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Schlüssel zum Tod

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So, neuer Teil:

“Ich wollte 100$ in Münzen umtauschen!”, meinte eine eher ältere Dame. “Guten Tag, eine Sekunde!”, antwortete ihr Paige freundlich lächelnd. “Paige gleich haben wir Pause, kommst du dann hinter?!”, fragte Jak der sich über die kleine Theke zwischen Paiges und Jaks Schalter gelehnt hatte um sie besser sehen zu können. Paige antwortete mit einem Nicken. Jak nickte ebenfalls und lief nach hinten in den Pauseraum. Sie sah ihm kurz verträumt nach dann wendete Paige sich wieder der Kundin zu: “Bitte sehr!”, “Vielen Dank!”, die alte Dame bedankte sich und ihr folgte auch schon der nächste Kunde. “Ich hätte gerne ein neues Konto eröffnet!”
“Piper ich muss noch mal kurz hoch - nur damit du bescheid weisst!”, sagte Leo, der jetzt in der Türe stand. “Piper?!”, fragte er etwas verwirrt. “Ist ok!”, hörte er von hinten. Piper stand hinter ihm. “Ich beeil mich!”, wieder gaben sich beide einen innigen Kuss dann orbte Leo mitten im Kuss weg, wie es Piper schon gewohnt war. Sie verdrehte die Augen kurz - wie sie diese Aktion hasste. Jetzt war sie alleine im Haus. Kurz sah sie sich oben um. Jetzt war ihr langweilig - klasse. Jetzt wo sie mal nicht ins P³ musste. “Naja was soll’s”, redete sie flüchtig mit sich selbst, dann lief sie auf den Dachboden.
Phoebe war mittlerweile wieder abseits von den Dämonen-Gedanken, denn sie war mit ihrem neuen Freund, der übrigens Samuel hieß, beim Mittag-Essen. “Hat es dir denn immerhin geschmeckt?!”, fragte Samuel und schaute etwas kritisch auf seinen eigenen Teller der noch halb voll war. Phoebe nickte: “Na klar, ich esse ja fast alles!”, meinte Phoebe freundlich. Samuel atmete aus: “Na da hab ich ja noch mal Glück gehabt. Obwohl das Restaurant empfohlen wird, kann man das nicht wirklich essen nennen!”, meinte er. Was das Essen betraf war er sehr wählerisch, wie er Phoebe einst erzählt hatte. Phoebe lächelte ihn an. Sie liebte diesen Typen - er war wirklich perfekt - wie für Phoebe gemacht. Samuel erwiderte ihren Blick. Eine Weile blieben die Beiden in derselben Pose bis der Ober kam. “Kann ich ihnen noch etwas bringen?!”, fragte er. Samuel winkte ab. Phoebe antwortete ebenfalls, mit einem “Nein, danke!”, wieder sahen sich die Zwei an. “Was hältst du davon wenn wir im Park ein wenig spazieren gehen?!”, fragte er Phoebe. Diese lächelte, dann nickte sie.
Unterdessen im Halliwellhaus. Piper hatte sich, mit dem Buch in der Hand, auf die alte Couch auf den Dachboden gesetzt. Dort wollte sie eigentlich ein wenig im Buch blättern, doch daraus wurde wohl nichts - sie war eingeschlafen, da sie in der Nacht nicht besonders gut geschlafen hatte. Erst durch einen lauten Knall, der vom Unten zu kommen schien, wachte sie auf. Eine Weile blieb sie erstarrt sitzen und lauschte. Gerade als sie dachte sie hätte sich diesen Knall nur eingebildet folgte ein weiterer. “Ein Einbrecher!!”, schoss es Piper durch den Kopf. Dann verwarf sie den Gedanken: “Mitten am helllichten Tag?!” - Nein, das konnte kein Einbrecher sein. War es ein Dämon?! Oder nur Leo?! Sie hatte keine Ahnung. Sie legte das Buch beiseite und lief langsam vom Dachboden. Dann die Treppen runter bis sie in der Einganshalle stand. Sie sah nach links, dann nach rechts. Bisher hatte sie keinen weiteren Knall mehr gehört, woher sollte sie dann jetzt wissen wo dieser Typ, oder das Wesen, oder was auch immer hier war, sein könnte?! Wie als hätte sie es sich gewünscht gab es den 3ten Knall. Er kam eindeutig aus dem Wohnzimmer. Piper schlich durchs Haus. Mit jedem Schritt wurde die Sicht, die sie ins Wohnzimmer hatte, größer. Ihr Herz pochte. Dann sah sie um die Ecke und sah ihn. Es war ein Mann - er hatte ihr jedoch den Rücken zugedreht. Er wühlte in einem der kleinen Schränke herum. “Also doch ein Einbrecher!”, dachte sich Piper und verdrehte innerlich die Augen. Sie ging nun ganz normal um die Ecke und versuchte den Typen erstarren zu lassen. Doch es half nichts. Er wühlte einfach weiter. Piper wunderte sich und versuchte es erneut. Wieder nichts....

