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Das Band des Glücks- Harry Potter

Kräuterkunde war dieses Mal ziemlich spannend. Heute lernten Sie sehr viel über die Pflanzen der Muggel. Eine fleischfressende Pflanze hatten Sie auch. Belustigt beschäftigten sie sich mit der Pflanze und gaben ihr Stromschläge mit Penny`s Gerät bis Professor Sprout sie ermahnte.
Als sie in Wahrsagen gingen, hatte sich die Stimmung wieder gebessert. Penny und Harry redeten wieder miteinander und Harry warnte sie, das Professor Trelawney ihr mindestens einmal den Tod voraussagen würde. Und das tat sie auch. Sie schwor das sie in der Kristallkugel gesehen hatte wie Penny einen ganz schmerzhaften Tod erleben würde. Harry meinte dann er könnte sich ja mit Penny zusammen tun, damit sie zusammen alle Möglichkeiten zu sterben ausprobieren konnten. Das senkte die Stimmung von Professor Trelawney natürlich und sie gab ihnen Unmengen Hausaufgaben auf.
Endlich, nach einer Ewigkeit wie es ihnen vorkam, durften sie den Wahrsage Turm verlassen. Sie waren froh endlich wieder normale Luft einzuatmen, nach der stickigen Luft oben im Turm.
Sofort machten sie sich auf den Weg zum Verwandlungszimmer von McGonnagal. Als sie sich auf ihre Plätze niederließen betrat McGonnagal das Zimmer. „Guten Morgen! Ich möchte euch bitten Schreibzeug herauszuholen. Ich hab euch eine Mitteilung zu machen!“ Wie ihnen gesagt wurde zogen die Gryffindors Stift und Zettel heraus und hörten dann ihrer Hausleiterin zu. „ Wie Ihnen Professor Dumbledore sicher schon mitgeteilt hat, lernen Sie dieses Jahr mehr, als ihre Vorgänger in der fünften Klasse. Und Ihnen wird etwas erlaubt, wovon jüngere nur träumen könnten. Ihnen wird die Möglichkeit geboten sich zum Animagus auszubilden!“ Nachdem sie ihre Rede beendet wurde die Klasse mit einer derartigen Stille überrollt wie sie McGonnagal sich oft wünschte. „Wer sich also dazu entschließen sollte, gibt mir bitte in der nächsten Stunde einen Zettel ab, auf dem Name, Haus und das Tier das er wünscht zu sein steht!“ Eisige Stille herrschte, bis Hermine ihre Hand nach oben streckte. „Ja Miss Granger?“ „Professor, sagten Sie nicht einmal das es nicht jedem erlaubt ist sich in einen Animagus zu verwandeln?“ fragte Hermine zögernd. „Ja das haben Sie ganz richtig gehört Miss Granger. Die Auswahl wird ähnlich ablaufen wie schon beim Trigmanischen Turnier. Es wird einen Richter geben, der ihre Zettel mit den Tieren beurteilt. Er wird entscheiden ob Sie würdig sind sich zu verwandeln, oder nicht. Er wird auch entscheiden ob das von Ihnen ausgewählte Tier Ihnen zusteht. Wenn nicht werden Sie ein Tier zugewiesen bekommen.“ Neville hob seine Hand. „Professor, wer darf sich alles melden?“ fragte er schüchtern. „Alle Schüler ab der fünften Klasse aufwärts, bis zur siebten Jahrgangsstufe Mr.Longbottom.“ Sie sah sich noch einmal um. „Ich möchte noch einmal sagen, das Sie sich das ganz genau überlegen sollten. Ein Animagus zu werden ist nicht ganz einfach. Sie werden eine Fortbildung machen müssen in den Weihnachtsferien, und trotzdem wird es sehr hart und schmerzhaft werden!“ Bei „Schmerzhaft“ zuckte die ganze Klasse zusammen. „ Ja, schmerzhaft. Es lohnt sich, ja, aber jeder soll sich überlegen was er damit anfangen will. Wenn man sich dazu entschließt und man ausgewählt wird, kann man nicht mehr zurück .Genau wie letztes Jahr beim Turnier!“ Die Schüler schrieben auf was McGonnagal eben gesagt hatte, und diese fuhrt fort. „Gut, dann hätten wir das. Ich glaube wir können jetzt mit dem Unterricht beginnen!“ Der Rest der Stunde verging schnell, und alle brüteten darüber nach, ob und wenn ja in welches Tier sie sich verwandeln wollten.
Beim Mittagessen wurde bekanntgegeben, das alle, die an der Wahl zur „Miss Hogwarts“ teilnehmen wollten, ebenfalls einen Zettel abgeben sollten. In eine Truhe die draußen in der Halle stand warfen viele Mädchen ihre Namen ein. „Kommt schon ihr beide. Macht mit. Ihr hättet gute Chancen!“ Ermutigte Ron Hermine und Penny. „Ich hasse so etwas. Sich so zur Schau zu stellen ist nicht mein Ding!“ entgegnete Hermine. Doch Penny war gar nicht abgeneigt. „Komm schon Hermine. Machen wir mit. Nur zum Spaß. Wir gewinnen sowieso nicht, aber das wird sicher lustig.“ „Meinst du? Na wenn du auch mitmachst von mir aus. Aber wehe ihr macht euch über uns lustig!“ fuhr sie Harry und Ron an. Beide lachten und sahen zu, wie die Mädchen ihre Anmeldezettel einwarfen.
Endlich, nach einer Doppelstunde Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid, trafen sich Harry mit Cho und Penny mit Draco. Sie wünschten sich noch Glück, und gingen beide zu ihren Dates. Sie hatten die Fronten geklärt und es herrschte auch keine Eifersucht mehr.
Penny tat das, was Malfoy ihr gesagt hatte. Sie wartete vor dem Slytherin Turm, den man ihr gezeigt hatte. Kurze Zeit verging und schon stand Draco vor ihr. Zu ihrer Erleichterung war er ohne seine sonstigen Kumpanen und Beschützer gekommen. „Hallo!“ begrüßte er sie fröhlich. „Hallo. Was machen wir jetzt?“ erkundigte sich Penny. Draco lächelte. „Das wirst du gleich sehen. Ich muss dich bitten Ohrenschützer und eine Augenbinde aufzuziehen. Wir müssen in den Slytherin Turm.“ Etwas verdutzt ließ Penny das mit sich machen. Doch eigentlich war es sowieso unnütz. Wenn sie wollte wüsste sie das Passwort schon längst. Doch sie spielte Malfoy`s Spiel mit, und ließ sich von ihm wegführen.
Währenddessen flog Harry mit Cho durch die Gelände von Hogwarts zu einem stillen Örtchen, indem er sich mit ihr unterhalten konnte. Doch im Moment konnte er sich nicht richtig auf Cho konzentrieren, denn seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Er dacht an Penny, und das sie gerade bei Malfoy war. Er musste zugeben, das sich im Moment Sorge mit Eifersucht vermischte. Aber er musste ihr vertrauen, was er auch tat. Nur vertraute er eben Malfoy nicht...
 
