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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Er grinste als er seinen Teller hochhob und den Becher fasste, um das schmutzige Geschirr zu verräumen. "Mal sehen, wieviel heute von ihm übrigbleibt.Ich werd an euch denken, wenn ich seine Knochen brechen höre" grinste er, dennoch hatte er nicht die Hoffnung auf einen Zweikampf mit Rhea aufgegeben, besonders als sie ihm das Angebot machte, außerhalb der Trainingszeiten zu trainieren.

"Es wär mir ein Vergnügen" meinte er ehrlich, wandte dann aber seinen Blick von Rhea ab um wieder etwas in die Defensive zu gehen, er hatte sich heute genug aus dem Fenster gelehnt, zu aufdringlich wollte er nun auch nicht sein. Immerhin hoffte er, Rheas Vertrauen mit etwas Zurückhaltung zu gewinnen, als sie ständig an dem widerlichen Verhalten von Akastos zu erinnern, indem er sie mit zweideutigen Bemerkungen anbaggerte. Selbst, wenn diese "widerliche" Art von Akastos, der seinen Frauen gegenüber nicht unähnlich war (:D)

Gemeinsam mit Orion, Rhea und Iris verließ er den Speisesaal und lehnte sich an einer steinernen Säule an, sobald sie sich zu den Trainern und anderen Kriegern gesellt hatten und ihren Worten lauschten. Schwertkampf dachte er missmutig und seufzte etwas, heute wäre ihm der Nahkampf um vieles lieber gewesen, dennoch es war eine Herausforderung die er gerne annahm.

Als der Trainer die Gruppen einteilte hörte er mit gespitzten Ohren zu, immer noch in der kleinen Hoffnung, den Namen Rheas und seinen eigenen in einem Atemzug des Trainers zu hören, doch wie üblich wurde er zu Akastos eingeteilt. "Tja, das wird wohl nix mit uns in den Trainingsstunden" meinte er als er an Rhea vorbei ging und sich sein Schwert holte. "Habt ihr bestimmte Wünsche, wohin ich heute bei Akastos zielen soll?" meinte er scherzend zu Rhea und Iris, als er neben ihnen wieder auftauchte und darauf wartete mit Akastos den Trainingsplatz zu betreten.
 
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Akastos

::Akastos betrat den Trainingsplatz und sah zu seinem Vergnügen, dass der Waffenständer da stand. Noch während der Trainier die Gruppen einteilte, begab sich der junge Krieger langsam zu den Waffen. Freudig stellte er nach der Verkündung der Trainingspartner fest, dass er auch diesmal wieder gegen Egeas kämpfen würde. Akatos nahm sein Schwert in die Hand und fühlte sich gleich noch besser. Er ging vom Ständer auf den Trainingsplatz und schwang dabei sein recht schweres Schwert leichtfertig umher. Er mochte es mit schweren Waffen zu kämpfen, denn da er selbst mehr auf Kraft setzte unterstützte das Gewicht seine Kampfweise, Leute wie Rhea bevorzugten natürliche leichtere Schwert, da man so besser technisch fisiert kämpfen konnte.

Akastos amtete einmal tief durch, er war bereit Egeas wiedereinmal zu beweisen, wer der Bessere von den beiden war. Er hielt sein Schwert fest in der rechten Hand und winkte mit der linken Egeas herbei.::

Bist du endlich fertig oder willst du noch etwas mit den Weibern tratschen.

:: Provozierte Akastos seinen Trainingspartner. Er war voller Energie und konnte es kaum erwarten, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Wegen der Leistungsüberprüfung machte er sich überhaupt keine Gedanken, diese würde er ohne Probleme meistern, egal gegen wen er kämpfen würde.::
 
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Rhea

::Rhea schenkte Iris ein möglichst aufmunterndes Lächeln, als diese meinte, sie hätte dem Training doch besser fernbleiben sollen. Natürlich, Iolaos war wahrscheinlich genau so ein toller Partner wie Aikos, aber im Endeffekt hätte es auch noch schlimmere Varianten geben können. Hätte Rhea jetzt zum Beispiel mit Akastos oder Asteria zugeteilt bekommen, wäre aus dem Tag bestimmt nichts besseres mehr geworden. Von daher... sie hatte sich sowieso vorgenommen, etwas optimistischer zu sein::

Hätte schlimmer kommen können.