So, hoffe er gefällt euch! Freu mich auf Kommentare :D
 
Sooooo, letzter Teil vor meiner einwöchigen Beitragspause ;) :

“Das muss ein stärker Dämon sein!”, schoss es ihr erneut durch den Kopf. War das vielleicht der Dämon auf den Paige “gewartet” hatte!?! Piper bekam leichte Panik, da ihr eigentlicher Plan völlig durcheinander geworfen worden war und sie nun einem mächtigem Dämonen gegenüberstand - und noch dazu ohne eine Kampfstrategie. Sie versuchte wieder zurückzuschleichen, hinter die Ecke, doch da stand der Unbekannte auch schon auf. Zwar hatte er den Blick noch auf der Kommode, doch gleich würde er sich umdrehen. Ein letztes Mal versuchte Piper ihn erstarren zu lassen. Doch dies war ein Fehler, denn jetzt merkte der Mann erst recht dass sie anwesend war. Er wendete sich um, sah sie, und grinste siegessicher. Piper zog eine komische Grimasse, die soviel ausdrückte wie: Ups, tut mir leid!, und sah ihn ebenfalls an. Sie wusste nicht ob sie ihn sprengen sollte, vielleicht war er ja nicht mal ein Dämon, vielleicht sponnen ihre Kräfte ja nur ein wenig. War zwar eher unrealistisch aber immer noch möglich. Sie wartete erst einmal ab. Doch sie merkte schnell, dass er wirklich ein Dämon war, denn er schleuderte sie, mittels Telekinese, nach hinten weg. Piper fiel. Noch bevor sie etwas tun konnte hatte er sie am Kragen gepackt und gegen die Wand gepresst. “Oh ja, ich hab’s ja so vermisst! Oh Maaan. Willkommen zurück ihr verdammten Dämonen”, dachte sich Piper während sie sich zu befreien versuchte. Der Dämon hingegen begann immer breiter zu grinsen. Piper war sich sicher, dass er einer dieser Rebelisten war, die alleine versuchten die 3 umzubringen. Die wirklich starken Dämonen hatten sich nicht mehr so oft blicken lassen. Er MUSSTE einer dieser rebellischen und größenwahnsinnig gewordenen Dämonen sein. Sie trat ihm gegen das Schienbein und konnte sich nun befreien. Sie lief ein paar Schritte weiter weg, damit sie sich nicht selber, mit der Attacke die sie jetzt vorhatte, verletzte. Sie hob die Arme, ebenso der Dämon. Beide schauten sich eine Sekunde böse an. Doch der Dämon war schneller, und so ließ er Piper erneut gegen die Wand, diesmal die neben der Treppe, fliegen. Wieder lief er auf sie zu, doch was er nicht bemerkt hatte: Ihm fiel ein kleiner Zettel aus der Tasche. Piper sah dem Zettel nach, wie er auf den Boden segelte dann sah sie dem Dämonen ins Gesicht. Einer der Schönen war er ja nicht. Er musste schon viele Kämpfe bestritten haben, was die langen und vielen Narben in seinem Gesicht klar machten. Wieder hob er sie hoch. Gesprächig war er auch nicht gerade - nur ständig dieses Grinsen. Schlau anscheinend auch nicht, denn Piper wendete den selben Trick an um sich zu befreien. Wieder standen sich beide gegenüber. Wieder hoben beide die Hände, doch diesmal waren sie gleichschnell. Der Dämon explodierte und Piper flog wieder nach hinten. Diesmal vollzog sie noch einen 1-einhalb-Salto, flog hinter den Esszimmertisch und mit dem Gesicht genau auf die kleinen Schränkchen, die hinter diesem lagen. Dann fiel sie rückwärts um und blieb erst einmal liegen. Gewissheit hatte sie ja: Der Dämon war ja explodiert...
Paige lachte: “So einer bist du also!”, lachte sie immer noch. Jak nickte, dann grinste er ein wenig fies. “Tja, ich suche eben den perfekten Job, aber hier gefällt es mir, vor allem mit dir!”, rief er einfach drauf los, dann wurde es still. Paige spürte wie sie rot anlief. “Ähm, ich meine... hier kommt auch mal wieder frische Luft rein, verstehst du?!”, auch er wurde rot. Paige nickte. Dann sah sie ihn wieder ernst an. “Du sag mal, hast du eigentlich Geschwister?!”, fragte sie. Jak nickte. “Ja einen Bruder... aber er ist weggezogen, wir haben also nicht so viel Kontakt. Doch wieso fragst du?! Hast du auch welche?!”, fragte er. “Ja, ich