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Die Kugel des Grauens

„Mensch Draco wo willst du mit mir hin?“ Penny konnte es nicht mehr erwarten, und wenn sie ehrlich war dann wollte sie auch endlich diese blöde Kopfbedeckung ablegen. „Einen Moment noch. Wir sind jetzt im Gemeinschaftsraum. Wir werden mit Flohpulver reißen. Zu mir nach Hause!“ erklärte Draco. Penny schluckte. „Wie bitte? Zu dir nach Hause?“ fragte sie erschrocken. Das hatte sie nicht geahnt. Wenn sie das gewusst hätte, hätte sie sich nicht auf die ganze Sache eingelassen. Mit Draco zu sich nach Hause, zu den Malfoy`s. Das war gar keine gute Idee. Sie dachte an die Worte von Dumbledore, und an die Warnung Harrys. Die Malfoy`s waren nicht gerade das was man als „tolle Familie“ bezeichnen konnte, und Penny wusste das sie eine Abneigung gegen Halbblüter wie Hermine, und gegen Gryffindors hatten. „Äh, Draco bist du dir sicher? Ich meine hat Dumbledore das erlaubt?“ fragte sie. Malfoy nahm ihr endlich die Kopfbinde ab. „Natürlich nicht. Aber mit meinem Dad hab ich das abgeklärt. Weißt du...“ fing er an. „Mein Dad hält nicht viel von Dumbledore. Es macht ihm nichts wenn ich naja... ihm nicht so ganz gehorche!“ Penny sah ihn bestürzt an. „Tut mir leid, aber ich kann nicht mit!“ sagte sie nur. „Was?“ Malfoy sah sie geschockt an. „Du kannst... nicht mit? Warum denn?“ „Weil ich im Gegenteil zu euch sehr viel Respekt vor Dumbledore habe Draco. Er hat mich aus dem Dreck geholt als Voldemort meine Eltern getötet hat. Ich vertraue ihm und ich habe nicht vor ihn zu hintergehen!“ sagte sie bestimmt. Draco runzelte die Stirn. „Ach komm schon Penny, das muss er nicht merken. Er wird nichts checken, wir kommen ja bald wieder!“ „NEIN!“ sagte sie nun etwas lauter. Er hob beschwichtigend die Hand. „Na wenn du nicht willst. Niemand zwingt dich. Ich versteh es wenn du Angst hast...“ „Ich habe keine Angst. Ich will es nur nicht. Versteh mich hald. Von mir aus können wir gerne noch eine Runde spazieren gehen, aber bitte in Hogwarts!“ sagte sie. Während des Gespräches war sie Draco gegenüber merklich kühler geworden. „Ne tut mir leid. Du willst vielleicht nicht, aber ich werde heim schauen zu meinem Dad. Weißt du, er hat immer interessante Neuigkeiten für mich.“ Draco grinste. „Also dann, dort ist die Tür. Bis Morgen!“ Er zeigte auf den Ausgang und verschwand dann mit Flohpulver im Kamin.
Penny öffnete ihren Mund um noch etwas zu sagen, doch er war weg. Ihre Kinnlade klappte nach unten. Sie konnte es nicht fassen. War dieser Junge denn noch ganz bei Sinnen? Niemand hielt sich im Gemeinschaftsraum der Slytherins auf, und er ließ sie, eine Gryffindor, hier alleine? Penny grinste innerlich über diese Dummheit, die er wahrscheinlich selbst noch nicht bemerkt hatte. Doch das war ihre Chance. Eine bessere Möglichkeit, hier herumzuschnüffeln würde sich ihr bestimmt nicht mehr ergeben. Sie musste höllisch aufpassen, nicht erwischt zu werden, doch das Risiko wollte sie ruhig eingehen. Langsam sah sie sich um, und vergewisserte sich das wirklich niemand da war, bevor sie sich auf die Suche nach Draco`s Schlafsaal machte. Als sie aus dem Fenster sah, zeigte der Turm genau vor die Hallen Hogwarts. Sie sah mehrere Schüler dort spazieren gehen, und insgeheim hoffte sie, Cho und Harry zu entdecken. Doch sie waren nirgends zu sehen.
Immer auf der Hut davor das ein Slytherin reinplatzen könnte, ging sie weiter. Sie sah die verschiedenen Schlafsäle durch, bis sie zu einem kam, bei dem sie sich sicher war, das Malfoy darin hauste.
Es waren drei Betten in diesem Zimmer, das ziemlich dunkel ausgerichtet war. Links und rechts, standen zwei schlichte Betten, in denen, wie Penny vermutete, Goyle und Crabbe schliefen. In der goldenen Mitte stand das Bett von Malfoy. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, hob sich seines sehr von den anderen ab. Es war ein Himmelbett, doch das Wort „Himmel“ passte irgendwie nicht zu dem was Penny vor sich hatte. Langsam betrat sie das Zimmer. Mit einem Spruch, der verhinderte das innere Geräusche nach draußen gelange, schloss sie die Tür. Sie ging zu Malfoy`s Bett, und musterte interessiert die innere Behausung. Chaos herrschte, wie bei fast jedem Junge, natürlich auch in diesem Zimmer. Doch nur bei Crabbe und Goyle. Malfoy hatte komischerweiße eine Ordnung, wie sie nicht einmal in Hermine und Penny`s Zimmer herrschte. Sie setzte sich auf Malfoy`s Bett, und begutäugte die Decke. Sie war mit dunklen Wolken überzogen, und Blitze unterbrachen den wölkigen Himmel. Diese Decke war auf jeden Fall nicht so, wie die der großen Halle. Denn draußen herrschte strahlender Sonnenschein. Als Penny bemerkte das man dort nichts interessantes entdecken konnte, wandte sie sich anderen Sachen zu.
 
