Stella
5.000er-Club
Hallo!
Lang, lang ist es her.Das ich meine Freizeit in diesem Forum verbracht habe.Schon damals lag mir das schreiben ziemlich gut und nun wollte ich es mal wieder wissen, ob mir die Muse noch gnädig ist und versuche euch mal wieder mit meinen Ideen ein zuspannen und zu fanzinieren.
Also liest eifrig und schreibt mir wasserdichte Feedback.
Freue mich über jede Meinung.
Und vor allem auf die Antwort meiner Frage.....Soll ich weiter schreiben?
Also dann lasst die Geschichte beginnen.......:rofl:
LG Stella
Lang, lang ist es her.Das ich meine Freizeit in diesem Forum verbracht habe.Schon damals lag mir das schreiben ziemlich gut und nun wollte ich es mal wieder wissen, ob mir die Muse noch gnädig ist und versuche euch mal wieder mit meinen Ideen ein zuspannen und zu fanzinieren.
Also liest eifrig und schreibt mir wasserdichte Feedback.
Freue mich über jede Meinung.
Und vor allem auf die Antwort meiner Frage.....Soll ich weiter schreiben?
Also dann lasst die Geschichte beginnen.......:rofl:
LG Stella
Die Triade des Pfeils
Leise surrte der Wagen durch die schmalen Straßen Englands, ja wieder einmal hat ihr Schicksal sie hier her geführt.Nichts ahnende was sie hier erwarten würden, brachen sie die Reise an, auch wenn es wieder mal bedeuten würde, das sie sich in Gefahr begaben.
Doch das war ein Umstand, der die Zwillinge seit ihrem Kindesalter kannte, Kreaturen die sonst nur in Märchen und Sagen Platz fanden, gehörten zu ihrem Leben, wie Auto fahren und einkaufen.
Sie hatte es sich nicht ausgesucht, diese Leben, nein wahrlich nicht.Doch Charly ließ keinem die Wahl, wer in seinem Namen handeln durfte.
Er machte den Plan und sie gehorchten aufs Wort, auch wenn es nicht immer einfach war.
Warum und wieso, waren Wörter die sie schnell lernten aus ihrem Vokabular zu streichen. Die Geschwister verstanden eher mit ihren Händen zu fragen und gleich eine Antwort mit dem Fuß hinterher.Ein Masche die ihnen bis dato noch immer das Leben rettet.
“Verdammt Jack, lass es. Wir finden heute hier nichts mehr“ sah sie ihren Bruder an, der bis auf die Haare und die Statur kaum anders aussah als sie.
Es war Winter und die Nacht erhellte das kleine Häuschen an der Lichtung des Waldes nahe vom Blackstonehaus.Ihr Stiefel hinterließen eine Spur von Fußabdrücken im weißen Schnee, die jedoch nach Minuten schon wieder verwehr waren.
Das Wetter meinte es nicht gut mit ihnen, an diesem Abend.Doch auch die Technik verließ sie schneller, als ihnen lieb war.Und so standen sie schon nach Minuten ohne Taschenlampe da, die noch vor Sekunden den Teil des Waldes in Licht tauchte, der sich nun wie ein riesen großer schwarzer Schatten abzeichnet.
„Nein nicht gut, gar nicht gut!“ murmelte die fünfundzwanzige Frau und blickte ihren Bruder wütend an.“Sagte ich nicht, du sollst neue Batterien rein tun“ fiel ihr Blick vorwurfsvoll auf ihn.Doch Jack winkte nur ab und schenkte seine Aufmerksamkeit der Stille des Waldes, um das zu hören, was den Menschen meist verborgen blieb.
Der Tag begann für die Cottens eh nicht wirklich friedlich, erst kochte das Wasser für die Eier über, dann verbrannte sich Julie am Toaster und das Telefon blumbste in die Toilette.Ja, man konnte von einem rabenschwarzen Tag sprechen, der durch den Anruf von Charly noch verschlimmert wurde.
Ohne jeglich Informationen im Gepäck, machten sie sich auf den Weg in ihre Heimat, die sie vor 20 Jahren das letzte Mal sahen.
Und so standen sie nun, unweit von Blackstone entfernt, inmitten grüner Tannen und einer weißen Landschaft, die in eine ungewisse Dunkelheit gehüllt war.
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Es war vor ca. 20 Jahren als die Cotton ihre Eltern verloren und als Waisenkinder in dem Waisenhaus Blackstone von Okawood landeten.
Doch dort verlieben sie nicht sehr lange.
Geplagt von etwaigen Alpträumen, überwies man die beiden in die Obhut von Prof.Dr.Dr. Gibson.Der Chefarzt der Psychologie im Kingsway Krankenhaus.
Doch schnell lernten die Zwillingen, dem Doktor nur das zu sagen, was man gerne hören wollte und so dauerte es nur drei Monaten und sie verließen die Klinik in die Obhut des Waisenhauses wieder.
Das war der Tag an dem sie beschlossen weg zu laufen und zu Abtrünnigen zu werden.
Niemand der beiden hätte gedacht, das ihr Träume - Visionen waren, ihre Schatten -- Gespenster, ihre eiskalten Schauern – Kreaturen der Nacht. Ja, sie teilten sich ein Leben in Furcht und Glückseligkeit, Furcht vor der immer wieder kehrenden Nacht, Glückseligkeit zu den Stärksten Kämpfer der Triade zu gehören.Sie waren die erstgeborene der Cottons und somit die Träger des Wissens.