::meinte sie daher nur mit einem Zwinkern zu Iris, bevor sie ihr eigenes Schwert holte und wieder zurück zu den anderen kam, um auf Aikos zu warten, den sie bisher noch nicht entdeckt hatte.
Und auch jetzt, wo sie sich umschaute, sah sie ihn nirgendwo, bemerkte dafür aber Egeas, der an ihr vorbei ging, wahrscheinlich, um sich ebenfalls ein Schwert zu holen. Um darauf zu reagieren, dass er meinte, dass es mit ihnen beiden während der Trainingsstunden wohl nichts werden würde, war er viel zu schnell wieder vorbei und Rhea war darüber eigentlich auch erleichtert.
Als er kurz darauf wieder zurückkam und fragte, ob sie bestimmte Wünsche hätten, was Akastos anging, konnte sie sich jedoch ein kleines Lachen nicht ganz verkneifen::

Ach, ich wüsste da schon was...

::erklärte sie, wobei ihr Gesichtsausdruck sich wieder etwas verdüsterte, als Akastos zu ihnen kam, um Egeas zum Kampf "abzuholen" und sie beschloss, ihn einfach zu ignorieren::
 
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Egeas

Egeas hatte die Beine überkreuzt, während er an der Säule lehnte, die ihm schon vorhin Stütze geboten hatte, und mit der Spitze seines Schwertes Muster in den Sand malte, während er auf Akastos wartete.

"Ich werde mein Möglichstes versuchen" erwiderte er, da er sich durchaus vorstellen konnte welche Partiien Rhea gerne an Akastos verletzt sehen würde. Doch dorthin zu zielen, würde er nicht ernsthaft versuchen, zu schmerzhaft war ihm allein die Vorstellung dabei. Sein Blick wanderte einen Moment über die anwesenden Krieger und Amazonen, auf der Suche nach Akastos, bevor genau dieser unerwartet von der Seite herankam.

"Ich bin soweit!" erwiderte Egeas in hochnäsigem Ton und warf einen vernichtenden Blick auf Akastos. "Ich wünsch euch viel Spass" wandte er sich nochmal zu Iris und Rhea und zog nun gemeinsam mit Akastos von dannen. "Das du von einer gepflegten Unterhaltung keine Ahnung hast wundert mich nicht." hörte man noch Egeas Akastos provozieren, während er sein Schwert kampfbereit in seiner Hand drehte.

Auf dem sandigen Übungsplatz angekommen, der etwas höher lag und nur durch steinerne Treppen zu betreten war, stellte sich Egeas gegenüber seines Trainingspartners und beobachtete zuerst Akastos. Da er allerdings Akastos den Erstschlag nicht gönnte, trödelte er nicht lange herum, sondern schwang sein Schwert und schlug mit aufbringender Kraft auf Akastos ein, wohl wissend dass er, der besser im Umgang mit dem Schwert, diesen Angriff mit Links blocken konnte und keine ernsthafte Gefahr für ihn darstellte.
 
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Aikos, der bereits seit einigen Stunden wach gewesen war, kam zum Training. Er wusste, dass er zu spät war, hoffte aber, dass es nicht sehr auffallen würde. Klar war ihm bewusst, dass es den Trainern wahrscheinlich auffallen würde, aber jetzt konnte er es sowieso nicht mehr ändern.
Schnell holte er sich sein Schwert und ging zu Rhea, denn dass er heute wieder das Vergnügen hatte, mit ihr zu trainieren, hatte er mitbekommen. Er nickte Iris und Egeas kurz zu und wandte sich dann an Rhea, " Ich weiß ja, dass du dir wen anders erhofft hattest, aber leider ... können wir uns die Partner nicht aussuchen. ", meinte sie und sah sie an, " Also ... wollen wir einfach loslegen? ", fragte er.