Sie besah sich sein Nachtschränkchen, und bemerkte lächelnd das er aus versehen die Schublade offen gelassen hatte. Sie griff hinein, und zog etwas seltsames heraus.
Penny hielt in ihrer Hand etwas, das aussah wie eine Kugel von Professor Trelawney. Doch in ihr spiegelten sich andere Sachen wieder, als die Zukunft. Mit einem Schrei ließ Penny die seltsame Kugel fallen.
Was sie dort sah, konnte nicht richtig zu ihr durchdringen.
Ihr traten Tränen in die Augen, als sie sah, wie Harry dort lag, an den Grabsteinen eines Friedhofes. Er war verletzt, und in seinem Gesicht stand die Panik und die Angst. Dann wechselte das Bild zu IHM. In Penny kam ein Ekel hoch, wie sie ihn noch nie gespürt hatte. Dort war er, der Mann der ihre Eltern getötet hatte. Nein, Mann war kein Ausdruck. Er war ein Monster. Sie konnte sich das nicht mehr ansehen, denn sie wusste was das für eine Szene war. Hermine hatte ihr von letztem Jahr erzählt, als Harry die Wiederauferstehung des dunklen Lords beobachten und miterleben musste. Sie sah weg. Sie konnte sich das nicht ansehen. Doch zu ihrem Glück wechselte das Bild schon bald von einem Friedhof in eine...
Nein, das durfte nicht wahr sein. Penny sprang auf, ihr Gesicht tränen überströmt und rannte zum Fenster um Luft zu holen. Sie musste sich zwingen, die Kugel genauer anzusehen. Aber sie wollte es nicht, sie wollte nicht daran erinnert werden.
Zu spät hatte sie bemerkt, das Crabbe und Goyle sich wieder im Gemeinschaftsraum befanden, und den Weg nach oben zu ihrem Schlafsaal ansteuerten. Penny bemerkte es erst, als sie sich auf den Weg machten. Sie hörte ihre Gedanken, und Panik kam in ihr auf. Wie geschockt stand sie dort, am Fenster, Malfoy`s seltsame Kugel in ihrer Hand. Wenn die Beiden jetzt reinkamen, und sie da sahen dann war sie erledigt. Sie hatten sie auf frischer Tat ertappt, und Penny würde von der Schule fliegen. Ihre Gedanken drehten Kreisel, und in ihr Kopf schien zu brennen. Doch dann hatte sie einen Einfall. Natürlich, warum war sie nicht eher darauf gekommen. Sie lehnte sich aus dem Fenster, und rief: „Malika!!!“ Sie pfiff, in der Tonart, die Malika gewohnt war, und einige Minuten später flatterte ihr Xaphir in der Gestalt eines Adlers vor ihr. „Gott sei dank!“ sagte sie außer Atem. Sie stieg so hastig aus dem Fenster, auf den Rücken ihres Tieres, das sie die Kugel fallen ließ. „Nein verdammt! Malika flieg los!“ Malika schwang ihre Flügel, und entfernte sich von dem Fenster. „Accio Draco`s Kugel!“ rief Penny, noch bevor die Kugel von einer rießigen Höhe auf den Boden aufprallen konnte. Sie steuerte Richtung Gryffindor Turm, die Kugel fest in ihrer Hand verschlossen.
So, das war es jetzt. Sie hatte was sie wollte. Das war wohl oder übel einer der Hinweise, die Dumbledore gemeint hatte. Aber sie würde sich das nicht mehr ansehen. Nie wieder würde sie zusehen, wie... sie konnte nicht daran denken und flog einfach weiter.
Als sie an ihrem Schlafsaal Fenster angekommen war, stieg sie von Malika ab, die ihr sofort, jetzt wieder in der Gestalt einer Katze hinterher sprang. Sie betrat ihren, Hermine`s, Lavender`s und Parvati`s Schlafsaal, und ließ sich seufzend auf ihrem Bett nieder. Das war vielleicht etwas gewesen. Sie hoffte innig, das Crabbe und Goyle sie nicht gehört hatten, als ihr einfiel das sie den Raum ja mit einem Zauber belegt hatte. Doch worüber sie sich viel mehr Sorgen machte, war Malfoy. Er würde sofort entdecken das seine seltsame Kugel fehlte. Und Penny würde als Verdächtige wahrscheinlich als erste in Frage kommen. Doch wenn sie sich jetzt Gedanken darüber machte, würde sie alles nur noch schlimmer machen.
Sie entschied sich, nach unten zu gehen und zu sehen ob Harry von seiner Verabredung mit Cho schon zurück war.
Als sie die Kugel in ihrer Hand sah, überlegte sie hin und her ob sie sie wohl sofort den anderen zeigen sollte. Penny tendierte dazu, sie einfach in ihren Schrank zu legen und nie wieder rauszuholen, doch sie wusste das sie das nicht durfte. Also nahm sie sie schweren Herzens mit. Doch natürlich packte sie sie in eine Tasche. Sie kannte ihre Mitschüler, und wusste das jeder wissen wollte was sie denn da habe, sobald sie es sehen würden. Sie streichelte noch einmal ihre Malika und lächelte ihr zu. „Danke meine Süße. Du hast mich mal wieder gerettet. Wenn ich dich nicht hätte...“ Dann stand sie auf, und machte sich auf den Weg nach unten.
Als sie die Treppen runterlief, hörte sie schon das Stimmgewirr ihrer Mitschüler. Sie sah sich um, doch sie entdeckte ihre Freunde nicht gleich. Erst als sie Hermine nach ihr rufen hörte, sah sie Ron, Hermine und Harry mit einem kleinen Jungen in der Ecke sitzen. „Hey ihr!“ Sie kam lächelnd auf sie zu. Nach näherem Betrachten entdeckte sie, das der kleine Junge David Malfoy war, Draco`s Cousin. Wieder beschlich sie ein schlechtes Gewissen. Hatte David wohl eine gute Beziehung zu seinem Cousin. Jedenfalls musste sie verhindern das David von ihrem kleinen Einbruch etwas mitbekam.
„Hi Penny. Äh, warum kommst du aus dem Schlafsaal? Ich dachte du hattest ein Date mit Malfoy?“ fragte Ron überrascht und sprach somit die Frage aus, die allen auf der Zunge lag. Penny öffnete den Mund um zu antworten, als ihr einfiel das sie es gar nicht wusste. Was sollte sie sagen? „Äh ich... ich bin schon früher wieder gekommen weil... weil... naja ich war die ganze Zeit im Schlafsaal!“ brachte sie hervor. Hermine mussterte sie misstrauisch. „Aber ich war doch vorher oben, und du warst nicht da!“ „Hermine!“ zischte Penny leise, so das David es nicht hören konnte. Sie warf ihr einen deutenden Blick zu, und Hermine verstand. „Ach klar, ja gut. Äh... das ist David, du weißt ja, Malfoy`s Cousin. Wir unterhalten uns gerade ein wenig!“ sagte Hermine hastig. Penny streckte David ihre Hand hin. „Hallo, ich bin Penny“ „Hallo“ sagte er schüchtern. „Du David, wir sehen uns später ja? Wir gehen jetzt etwas mit Penny... spazieren!“ sagte Harry, während er aufstand. „Ja, klar. Na dann... bis später“ David verschwand zu ein paar Erstklässlern. Penny ließ sich seufzend auf seinem Stuhl nieder, und legte den Kopf in ihre Hände. „Was ist denn los? Wo warst du? Und warum warst du oben...“ sprudelte Harry hervor. Doch Penny sah ihn an, und er wusste sie würde es selbst erzählen. „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie froh ich bin hier zu sitzen Leute!“ fing sie an. Als sie die fragenden Blicke ihrer Freunde sah, musste sie lachen. „Ist ja schon gut, ich erzähle euch ok?“
 
