Hey ihr
Ich hab mich grad mal dazu entschlossen neben meiner Geschichte Drei kleine Worte noch einen Text von mir hier im Forum zu veröffentlichen. Ich hoffe, er gefällt euch. Bin glücklich über jede Anmerkung, Kritik, Lob, was auch immer
Mein Engel...
Leise prasseln die großen Regentropfen gegen das Glas der Fensterscheibe, laufen in Schlangenlinien daran herunter und fallen schließlich auf die Erde, um dort lautlos im Boden zu versinken... Als seien sie nie da gewesen.
Nicht gehört…
nicht gefühlt…
nicht gesehen.
Genauso fühle ich mich in diesem Moment.
Niemand hört meine verzweifelten Schreie nach dir, niemand fühlt diesen Schmerz in mir, der mein Herz in tausend kleine Splitter zu zerreissen scheint und niemand sieht die Tränen, die über meine Wangen rinnen. Auch sie laufen in feinen Linien über die Haut meines Gesichtes, tropfen schließlich herunter und fallen still zu Boden.
Wie der Regen… draußen vor dem Fenster deines Zimmers.
Seit Tagen wütet ein starkes Gewitter über der Stadt, lässt die Welt erzittern und die Menschen sich in ihren gemütlichen Häusern verkriechen. Doch du… bekommst all dies nicht mit.
Seit Tagen sitze ich hier.
Lausche dem Regen, wie er die Erde durchnässt, höre dem Wind zu, wie er die Kronen der Bäume in die Verbeugung zwingt und sehe die grellen Blitze, wie sie die dunklen Wolken des Himmels erleuchten.
Seit Tagen sitze ich hier.
Hoffe, bange und bete. Ich hoffe darauf, dass du endlich wieder die Augen öffnest, mich ansiehst und anfängst zu lächeln. So wie früher…
Ich liebe dein wunderschönes Lächeln, das deine Augen zum Leuchten bringt, die Welt erhellt und alle dunklen Seiten in meinem Leben unwichtig macht.
Ich bange… weil sich in mir die Angst ausbreitet, nie wieder in deine dunkelbraunen Augen sehen zu können, nie wieder die Möglichkeit zu haben dein warmes Lächeln zu sehen und nie wieder deine sanfte Stimme hören zu können, wie sie mir Mut zuspricht, all dies durchzustehen.
Ich bete dafür, dass ich noch einmal die Chance dazu bekomme dir zu sagen, dass du der wichtigste Mensch in meinem Leben bist, ich dich über alles liebe und wie dankbar ich dir dafür bin, dass du jeden Tag meines Lebens für mich da warst.
Seit Tagen sitze ich hier und frage mich, was passiert wenn meine Hoffnungen sich nicht erfüllen und die Angst mich zu überwältigen droht. Mich immer mehr in die Knie zwingt.
Die Angst davor wieder einsam und alleine zu sein... Ohne dich durch die Welt gehen zu müssen.
Alleine der Gedanke daran, tränkt mein Bewusstsein in Trauer und Verzweiflung und lässt mich die Tränen nur mit Mühe zurückhalten.
Seit Tagen sitze ich hier im Zimmer auf einem alten Stuhl, halte deine Hand in meiner und streiche mit dem Daumen leicht über deine Haut. Ich betrachte dein bezauberndes Gesicht und fahre ab und zu mit den Fingern die Konturen nach, nur um sicher zu gehen, dass du keine Illusion bist. Und jedes Mal kommt mir dabei ein Engel in den Sinn. Ein wunderschöner Engel, der seine weißen Flügel ausbreitet und in Richtung Himmel fliegt.
Das war schon immer dein größter Wunsch… Flügel zu haben, wie ein Engel und damit frei überall hin fliegen zu können…
Auch wenn du keine Flügel hast, bist du für mich und wirst es immer bleiben, der einzige Engel auf Erden…
…deswegen bitte ich dich… geh nicht fort von mir. Lass mich nicht allein, sondern bleib bei mir.
