Petty Halliwell
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
da der Titel - welcher für mich schon bekannt ist - den Anfang langweilig machen würde, habe ich ihn für's erste weggelassen.
Doch er wird bald bekannt.
Ich hoffe, meine neue Geschichte gefällt euch.
sie spielt in der 4.Staffel zwischen "die Furien" und "Black as Cole"
Tokio, 16.06., 22.00 Uhr
Adrenalin jagte durch ihre Adern. So schnell sie nur konnte, rannte sie durch die dunklen Gassen. Ihre Schutzzauber hatten versagt.
Der Feind hatte sie längst lokalisiert. Mit dem Wissen, dass es aussichtslos war, rannte sie. Vor Anstrengung keuchend, musste sie an einer Mauer anlehnen. Ihre Seite schmerzte und ihre Beine zitterten.
Schreien nützte nichts, das wusste sie, niemand würde sie hören.
Noch nie, in all den Jahren im Kampf gegen das Böse, hatte sie solche Angst empfunden. Die 40 Jahre alte Hexe Natsu te Pang gebrauchte ihre Magie schon seit ihrem 16.Lebensjahr gegen die Dämonen der Finsternis. Viele hatte sie vernichtet und in der Unterwelt war sie ein erwähnenswertes Problem.
Ein Grund für ihre Macht war ihre Mutter, die nach ihrem Tod als Wächterin des Lichts zurückkam um ihrer Tochter zu helfen, hatte ihr immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Mit Tränen in den Augen erinnerte sich Natsu an letzte Nacht, als ihre Mutter mit dem Gift der dunklen Wächtern verletzt wurde und sie in Natsus Armen endgültig starb.
"Du musst weiter!" rief ihr Verstand und sie hörte darauf. Mit all jener Kraft, die ihr noch übrig blieb, stiess sie sich von der Wand ab und rannte weiter.
Sie spürte den Verfolger im Nacken. Er schien sich neben ihr im Schatten zu bewegen.
"Oder ist er der Schatten?"
Sie würde die Wahrheit nicht mehr erfahren....
Sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust, vor ihren Augen verschwamm alles, als sich eine schwarze Gestalt auf sie zu bewegte.
Langsam sackte sie zu Boden.
Huaiyin (China), 23.00 Uhr
"Nein," dachte Lin nur, als sie in die Falle tappte. Vor ihr befand sich eine drei Meter hohe Mauer, neben ihr waren Häuser und hinter ihr befand sich der Feind. Sie starrte die Wand an.
Langsam drehte sie sich um. Der Regen prasselte auf sie herab und die Kälte frass sich durch die Kleider.
"Kämpfe!" rief sie auf chinesisch.
"Komm heraus aus deinem Versteck! Zu lange hast du mich verfolgt! Wenn ich sterbe, will ich dein Gesicht sehen, Brut der Hölle!"
Rote Augen leuchteten in der Nacht und ein grelles Licht blendete die junge Hexe, die trotz ihres Alters zu den sehr mächtigen Hexen dieser Welt zählte.
Das blaue Licht voll gleissender Energie traf ihr Ziel: Lin Rau.
Von ihr blieb nichts anderes übrig als ein schwarzer Fleck am nassen Boden.
Kibnissarkenà, (Dimension, ähnlich funktionierend wie unsere Welt), 20.06, 16.00 Uhr
Gehetzt rannten Kara, ihr Freund Sath und Perros, sein kleiner Bruder, über die weiten Flächen der Kandir.
Die Kandir befand sich am Rande des Dorfes Kibàs und ist weit greifendes Grasland, nur an verstreuten Orten befanden sich baumähnliche Pflanzen. Das Gras war hüfthoch und man konnte sich nur mühsam darin fortbewegen.
Die rote Sonne von Halassin, so wurde dieses Land von seinen Bewohnern genannt, brannte heiss auf das trockene Gras.
Dies alles nahmen Kara, Sath und Perros gar nicht wahr, als sie sich durch das Gras kämpften. Sie spürten ihren Angreifer im Nacken.