Also fing sie an, von ihrem „Fast Date“ mit Malfoy zu berichten. Sie erzählte, das er sie mit zu sich nach Hause nehmen wollte, und sie abgelehnt hatte. „Ganz recht so. Ich hab doch gesagt er ist ein Ekel...“ „Schon gut Harry!“ beschwichtigte sie Harry. Sie erzählte weiter, davon, das er gegangen sei und sie nach oben in seinen Schlafsaal ging. Sie erzählte, wie es dort aussah, aber als sie zu der Kugel kam, stockte sie. „Was ist?“ fragte Hermine. Penny schüttelte den Kopf, und zog die Kugel hervor. „Als ich seine Schublade geöffnet habe, habe ich das gefunden!“ sie reichte Hermine die Kugel, die sie interessiert beobachtete. Als sie jedoch reinsah, stockte ihr der Atem. „Ach du liebe Güte!“ hauchte sie. „Seht mal, schnell. Da seid ihr, Ron und Harry. Das war in den Ferien bei deiner Mom Ron!“ Die Jungs standen auf, und blickten wie auch Penny und Hermine in die Kugel. „Voll krass!“ sagte Ron nur. „Das ist ja... oh mein Gott, was ist das Penny?“ fragte Hermine, scheinbar fassungslos. Penny zuckte mit den Schultern. „Das habe ich mich auch gefragt. Aber ich habe da so eine Vermutung. Denn ich habe noch mehr gesehen...“ Sie sah zu Boden. „Ja?“ „Ich habe gesehen... ich hab dich gesehen Harry. Letztes Jahr, auf dem Friedhof!“ Penny sah Harry ins Gesicht. „Wie bitte? Du hat die Auferstehung... ich meine...“ „Nein nicht alles. Nur einen Teil. Dann kam etwas anderes!“ Als sie an dieses „Andere“ dachte, wurde ihr schlecht. Ihre Freunde bemerkten den Wechsel ihrer Stimmung, doch sie hackten nicht weiter nach. Viel eher interessierte sie was dann passiert war. Penny erzählte das Crabbe und Goyle im Anmarsch waren, und sie auf Malika verschwunden ist. „Ach deshalb warst du oben!“ stellte Ron fest. „Genau. Und jetzt überlege ich, ob ich gleich zu Dumbledore gehen soll!“ Die anderen grübelten genau wie sie, doch plötzlich stand Hermine auf. „Nein, ich denke das beste wäre wenn wir es ihm nach dem Essen sagen. Was übrigens gleich ist. Ich habe einen Bären Hunger. Ihr nicht?“ „Doch, ich auch. Gehen wir. Wer weiß, vielleicht sagen sie uns ja auch schon etwas zu dieser Miss Hogwarts Sache!“ vermutete Harry. „Gut, ich nehm die Kugel mit nach oben.“ Penny nahm die Kugel, brachte sie in ihren Schlafsaal und machte sich mit den anderen auf den Weg zum Abendessen.
In der großen Halle herrschte wie immer großes Treiben. Die vier setzten sich auf ihren Platz und warfen einen Blick auf das Lehrerpodest. Dumbledore saß wie alle anderen Lehrer auch dort, und unterhielt sich mit Professor McGonagall. Hagrid, der gerade mit Professor Sinistra ein Wörtchen wechselte, winkte ihnen zu. Penny wandte ihren Kopf ab, und sah hinüber zum Slytherin Tisch. Zu ihren Erschrecken saß Malfoy da, und laberte wie immer mit Crabbe und Goyle. Als er sie entdeckte winkte er ihr fröhlich zu.
Penny atmete erleichtert aus. Er hatte also noch nichts bemerkt. Bis jetzt...
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, von Dumbledore, der gerade aufgestanden war und mit einem Löffel auf sein Glas klopfte.
„Entschuldigt für die Störung!“ er blickte in die Runde. „Aber ich habe ein paar Verkündigungen zu machen. Danach bekommt ihr natürlich sofort euer Essen!“ sagte er schnell, als er die hungrigen Gesichter seiner Schüler sah. „Der erste Punkt betrifft alle Schüler der fünften Klasse aufwärts. Vielleicht haben eure Lehrer euch das schon mitgeteilt, aber ich sage es noch einmal. Wer sich dazu entschließt eine Fortbildung als Animagus durchzuführen ,der gibt Professor McGonagall bitte morgen einen Zettel auf dem Name, Haus und das gewünschte Tier steht. Morgen Abend wird dann bekannt gegeben wer auserwählt wurde die Fortbildung durchzuführen!“ Er hielt kurz inne, und zu Harry`s Überraschung zwinkerte er ihm zu. „Die zweite Sache betrifft meine grandiose Idee!“ er schmunzelte. „Zu meinem Erfreuen haben sich reichlich wunderbare Mädchen unserer Schule zu der Wahl zur „Miss Hogwarts“ angemeldet. Ich möchte euch sagen das mich das wirklich sehr erfreut, und ich euch allen großes Glück wünsche. Die Vorrunde findet morgen nach dem Abendessen statt. Ich bitte alle Mädchen die daran teilgenommen haben zu kommen. Und die Jungs!“ er blickte ein paar Jungs aus der ersten Reihe an. „Bleiben bitte in ihren Gemeinschaftssälen. Die erste Runde wird öffentlich gemacht, dann habt ihr noch genug Zeit eure Mädchen zu betrachten!“ lächelnd ließ er sich wieder auf seinem Sitz nieder und das Abendessen erschien.
„Was meint ihr?“ brachte Ron mit vollem Mund hervor. „In welsches Tier verwandelt`er euch?“ Die anderen lachten bei seinem Anblick. „Schorry!“ er grinste ebenfalls. „Ich glaube ich mache es wie Sirius!“ sagte Harry, nachdem er sein Kodlett verschlungen hatte. „Ich denke ich verwandle mich in einen Hund. Das ist praktisch!“ meinte er. Ron pflichtete ihm bei. „Das hab isch mir auch gedacht!“ er hatte den Mund immer noch voll und Hermine sah ihn streng an. „Das ist ziemlich unhöflich. Schluck erstmal runter und dann rede mit uns!“ tadelte sie ihn. „Jaja!“ sagte Ron nur. Hermine sah ihre Freunde an. „Ich weiß noch nicht ob ich das wirklich machen soll!“ gab sie zu bezweifeln. „Wie bitte? Hermine, du bist so super in der Schule für dich wird das eine Leichtigkeit sein!“ sagte Penny zu ihrer Freundin. „Ich weiß, das ist es nicht. Nur ich denke... das es nicht so einfach werden wird. Wie gesagt es soll ja ziemlich schmerzhaft sein...“ „Ach komm schon Hermine!“ sagte Ron dieses Mal mit einem leeren Mund. „Wir schaffen das schon. Vor allem du. Jetzt mach doch mit. Ohne dich macht es keinen Spaß!“ als er bemerkt hatte, das alle ihn anstarrten nach dieser Rede lief er rosa an. „Ich meine.... wir brauchen ja jemanden der uns hilft!“ er grinste. „Na wenn ihr meint. Ich überlegs mir noch bis Morgen. Aber wenn dann verwandle ich mich wie McGonagall in einen Katze denke ich!“ „Ja das passt zu dir. Ein kleines Schmusekätzchen!“! neckte Penny sie. „Also ich denke ich werde einen Vogel nehmen. Ich liebe es zu fliegen, und wenn ich mal keinen Besen hab dann flieg ich hald ohne!“ sie lächelte. „Was für einen Vogel?“ fragte dieses mal Harry mit vollem Mund. Penny zuckte mit den Schultern. „Weiß ich noch nicht. Einen schönen auf jeden Fall!“ Ron grinste unwillkürlich. „Das musst du nicht. Du hast doch schon nen kleinen Vogel“ meinte er und Penny stieß ihm freundschaftlich den Ellenbogen in die Rippen. „Autsch. Hey seht doch, Dumbledore steht auf. Sollten wir nicht?“ weiter kam er nicht, Penny und Harry waren schon aufgestanden und hatten sich auf den Weg zu ihrem Schulleiter gemacht. Hermine und Ron zuckten mit den Schultern und gingen hinterher. „Professor Dumbledore? Warten Sie!“ sagte Harry laut, und Dumbledore drehte sich um. „Ja Harry? Penelope?“ „Äh Professor...“ Harry überlegte wie er sich ausdrücken sollte, als Penny das Wort übernahm. „Wegen ihrer Bitte Professor. Wir haben etwas sehr interessantes gefunden?“ Jetzt horchte Dumbledore auf. „Kommt in mein Büro. Sofort!“ sagte er. Penny blickte ihn kurz an und dann Harry. „Geht ihr drei schonmal mit. Ich gehe nochmal rauf. Äh, das gefundene holen!“ stotterte sie und entfernte sich von den anderen, die Dumbledore in schnellem Schritt folgten.
 