Fast so, als hättest du mein inneres Flehen erhört, öffnest du langsam deine wunderschönen braunen Augen, drehst deinen Kopf etwas und siehst mich an. Ich beuge mich langsam zu dir runter und schenke dir ein liebevolles Lächeln in das ich all meine Gefühle für dich lege. Und du… du lächelst zurück. Ein Lächeln, das nur für mich bestimmt ist. Sofort spüre ich wieder diese Wärme die mein Herz durchströmt und doch… ist ein kleiner Teil in mir, der weiß, dass es das letzte Mal ist, dass du mich anlächelst… mich ansiehst. Ich sehe es in deinen Augen… die Hoffnung ist darin erloschen. Du weißt, was mit dir geschieht und ich kann nichts dagegen tun…
„Brauchst du etwas?“, frage ich dich leise, wobei die Tränen wieder über meine Wangen rinnen und in die weiße Bettdecke fallen. Ich halte dabei noch immer zärtlich deine Hand und mein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von deinem entfernt. Du schüttelst daraufhin nur leicht den Kopf, hebst deine freie Hand und wischst mir eine Träne von der Wange. Kurz schließe ich meine Augen, genieße diese hauchzarte Berührung und deine Nähe, bevor ich sie wieder öffne und in dein Gesicht blicke. Auch dir laufen inzwischen Tränen über die Wangen…
„Ich werde fliegen… wie ein Engel.“, flüsterst du mir zu, hebst deinen Kopf etwas nach oben und hauchst mir einen Kuss auf die Lippen. Ich lächle dich unter Tränen an und beuge mich noch ein Stück nach unten, ganz nah, um deine Nähe zu fühlen.
„Ich liebe dich… für immer.“, wispere ich leise und blicke dir tief in die Augen, bevor ich meine Lippen auf deine lege und dich ein letztes Mal küsse. Ich spüre, wie sich deine Lippen zu einem Lächeln formen und du mich sanft in eine Umarmung ziehst.
„Ich liebe dich auch…“, höre ich deine zärtlichen Worte direkt an meinem Ohr, bevor du deine Augen schließt und mich für immer alleine lässt.
Nach einigen Minuten stehe ich auf, gehe mit wackligen Schritten ans Fenster und blicke mit Tränenüberströmten Gesicht in die Nacht hinaus. Das Gewitter hatte sich inzwischen verzogen und auch der Regen hatte aufgehört auf die Erde zu fallen.
Ich hebe den Kopf und blicke nach oben in den von hellen Sternen erfüllten Himmel und ein leichtes Lächeln zaubert sich auf meine Gesichtszüge, auch wenn mein Herz vor Trauer und Schmerz zerbrochen ist und die Tränen noch immer über meine Wangen rinnen…
Ein einziger Gedanke ist es, der dieses Lächeln verursacht.
Mein Engel hat gelernt zu fliegen…
So das wars
lg, Cat
Ich hab mich grad mal dazu entschlossen neben meiner Geschichte Drei kleine Worte noch einen Text von mir hier im Forum zu veröffentlichen. Ich hoffe, er gefällt euch. Bin glücklich über jede Anmerkung, Kritik, Lob, was auch immer
Mein Engel...
Leise prasseln die großen Regentropfen gegen das Glas der Fensterscheibe, laufen in Schlangenlinien daran herunter und fallen schließlich auf die Erde, um dort lautlos im Boden zu versinken... Als seien sie nie da gewesen.
Nicht gehört…
nicht gefühlt…
nicht gesehen.
Genauso fühle ich mich in diesem Moment.
Niemand hört meine verzweifelten Schreie nach dir, niemand fühlt diesen Schmerz in mir, der mein Herz in tausend kleine Splitter zu zerreissen scheint und niemand sieht die Tränen, die über meine Wangen rinnen. Auch sie laufen in feinen Linien über die Haut meines Gesichtes, tropfen schließlich herunter und fallen still zu Boden.
Wie der Regen… draußen vor dem Fenster deines Zimmers.
Seit Tagen wütet ein starkes Gewitter über der Stadt, lässt die Welt erzittern und die Menschen sich in ihren gemütlichen Häusern verkriechen. Doch du… bekommst all dies nicht mit.
Seit Tagen sitze ich hier.
Lausche dem Regen, wie er die Erde durchnässt, höre dem Wind zu, wie er die Kronen der Bäume in die Verbeugung zwingt und sehe die grellen Blitze, wie sie die dunklen Wolken des Himmels erleuchten.
Seit Tagen sitze ich hier.
Hoffe, bange und bete. Ich hoffe darauf, dass du endlich wieder die Augen öffnest, mich ansiehst und anfängst zu lächeln. So wie früher…
Ich liebe dein wunderschönes Lächeln, das deine Augen zum Leuchten bringt, die Welt erhellt und alle dunklen Seiten in meinem Leben unwichtig macht.
Ich bange… weil sich in mir die Angst ausbreitet, nie wieder in deine dunkelbraunen Augen sehen zu können, nie wieder die Möglichkeit zu haben dein warmes Lächeln zu sehen und nie wieder deine sanfte Stimme hören zu können, wie sie mir Mut zuspricht, all dies durchzustehen.
