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Die Triade des Pfeils

Stella

5.000er-Club
Registriert
29 Juni 2003
Beiträge
9.916
Ort
Im siebten Himmel
Hallo!

Lang, lang ist es her.Das ich meine Freizeit in diesem Forum verbracht habe.Schon damals lag mir das schreiben ziemlich gut und nun wollte ich es mal wieder wissen, ob mir die Muse noch gnädig ist und versuche euch mal wieder mit meinen Ideen ein zuspannen und zu fanzinieren.
Also liest eifrig und schreibt mir wasserdichte Feedback.
Freue mich über jede Meinung.
Und vor allem auf die Antwort meiner Frage.....Soll ich weiter schreiben?

Also dann lasst die Geschichte beginnen.......:rofl:


LG Stella​



Die Triade des Pfeils​


Leise surrte der Wagen durch die schmalen Straßen Englands, ja wieder einmal hat ihr Schicksal sie hier her geführt.Nichts ahnende was sie hier erwarten würden, brachen sie die Reise an, auch wenn es wieder mal bedeuten würde, das sie sich in Gefahr begaben.
Doch das war ein Umstand, der die Zwillinge seit ihrem Kindesalter kannte, Kreaturen die sonst nur in Märchen und Sagen Platz fanden, gehörten zu ihrem Leben, wie Auto fahren und einkaufen.
Sie hatte es sich nicht ausgesucht, diese Leben, nein wahrlich nicht.Doch Charly ließ keinem die Wahl, wer in seinem Namen handeln durfte.
Er machte den Plan und sie gehorchten aufs Wort, auch wenn es nicht immer einfach war.
Warum und wieso, waren Wörter die sie schnell lernten aus ihrem Vokabular zu streichen. Die Geschwister verstanden eher mit ihren Händen zu fragen und gleich eine Antwort mit dem Fuß hinterher.Ein Masche die ihnen bis dato noch immer das Leben rettet.

“Verdammt Jack, lass es. Wir finden heute hier nichts mehr“ sah sie ihren Bruder an, der bis auf die Haare und die Statur kaum anders aussah als sie.
Es war Winter und die Nacht erhellte das kleine Häuschen an der Lichtung des Waldes nahe vom Blackstonehaus.Ihr Stiefel hinterließen eine Spur von Fußabdrücken im weißen Schnee, die jedoch nach Minuten schon wieder verwehr waren.
Das Wetter meinte es nicht gut mit ihnen, an diesem Abend.Doch auch die Technik verließ sie schneller, als ihnen lieb war.Und so standen sie schon nach Minuten ohne Taschenlampe da, die noch vor Sekunden den Teil des Waldes in Licht tauchte, der sich nun wie ein riesen großer schwarzer Schatten abzeichnet.
„Nein nicht gut, gar nicht gut!“ murmelte die fünfundzwanzige Frau und blickte ihren Bruder wütend an.“Sagte ich nicht, du sollst neue Batterien rein tun“ fiel ihr Blick vorwurfsvoll auf ihn.Doch Jack winkte nur ab und schenkte seine Aufmerksamkeit der Stille des Waldes, um das zu hören, was den Menschen meist verborgen blieb.
Der Tag begann für die Cottens eh nicht wirklich friedlich, erst kochte das Wasser für die Eier über, dann verbrannte sich Julie am Toaster und das Telefon blumbste in die Toilette.Ja, man konnte von einem rabenschwarzen Tag sprechen, der durch den Anruf von Charly noch verschlimmert wurde.
Ohne jeglich Informationen im Gepäck, machten sie sich auf den Weg in ihre Heimat, die sie vor 20 Jahren das letzte Mal sahen.
Und so standen sie nun, unweit von Blackstone entfernt, inmitten grüner Tannen und einer weißen Landschaft, die in eine ungewisse Dunkelheit gehüllt war.




*************************​




Es war vor ca. 20 Jahren als die Cotton ihre Eltern verloren und als Waisenkinder in dem Waisenhaus Blackstone von Okawood landeten.
Doch dort verlieben sie nicht sehr lange.
Geplagt von etwaigen Alpträumen, überwies man die beiden in die Obhut von Prof.Dr.Dr. Gibson.Der Chefarzt der Psychologie im Kingsway Krankenhaus.
Doch schnell lernten die Zwillingen, dem Doktor nur das zu sagen, was man gerne hören wollte und so dauerte es nur drei Monaten und sie verließen die Klinik in die Obhut des Waisenhauses wieder.
Das war der Tag an dem sie beschlossen weg zu laufen und zu Abtrünnigen zu werden.
Niemand der beiden hätte gedacht, das ihr Träume - Visionen waren, ihre Schatten -- Gespenster, ihre eiskalten Schauern – Kreaturen der Nacht. Ja, sie teilten sich ein Leben in Furcht und Glückseligkeit, Furcht vor der immer wieder kehrenden Nacht, Glückseligkeit zu den Stärksten Kämpfer der Triade zu gehören.Sie waren die erstgeborene der Cottons und somit die Träger des Wissens.
 
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AW: Die Triade des Pfeils

Wie auch schon 2003 und 2004 ist dies ein gelungener Beginn und macht schon Lust auf mehr.
Du hast so eine Art zu schreiben, die einen Fesselt und nicht wieder los lässt.
 
AW: Die Triade des Pfeils

Ich find deine story bis jetzt auch super.
Macht einen schon neugierig auf mehr. Hast echt nen schönen schreibstil und auch die Idee zu der story gefällt mir...