Als sie endlich vor seinem Wasserspeier angekommen waren sprach Dumbledore das neue Passwort und öffnete ihnen. In seinem Büro, das sie alle liebten, ließen sie sich nieder und fingen schon einmal an zu erzählen. „Also, was genau holt denn Penelope da gerade?“ „Eine Kugel!“ erklärte Hermine. „Sie hatte ein Date mit Malfoy. Doch naja, er wollte sie mit zu sich nach Hause schleppen und sie hat da nicht mitgespielt!“ „Mit zu sich nach Hause?“ hackte Dumbledore misstrauisch nach. Harry nickte. „Ja, per Flohpulver. Aber Penny hat abgelehnt. Statt dessen ist er alleine gegangen und hat sie im Slytherin Turm allein gelassen!“ „Er hat sie mit in den Slytherin Turm genommen? Allein das ist schon ein Regelbruch!“ stellte Dumbledore fest. „Aber erzählt weiter!“ „Gut, jedenfalls hat Penny die Gelegenheit genutzt um etwas rumzuschnüffeln wie sie ihr empfohlen haben. Sie ist in Malfoy`s Schlafsaal eingebrochen und hat dort so eine seltsame Kugel.“ „Was für eine Kugel?“ fragte Dumbledore. „Ich weiß nicht. Penny hat erzählt die Kugel hat die Szene gezeigt, die letztes Jahr auf dem Friedhof stattgefunden hat...“ Hermine stockte und sah Harry an. „Die Szene von Voldemort`s Auferstehung?“ fragte Dumbledore und Harry nickte. „Und weiter?“ „Dann hat sich das Bild verändert hat sie gesagt. Zu was wissen wir nicht. Sie wollte es nicht sagen. Jedenfalls hat sie bemerkt das Crabbe und Goyle auf dem Weg zu ihrem Schlafsaal waren. Sie hat Malika, ihren Xaphir gerufen und ist abgehauen.“ erklärte Hermine zu Ende. „Also hat niemand etwas gemerkt?“ fragte Dumbledore. Die drei schüttelten den Kopf. „Professor, werden sie Penny bestrafen?“ fragte Harry besorgt. Dumbledore schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Wir behalten diesen kleinen... Zwischenfall für uns. Schließlich habe ich Penelope ja darum gebeten. Ws hat die Kugel noch alles gezeigt? Es ist wichtig!“ bat Dumbledore sie.
Sein Gesicht zeigte nun kein bischen Freude mehr. Im Gegenteil, er wirkte eher besorgt. Hermine überlegte und schließlich meldete sich Ron. „Genau, es hat die Szene von den Sommerferien gezeigt. Wir haben es gesehen. Da, wo ich und Harry meine Mom gerettet haben!“ sagte er, anscheinend sehr stolz auch etwas zum Gespräch beitragen zu können. „Tatsächlich?“ fragte Dumbledore etwas abwesend und runzelte die Stirn. „Das ist... sehr interessant... sehr interessant!“ Er wirkte nicht mehr ganz bei der Sache. „Ich habe da so eine Vermutung!“ begann Dumbledore nun wieder mehr bei der Sache. „Aber dazu muss ich die Kugel sehen. Ah, ich glaube Penelope wartet unten. Kann einer von euch sie holen?“ sofort stand Harry auf, und betrat kurze Zeit später mit Penny und der Kugel wieder das Büro. „Penelope, freut mich. Setz dich doch“ Er bot ihr einen weiteren Stuhl an, und Harry ließ sich auch wieder nieder. „Würdest du mir diese Kugel zeigen? Deine Freunde haben mir von deinem kleinen... Einbruch berichtet!“ meinte er grinsend. Penny erschrak. „Professor, es tut mir leid...“ „Schon gut, ich sagte gerade schon das das unter uns bleiben wird. Also, gibst du sie mir jetzt?“ Penny nickte und reichte Dumbledore die Kugel, der sie misstrauisch musterte. Es erschien ein Bild, welches die vier Freunde aber nicht erkennen konnten. „Um Himmels Willen...“ murmelte er, und sah zu Penny. „Penelope das ist... liege ich recht mit der Vermutung das du deine Eltern gesehen hast?" fragte er ernst. Penny nickte traurig, während sie mit Tränen in den Augen zu Boden sah. „Warum ihre Eltern?“ fragte Harry leise, und hoffend das Penny es nicht hörte. Dumbledore sah Penny fragend an und Penny nickte stumm. „Ich weiß nicht ob sie es euch erzählt hat...“ fing er an, doch Penny unterbrach ihn. „Nein habe ich nicht!“ „Gut, dann... wenn du einverstanden bist werde ich es tun. Es tut mir sehr leid Penelope, aber es ist wichtig das deine Freunde wissen was los ist!“ „Ja, schon gut!“ Dumbledore nickte und fing dann an zu erzählen. „Wie ihr vielleicht wisst hat Penelope vor ihrem Wechsel nach Hogwarts in Italien gelebt. Bis vor kurzem jedenfalls noch. Bis Voldemort kam. Er hat ihre Eltern...“ er warf einen Blick zu Harry. „Auf grausamste Weiße umgebracht, und ließ sie dabei zusehen!“ beendete er seine Rede, und Penny konnte nun ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Verzweifelt sah sie zu Dumbledore. „Hast du das gesehen? Hast du die Szene in der Scheuen gesehen?“ fragte er und Penny nickte wiederum, bevor sie ihren Kopf in ihren Händen vergrub und still zu weinen anfing. Harry wollte zu ihr eilen, doch Dumbledore hob die Hand. „Bleib sitzen Harry. Penelope muss es akzeptieren. Sonst wird sie es nie verkraften können. Ohne Zweifel, was Voldemort getan hat war... skrupellos und schrecklich. Aber er hatte seine Gründe, wie er es immer hat.“ Die drei sahen erstaunt auf. „Was für Gründe?“ fragte Ron. „Das... ist nicht eure Sache. Es ist vorbei, und wenn Penny bereit ist es euch zu erzählen wird sie es tun. Und wenn nicht... dann drängt sie nicht!“ er redete so, als wäre Penny nicht mehr da, doch nicht rücksichtslos. Dumbledore sprach zwar immer die Wahrheit, doch nie auf Kosten anderer. „Wie ich vermuten muss, ist diese Kugel etwas, das nur ein Todesser hat!“ „Was?“ schrie Harry laut. „Malfoy ist ein Todesser?“ Dumbledore schüttelte den Kopf. „Noch nicht. Er ist noch zu jung. Aber sein Vater... ich vermute er will Draco darauf vorbereiten, was auf ihn zukommen wird. Diese Kugel wird „Die Kugel des Grauens“ genannt. Jeder Todesser hat so eine. In ihr ist alles gespeichert... oder enthalten wie man vielleicht sagen muss, was Voldemort je angerichtet hat. Jeden Mord, jede Tat. .Es soll den Todessern immer wieder zeigen wie stark ihr Lord ist und was er mit ihnen anrichten kann, wenn sie ihn verraten!“ Dumbledore verstummte einen Moment, und Trauer spiegelte sich in seinem Blick wieder. Er warf noch einmal einen Blick auf die Kugel. „Habt ihr etwas dagegen wenn ich die an mich nehme? So fällt der Verdacht zumindest nicht auf euch. Außerdem... wird uns das helfen zu wissen was Voldemort tut, oder getan hat. Es wird uns helfen unseren Plan durchzuführen!" Alle nickten. Sie hatten bestimmt nichts dagegen ihm diese Kugel zu geben. Jetzt, wo jeder wusste was es war, waren sie nicht mehr so scharf darauf einen Blick auf sie zu werfen. Keiner von ihnen wollte sehen, was für Grauetaten Voldemort getan hatte. Harry war sich bewusst, das auch der Tod seiner Eltern darin gespeichert war. Und er hatte schon oft genug hören, und sehen müssen wie es passiert war. „Also, danke Penelope. Wenn du jetzt nicht mehr willst, dann musst du nicht mehr zu Malfoy gehen. Jetzt, wo wir wissen wie gefährlich er ist, gehen wir dabei vielleicht ein zu großes Risiko ein!“ Doch Penny schüttelte bestimmt den Kopf. „Nein, auf keinen Fall gebe ich jetzt auf. Ich kann noch mehr aus ihm herauskitzeln, und ich werde das tun. Jetzt erst Recht. Er wird schon sehen das er auf der falschen Seite ist!“ in ihrem Gesicht stand nun nicht mehr nur die Trauer, sondern auch eine Spur von Wut. Dumbledore nickte. „Gut, das hatte ich mir gedacht. Aber wie gesagt, geh kein Risiko ein. Das du nicht mit ihm nach Hause gegangen bist, war sehr vernünftig. Auch wenn du ihn weiter... aushorchst. Sieh immer, das du in Reichweite von anderen bist die dir helfen können!“ Als Penny ihm das versprochen hatte, ließ er die vier wieder gehen.
Mit bedrücktem Gemüt verließen sie sein Büro, und machten sich auf den Weg in ihre Schlafsäle. Keiner von ihnen hatte Lust noch darüber zu reden, was sie gerade erfahren hatten, und so gingen sie zu Bett. Auch David, der sie fragte ob sie noch eine Runde Snape explodiert mit ihm spielten, wurde abgewiesen. Morgen würde ein neuer Tag anbrechen, und jeder von ihnen musste gut erholt sein. Doch keiner konnte so richtig schlafen, und besonders Harry und Penny fielen in einen unruhigen Schlaf.