Ich bete dafür, dass ich noch einmal die Chance dazu bekomme dir zu sagen, dass du der wichtigste Mensch in meinem Leben bist, ich dich über alles liebe und wie dankbar ich dir dafür bin, dass du jeden Tag meines Lebens für mich da warst.
Seit Tagen sitze ich hier und frage mich, was passiert wenn meine Hoffnungen sich nicht erfüllen und die Angst mich zu überwältigen droht. Mich immer mehr in die Knie zwingt.
Die Angst davor wieder einsam und alleine zu sein... Ohne dich durch die Welt gehen zu müssen.
Alleine der Gedanke daran, tränkt mein Bewusstsein in Trauer und Verzweiflung und lässt mich die Tränen nur mit Mühe zurückhalten.
Seit Tagen sitze ich hier im Zimmer auf einem alten Stuhl, halte deine Hand in meiner und streiche mit dem Daumen leicht über deine Haut. Ich betrachte dein bezauberndes Gesicht und fahre ab und zu mit den Fingern die Konturen nach, nur um sicher zu gehen, dass du keine Illusion bist. Und jedes Mal kommt mir dabei ein Engel in den Sinn. Ein wunderschöner Engel, der seine weißen Flügel ausbreitet und in Richtung Himmel fliegt.
Das war schon immer dein größter Wunsch… Flügel zu haben, wie ein Engel und damit frei überall hin fliegen zu können…
Auch wenn du keine Flügel hast, bist du für mich und wirst es immer bleiben, der einzige Engel auf Erden…
…deswegen bitte ich dich… geh nicht fort von mir. Lass mich nicht allein, sondern bleib bei mir.
Fast so, als hättest du mein inneres Flehen erhört, öffnest du langsam deine wunderschönen braunen Augen, drehst deinen Kopf etwas und siehst mich an. Ich beuge mich langsam zu dir runter und schenke dir ein liebevolles Lächeln in das ich all meine Gefühle für dich lege. Und du… du lächelst zurück. Ein Lächeln, das nur für mich bestimmt ist. Sofort spüre ich wieder diese Wärme die mein Herz durchströmt und doch… ist ein kleiner Teil in mir, der weiß, dass es das letzte Mal ist, dass du mich anlächelst… mich ansiehst. Ich sehe es in deinen Augen… die Hoffnung ist darin erloschen. Du weißt, was mit dir geschieht und ich kann nichts dagegen tun…
„Brauchst du etwas?“, frage ich dich leise, wobei die Tränen wieder über meine Wangen rinnen und in die weiße Bettdecke fallen. Ich halte dabei noch immer zärtlich deine Hand und mein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von deinem entfernt. Du schüttelst daraufhin nur leicht den Kopf, hebst deine freie Hand und wischst mir eine Träne von der Wange. Kurz schließe ich meine Augen, genieße diese hauchzarte Berührung und deine Nähe, bevor ich sie wieder öffne und in dein Gesicht blicke. Auch dir laufen inzwischen Tränen über die Wangen…
„Ich werde fliegen… wie ein Engel.“, flüsterst du mir zu, hebst deinen Kopf etwas nach oben und hauchst mir einen Kuss auf die Lippen. Ich lächle dich unter Tränen an und beuge mich noch ein Stück nach unten, ganz nah, um deine Nähe zu fühlen.
„Ich liebe dich… für immer.“, wispere ich leise und blicke dir tief in die Augen, bevor ich meine Lippen auf deine lege und dich ein letztes Mal küsse. Ich spüre, wie sich deine Lippen zu einem Lächeln formen und du mich sanft in eine Umarmung ziehst.
„Ich liebe dich auch…“, höre ich deine zärtlichen Worte direkt an meinem Ohr, bevor du deine Augen schließt und mich für immer alleine lässt.
Nach einigen Minuten stehe ich auf, gehe mit wackligen Schritten ans Fenster und blicke mit Tränenüberströmten Gesicht in die Nacht hinaus. Das Gewitter hatte sich inzwischen verzogen und auch der Regen hatte aufgehört auf die Erde zu fallen.
Ich hebe den Kopf und blicke nach oben in den von hellen Sternen erfüllten Himmel und ein leichtes Lächeln zaubert sich auf meine Gesichtszüge, auch wenn mein Herz vor Trauer und Schmerz zerbrochen ist und die Tränen noch immer über meine Wangen rinnen…
Ein einziger Gedanke ist es, der dieses Lächeln verursacht.
Mein Engel hat gelernt zu fliegen…
So das wars
lg, Cat