"Noch 50 Meter und wir können untertauchen," flüsterte Kara an Sath gewandt. Die Sprache war mit nichts vergleichbar, was in unserer Welt existieren würde.
Sath nickte, denn 50 Meter vor ihnen befand sich der geheime Eingang eines uralten Höhlenssystems, das schon vor über 200 Jahren gegraben wurde.
Perros wagte es kurz anzuhalten und einen Blick zurückzuwerfen.
"Es war ein Fehler gewesen, hierher zu laufen," sagte er atemlos.
Die Kandir war in Flammen. Ihre Jäger hatten sie in Brand gesteckt. Kara rief einen Schutzzauber, doch bevor das letzte Wort gesprochen war, wurde sie mit unglaublicher Macht weggeschleudert.
"Kara!" schrie Sath.
Die Flammen würden auch die letzten Überlebenden des Dorfs ausräuchern. Kibàs war ausgelöscht.
Ein Dorf, das über Jahrhunderte aktiv gegen das Böse gekämpft hatte, war einfach leergefegt.
Das Feuer würde auch das Dorf verschlingen und in ganz Halassin wird diese Nachricht verbreitet werden: Es ist zwecklos gegen die Welt des Bösen zu kämpfen.
Perth (Australien), 21.06, 23.59 Uhr
Voller Panik und zitternd versuchte er den Schlüssel in das Schlüsselloch zu zwängen. Doch er hatte seine Hände nicht unter Kontrolle und es dauerte eine ganze Weile, bis er es schaffte. Er fuhr zusammen, als die Uhr, welche sich hinter seiner noch immer geschlossenen Wohnungstür befand, zwölfmal schlug.
"Bitte!" flüsterte Jason leise. Seine Stirn, die zur Hälfte von kurzen, braunen Haaren bedeckt war, war schweissnass.
Er riss die Tür auf und schloss sie sogleich hinter sich. Sich langsam wieder unter Kontrolle bringend, lehnte er sich an die dunkle Tür.
Dabei bemerkte er nicht, dass hinter ihm ein schwarzer Nebel erschien......
da der Titel - welcher für mich schon bekannt ist - den Anfang langweilig machen würde, habe ich ihn für's erste weggelassen.
Doch er wird bald bekannt.
Ich hoffe, meine neue Geschichte gefällt euch.
sie spielt in der 4.Staffel zwischen "die Furien" und "Black as Cole"
Tokio, 16.06., 22.00 Uhr
Adrenalin jagte durch ihre Adern. So schnell sie nur konnte, rannte sie durch die dunklen Gassen. Ihre Schutzzauber hatten versagt.
Der Feind hatte sie längst lokalisiert. Mit dem Wissen, dass es aussichtslos war, rannte sie. Vor Anstrengung keuchend, musste sie an einer Mauer anlehnen. Ihre Seite schmerzte und ihre Beine zitterten.
Schreien nützte nichts, das wusste sie, niemand würde sie hören.
Noch nie, in all den Jahren im Kampf gegen das Böse, hatte sie solche Angst empfunden. Die 40 Jahre alte Hexe Natsu te Pang gebrauchte ihre Magie schon seit ihrem 16.Lebensjahr gegen die Dämonen der Finsternis. Viele hatte sie vernichtet und in der Unterwelt war sie ein erwähnenswertes Problem.
Ein Grund für ihre Macht war ihre Mutter, die nach ihrem Tod als Wächterin des Lichts zurückkam um ihrer Tochter zu helfen, hatte ihr immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Mit Tränen in den Augen erinnerte sich Natsu an letzte Nacht, als ihre Mutter mit dem Gift der dunklen Wächtern verletzt wurde und sie in Natsus Armen endgültig starb.
"Du musst weiter!" rief ihr Verstand und sie hörte darauf. Mit all jener Kraft, die ihr noch übrig blieb, stiess sie sich von der Wand ab und rannte weiter.
Sie spürte den Verfolger im Nacken. Er schien sich neben ihr im Schatten zu bewegen.
"Oder ist er der Schatten?"
Sie würde die Wahrheit nicht mehr erfahren....
Sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust, vor ihren Augen verschwamm alles, als sich eine schwarze Gestalt auf sie zu bewegte.
Langsam sackte sie zu Boden.
Huaiyin (China), 23.00 Uhr
"Nein," dachte Lin nur, als sie in die Falle tappte. Vor ihr befand sich eine drei Meter hohe Mauer, neben ihr waren Häuser und hinter ihr befand sich der Feind. Sie starrte die Wand an.
Langsam drehte sie sich um. Der Regen prasselte auf sie herab und die Kälte frass sich durch die Kleider.
"Kämpfe!" rief sie auf chinesisch.
"Komm heraus aus deinem Versteck! Zu lange hast du mich verfolgt! Wenn ich sterbe, will ich dein Gesicht sehen, Brut der Hölle!"
Rote Augen leuchteten in der Nacht und ein grelles Licht blendete die junge Hexe, die trotz ihres Alters zu den sehr mächtigen Hexen dieser Welt zählte.
Das blaue Licht voll gleissender Energie traf ihr Ziel: Lin Rau.
Von ihr blieb nichts anderes übrig als ein schwarzer Fleck am nassen Boden.
Kibnissarkenà, (Dimension, ähnlich funktionierend wie unsere Welt), 20.06, 16.00 Uhr
Gehetzt rannten Kara, ihr Freund Sath und Perros, sein kleiner Bruder, über die weiten Flächen der Kandir.
Die Kandir befand sich am Rande des Dorfes Kibàs und ist weit greifendes Grasland, nur an verstreuten Orten befanden sich baumähnliche Pflanzen. Das Gras war hüfthoch und man konnte sich nur mühsam darin fortbewegen.
Die rote Sonne von Halassin, so wurde dieses Land von seinen Bewohnern genannt, brannte heiss auf das trockene Gras.
Dies alles nahmen Kara, Sath und Perros gar nicht wahr, als sie sich durch das Gras kämpften. Sie spürten ihren Angreifer im Nacken.
"Noch 50 Meter und wir können untertauchen," flüsterte Kara an Sath gewandt. Die Sprache war mit nichts vergleichbar, was in unserer Welt existieren würde.
Sath nickte, denn 50 Meter vor ihnen befand sich der geheime Eingang eines uralten Höhlenssystems, das schon vor über 200 Jahren gegraben wurde.
Perros wagte es kurz anzuhalten und einen Blick zurückzuwerfen.
"Es war ein Fehler gewesen, hierher zu laufen," sagte er atemlos.
Die Kandir war in Flammen. Ihre Jäger hatten sie in Brand gesteckt. Kara rief einen Schutzzauber, doch bevor das letzte Wort gesprochen war, wurde sie mit unglaublicher Macht weggeschleudert.
"Kara!" schrie Sath.
Die Flammen würden auch die letzten Überlebenden des Dorfs ausräuchern. Kibàs war ausgelöscht.
Ein Dorf, das über Jahrhunderte aktiv gegen das Böse gekämpft hatte, war einfach leergefegt.
Das Feuer würde auch das Dorf verschlingen und in ganz Halassin wird diese Nachricht verbreitet werden: Es ist zwecklos gegen die Welt des Bösen zu kämpfen.
Perth (Australien), 21.06, 23.59 Uhr
Voller Panik und zitternd versuchte er den Schlüssel in das Schlüsselloch zu zwängen. Doch er hatte seine Hände nicht unter Kontrolle und es dauerte eine ganze Weile, bis er es schaffte. Er fuhr zusammen, als die Uhr, welche sich hinter seiner noch immer geschlossenen Wohnungstür befand, zwölfmal schlug.
"Bitte!" flüsterte Jason leise. Seine Stirn, die zur Hälfte von kurzen, braunen Haaren bedeckt war, war schweissnass.
Er riss die Tür auf und schloss sie sogleich hinter sich. Sich langsam wieder unter Kontrolle bringend, lehnte er sich an die dunkle Tür.
Dabei bemerkte er nicht, dass hinter ihm ein schwarzer Nebel erschien......