Inzwischen wusste er nicht mehr, wie er auf Rhea reagieren sollte. Es schien, dass alles, was er sagte oder tat, falsch war. Er konnte sie zwar verstehen, dass sie Bedenken gehabt hatte, ihm zu vertrauen, weil er sich nunmal gut mit Akastos verstanden hatte. Doch nun war ja wirklich alles anders. Das Lager hatte sich gespalten und er redete sogut wie kein Wort mehr mit Iolaos und Akastos. Und dennoch war ihr das nicht genug. Innerlich seufzte er leicht. Irgendwann würde sie schon wissen, dass er ihr nichts Böses wollte-
 
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Rhea

::Ihre Taktik schien diesmal wenigstens funktioniert zu haben, denn Akastos und Egeas verschwanden, ohne dass Ersterer noch eine Gelegenheit gehabt hätte, erneut einen dummen Spruch in ihre Richtung loszulassen.
Für einen Moment fühlte sie sich erleichtert, alle beide los zu sein, auch wenn Egeas mit Sicherheit nicht annähernd so schlimm war, wie Akastos. Doch nur wenige Momente später tauchte Aikos plötzlich neben ihr auf und nach seinen ersten Worten versuchte Rhea nicht einmal mehr ihre nicht vorhandene Begeisterung zu verbergen::

Hat ja auch einen guten Grund... schließlich sollen wir beim Training auch etwas lernen.

::murmelte Rhea nur als Antwort hob dann ihr relatives leichtes Schwert hoch::

Wenn es dir weiterhilft, ich könnte mir schlimmere Partner vorstellen.

::fügte sie dann noch hinzu, da sie ihre vorherigen Bemühungen von wegen Optimismus nicht sofort schon wieder vernachlässigen wollte und sie Aikos immerhin zugestehen musste, dass er auf der gleichen Seite stand, was den Krieg anging::

Lass uns anfangen.

::stimmte sie ihm daher zu und gemeinsam suchten sie sich einen Ort, an dem sie ausreichend Platz zum Trainieren hatten und fingen mit ihrem Übungskampf an, wobei Rhea jetzt etwas aufblühte. Egal, gegen wen sie kämpfte, der Schwertkampf begeisterte sie immer wieder und dank ihres ziemlich leichten Schwertes konnte sie weiter an ihrer Technik feilen::
 
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Asteria

Mit Unbehagen beobachtete Asteria, wie die kleine Gruppe - das hieß auch Orion - schließlich auch eintraf. Als der Trainer sie alle in Zweiergruppen aufteilte und Orion überblieb wandte sie sich hoffnungsvoll zu ihm und sah ihn fragend an. Aus ihren Augen sprach eindeutig der Wille, ihn beim Training in ihrer Gruppe zu haben, da sie nun endlich mit ihm reden wollte und hoffte, dass er endlich aufhören würde, sie zu ignorieren. Sie wusste genau, was sie falsch gemacht hatte und sie wollte sich dafür entschuldigen, auch wenn es vermutlich nichts nützen würde.

Eigentlich hatte sie sich schon darauf gefreut, mit Nyx ein wenig zu trainieren und ihr zu helfen, ihre Technik zu verbessern, doch ihre Freundin würde bestimmt verstehen, wenn Orion noch zu der Zweiergruppe dazustoßen würde. Mit einem Seitenblick sah Asteria die wunderschöne Amazone an und zuckte leicht mit den Schultern.

Die Amazone wollte nicht zu aufdringlich sein, deswegen wandte sie sich, nachdem sie Orion den fragenden Blick, der verdeutlichte, dass sie ihn bei sich haben wollte, zu Nyx und begann schon einmal theoretisch mit ihr durchzugehen, was sie üben mussten. Bei ihrem Gespräch warf sie Orion allerdings immer wieder einen kurzen Blick zu, um zu sehen, was er nun machte.

"Wir müssen heute hart trainieren, Nyx, wie der Trainer gesagt hat. Nächste Woche sind Prüfungen und ich will nicht, dass eine von uns beiden durchfällt. Also werden wir noch ein wenig an der Technik feilen, das ist das Wichtigste", erklärte sie ihrer Freundin mit einem leichten Lächeln.

