mach dich auf die Höllenfahrt bereit!

Mit diesem Worten, von Jason gesprochen verschwand der Dämon in einem dunklen Wirbel. „Wyatt, alles in Ordnung?“ Wyatt war ohnmächtig. „Carrie!“ Die Wächterin des Lichts erschien und brauchte auch keine Erklärung mehr um zu sehen, dass Wyatt Hilfe brauchte. Nachdem er aus der Ohnmacht befreit worden war kam Cat die Treppen hinunter. „Oh, hier ist es schon wieder voll.“ Sagte sie nicht beleidigt, aber auch nicht gerade begeistert. „Ich geh dann ins Bett Wyatt, gute Nacht.“ „Das wars dann mal wieder mit der romantisch – heißen Liebesnacht.“ Sagte Wyatt bedauernd. Doch Jason störte etwas ganz anderes. „Sie übernachtet hier? Cat übernachtet in einem von Magiern bewohnten Haus, darf aber selbst nichts Übernatürliches mitkriegen? Das ist nicht dein Ernst Wyatt!“ „Wieso nicht, wir sind seid mehreren Wochen zusammen und wie soll ich ihr denn erklären, dass wir nie miteinander etwas machen können? Geschweige denn miteinander schlafen! Das haben wir nämlich immer noch nicht geschafft, da immer ein dämonischer Notfall dazwischen kam. Die denkt schon ich stell mich an, wie ein 15 jähriger vor seinem ersten Mal!“ „Bitte verschone mich mit deinem Liebesleben Wyatt.“ „Wir haben vereinbart, das wir schauen, dass die Magie uns nicht völlig auffrisst. Und darum wird Cat hier übernachten und zwar öfters! Denn wenn wir bei ihr sind ist es ja noch schlimmer, wenn Dämonen angreifen und ich nicht zu Hause bin! Jetzt gehe ich zu ihr hoch – gute Nacht!“
Ohne auf eine Antwort von Carrie oder Jason zu warten ging er die Treppen hoch. Cat war bereits eingeschlafen. Leise legte er sich neben sie.

Cat und Wyatt hatten einen wunderschönen, romantischen Abend bei Cat zu Hause verbracht. Es war bereits nach 10, als sie eng umschlungen auf ihr Bett fielen. "Jetzt stört uns sicher niemand" sagte Cat. Wyatt lächelte zustimmend und küsste sie leidenschaftlich, als vor dem Bett Jason erschien. Gott sei Dank drehte Cat ihm den Rücken zu. Wyatt verschöluckte sich vor Schreck. "Was ist denn schatz?" "Nichts, nichts." Jason hatte ein Blatt in der Hand, auf dem groß *Dämon* stand.
"Es tut mir Leid Cat, aber ich kann jetzt ncith - ich muss los." Ohne der völlig verduzten Cat noch Rede und Antwort zu stehen verließ er das Appartement, Jason hatte sich bereits weggeorbt. Vor der Tür erwartete er Wyatt und orbte sich und ihn ins Manor.
"Was ist denn schon wieder?" "Dämonischer Notfall" sagte Adrian, der mit dem Buch der Schatten auf den beinen im Wohnzimmer saß und in ihm blätterte. "Ein Succubus - eine Art sexgeile, bösartig gewordene Hexe. Steht hier drunter geschrieben. Das sieht nach der Handschrift meiner Mutter Phoebe aus, also haben sie auch schon gegen so ein Biest gekämpft! Hier steht auch der Spruch um sie zu vernichten:

Ihr Mächte des Himmels und der Erde
Dies Weib uns zugetragen werde,
Von ihrem Treiben sei sie von nun an getrennt
Auf das sie wie eine Motte im Licht verbrennt."
 
"Dann hätten wir ja alles, oder" sagte Wyatt. "Ja, jetzt müssen wir das Monster nur noch finden."
Adrian holte eine Karte von San Fransisco und ein Pendel. "Was amchst du da?" "Ich habe herausgefunden, dass unsere Mums die Dämonen immer ausgependelt haben." Schon hielt er das Pendel über die karte. Es kreiste um her und blieb schließlich über einem Appartementhaus in Downtown liegen. "Auf in den Kampf"
sagte Jason und orbte die Drei zu der besagten Stelle. Sie erschienen in einem Zimmer. Ein Mann und eine Frau lagen auf dem Bett und waren anscheindend kurz davor miteinander zu schlafen. "Ich glaube du hast dich verorbt" herrschte Wyatt seinen Cousin an. "Nein, warte" sagte Adrian. In diesem Moment schoss eine lange Zunge aus dem Mund der Frau hervor - sie war der Succubus! "Schnell den Spruch!" rief Jason.

Ihr Mächte des Himmels und der Erde
Dies Weib uns zugetragen werde,
Von ihrem Treiben sei sie von nun an getrennt
Auf das sie wie eine Motte im Licht verbrennt.

