taraia
1.000er-Club
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- 10 März 2003
- Beiträge
- 2.413
Danke für die Komplimente Elenia *freu*
Alsooo, nach diesem Teil müsst ihr eine Entscheidung treffen. Es wird drei
verschiedene Enden geben und jeder muss sich individuell für eine
entscheiden.
Also gibt es 3 verschiedene Teile der Nummer 23 und 24...
Ich denk mal das ist verständlich ^^
Jeder bekommt seine Wahl dann persönlich zugesand. Es kann aber durch meinen Umzug und dadurch Internetlosigkeit ein wenig dauern =/
(Und beeilt euch ein klein wenig, nich dass ich einen Teil schreibe, den
kein Mensch lesen will )
Also jetzt erstmal der 22. Teil:
Möglichkeit 1:
Er steht tatsächlich seiner Schwester gegenüber.
Möglichkeit 2:
Er erlangt in der Wüste wieder sien Bewusstsein.
Möglichkeit 3:
Er erliegt trotz er Hilfe der Frauen seinen Wunden.
Alsooo, nach diesem Teil müsst ihr eine Entscheidung treffen. Es wird drei
verschiedene Enden geben und jeder muss sich individuell für eine
entscheiden.
Also gibt es 3 verschiedene Teile der Nummer 23 und 24...
Ich denk mal das ist verständlich ^^
Jeder bekommt seine Wahl dann persönlich zugesand. Es kann aber durch meinen Umzug und dadurch Internetlosigkeit ein wenig dauern =/
(Und beeilt euch ein klein wenig, nich dass ich einen Teil schreibe, den
kein Mensch lesen will )
Also jetzt erstmal der 22. Teil:
22.
Er stolperte und die dornigen Pflanzen zerkratzen ihm die Haut. Das
verkrustete Blut auf seinem Arm sowie die darunter liegenden Wunden brachen
wieder auf, aber der Schmerz schaffte es nicht bis zu ihm durchzudringen. Er
war wie in einem Wahn gefangen und konnte sich weder auf einen Schmerz, noch
auf einen klaren Gedanken konzentrieren.
Das Blut, das ihm über das Gesicht lief, erinnerte ihn an das kühle Wasser,
das einfach nicht errettend auf seinen Körper prasseln wollte, und trieb ihm
Tränen der Verzweiflung in die Augen.
Irgendjemand setzte ihm ein Glas an den Mund und er verschluckte sich fast
an dem wiederlich süßen Sirup, der ihm eingelößt wurde. Verzweifelt
versuchte er seine Augen so weit zu öffnen, dass er das Gesicht erkennen
konnte.
Tränen ließen das Bild, das sich ihm bot verschwimmen.
Er musste einige male blinzeln, bis er endlich schemenhaft erkennen konnte,
wer sich da um ihn zu kümmern schien. Lange Haare bemerkte er als erstes,
einen schmalen Mund, blasse Haut und irgendwie kamen ihm diese Züge bekannt
vor.
In dem Moment, als er den Gedanken zum Ende gebracht hatte und in sein
Bewusstsein drang, was er eben erkannt hatte, öffnete sich sein Mund zu
einem stummen Aufschrei.
Trotz der Tatsache, dass sein Körper physikalisch eigentlich nicht dazu in
der Lage war, sprang er auf und torkelte zurück.
Weg.
Weg von der Gestalt da vor ihm.
Die Gestalt, die ihm einmal so vertraut gewesen war.
Nein!
Seine Stimmbänder gehorchten ihm langsam wieder. Er schrie laut und
verzweifelt, wie ein Tier, dass man gefangen hatte und das nun seinem
ärgesten Feind gegenüberstand, der machttechnisch nicht nur geringfügig
bevorteiligt war.
Irgendwann formten sich die Laute und Schreie zu Worten und er stammelte,
versuchte seine wirren Gedanken zu ordnen.
Sie ist tot!
Ich weiß es. Ich habe sie gesehen. Gesehen wie ihr Körper vom Wasser
verschluckt wurde. Wie ihre Finger sich an der Eisdecke aufrissen. Wie ihre
Haare ihr nach Luft schnappendes Gesicht umrahmten.
Er hatte sie sterben sehen.
Daran gab es nichts zu rütteln. Jahrelang hatte er versucht seine
irrationale Hoffnung, sie wieder zu sehen, unterdrückt.
Wer auch immer da vor ihm stand. Das war sie auf keinen Fall.
Seine Schwester konnte nicht leben.
Aber es gab eine kleine Stimme in seiner Stimme die ihm leise Zweifel
zuflüsterte.
Wenn sie nun doch noch lebt?
Hast du nicht wochenlang nach ihrer Leiche gesucht?
Warst du nicht jeden Abend lang nach der Dunkelheit erfolglos heimgekehrt?
Wie sicher ist es, dass sie nicht doch überlebt hat?
Was, wenn du dir das ganze nur eingebildet hast?
War das nicht möglich?
Hast du nicht häufiger Dinge wahrgenommen, die nie geschehen waren?
Was ist mit dieser Frau, die du in dem Gasthaus getötet hast?
War sie real?
Die Höhle aus Eis?
Wirst du verrückt?
War deine Schwester immer da gewesen?
Hast du einfach nur den Verstand verloren?