(Ich hoffe ich hab das mit Orion richtig verstanden, von wegen sich einer Gruppe anschließen. Wenn es anders gemeint war, editier ich!)
 
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Er musste unwillkürlich lächelnd, als sie meinte, dass sie sich einen schlimmeren Partner vorstellen könnte. Dann nickte er, " Vielen Dank. Das hilft ein wenig, ja. ", meinte er dann.

Als sie sagte, dass sie anfangen könnten, nickte er nur und folgte ihr. Die beiden begannen zu kämpfen und mal wieder bemerkte Aikos, dass Rhea immer besser wurde. Klar, sie hatte ein recht leichtes Schwert und dennoch wurden ihre Bewegungen immer besser.
Er hatte den Schlagabtausch zwischen Akastos und ihr zwar heute morgen nicht mitbekommen, aber er bemerkte, dass sie irgendeinen Ansporn hatte um zu kämpfen, so gut kannte er sie inzwischen. Und da sie im Moment eigentlich nur auf Akastos und Iolaos so schlecht zu sprechen war, vermutete er, dass es zumindest etwas mit den beiden zu tun haben musste. Er fragte sich, wie er sich so gut mit ihnen hatte verstehen können. Das, was Akastos Rhea angetan hatte, war wirklich unglaublich. Wie hatte er die Beziehung zu ihr so aufs Spiel setzen können...? Gedankenverloren schüttelte er leicht den Kopf.

" Und habe ich heute morgen beim Frühstück irgendwas aufregendes verpasst? ", fragte er, während er sich darauf konzentrierte ihre Angriffe abzuwehren. Oh ja, sie war wütend -oder zumindest genervt-, das merkte er und gena aus diesem Grund hätte er sich im nächsten Moment für diese Frage ohrfeigen können, aber hoffte, dass sie vielleicht nicht so verärgert darauf einging.
 
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Rhea

::Aikos' Lächeln auf ihren Kommentar hin schien zwar ernst gemeint und aufrichtig zu sein, aber Rhea konnte trotzdem nicht verhindern, dass sie sich fast schon automatisch Gedanken darüber machte, wie viel Wahrheit tatsächlich dahinter steckte. Sie hasste es inzwischen schon an sich selbst, dass sie allen Männern nur noch Misstrauen entgegen brachte, aber sie konnte es im Moment nicht ändern.

Und so konzentrierte sie sich lieber auf den Kampf, der ihr trotz allem Können einiges abverlangte. Schließlich war Aikos nun einmal kräftiger als sie selbst und dies konnte sie nur durch Technik wieder wett machen, was einiges an Konzentration bedeutete. Vor allem spornte sie aber auch der Gedanke an, irgendwann einmal wieder mit Akastos in einer Gruppe beim Schwertkampf zu landen und ihm dann beweisen zu können, dass auch er durchaus geschlagen werden konnte.

Als Aikos sie dann plötzlich auf das Frühstück ansprach, hielt Rhea einen Moment etwas verwirrt im Kampf inne und wischte sich einige Schweißperlen von der Stirn::

Aufregendes nicht, Unverschämtheiten schon. Aber das ist ja inzwischen auch nichts Neues mehr, das solltest du ja auch schon mitbekommen haben.

::erwiderte sie ein wenig patziger, als sie es eigentlich vorgehabt hatte::
 
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Orion

Orion kam mit den anderen an und genoss erstmal die Schönheit. Er mochte den Trainingsplatz und die Sonne schien angenehm. es war warm und er lies sein Blick über die Leute wandern die schon da waren. Natürlich zog sein Blick sich automatisch zu seiner Freundin doch er zwang sich weiter zu sehen sein Blick viel auf den Waffenständer und es deprimierte ihn ein wenig. Dennoch sollte er sich freuen schließlich gab es in seinem Schwertkampf noch ein paar Schwächen auszubügeln und das sollte ihm wichitg sein. Dennoch wäre ihm der Nahkampf lieber gewesen.

