So es geht weiter
Julien und Piper warfen sich gegenseitig giftige Blicke zu. “Oh die Mächtigste will ihre Schwester retten.... die dummerweise direkt hinter mir steht. Und?? Was willst du nun tun?? Ich könnte dich wegschleudern und sie trotzdem töten....” er sah Piper erwartungsvoll an. Er war gespannt was diese sagen würde. Piper grinste ihn nur an, dann hob sie die Hände und lies ihn, mit aller Kraft die sie hatte, erstarren. Sie sah sich ihr Kunstwerk an und sagte höhnisch: “Das!”. Paige beamte sich neben Piper und Phoebe kam auch dazu. “Wieso hast du das vorhin nicht gemacht?” wollte Paige neugierig wissen. “Weil ich vorhin mit den Nerven am Ende war!!” “Is doch egal, weg hier!” hetzte Phoebe, denn sie merkte dass die beiden nicht mehr Julien achteten, doch dieser mischte sich direkt wieder ein. “Ah ah ah, hier geht niemand irgendwohin, außer in die Hölle!”. Julien funkelte erst Paige an, dann Phoebe, dann Piper. “Nun.. ich würde sagen, du grüßt mir Prue!”. Er erzeugte einen heftigen Windstoss, der Paige und Phoebe zu Boden riss und Piper wiederum durch die selbe Wand schleuderte wie Prue damals. Alles lief genauso ab wie vor einem Jahr. Die selbe Wand, die selben Bewegungen, und wieder Piper. Paige schrie auf und sah geschockt zu Piper, wie Phoebe. Phoebe gefror innerlich zu Eis. All die Trauer die sie verdrängt hatte kam nun mit einem mal wieder hoch. Sie dachte an Paiges Worte und nun wurde ihr klar das ihre jüngere Schwester recht hatte. Ihr würde es tatsächlich noch einmal schwer zu stehen bekommen, denn sie war wie zu Eis erstarrt. Sie konnte nicht mehr handeln. Nicht mehr zu Piper rennen und dieser helfen. Nicht mehr gegen Julien antreten. Während Phoebe Piper anstarrte und Paige sich geheim mehrere Messer herbeamte, hatte Julien einen Lachkrampf. Er war zufrieden. Er hatte Piper schon so gut wie erledigt und Phoebe innerlich zerstört. Nun würde nur noch Paige da sein. Paige hatte nun vor Wut 10 Messer hergebeamt und warf diese, eins nach dem andern, auf Julien. Dieser war zu sehr mit Lachen beschäftigt und es trafen ihn alle 10 Messer. Phoebe riss sich zusammen und hatte nun erkannt was Paige getan hatte. Sie zog den Zettel mit dem Spruch raus. Paige sah unsicher zu Piper, riss sich dann aber wieder zusammen und sah auf den Zettel mit dem Spruch. Julien hatte sich mittlerweile unter Mühe die Messer aus dem Körper gezogen, dann hielt er sich, mit schmerzverzehrtem Gesicht, die am stärksten blutende Wunde zu. Er konnte seinen rechten Arm nicht mehr bewegen denn Paige musste einen Nerv getroffen haben. So nahm er kurzer Hand die Linke und schleuderte Paige kraftlos gegen die Wand. Paige stand auf, trotzdem war ihr schwindelig, und so setzte sie sich unfreiwillig wieder hin. Phoebe lief zu Paige rüber, hielt ihr den Zettel hin und fing an den Spruch aufzusagen: “Du, zu den Bösen herangezogener Dämon, verschwinde nun aus unserer Mitte, denn dass uns erlost, oh bitte” Paige las den Rest: “Wir dich nun betrafen, für all deine grausamen Taten!”. Julien schrie wie am Spies doch er konnte noch etwas sagen: “Trotzdem, nun hast du zwei Schwestern durch eine WAND verloren!” Julien lachte über seinen eigene Witz, doch das Lachen wurde bald zu Schreien. Er verbrannte jämmerlich und Paige versuchte wieder aufzustehen. Sie schaffte es nicht. Zu schwer war sie mitgenommen. Phoebe schnappte sie am Arm und zog sie mit zu Piper rüber. Phoebe starrte Piper an. Für sie war es ein wiederholtes Spiel, nur mit einer anderen Schwester. Piper sah an für sich aus als ob sie schlafen würde, doch die große Blutlache hinter ihrem Kopf, und das Blut an ihrem Mund vernichtete diese Theorie. Paige merkte das Phoebe total fertig war und versuchte Piper nun zu heilen, auch wenn es ihre letzte Kraft rauben würde. Einige Zeit verging und Paige kamen nun die Tränen. Sie befürchtete das sie es nicht schaffen könnte, da sie zu schwach war, doch sie gab einfach nicht auf.
Piper sah sich um. Sie fragte sich wo sie war. Nach einer weile realisierte dass das das berühmte “Licht am Ende des Tunnels” sein musste, welches Sterbende sehen wenn sie sterben. Ihr wurde Angst und Bange. Sie wollte zurück, doch irgendwie liefen ihre Beine einfach weiter. Nach einigen verzweifelten Versuchen zurück zu laufen erkannte sie ein gleisendes Licht, aus welchem ihr jemand entgegen kam. Es waren Prue und ihre Mutter. Piper sah beide komisch an; sie konnte sich nicht richtig freuen die beiden wieder zu sehen, denn das würde heissen.... . Prue sagte sofort “Piper komm schon, du musst Paige entgegenkommen. Sie gibt nicht auf. Sie will dich zurück. Und du bist stärker als ich. Du wirst nicht so enden wie ich!”. Noch bevor Piper etwas sagen konnte mischte sich ihre Mutter ein “Prue hat recht, lebe! Für Paige und Phoebe! Komm schon Süße!” Piper nickte, drehte sich dann ohne ein Wort zu sagen um. Da war wieder diese Blockade, die sie nicht erlaubte etwas zu sagen. Es war komisch, denn sie wollte, doch sie konnte einfach nich. Grade als sie einfach loslaufen wollte kam ihr wieder der Friedhof in den Kopf. Sie drehte sie wieder zu Prue und sagte: “Es tut mir so leid, aber ich könnte nichts sagen..!” Nun rannte sie in die Richtung zurück aus der sie kam. Sie rannte so schnell sie konnte, denn sie wollte dass mit dem Friedhof einfach vergessen. Trotz allem liefen ihr Tränen übers Gesicht. Prue lächelte ihr nach: “Ich weiss was du mir sagen wolltest.. ich dich auch... ich dich auch Liebes” sie gingen nun mit ihrer Mutter zurück. Zum Licht.
Hoffe es gefällt euch(können natürlich wieder Rechtschreibfehler drinne sein
)