So, das war das ganze neue Kapitel "Die Kugel des Grauens"
 
Ok, dann mal weiter

Die Vorrunde

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, war ihm wieder etwas besser zu Mute. Er freute sich auf den heutigen Tag, denn heute dürften sie endlich ihre Zettel mit den Animagi`s abgeben. Außerdem würde die Vorrunde der „Miss Hogwarts“ stattfinden. Das einzige Greul das er noch hegte war die erste Stunde. Da hatten sie nämlich Snape.
Harry zwang sich aufzustehen, und erst einmal sein Gesicht abzuwaschen. Er sah sich an, und schüttelte den Kopf. Er musste erst einmal duschen.
Zur gleichen Zeit im Mädchenschlafsaal krochen auch Hermine, Penny, Parvati und Lavender langsam aus ihren Betten. „Gott, wie lange waren wir gestern wach?“ fragte Penny mit geschlossenen Augen. „Nicht lange!“ murmelte Hermine. „Hey Leute, aufstehen!“ kam plötzlich eine Stimme. Ginny stand vor ihnen, putzmunter. „Ginny... lass uns schlafen!“ murmelte Penny. „Keine Chance. Ihr müsst mit runter kommen. Am Frühstück wird bekanntgegeben wann und wo die Vorrunde zur „Miss Hogwarts“ stattfindet!“ kam es ganz aufgeregt aus ihr herraus. „Was?“ kreischte Hermine und sah an sich herunter. „Ach du liebe Güte und ich seh aus wie...“ „Hermine die Vorrunde ist erst heute Abend.“ Beruhigte Penny sie, während sie sich kritisch vor dem Spiegel betrachtete. Sie warf einen Blick zu Ginny. „Ginny, wir kommen gleich. Jeder von uns steigt noch schnell in die Dusche und dann kommen wir zum Frühstück!“
Nachdem nun wirklich alle geduscht hatten, trafen sie sich unten im Gemeinschaftsraum. Ron und Harry warteten auf Penny und Hermine. „Sag mal wie lange brauchen die eigentlich?“ maulte Harry. „Ich war auch duschen, und das hat vielleicht 5 Minuten gedauert!“ „Tja, die Mädels müssen sich eben schön machen!“ entgegnete Ron grinsend. Harry schüttelte verständnislos den Kopf. „Die haben das doch gar nicht nötig. Penny ist auch unaufgetakelt hübsch!“ Ron sah ihn geschockt an. „Hermine auch!“ entgegnete er aufgebracht. „Ja klar Hermine auch!“ Harry beruhigte seinen Freund, doch der schien etwas verletzt, was Harry sehr lustig fand. „Guten Morgen!“ Penny spazierte fröhlich die Treppen runter, und Hermine folgte ihr. „Morgen!“ begrüßten Harry und Ron sie . „Gehen wir gleich? Die geben jetzt bekannt wann die Vorrunde ist!“ fragte Penny. „Klar, ich hab Hunger!“ sagte Ron und lächelte Hermine kurz zu.
Als sie unten angekommen waren, war die große Halle schon voll von gut gelaunten, und miesepetrigen Schülern. Als sie sich an ihren Platz setzten warf Penny einen misstrauischen Blick zum Slytherin Tisch. „Denkst du er hat was gemerkt?“ fragte sie Harry leise. „Weiß ich nicht. Ließ doch einfach seine Gedanken!“ „Oh mein Gott, das hätte ich ja schon längst machen können. Das ist da nicht selbst drauf gekommen bin...“ Sie nickte, und sah zu Malfoy. Nach einer Weile schluckte sie, und sah zu Harry. „Und?“ fragte er neugierig. „Er weiß nichts. Naja er weiß nicht das ich es war...“ „Das ist ja spitze!“ meinte Harry fröhlich. Doch Penny sah ihn an. „Er vermutet das du etwas damit zu tun hast. Und Dumbledore. Er will zu seinem Vater gehen!“ Jetzt war Harry nicht mehr so fröhlich. Zu Lucius Malfoy? Harry hatte kein gutes Gefühl wenn er daran dachte. Malfoy Senior hatte schon mal in seinem zweiten Schuljahr versucht Dumbledore von seinem Posten zu drängen und es auch für kurze Zeit geschafft. Und wenn er das jetzt schaffen würde, dann wären sie verloren. Ohne Dumbledore hätten sie nicht die geringste Chance gegen Voldemort. „ Wir müssen Dumbledore warnen!“ schlug Harry nun vor. „Ich weiß. Aber jetzt nicht!“ Penny nickte zum Lehrer Tisch, von dem er sich gerade erhoben hatte. Sie machte sich schwere Vorwürfe. Nun wurde wieder jemand in Gefahr gebracht, und sie war Schuld. Warum denn genau immer die Menschen die ihr wichtig waren? Sie wurde unterbrochen, denn Dumbledore klopfte wie immer mit einem Löffel an sein Glas.
„Guten Morgen Schüler und Schülerinnen. Ich möchte euch nicht lange unterbrechen, ich möchte nur kurz bekannt geben das heute Abend um Punkt Sieben Uhr die Vorrunde der Wahl zur „Miss Hogwarts“ statt findet. Alle die sich dafür gemeldet haben kommen bitte hier her in die große Halle, von der aus wir uns an den Veranstaltungsort begeben!“ Als ein leichtes Raunen durch die Reihen der Hogwarts Schüler ging, schmunzelte Dumbledore. „Ich weiß das ihr Jungs lieber dabei wärt, aber genau deshalb wird ja auch nicht verraten wo die Runde stattfindet. Ihr werdet eure Mädchen noch früh genug sehen können.“ Er lächelte und ließ sich wieder nieder. Harry blickte zu Hermine, die etwas verschüchtert ihren O-Saft trank. „Was ist los?“ fragte er. Hermine sah ihn an. „Was hat er gesagt kommt nochmal alles dran?“ fragte sie. „Äh... ich glaube singen, zaubern...“ fing Ron an. „Schauspielern und Modeln!“ beendete Penny seinen Satz. „Oh Nein!“ Hermine warf ihren Kopf in die Hände. „Was ist denn?“ hackte Penny nach. „Ich kann nicht singen. Warum hab ich mich nur darauf eingelassen? Ich blamiere mich bis auf die Knochen!“ Ron tätschelte ihren Kopf. „Jetzt warte doch erst mal ab. Du glaubst doch nicht das jeder der sich hier gemeldet hat singen kann oder?“ „Ron hat Recht Hermine. Wir gehen da heute einfach mal hin und hören uns an was die zu sagen haben. Apropos, habt ihr euch schon für euer Tier entschieden?“ fragte Penny ihre Freunde. „Also ich denke ich lass mich in einen Vogel verwandeln, hab ich ja schon mal gesagt.“ Meinte sie verträumt. „Ich find die Tiere großartig. Erstens sind sie wunderschön, und zweitens können sie fliegen.“ „Gute Idee!“ entgegnete Ron. „Also ich denke ich nehm doch keinen Hund. Ich mein, seht mich doch an!“ Er grinste und zeigte auf seine Haare. „Was würde besser zu mir passen als ein Fuchs???“ Alle lachten, und Fred und George, die vorher neben ihnen gesessen hatten kamen auch. „Hey Bruder Die Idee hatten wir auch. Dann sind wir hald die Weasley-Füchse oder?“ Wieder lachten alle und versuchten sich die drei als Füchse vorzustellen. „Was willst du jetzt machen Harry?“ fragte Ron seinen besten Freund. „Ich bleib bei meinem Hund. Etwas anderes fällt mir nicht ein, und dann bin ich wie Sirius!“ sagte er, als Fred und George wieder verschwunden waren. „Ich habs mir jetzt überlegt!“ sagte nun auch Hermine. „Ich mach es!“ „Hey Hermine das ist ja toll!“ jubelte Ron. „Und, willst du echt ne Katze sein, wie die McGonagall?“ Hermine nicke. „Ja, ich find Katzen süß, und dann kann ich mich immerhin mit Krummbein unterhalten!“ „Gut, dann werden wir also alle Animagi. Leute, das hätt ich nie gedacht!“ meinte Ron. „Ich auch nicht, ich hatte eher gedacht das wir unser fünftes Schuljahr nicht erleben, nach den Aktionen in den letzte Jahren!“ witzelte Harry. Als er sich umsah merkte er, das seine Witze nicht unbedingt gut ankamen. „Gehen wir? Wir haben Zaubertränke, und ich glaube nicht das Snape es versteht, wenn wir zu spät kommen!“ lenkte er ab. Penny bemerkte seinen Sinneswandel. „Harry hat recht. Wir müssen doch sehen, ob Dumbledore Snape zur Vernunft bringen konnte!“ konterte sie grinsend. Hermine und Ron sahen sie nur fragend an, doch Harry schüttelte den Kopf. „Erzählen wir euch auf dem Weg!“
Doch zum Leidwesen aller hatte Dumbledore`s Fürsprache, Snape`s Hass auf Harry, Penny und seine Freunde nur noch gesteigert. Den ganzen Unterricht wurden sie tyrannisiert, aber es hielt sich im Zaum, und deshalb musste auch keiner den Unterricht verlassen.
Nach einer langen Stunde „Geschichte der Zauberei“ Hatten sie endlich ihren Lieblingslehrer Professor Lupin in „Verteidigung gegen die dunklen Künste“. Dieses Mal wurden sie alle dem Imperius-Zauber unterworfen, und am Ende der Stunde schafften es alle, bis auf Neville ihn einigermaßen zu überwinden. „Aber ihr denkt doch nicht etwa das das genügt oder? Ich hab euch heute noch weich behandelt. Denkt ihr wenn der dunkle Lord euch mit dem Fluch unterwerfen wollte, würdet ihr auch so leicht davon kommen? Ganz bestimmt nicht!“ Die Klasse erschrak, angesichts der Offenheit Lupin`s. „Es tut mir leid, das ich euch das so sagen muss, aber es kommen noch harte, ja sehr harte Zeiten auf uns zu, und JEDER von ihnen muss darauf vorbereitet sein. Ihr könnt gehen, aber bitte schlagt bis nächste Mal in euren Büchern nach den verschiedenen Leveln des Fluches nach. Heute hatten wir, ob ihr es glaubt oder nicht Level 2. Also bis dann!“ Verabschiedete er sich von seiner Klasse. Er winkte wie so oft Harry und die anderen zu sich her. „Ich habe von dieser Kugel gehört. Sehr großes Risiko Penelope das du da eingegangen bist. Du hast doch noch meinen Elektroschocker?“ fragte er. Penny nickte, und er ließ sie endlich gehen.