Orion hörte dem Trainer zu der die Gruppen einteilte und fand es nicht sehr gut in keine Gruppe eingeteit zu werden denn nun wusste er nicht wo er hin sollte.
Orions Blick traf den seiner Freundin und er sah eindeutig die bitte darin mit ihm zu trainieren und er wollte es ja auch aber dennoch wollte er hart bleiben.

Sie musste eine Lektion lernen. Asteria musste lernen das er keins ihrer Spielzeuge war sondern ihr Freund und so sollte sie ihn auch behandeln. Oder sie sollte die Beziehung beenden aber er würde nihct weiter ihr Spielzeug bleiben deshalb wandte er sich von ihr ab obwohl es ihn traurig machte nicht in ihrer Nähe sein zu können.
Aber er musste hart bleiben und deshalb ging er nun auf Iris zu.

"Hey Iris darf ich bei dir in der Gruppe mitmachen?" fragte er sie ohne einen Blick zu Asteria zurück zuwerfen. Er mochte Iris und so würde er wenigstens sich ablenken können von Asteria.
 
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" Ja, stell dir vor, das habe selbst ich mitbekommen ... ", meinte er und sah sie durchdringend an, " Aber ich schätze mal, dass du mir nicht glauben wirst, wenn ich dir sage, dass es ich falsch und mies von Akastos finde. ", meinte er.

Er wollte ihr nicht auf die Füße treten, aber im Grunde war es so. Er konnte sagen, was er wollte. Im Grunde war es immer das Falsche.

Er ließ ihr ein wenig Zeit, bis sie ihr Schwert wieder in Position gebracht hatte, um dann weiter zu kämpfen.
Er wusste nicht, auf was er sie noch ansprechen konnte, denn im Grunde bewegte er sich bei ihr immer auf dünnem Eis. Auch wenn sie sich zu anderen Männern ebenfalls kurz angeboten und eher abweisend verhielt, war das kein großer Trost. Aikos dachte, dass er durch dei Spaltung des Lagers einen besseren Draht zu ihr gefunden hatte, den schließlich standen sie auf "der gleichen Seite". Anscheinend hatte er sich da gettäuscht. Andererseits war er ein Kämpfer und würde kaum so schnell aufgeben-
 
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Rhea

::Rhea zuckte auf Aikos Bemerkung hin nur mit den Schultern. Was sollte sie auch groß dazu sagen? Wenn er es falsch von Akastos fand, was dieser tat, warum hatte er dann erst jetzt, als sich das Lager quasi geteilt hatte, langsam von dieser Freundschaft Abstand genommen? So falsch konnte er dieses Verhalten Frauen gegenüber dann doch gar nicht finden::

Ist dir aber reichlich spät aufgefallen.

::antwortete sie daher nur kurz und konzentrierte sich nun viel lieber wieder auf den Kampf, den sie mit Aikos führte, wobei in ihren Schlägen langsam aber sicher immer mehr Wut lag. Rhea wusste, dass dies für einen Kampf überhaupt nicht gut war, aber sie konnte im Moment trotzdem nicht verhindern, dass ihre Motivation hauptsächlich aus Aggression bestand.
Und so dauerte es auch nicht lange, bis ihr ein Trainer zurief, dass Wut der falsche Ansporn für einen Kampf war::

Das weiß ich selbst...

::antwortete sie nun erst recht wütend, weshalb kaum eine Minute verging, bis Aikos ihr bei einem Schlag das Schwert aus der Hand schlug und Rhea es aus ein paar Metern Entfernung holen musste, wobei sie sich sehr über ihren Fehler ärgerte, denn normalerweise hätte sie Aikos schlagen können::
 
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Iris

::Während Rhea und Aikos zusammen weg gingen, blickte sich Iris weiter nach Iolaos um. Wo steckte der Kerl bloss. Nicht genug, dass sie mit ihm trainieren musste, er nahm sich doch tatsächlich heraus, sie einfach hier warten zu lassen. Was war nur mit diesem Typen los? Ärgerlich liess sie ihren Blick weiter über die langsam kleiner werdende Menge von Kriegern wandern, bis sie ihren Trainingspartner endlich erblickte. Schnell lief sie auf ihn zu, bedeutete ihm wortlos ihr zu den Plätzen zu folgen und drehte sich gleich wieder um. Auf ein Gespräch mit diesem Kerl hatte sie nun definitiv keine Lust.

