S
SamAscaquelle
Guest
Zuerstmal zum Schaff Dolly:
Wir haben im LK Biologie gerade sowas durchgenommen, und ich denke schon , dass vielleicht das GenMaterial für das Schaff Dolly insgesamt ok war, aber wenn ich einer Zelle ihre Erbinfo entnehme und sie in eine andere wieder einsetzte, dann "wird die ERbinformation doch trotzdem wissen, dass sie nicht gerade eben erst neu entstanden ist, sondern bereits 2 Jahre existierte". Und weil der Alterungsprozess von Hormonen gesteuert wird, die wiederum erst gebildet werden, wenn es der Zellkern "anschafft", dann glaub ich schon, dass Dolly zwar jünger aussieht, aber trotzdem bereits ziemlich alt ist. Es treten bei dem Schaff ja auch Alterskrankheiten und so auf...
dann zum Klonen:
auf den ersten BLick mag klonen sich total schlimm anhören, und wenn man sich so vorstellt, dass man "das perfekte Kind" zusammenstellen könnte, ist schon ein wenig berfremdend. Aber überlegt mal, wievielen unheilbar kranken Menschen geholfen werden könnte, wenn man einen Teil von gesunden Stammzellen in ihren Körper bringt, damit zum Beispiel bestimmte Krankheiten bekämpft werden können. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass in irgendwelchen Labors so halbentwickelte Embryos darauf warten, dass sie Arme, Beine oder anderes bilden. Die Vorstellung find' ich grausam! Und deswegen bin ich entschieden gegen das Klonen!
zu der 63 jährigen Frau:
Eigentlich find' ich's nicht gut, dass diese Frau soweit geht, nur um ein eigenes Kind zu bekommen. Es gibt so viele Kinder die man adoptieren könnte! Aber ich weiß halt auch net, ob sie so leicht Adoptivkind bekommen hätte. Wenn die Frau gesund ist, und sich der Verantwortung, die sie eingeht, bewusst ist, dann soll sie um Gottes Willen dieses Kind haben. Das Argument, dass das Kind sehr früh seine Mutter verliert zählt wenn dann nur halb, weil es ja jedem so gehen könnte, dass ein Unfall ist oder so, und dann ein Elterteil stirbt.
Was anderes ist es, wenn ich als Mutter weiß, dass ich Trägerin einer garantiert tödlichen ERbkrankheit bin, und durch diese beriets 3 Kinder verloren habe und mir dann immer noch Kinder wünsche, "nur damit ich mal ein gesundes Kind habe". Das ist doch sowas von verantwortungs und gewissenslos! Das ist das mit der 63.jährigen Frau doch wirklich noch zu verstehen.
Danke.
Wir haben im LK Biologie gerade sowas durchgenommen, und ich denke schon , dass vielleicht das GenMaterial für das Schaff Dolly insgesamt ok war, aber wenn ich einer Zelle ihre Erbinfo entnehme und sie in eine andere wieder einsetzte, dann "wird die ERbinformation doch trotzdem wissen, dass sie nicht gerade eben erst neu entstanden ist, sondern bereits 2 Jahre existierte". Und weil der Alterungsprozess von Hormonen gesteuert wird, die wiederum erst gebildet werden, wenn es der Zellkern "anschafft", dann glaub ich schon, dass Dolly zwar jünger aussieht, aber trotzdem bereits ziemlich alt ist. Es treten bei dem Schaff ja auch Alterskrankheiten und so auf...
dann zum Klonen:
auf den ersten BLick mag klonen sich total schlimm anhören, und wenn man sich so vorstellt, dass man "das perfekte Kind" zusammenstellen könnte, ist schon ein wenig berfremdend. Aber überlegt mal, wievielen unheilbar kranken Menschen geholfen werden könnte, wenn man einen Teil von gesunden Stammzellen in ihren Körper bringt, damit zum Beispiel bestimmte Krankheiten bekämpft werden können. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass in irgendwelchen Labors so halbentwickelte Embryos darauf warten, dass sie Arme, Beine oder anderes bilden. Die Vorstellung find' ich grausam! Und deswegen bin ich entschieden gegen das Klonen!
zu der 63 jährigen Frau:
Eigentlich find' ich's nicht gut, dass diese Frau soweit geht, nur um ein eigenes Kind zu bekommen. Es gibt so viele Kinder die man adoptieren könnte! Aber ich weiß halt auch net, ob sie so leicht Adoptivkind bekommen hätte. Wenn die Frau gesund ist, und sich der Verantwortung, die sie eingeht, bewusst ist, dann soll sie um Gottes Willen dieses Kind haben. Das Argument, dass das Kind sehr früh seine Mutter verliert zählt wenn dann nur halb, weil es ja jedem so gehen könnte, dass ein Unfall ist oder so, und dann ein Elterteil stirbt.
Was anderes ist es, wenn ich als Mutter weiß, dass ich Trägerin einer garantiert tödlichen ERbkrankheit bin, und durch diese beriets 3 Kinder verloren habe und mir dann immer noch Kinder wünsche, "nur damit ich mal ein gesundes Kind habe". Das ist doch sowas von verantwortungs und gewissenslos! Das ist das mit der 63.jährigen Frau doch wirklich noch zu verstehen.
Danke.