Doch nichts tat sich. Der Succubus ließ von seinem Opfer ab und wandte sich den Drein zu. "Diese antiken Sprüche helfen nichts mehr. Wir haben auch dazu gelernt! Ihr seid machtlos gegen uns." "Oh weia. Aber vielleicht das: Die Macht des Lichts vertreibt euch ins Nichts!" versuchte Jason. "Nichts. Wyatt, lass was in die Luft fliegen." Wyatt riss die Hände zusammen. "Geht nicht!" "Jetzt seid ihr dran - Hexer!" Mit drei schnell hintereinander kommenden Kicks wurden die Drei ohnmächtig in die Ecke des Raumes geschleudert. Der Succubus wendete sich seinem Opfer zu und zog ihm das restliche Testeseron aus dem Körper - bis dieser starb. Dann verschwand der Dämon.

Es war Carrie, die Wächterin des Lichts, die die Drei bewusstlos in dem Raum fand und heilte. "Was, was ist passiert?" fragte Adrian als er erwachte. "Das ist passiert" Carrie zeigte auf den toten Mann auf dem Bett. " Oh Gott. Ist er?" fragte Wyatt. "Ja, ich konnte nichts mehr für ihn tun." antwortete Carrie. Die Drei waren am Boden zerstört. Jetzt erst begriffen sie, was passieren konnte wenn sie versagten. "Wir sind Schuld." sagte Adrian vor sich hin. "Niemand hat Schuld - außer diesem Succubus. Ihr könnt nicht alle retten! Wer konnte schon ahnen, dass die Succubus jetzt gegen die Zaubersprüche immun sind." "Und was machen wir jetzt? Wie sollen wir sie besiegen?" fragte Jason. "Kannst du vielleicht *oben* nachfragen ob es gegen dieses Höllenweib noch ein weiteres Mittel gibt?" fragte Wyatt. "Ja klar." Carrie verschwand in blauen Funken. "Und wir fahren eim und pendeln den Succubus wieder aus und verfolgen ihn. Sonst müssen noch mehr Menschen sterben." Sie verließen das Appartement wie sie gekommen waren.
Zu Hause angekommen pendelten sie nach dem Succubus. Das Pendel kreiste über der Karte und fiel schließlich wieder auf einen Punkt - das Halliwell Manor. "Es ist hier!" rief Jason aus. In diesem Moment wurde er bereits von einem Kick hinter das Sofa geschleudert und war ohnmächtig. Adrian stieg in die Luft und wollte nach dem Succubus schlagen, doch dieser erfasste sein bein und schleuderte ihn in eine Ecke, wo er ebenfalls besinnungslos liegen blieb. "Jetzt zu dir." Der Succubus, der äußerlich wie eine attraktive Frau aussah ging auf Wyatt zu uns streichelte ihm über die Wange. "Begehrst du mich?" Wyatt verfiel sofort dem zauber des Dämons. "Ja!" "Dann folge mir!" Sie zog ihn mit sich auf sein Zimmer und fiel mit ihm aufs Bett. Sie küsste ihn leidenschaftlich und Wyatt gab sich ihr völlig hin.

Cats Wagen hielt vor dem Haus der Halliwells. Sie wollte Wyatt zur Rede stellen. So ging es nicht weiter. Immer dieses hin und her. Sie war sich nun sicher, dass er ein geheimnis hatte und wollte das nun herausfinden. Die Tür des manors war wie meistens offen und sie ging schnurstracks durch den Flur, ohne die ohnmächtigen Adrian und Jason zu sehen und stieg die Treppen zu Wyatts Zimmer hinauf.
Der Succubus hatte mittlerweile Wyatt das Hemd vom Leib gerissen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Wyatt" schrie Cat entsetzt auf. Wyatt erwachte aus dem zauber. "W..was. Cat!" Er begriff die Situation. "Es ist nicht so, wie..." Die Tür wurde zugeschlagen und Cat stürmte aus dem Haus. "Du gehörst MIR" schrie der Succubus und Wyatt verfiel wieder in Trance.
Carrie hatte von den Ältesten erfahren das Feuer, dem Succubus auch gefährlich werden kann. Sie erschien ihm Wohnzimmer. Als sie die Beiden ohnmächtig liegen sah, heilte sie sie sofort. "Schon wieder? Ihr müsst an eurer Taktik üben! Wo ist Wyatt?" "Ich weiß nicht" entgegnete Jason. Da hörten sie einen Schrei von oben. Der Succubus begann Wyatt das Testestoron aus dem Körper zu saugen. Sie rannten nach oben. Als sie die Tür aufmachten ließ der Succubus von Wyatt ab. Adrian stieg in die Luft und kickte dem Dämon ihn den Magen, so dass er zu Bode stürzte. In der Zwischenzeit hatte Jason eine Flasche Spiritus aus dem Schrank geholt und orbte den Inhalt auf das Monster. "Erzeuge mit einer Explosion Funken schnbell!" rief Carrie zu Wyatt. Dieser verstand nicht ganz, was vor sich ging, doch er gehorchte. Die Funken entflammten den Spiritus und der Succubus verbrannte unter lautem Getöse.