Als die Beiden sich gegeneinander aufstellten, wollte Iris ihm schon mit einem kurzen Wort sagen, dass er beginnen sollte. Doch kaum hatte sie ihr Schwert gehoben, stand Orion neben ihr und fragte, ob er nicht mit ihr und Iolaos trainieren könnte. Sie überlegte nicht lange und nickte gleich, warf dann aber Iolaos auch noch einen fragenden Blick zu. Da dieser jedoch auch nichts dagegen hatte, lächelte sie Orion freudig zu::

Ja klar, du gehörst jetzt zum Team

::erklärte sie ihm. Ihre Stimmung hatte sich schlagartig gebessert, als Orion zu ihnen gestossen war. Denn so brauchte sie nicht allein mit Iolaos zu sein. Es war ihr einfach nicht wirklich wohl, wenn sie sich in seiner Nähe befand, so ganz alleine. Sie konnte einfach nicht gleich mit ihm umgehen, wie mit allen anderen im Lager und schob das immer wieder darauf, dass er halt Akastos bester Freund war. Die Wahrheit, dass sie den gut aussehenden Krieger mochte, konnte sie sich einfach nicht eingestehen…::
 
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" Besser spät als nie oder nicht? ", meinte er nur kurz, bevor er sich wieder auf den Kampf mit ihr konzentrierte. Er war ja geübt im Schwertkampf und dennoch war es nicht gerade einfach die wutentbrannte Rhea in Schach zu halten. Ihr Hass auf Akastos musste wirklich sehr groß sein, denn schon bald standen auch ihm Schweißperlen auf der Stirn, die er sich kurz -als Rhea ihn mal nicht angriff- wegwischte.

" Okay, wenn du deine Wut auf Männer an mir auslassen willst, gerne ... Aber es wäre nett, wenn du mich vielleicht am Leben lässt. Denn ich bin nicht derjenige, der dich verletzt hatte. ", sagte er und sah sie dabei an. Er wusste, dass sie jetzt vermutlich ausflippen würde, aber andererseits hatte er auch keine Lust, sich ständig vor ihr rechtfertigen musste, ein Mann zu sein. Klar hatte Akastos sie verletzt und war ein A*sch, aber Gott, was konnte er dafür?
 
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Wenn du meinst...

::murmelte Rhea nur auf Aikos Aussage, dass er es immerhin besser spät als nie gemerkt hatte, da sie die Sache eigentlich anders sah. Oder wahrscheinlich einfach nur anders sehen wollte, aber das konnte und wollte sie sich nicht eingestehen. Alles und jeder, was mit Akastos zu tun hatte, war für sie ein rotes Tuch und sie war stur genug, um darüber nicht so schnell hinweg zu sehen::

Ich habe keine Wut auf Männer... zumindest nicht auf alle. Und du hast kein Recht, mir das zu unterstellen.

::erklärte sie dann mit unterdrückter Wut auf Aikos' Kritik hin, bevor sie noch einmal tief Luft holte, sich wieder beruhigen wollte und dann doch noch einmal ansetzte::

Außerdem bist du noch am Leben, schließlich war es mein Schwert, das sich verabschiedet hat, nicht deines.

:: Die Tatsache, dass er erwähnt hatte, dass er nicht derjenige war, der sie verletzt hatte, machte ihr bewusst, dass wahrscheinlich jeder hier im Lager wusste, was Akastos ihr angetan hatte - sogar die Neuen. Und das wiederum ließ die Verletzung, die er ihr zugefügt hatte, nur noch schmerzvoller werden, was sich für einen kurzen Moment in ihrem Blick widerspiegelte, bevor sie ihre äußere Schutzmauer, die sie errichtet hatte, wieder aufbaute und Aikos lediglich mit einem undefinierten Blick ansah und eine kurze Weile schwieg::

Wollen wir jetzt noch lange weiterreden, oder nicht viel eher den Kampf fortsetzen?

::sagte sie dann doch schließlich, um die entstandene Stille nicht noch länger werden zu lassen::
 
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