Freu mich schon auf die Fortsetzung!!! :D
 
AW: Die Triade des Pfeils

Ich würde mich auch über eine Fortsetzung deiner Geschichte freuen, denn sie hört sich schon mal sehr interssant an und scheint spannend zu werden.
 
AW: Die Triade des Pfeils

Danke euch für die netten Feedbacks!Das reichte aus das meine Muse es weiter schaffte.....*ffgg*.Also hier ein weiterer Teil, ich hoffe er gefällt euch!


Jack blickte immer noch steif in die Richtung des Waldes, er war sich sicher dort was gesehen zu haben und ärgerte sich maßlos über seine eigene Dummheit.Die jetzt dazu führte das er den Geräuschen nicht auf den Grund gehen konnte.
„Gott Jack!“ drängelte seine Schwester und stampfte wie ein kleines Mädchen auf der Stelle hin und her.Sie hatte kalt, war ungeduldig und wütend.Eine Kombination die jedem Feind der sich Julie nun in den Weg stellen würde, bitter bereuen würde.
Aber es schien weit und breit keine Andeutungen für was übernatürliches an diesem Ort zu geben.
Doch durch die Dunkelheit geschützt beobachte sie zwei Augenpaare, flüstern über ihr Vorhaben.
„Verdammt noch mal Julie“ pfefferte er die Taschenlampe in die Richtung seiner Feinde, ohne sie zu bemerken. Und schaltet so einen der Gegner unfreiwillig aus.
Da die Taschenlampe genau auf die Stirn des Jungen fiel.
Und man musste Jack nicht kennen, um zu wissen, wie viel Kraft er besaß. Da sine Statur Bände sprach und so wurde eine harmlose Taschenlampe zum Ohnmachtsgeschoss eines Dämons.
Trino sah auf seinen Kumpanen nieder, den es tatsächlich aus den Socken gehoben haben und verbiss sich einen Aufschrei der Wut.Er blinzelte zu den Zwillingen hinüber und ließ seine Wut abkochen, die nun durch seine pechschwarzen Adern floss.
Ein leichtes aufflammen in seinen Augen hätte ihn fast verraten, doch Julie war zu sauer um auch nur ein kurzes Minute auf ihren Bruder zu hören.
„Da hinten ist was, ich habe es gesehen“ sah er sie bittend an, doch Julie trat sich auf der Stelle um und ging zum Wagen.
Trotzig saß sie auf den Beifahrersitz und wartet auf ihren Chauffeur, wie sie ihn immer so lieb betitelte.
Jack wusste das es in solchen Situationen es nichts brachte seiner Schwester zu wieder sprechen und trat mit einem letzten Blick, Richtung Lichtung, zu Wagen und stieg ein.
„Wo soll hin gehen gnädige Frau“ ließ er sich in den Fahrersitz fallen und beförderte schwungvolle die Tasche auf den Rücksitz.
„Zum Mond“ antwortet sie lächelnd!Und gab ihm gleich auch schon damit eine Entschuldigung, was er auch blind verstand.
Es war nun mal nicht unbedingt ihr Tag.
Und das sollte sich auch im weiteren Abend nicht wirklich ändern.



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Charly war ein Mensch von großer Statur, er war mit etwas ausgezeichnet was manche Personen als Eitelkeit bezeichnen würde. Doch in seinem Kreis, galt es als Vorsicht,Mut und Verstand.Denn nur so konnte er den Kreis zusammen halten, sie führen und geheim halten was sie sind. Doch es gelang ihm nicht immer, nicht vor 12 Jahren als er das Ehepaar Cottens verlor, als er nicht da war, in der betreffenden Nacht.
In der Nacht, in der sie um Hilfe baten, doch niemand wollte ihnen glauben. Niemand kannte die Gefahr, die auf sie wartet. Im trauten Heim.
Niemand ihres gleichen, vermochte zu glauben. Das die Kinder, der Schlüssel waren.
Und so nahm alles seinen Lauf und der Cirkel of Raven nahm sich ihrer an, beförderte sie in die Ebene der Nacht, in der jeder Tag gleich war, jeder Moment eine Leben lang, es war lebenslänglich auf schlimmste Art und niemand wusste das sie eigentlich nicht tot waren.
Nur Charly, er wusste es und entschied sich zu schweigen, die Kinder in seine Obhut zu nehmen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Um an ihrem Wissen seine Macht zu bereichern.
Doch noch war das Wissen der Kinder, tief in ihnen verankert, nur ein Gegenstand ließ ihre Gedanken zu Bildern werden. Und dieser Gegenstand war in den Händen des Cirkels.
So war die Aufgabe der Zwillinge klar gesteckt, die Welt retten und den Gegenstand zu finden.Das redete Charly ihnen täglich ein, von morgens bis abends.
Den nur sie erkannten ihn, wenn sie ihn sahen. Niemand wusste wie er aussah, ausser derer die ihn in Händen hatten, als Druckmittel, sollte der Tag kommen, auf denen sie sich vorbereiteten.
Niemand bei der Triade wusste welches Ziel Charly verfolgte, ausser derer die ihnen als Feind hatten, die dass Druck den Schlüssel zu den Gedanken der Cottens hielten.
Das Wissen über Jahrhunderte der Macht!
 
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Juhu es gibt einen neuen Teil :D

Also mir gefällt er sehr gut, bin schon wahnsinnig gespannt wie es nun weitergeht.
Schreibst richtig spannend. HAtte echt gedacht der Dämon oder was auch immer es war, würde die Zwillinge angreifen, als sie Wald waren. Hab fast die Luft angehalten, als ich die Zeilen gelesen habe ;-)
 
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