Entschuldigt bitte, aber ich hatte momentan viel stress und deswegen konnte ich kaum an meiner FF weiter schreiben!! Vielen lieben Danke für eure Feedback!! *gg* So und nun geht es endlich einmal weiter!! Viel Spaß beim lesen!!
Piper kauerte noch immer auf dem Boden vor der Tür die in den Dachboden führte. Tränen tropften auf ihre Hose und Piper war wie gelähmt. Sie hatte keine Ahnung was sie machen sollte, ihre Gedanken waren wie zugemauerte. Nichts dran zu ihr durch. Sie war völlig hilflos. Es dürfte einfach nicht geschehen sein. Sie dürfte nicht jetzt auch noch Paige verlieren. Nein, sie musste stark sein. Aber sie konnte es nicht. Sie konnte Paige nicht helfen. Sie konnte Leo nicht helfen. Sie konnte nicht mal sich selbst helfen. Piper wusste nicht wie viel Zeit schon vergangen war seit Paige immer noch reglos unter schweren Balcken eingeklemmt da lag und sie auf dem Boden saß und absolut nichts tat. Sie hatte keine Gefühl mehr für Zeit und Raum und fühlte sich als würde sie zwischen allem stehen...
Doch plötzlich brach ein heller Lichtschimmer durch die Ritzen der verrammelten Tür. Sie erfüllten den Raum mit wärme und frieden. Piper wurde etwas gebländet und erst jetzt sah sie auf. Jetzt erst war sie in der Lage aufzustehen und ihre Gedanken wieder zu ordnen. Auf sie zu hören und sie zu befolgen. Sie ging auf die Tür zu und dort lagen keine Bretter mehr die sie versperrten. Piper wunderte sich zwar, aber dennoch ging sie in den Dachboden und dort lag Paige unter einem Balcken eingeklemmt. Piper lief auf sie zu und wurde sofort von einer Art unsichbaren Schutzschild zurückgeschleuderte. Sie blieb auf dem Boden liegen und staunte, als plötzlich eine kleine Gestalt nicht größer als ein Zwerg den Balcken der auf Paige lag zur Seite zauberte. Dann wurde das Licht noch heller und Piper musste ihre Augen schließen. Als sie sie wieder öffnete war der Dachboden wieder völlig in Ordnung, nichts erinnerte daran, wie es gerade noch ausgesehen hatte. Nur Paige lag noch unverändert auf der gleichen Stelle. Piper richtete sich auf und ging langsam zu ihr. Das Licht war verschwunden, genauso wie die kleine Gestalt...
"Paige, Paige!" Piper rief immer wieder ihren Namen, sie hatte vorsichtig Paige Kopf auf ihre Knie gelegt. Und stirch ihr die langen Haare aus dem Gesicht.
Sie musste ihr helfen, Paige war verletzt, Leo war unten aber er konnte ihr nicht helfen. Er war selber nicht in der Lage, genauso wenig wie Paige, sie war selber Ohnmächtig. Piper liefen schon wieder die Tränen die Wangen hinunter. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie schaute zur Decke und rief verzweifelt:"Oh bitte wenn ihr uns da oben hören könnt, dann bitte helft meiner Schwester!! Bitte sie darf nicht sterben, oh bitte!!" Ihre Tränen tropften dabei auf Paige Wangen und jeder Tropfen war wie eine kleiner Lichtpunkt in ihrem Gesicht. Piper bermerkte es erst als sie wieder zu Paige sah. Sie sammelten sich zu kleinen Rinnsälen und rannten Paige Gesicht hinunter, dass dabei von einem goldenen Licht erfasst wurde und hell glühte. "Was geht hier nur vor?" Piper war wütend, aber sie hoffte das, das was gerade mit Paige passierte etwas gute war und ihr half.
Paige glühte inzwischen genauso hell wie vorhin das Licht und es schien so als würde alle Lebenskraft die aus ihr gewichen war wieder zurückkehren und sie neu durchströmen. Piper saß die ganze Zeit neben Paige und beobachtete das Schauspiel. Sie konnte sie nicht bewegen. Dieses mal nicht aus Angst oder Schock, nein jetzt war es so als würde eine Macht sie zwingen hier zu bleiben, bei Paige...