-DarkCarry-
1.000er-Club
@*vanillewölkchen*: Freut mich das es dich nicht gestört hat! Danke für das Kompliment wegen dem Schreibstil! :umarmung:
@Yaya-Nana: Das soll es auch noch nicht Aber keine Sorge du wirst es schon noch erfahren!
@~Sydney~: Mich stört es gar nicht wenn du süchtig wirst! :lol:
@Elenia: Danke sehr! Freut mich das du es interessant findest und nicht langweilig!
@~Jeanny~: Erstmal Herzlich Willkommen im Forum! :umarmung: Und danke das du dich durch alles durchgelesen hast! Und ich schreib auch gleich weiter!
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[size=+2]Kapitel 6[/size]
[size=+2]Kapitel 6[/size]
» Vergesst Eure Hausaufgaben nicht bis Morgen fertig zu machen, ja? « ermahnte die junge Lehrerin ihre Schüler mit einem Lächeln im Gesicht. Danach läutete die Schulglocke, als Zeichen dafür, dass die Schule für diesen Tag zu Ende war. Ashley packte ihre Sachen zusammen und verließ ihr Klassenzimmer.
Gerade als sie auf dem Weg in die Mädchentoilette war, fing sie Patrick ab, ein Junge aus ihrer Klasse, jedoch ein Jahr älter als sie selbst. »Ashley?« fragte dieser vorsichtig. Man konnte deutlich sehen, dass er nervös war. »Ja?« Patrick schluckte deutlich und hob die Schultern, fast als wollte er sich selbst Mut zu sprechen. »Hättest du jetzt kurz Zeit? Ich möchte gerne etwas mit dir besprechen. In fünf Minuten bei der Turnhalle?« Sie wusste nicht recht, was das sollte. Aber Patrick war schon immer ein freundlicher Junge gewesen und so nickte sie einfach nur. Mit einem erleichternden Grinsen machte sich Patrick auf den Weg, und Ashley verschwand in der Mädchentoilette.
Schon von weitem sah sie wie Patrick vor der Turnhalle wartete. Er wirkte nervös, da er ständig von einem auf den anderen Fuß wechselte. »Also was gibt’s denn so wichtiges? « Hektisch drehte sich der Junge um uns sah Ashley fast geschockt an. »Ich.. ich…« stammelte er und wurde leicht rot. »Jetzt spuck es schon aus Patrick « Ashley war erst seit kurzem so abblockend geworden. »Ich… ich wollte dir nur sagen, dass ich dich wirklich total süß finde. Und ich würde mich freuen wenn wir uns einmal treffen könnten! « Nun war es raus, und man konnte ihm eine richtige Erleichterung ansehen. »Das war alles? « Ashley berührte das Geständnis der Liebe ihr gegenüber überhaupt nicht. Es war ihr sogar ziemlich egal. Patrick war süß, das gab sie zu, aber sie wollte nichts von ihm. »Mehr hast du dazu nicht zu sagen? «
Seine Augen sprachen in dem Moment Bände. »Ja… tut mir leid! « gab sie zurück und machte auf der Stelle kehrt um zu gehen, doch im gleichen Moment packte Patrick ihre Hand. »Warte« Ashley gefrier das Blut in den Adern. Er zog sie noch einmal zurück und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Als er Ashley dann in die Augen sah, welche für ihn einfach unbeschreiblich schön waren, sah er eine richtige Angst in ihnen aufleuchten. »Ashley? Alles okay? « Doch er bekam keine Antwort. Sie stand nur da und fing plötzlich an zu zittern. Kurz darauf schossen ihr die Tränen aus den Augen und sie rannte davon.
»Ashley! Warte! Was hab ich denn falsch gemacht? « Patrick wusste nicht was er gerade angerichtet hatte – wie auch? »Es tut mir so leid! Ich liebe dich doch! Wieso muss es nur so schwer sein… ich wollte dir nicht wehtun« murmelte er zu sich selbst und verließ das Schulgelände mit gesenktem Kopf, jedoch grübelte er über Ashley nach, wieso so extrem auf seinen kleinen Kuss reagiert hatte.
Ashley war bis zur Bushaltestelle gerannt, nicht einmal sah sie sich um, nicht einmal blieb sie stehen. Die pure Angst trieb sie an. Erst als sie bei der Bushaltestelle war, blieb sie außer Atem stehen. In gewisser Weiße tat es ihr auch leid, wie sie Patrick gegenüber reagiert hatte, doch es war ein Reflex.
Oder war es einfach die Angst davor, wo sie heute wieder hinmusste? Als ihr Bus kam, hörte ihr Herz für eine Sekunde auf zu schlagen. Jetzt dauerte es nicht mehr lange bis sie ihm wieder gegenüber stand – und sie konnte nichts machen. Im Bus war es stickig und es roch nach Schweiß. Dies verschlimmerte ihre Angst noch zusätzlich, denn der Geruch erinnerte sie an etwas. Nach einer Zehnminütigen Fahr stoppte der Bus und sie musste wieder aussteigen. Es war als würde sie freiwillig dem Tod in die Arme laufen, wobei sie das sicherlich lieber tat.
»Hallo mein Kind. Wie war die Schule? « fragte er wie üblich mit seiner zuckersüßen Stimme. Ashley hätte sich am liebsten übergeben. Doch stattdessen antwortete sie mit einem schlichten »Ganz normal« Der Mann ihr gegenüber nickte und legte einen Arm um ihre Schultern, so geleitete er sie ins Innere des Gebäude. Der Terror fing erneut von Vorne an…