Vielleicht bist du gerade dabei das erste mal wirklich aufzuwachen aus
deinem Wahn!
Er war hin und hergerissen. Der Zweifel war einmal gesäht und breitete sich
jetzt in windeseile in ihm aus.
Und gerade als er sich fast sicher war, dass er den Verstand verloren hatte
und er zu seiner Schwester stürmen wollte, um sie in den Arm zu nehmen,
blitzte ein Bild vor seinen Augen auf.
Zu kurz um es zu erkennen.
Er ging langam auf seine Schwester zu und wieder kam dieses Bild in seine
Gedanken.
Jetzt erkannte er es.
Er erkannte ihre blutigen Tränen und ihren flehenden Blick.
Er stolperte und die dornigen Pflanzen zerkratzen ihm die Haut. Das
verkrustete Blut auf seinem Arm sowie die darunter liegenden Wunden brachen
wieder auf, aber der Schmerz schaffte es nicht bis zu ihm durchzudringen. Er
war wie in einem Wahn gefangen und konnte sich weder auf einen Schmerz, noch
auf einen klaren Gedanken konzentrieren.
Das Blut, das ihm über das Gesicht lief, erinnerte ihn an das kühle Wasser,
das einfach nicht errettend auf seinen Körper prasseln wollte, und trieb ihm
Tränen der Verzweiflung in die Augen.
Irgendjemand setzte ihm ein Glas an den Mund und er verschluckte sich fast
an dem wiederlich süßen Sirup, der ihm eingelößt wurde. Verzweifelt
versuchte er seine Augen so weit zu öffnen, dass er das Gesicht erkennen
konnte.
Tränen ließen das Bild, das sich ihm bot verschwimmen.
Er musste einige male blinzeln, bis er endlich schemenhaft erkennen konnte,
wer sich da um ihn zu kümmern schien. Lange Haare bemerkte er als erstes,
einen schmalen Mund, blasse Haut und irgendwie kamen ihm diese Züge bekannt
vor.
In dem Moment, als er den Gedanken zum Ende gebracht hatte und in sein
Bewusstsein drang, was er eben erkannt hatte, öffnete sich sein Mund zu
einem stummen Aufschrei.
Trotz der Tatsache, dass sein Körper physikalisch eigentlich nicht dazu in
der Lage war, sprang er auf und torkelte zurück.
Weg.
Weg von der Gestalt da vor ihm.
Die Gestalt, die ihm einmal so vertraut gewesen war.
Nein!
Seine Stimmbänder gehorchten ihm langsam wieder. Er schrie laut und
verzweifelt, wie ein Tier, dass man gefangen hatte und das nun seinem
ärgesten Feind gegenüberstand, der machttechnisch nicht nur geringfügig
bevorteiligt war.
Irgendwann formten sich die Laute und Schreie zu Worten und er stammelte,
versuchte seine wirren Gedanken zu ordnen.
Sie ist tot!
Ich weiß es. Ich habe sie gesehen. Gesehen wie ihr Körper vom Wasser
verschluckt wurde. Wie ihre Finger sich an der Eisdecke aufrissen. Wie ihre
Haare ihr nach Luft schnappendes Gesicht umrahmten.
Er hatte sie sterben sehen.
Daran gab es nichts zu rütteln. Jahrelang hatte er versucht seine
irrationale Hoffnung, sie wieder zu sehen, unterdrückt.
Wer auch immer da vor ihm stand. Das war sie auf keinen Fall.
Seine Schwester konnte nicht leben.
Aber es gab eine kleine Stimme in seiner Stimme die ihm leise Zweifel
zuflüsterte.
Wenn sie nun doch noch lebt?
Hast du nicht wochenlang nach ihrer Leiche gesucht?
Warst du nicht jeden Abend lang nach der Dunkelheit erfolglos heimgekehrt?
Wie sicher ist es, dass sie nicht doch überlebt hat?
Was, wenn du dir das ganze nur eingebildet hast?
War das nicht möglich?
Hast du nicht häufiger Dinge wahrgenommen, die nie geschehen waren?
Was ist mit dieser Frau, die du in dem Gasthaus getötet hast?
War sie real?
Die Höhle aus Eis?
Wirst du verrückt?
War deine Schwester immer da gewesen?
Hast du einfach nur den Verstand verloren?
Vielleicht bist du gerade dabei das erste mal wirklich aufzuwachen aus
deinem Wahn!
Er war hin und hergerissen. Der Zweifel war einmal gesäht und breitete sich
jetzt in windeseile in ihm aus.
Und gerade als er sich fast sicher war, dass er den Verstand verloren hatte
und er zu seiner Schwester stürmen wollte, um sie in den Arm zu nehmen,
blitzte ein Bild vor seinen Augen auf.
Zu kurz um es zu erkennen.
Er ging langam auf seine Schwester zu und wieder kam dieses Bild in seine
Gedanken.
Jetzt erkannte er es.
Er erkannte ihre blutigen Tränen und ihren flehenden Blick.
Möglichkeit 1:
Er steht tatsächlich seiner Schwester gegenüber.
Möglichkeit 2:
Er erlangt in der Wüste wieder sien Bewusstsein.
Möglichkeit 3:
Er erliegt trotz er Hilfe der Frauen seinen Wunden.