Das war noch nicht das ganze Kapitel, nur ein Anfang!!!
 
Keine Ahnung wie ich da drauf komm, hier ist jedenfalls die FortsetzungNach einer langweiligen und todbringenden Stunde Wahrsagen und dann Kräuterkunde hatten sie endlich Verwandlung.
„Was meinst du, wird man es jedem erlauben Animagus zu werden?“ fragte Ron als er das Verwandlungszimmer betrat.
„Na ich hoffe das Malfoy sich in eine Ameise verwandelt. Dann können wir ihn vertreten!“ witzelte Harry. Penny warf ihm einen strengen Blick zu. „Das ist nicht witzig. Außerdem ist er gar nicht so schlimm...“ fing sie an, und bekam dafür böse Blicke ihrer Freunde geerntet. „Stehst du etwa auf ihn?“ zischte Ron ihr zu, während er sich setze. Penny tippte mit ihrem Finger auf die Stirn. „Spinnst du? Nein ich meine nur, er kann auch ganz nett sein!“ Sie stoppte die Einwände ihrer Freunde mit der Hand. „Ich bin mir aber im Klaren darüber wie gefährlich er sein kann ok? Macht euch keine Sorgen. Ich wechsle schon nicht die Seite!“ Sie lachte kurz, und konzentrierte sich dann auf McGonagall, die gerade das Klassenzimmer betreten hatte. „Guten Morgen.“ Begrüßte sie ihre Klasse. „Wie ihr schon vermutet hattet, wird der Feuerkelch euch sagen ob ihr eine Ausbildung zum Animagus vornehmen dürft!“ Die Schüler warfen einen Blick auf den Kelch, der schon letztes Jahr die Entscheidung getroffen hatte, wer beim Trigmanischen Turnier zum Champion gekührt wurde. Leider wurde er manipulliert und darunter hatte besonders Harry zu leiden, der unfreiwillig ein vierter Champion geworden war. Das hatte ihn fast sein Leben gekostet, und er mochte diesen Kelch absolut nicht. Doch McGonagall beruhigte ihn ein wenig. „Er wurde umfunktioniert!“ erklärte sie. „Da nie wieder ein Trigmanisches Turnier stattfinden wird!“ Nach diesem Satz ging ein Raunen durch die Schüler. Nie wieder? Hatten sie das nicht schon einmal gesagt? Wegen der Todesfälle. Und letztes Jahr war wieder jemand zu Tode gekommen. Harry verstand sehr gut, das die Turniere langsam einen schlechten Ruf bekamen. „Könnten sie mir nun wieder zuhören?“ zischte McGonagall den Schülern zu. „Der Kelch ist jetzt so präpariert, das er entscheiden kann wer würdig ist sich zu verwandeln. Bitte geben jetzt alle ihren Zettel nach vorne, die sich dazu entschlossen haben Animagi zu werden!“ Die Klasse tat was ihre Lehrerin befahl. Harry warf noch kurz einen letzten Blick auf seinen Zettel, und im Gedanken freute er sich schon darauf als Hund die Gelände Hogwarts zu durchstreifen. „Gut, wir werden jetzt sehen wer in den Weihnachtsferien den Kurs belegen wird!“ sagte McGonagall. Als sie jedoch in die Gesichter ihrer Schüler sah wurde ihr einiges klar. „Oh entschuldigt, ich habe euch noch gar nicht informiert? Die jenigen, denen jetzt bestätigt wird das sie sich ausbilden lassen dürfen in den Weihnachtsferien in die Zauberschule Beauxbatons nach Frankreich reisen!“ erklärte sie fertig. Ein paar Schüler stießen erfreute Schreie aus. „Hey Ron!“ Harry stupfte seinen Freund an die Seite. „Da siehst du ja deinen Fleur wieder!“ er grinste und Ron lief rot an. Hermine, die die Bemerkung natürlich gehört hatte warf den beiden böse Blicke zu. „Gut, das zu diesem Teil. Ich werde nun die Zettel in den Kelch werfen und vorlesen ob es ihnen erlaubt ist sich zu verwandeln.“ McGonagall warf noch einen letzten Blick auf die Klasse und warf dann den ersten Zettel, der verdächtig nach Ron`s aussah, in den Kelch. Ein paar Sekunden später spuckte der Kelch den Zettel wieder aus. McGonagall nahm ihn und laß vor. „Ron Weasley ist es erlaubt sich in das Tier „Fuchs“ zu verwandeln!“ verkündete sie laut, und Ron atmete erleichtert aus. „Glückwunsch!“ kam von überall her, und Ron freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Jetzt hoffte Harry um so mehr das er sich ausbilden durfte, denn wenn Ron dürfte und er nicht, dann wäre das ganz schön bescheuert. Weitere Zettel kamen heraus. (Parvati, Lavender, Neville und noch ein paar Ravenclaws mit denen sie immer Verwandlung hatten wurde es nicht erlaubt, worüber alle sehr enttäuscht waren). „Penelope Allen!“ McGonagall sah Penny an. „Ihnen ist es erlaubt sich in einen Vogel zu verwandeln. Einen Falken!“ verkündete McGonagall laut. Penny jubelte. „Gott sei dank. Ich freu mich ja so. Kommt schon, Harry, Hermine ihr dürft bestimmt auch!“ sprach sie ihren beiden Freunden Mut zu, weil sie noch nicht dran gekommen waren. Doch das sollte sich ganz schnell ändern. „Harry Potter ist es erlaubt sich in einen Hund zu verwandeln. Einen Haski!“ McGonagall schmunzelte und Harry prustete los. Doch natürlich freute er sich. „Hey ein Haski, die sind geil!