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Einbürgerung - Ja oder Nein?

Blair

1.000er-Club
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18 Oktober 2004
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2.129
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tre metri sopra il cielo
Einbürgerung – Ja oder Nein?
Letzten Dienstag hatten wir in der Wirtschaftsstunde eine kleine Diskussion in der Klasse. Das Thema war: Einbürgerung.
Mein Lehrer hat die Ausländer in meiner Klasse aufgezählt, um uns ein Beispiel für etwas zu zeigen. Dabei hat er mich vergessen (Ich bin hier in der Schweiz geboren und lebe seither auch hier, jedoch bin ich Spanierin) Ich habe mich dann gemeldet, da fragte er mich: „Sie sind doch eingebürgert, oder nicht?“ Mein Antwort war nein und er wollte wissen wieso.

Dann hat die Diskussion angefangen, denn ich will mich nicht einbürgern lassen, da ich es unter meinen Umständen nicht für „richtig“ halte. Ich liebe es hier in der Schweiz zu leben und ich bin auch wirklich froh darüber, hier aufgewachsen zu sein, aber ich fühle mich nicht als Schweizerin. Natürlich, ich könnte bei Wahlen abstimmen, ich hätte vielleicht minim mehr Chancen in der Berufswelt, e.t.c., aber das sind für mich einfach keine Gründe mich einbürgern zu lassen, weil ich mich einfach als Spanierin fühle, ich da abstimmen will und ich auch irgendwann mal wieder dahin ziehen werde.
Klar gibt es noch die Variante Doppelbürger, aber auch da sehe ich es einfach nicht ein, wieso ich es tun sollte.

Nun, stellt euch vor, ihr wärt jahrelang in einem anderen Land, sagen wir mal Panama (Leute aus Panama sollen sich halt vorstellen sie wären in einem anderen Land :D ), wann würdet ihr euch einbürgern lassen? Unter was für Voraussetzungen würdet ihr euch einbürgern lassen?

Ich freue mich auf eure Antworten :D
 
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AW: Einbürgerung - Ja oder Nein?

Tja, unter welchen Voraussetzungen würde ich mich einbürgern lassen...
Nehmen wir mal an, ich würde jetzt für immer hier in den Niederlanden bleiben. Ich würd mich wohl nicht einbürgern lassen, weil ich in Deutschland aufgewachsen bin (okay, die 3 Jahre hier lassen wir mal untern Tisch fallen) und auch dort geboren und meine Eltern sind auch deutsch.
Ich würd jetzt mal so sagen, dass ich in deinem Fall, Blair, mich einbürgern lassen würde (dort geboren und aufgewachsen), aber ich bin halt nicht in der Situation.
Die Staatsbürgerschaft sagt ja aus, welchen Volk man angehört. Ich würd doch nicht, weil ich ein paar Jahre in Panama gelebt habe, dem panamaischen Volk angehören.
Und in deinem Fall würd ich mir wohl überlegen, welches mich mehr beeinflusst hat, mehr meinem Denken/Verhalten/usw. entspricht. Weil ich mir halt vorstelle, dass das tägliche Umfeld (Schule, Freunde usw.) mehr beeinflusst, würd ich halt schätzen, dass ich mich einbürgern lassen würde. Aber das kann man ja nicht so pauschal sagen.
Jedoch: Auf das Gefühl kann man meistens eh vertrauen. Wenn du dich als Spanierin wohler fühlst, dann bleibs doch!
 
AW: Einbürgerung - Ja oder Nein?

Ich weiss was du meinst Jesi. Mein vater lebt nun auch schon endlichi Jahrzente in der Schweiz, will aber nicht den Schweizer Pass machen, weil er nicht Doppelbürhger sein will. Er fühlt sich wohl auch nur als Italiener.

Nun, zu deiner Frage, aus welchen Gründe ich es tun würde.
Ich kann auswählen ob ich Amerikaner oder Italienerin noch werden will (lol klingt lustig) Zu Aufklärung: mein Vater ist ganz Italniener und meine Mutter halb Ami noch.

Meine Schweter wählte Itlalien, sie ist nun also Doppelbrügerin, schweiz Italinen. Ihre Beweggründe waren, so einen Eu-Pass zu haben und einfacher überall in der Eu zu arbeiten (usw. weiss die andern nicht genau) Und da sie Italien einfach liebt (sie will immer italnisch mit mir reden XD)

Ich selber weiss es nicht. Da ich sicherlich mal in die USA gehen werde. Wie lange weiss ich nicht, vieleicht für immer. Auf jedenfall mehr als ein Jahr, damit ich zumindest perfekt english lernen kann. (ich habe eben dort viele Verwante und so..) Da wäre es einfacher einen amerikanischen Pass zu haben wie meine Mutter.

Jedoch hab ich ein merkwürdiges Gefühl dabei, *I dont wanna be an american idiot*. Das kann man fast wörtlich nehmen, ich meine ich will irgendwie nicht zu den Energie verschwender gehören, die Abfall unter die Erde schaufeln usw.
Hm, anders gesehen, bei wahlen und so könnte ich auch mitstimmten, also sozugaen was verändern. (hm also ja wie wenn eine Stimme zählen würde^^). Klingt sehr negativ, doch auch postives würde es für mich haben..

Und meine Schweter sagte, als Amerikanischer Staatsbrüger kriegt man niergends ein Analgekonto o.O
Als Italnierin fühle ich mich aber auch überhaupt nicht, ich kann die sprache nicht mal..

tja ich habe ja noch Zeit. Vieleicht bürgere ich mich auch gar nirgends ein. Man sollte ja trotzdem sich mit dem Land verbunden fühlen, bwz. als Brüger.
 
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AW: Einbürgerung - Ja oder Nein?

also ich möchte in ein paar jahren nach schweden auswandern und werd mich dort auch nicht einbürgern lassen sondern möchte doppelbürgerin sein, da die schweiz noch nicht in der EU ist käme ich sonst ohne weiteres ja nicht mehr in die Schweiz zurück,

ich kenn die situation gerade von meinem bruder, er ist letzten dezember nach amerika ausgewandert, lässt sich aber auch nicht einbürgern,er hat geheiratet und hat zwar vor drüben zu bleiben, hat auch geheiratet und jetzt das visum für das arbeiten aber es kann ja immer etwas schief gehen, deshalb möchte er doppelbürger bleiben, es war schwer genug nach amerika zu kommen, das theater möchte er dann nicht mit der Schweiz haben

Also um zu deinem Beitrag zurückzukommen blair, ich seh auch keinen grund um sich einbürgern zu lassen, vorallem wenn man sich nicht als den sieht in wessen land man gerade ist, also z.b. wenn man in brasilien wohnt aber sich nicht als brasilianer fühlt sollte man sich am wenigsten einbürgern lassen finde ich, nur wenn es für einem persönlich stimmt
 
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