Carrie hatte mit ein bisschen Vergessensstaub dafür gesorgt, dass sich cat nicht an die Ereignisse erinnern konnte, damit Wyatt nicht noch mehr Probleme mit ihr erhalten würde.

Es war Nacht in San Fransisco. Wyatt und Cat lagen eng umschlungen auf dem Bett im Halliwell Manor. "Endlich" sagte Wyatt. Das *Endlich* war auf das Liebesspiel bezogen, dass nun endlich geklappt hatte. "Ja, und es war wunderschön." lächelte Cat. Arm in Arm schließen sie ein.
 
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1x05 - Father from Heaven

Es war ein regnerischer Tag in San Fransisco. Es regnete seid geschlagenen 2 Wochen fast ununterbrochen durch, doch die Stimmung bei den Halliwells war super.

Alles war wunderbar im Hause Halliwell. Wyatt war glücklich mit Cat zusammen, seid 2 Wochen hatten sie es mit keinem Dämon zu tun gehabt und überhaupt gehörte Magie bereits zum Leben für die Drei dazu wie Einkaufen oder Zähne putzen.
Adrian hatte sich mit ein paar Freunden verabredet und Wyatt war in der Uni - sturmfrei also für Jason. Wyatt hatte bereits angekündigt, dass er die Nacht bei Cat verbringen würde und Adrian wollte auch erst spät heimkommen. Also hatte Jason zu einer Party geladen und bereits um 7 Uhr Abends war das haus voll mit Jugendlichen. Es wurde getanzt, gelacht, geredet und ziemlich viel getrunken. Auch Jason war nicht mehr ganz nüchtern, als die erste Beschwerde der Nachbarn ins haus geflogen kam. Mr und Mrs Johnson von nebenan. Etwas lallend versprach jason die Meute etwas ruhiger zu stimmen, was er auch einigermaßen hin bekam.

Adrian war mit seinen Kumpeln in einem der angesagtesten Clubs der Stadt gewesen. Doch dann war es dort zu einer Schlägerei gekommen und der Club wurde vorzeitig geschlossen. Darum war er auch schon auf dem Weg nach Hause. Es war gerade mal halb 11, eigentlich keine Zeit um nach Hause zu gehen. Mit den Cablecars konnte er relativ schnell nach hause gelangen. Auf der Heimfahrt betrachtete er die Menschen, die trotz des üblen Wetters durch die Straßen eilten um Einkäufe oder ähnliches zu tätigen. Plötzlich vielen ihm zwei Gestalten auf, die trotz des Wetters nicht nass zu werden schienen. Eine von ihnen war ihm zu gut bekant - Carrie, ihre Wächterin des Lichts. Er sprang aus dem Wagen und eilte zu ihr. "Hey Carrie, was amchst du denn bei diesem Wetter..." Er erkannte die zweite Person. Er kannte ihn zwar nur von Bildern, aber es Bestand kein Zweifel. "Leo!"

Adrian nahm ein Taxi zur Uni. Das war doch alles nicht zu glauben! Leo war von den Ältesten wieder erweckt worden, damit er Carrie in das Amt einer Wächterin einführen konnte. Und sie hatte das nie erwähnt! Warum hatte leo sich nie bei Wyatt blicken lassen - bei seinem einzigen Sohn! Obwohl Carrie und leo ihm geheißen hatten nichts Wyatt zu erzählen war er fest entschlossen seinen Cousin aufzuklären! Das taxi hielt vor dem Gebäude. Adrian bezahlte das Geld und lief in die Bibliothek des Gebäudes. Er fand Wyatt über ein paar Büchern brütend. "Hey Adrian, was tust du denn hier." "Ich will dich heim holen. Es gibt da was, was du wissen solltest!" "Was denn?" "Ich glaube, dass sage ich dir besser zu Hause."

Da es ohnehin schon sehr spät war fuhren sie in Wyatts Auto nach Hause. Als sie in die Precott Street einbogen sahen sie schon die Festbeleuctung, die das Manor erstrahlen ließ. "Was zur Hölle geht da vor sich!" sagte Wyatt. Wie aus einem Mund sagten sie Beide: "Jason!"

Jason torgelte durch den Flur, das Wohnzimmer sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Fast alle Gäste waren noch anwesend. Das Wohnzimmer sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte, die Nahrungvorräte waren geplündert worden, und die Musikanlage kaputt. Plötzlich ging die Tür auf und Wyatt und Adrian traten ein. "Oh mein Gott!" schrie Wyatt aus, als er das Chaos sah. Die Jugendlichen schienen die Beiden gar nicht zu beachten. Da kam Jason aus der Küche getorgelt. Wyatt traf fast der Schlag als er sah, dass jason eindeutig zu viel getrunken hatte.
"RAUS hier, alle raus!"
 
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