“ jubelte Ron . Jetzt war nur noch Hermine übrig. Sie hatte keinen Ton von sich gegeben, während der ganzen Prozedur und tatsächlich sah sie ein wenig blass aus. „Hermine Granger, sie dürfen sich in eine... oh wie schön, das freut mich aber... Katze verwandeln!“ sagte McGonagall dieses Mal sehr begeistert. „Sie haben sich ein Beispiel an mir genommen oder?“ fragte sie lächelnd. Hermine nickte stolz. „Sehr schön!“ Sie laß noch ein paar vor, die mitmachen durften. Seamus wollte sich auch in eine Katze, oder eher Kater verwandeln und es wurde ihm erlaubt. Dean Thomas hingegen nahm einen Hasen, worüber die ganze Klasse sich kringelig lachte. „Einen Hasen Mr.Thomas?“ hackte McGonagall nach. Dean schüttelte freudig den Kopf. „Wir haben zu Hause eine Hasenzucht. Ich liebe Hasen!“ „Vergiss nicht, ich verwandle mich in einen Fuchs, und deren Lieblingsspeise sind Hasen!“ ärgerte Ron ihn und die ganze Klasse lachte. McGonagall runzelte die Stirn, doch dann laß sie vor das es Dean erlaubt sei.
„Leider hat die Auswahl unsere ganze Stunde in Anspruch.“ Seufzte McGonagall. „Naja es hat sich ja gelohnt. Ich gratuliere allen den es erlaubt wurde die Ausbildung anzufangen, aber ich wünsche ihnen auch viel Glück. Die jenigen die nicht erwählt wurden, macht euch keine Gedanken!“ tröstete McGonagall Parvati, Lavender und die anderen. „Das hat nichts mit der Größe eines Zauberers zu tun. Sie haben nur zu wenig Tiergene in sich!“ sagte sie und tatsächlich schien das die nicht Erwählten ein wenig zu trösten. Danach wurden sie endlich entlassen, jedoch nicht ohne die Hausaufgabe alle möglichen Bücher über die Verwandlung zum Animagus zu lesen.

Den restlichen Nachmittag nach der Mittagspause hatten sie frei, was ihnen natürlich sehr gefiel.
Die vier entschieden sich für einen Besuch bei Hagrid, ihrem Freund dem Halbriesen. Als sie unten an seiner Tür standen und klopften öffnete er sofort die Tür. „Hallo!“ rief er freudig und zerrte die vier in sein Haus. „Freu mich euch zu sehen!“ sagte er, während Harry und die anderen sich niederließen. „Und? Was`s los?“ fragte Hagrid. „Oh, tut mir leid. Soll ich euch was anbieten? Tee?“ „Ne danke Hagrid. Wir haben grad Mittag gegessen!“ sagte Hermine. „Auch gut!“ Hagrid ließ sich nieder und sah sich die vier an. „Seid schon n`seltsames Gespann ihr vier!“ er schüttelte den Kopf. „Und, was gibt’s neues?“ fragte er. „Wir hatten grad Verwandlung!“ erzählte Ron. „Uns alle vier wurde es erlaubt Animagi zu werden!“ Hagrid`s Gesicht zuckte zusammen, und Harry glaubte einen Funken Trauer darin zu sehen, doch dann war es weg. „Das ist ja toll!“ sagte er. „Und, in was? Ich mein welche Tiere!“ Penny grinste. „Ich in einen Falken, Harry in einen Hund, Hermine in eine Katze und Ron in einen Fuchs!“ erklärte sie. „Ein Fuchs?“ fragte Hagrid stirnrunzelnd. Ron nickte fröhlich. „Ja, passt eigentlich gut. Sagt mal Hermine, Penny wie sieht’s aus? Macht ihr mit bei dieser Wahl zur „Miss Hogwarts“ fragte Hagrid! „Klar machen wir mit. Heute ist die Vorrunde!“ meinte Penny. „Super, ich seh euch zu!“ „Echt, du sitzt in der Jury?“ fragte Hermine erschrocken . Hagrid schüttelte seinen großen Kopf, und seine Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren wirbelten herum. „Nee, die Jury ist jemand anders.... aber das darf ich ja noch nicht sagen. Freut ihr euch schon?“ Penny sah Hermine an. „Hermine hat Schiss.“ Erklärte sie. Hagrid sah sie mitleidig an. „Warum denn das? Du siehst doch super aus, und kannst spitze zaubern. Brauchst dir echt keine Sorgen machen!“ „Ja aber ich kann nicht singen!“ gab Hermine zweifelnd zu bedenken. Hagrid winkte ab. „Das ist doch nicht schlimm. Viele können nicht singen. Ihr werdet schon sehen, das wird noch ganz toll!“ meinte er geheimnisvoll. Als er auf die Uhr sah, erschrak er. „Oh, ich muss euch wegschicken. Ich krieg gleich Besuch!“ er grinste verschmitzt. Harry sah ihn an. „Hagrid? Von wem denn?“ Hagrid sah zu Boden. „Naja... von ...“ „Madame Maxime!“ ergänzte Ron. „Woher weißt`n das?“ fragte Hagrid überrascht. „Hagrid, du bist sehr durchschaubar. Weißt du eigentlich das wir in den Weihnachtsferien nach Beauxbatons fahren?“ „Jepp, Dumbledore hat’s mir erzählt. Tolle Sache nich? So, jetzt muss ich euch rauswerfen. Schaut mal wieder vorbei ihr Rasselbande!“ Die vier verabschiedeten sich von Hagrid und machten sich wieder auf den Weg zum Schloss.


So, das war wieder ein Teil des neuen Kapitels. Ist noch bnicht fertig
 
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So, ich hab mich jetzt durch deine Geschichte "gekämpft": Wow, sie ist einfach klasse! Mehr kann ich dazu fast nicht sagen, ausser: schreib bald weiter!
 
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