habe 2 Halbschwestern, eigentlich 3 aber die 3te ist leider schon verstorben! Ich frage nur, weil ich gerne wissen würde wie der Chef mit Geschwistern umgeht. Also ich meine... es kann manchmal vorkommen, dass ich ganz schnell weg muss - ihnen Helfen, verstehst du?”, sie sah ihm in die Augen. “Nun ja, was ich so mitbekommen habe: Ist das okay, so lange du deine Arbeitszeit für die Woche auch ablieferst!”, meinte er. Paige war froh darüber. Das war ja kein Problem, denn Dämonen griffen nur in bestimmten Zeitabständen an. Es war ja nicht so, dass sie jeden Tag angriffen. “Da bin ich aber froh!”, Paige lächelte wieder. “Aber wieso brauchen deine Schwestern Hilfe? Ich meine können sie das nicht allein erledigen, was auch immer das ist?”, fragte Jak nach - neugierig wie er war. Paige überlegte kurz, dann antwortete sie: “Naja, sie haben ein reichlich gefährliches Leben musst du wissen, aber dazu später mehr - denn ich muss los!”, grinste Paige, zeigte auf die Uhr und schon war sie auch schon aus dem Raum verschwunden. Jak sah irritiert zu Uhr, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. “Ahhh, wir haben ja gar keine Pause mehr!!”, er rannte Paige hinterher.
“Also es war wirklich ein wunderbares Essen Samuel!”, sagte Phoebe. Samuel und sie standen nun vor der halliwellschen’ Tür und verabschiedeten sich gerade. “Na da bin ich froh, das nächste Mal werden wir was anständiges essen okay?!”, fragte er sie lächelnd und ging ein wenig mehr auf sie zu. Phoebe nickte und ging ebenfalls näher an ihn ran, dann drückte sie sich an ihn und die beiden küssten sich. Wie lange der Kuss ging wussten sie nicht. Nach einer Weile setzten Beide ab. “Ruf mich an”, meinte Samuel, der schon rückwärts von der Tür weglief, und formte seine Finger zu einem Handy und hielt sich dieses ans Ohr. Phoebe winkte, dann lief sie ins Haus und Samuel fuhr davon. Als Phoebe die Tür geschlossen hatte und in den kleinen Flur sah schauderte es sie. “Was ist denn...”, weiter kam sie nicht. “Piper?!?!”, rief sie. Doch keine Antwort. Aufgeregt lief sie ein wenig weiter um ins Wohnzimmer schauen zu können. in der Hoffnung dass sich ihre Vermutung nicht bestätigen würde, doch dieses sah noch schlimmer aus. Das ganze Kommödchen war im Wohnzimmer verstreut. Alles was darin oder darauf gestanden hatte lag einfach so auf dem Boden. Hier und dort ein paar Kleidungsfetzen. Phoebe lief nun weiter, in die Küche und suchte dort nach ihrer Schwester, doch auch dort war sie nicht. Dann kam sie am Esszimmertisch vorbei und ihr fiel ihr Blick auf eine kleine Delle in den kleinen Schränkchen hinter dem Tisch. Sie sah etwas genauer hin und erkannte am Boden ein paar Holzsplitter. Kein Zweifel hier muss was losgewesen sein. Sie lief die Treppe hoch um wieder nach Piper zu suchen.

So, bis nächste Woche*gg*
 
Dankeschön :D

Ich wollt ja eigentlich gestern noch posten aber hab ich vergessen :verlegen:

“Matthews!!! Sofort in mein Büro!!”, ertönte eine Stimme von hinten die Paige zusammenzucken ließ. “Jak übernimmst du?!”, fragte sie hektisch. Jak nickte, dann rief er den Kunden zu: “Bitte stellen sie sich alle bei mir an, meine Kollegin muss eben zum Chef!”, erklärte er. Ein paar Gesichter grinsten Paige zu, andere hingegen starrten stumm aus dem Fenster. “Danke dir!”, meinte Paige noch schnell dann sprintete sie auch schon in das Büro ihres Chefs. Er machte sich gerade Notizen als sie ins Büro eintrat. “Tür zu! Setzten!”, er sah sie nicht einmal an. Paige tat was ihr befohlen wurde: Sie schloss die Tür, dann setzte sie sich sofort hin. Sie sah ihn an. Weshalb er sie rufte wusste sie nicht, doch es musste irgendetwas wichtiges sein. Jetzt endlich sah er auf. Seine Glatze reflektierte das Licht im Raum was Paige leicht ablenkte, dann konzentrierte sie sich jedoch wieder auf seine Augen. “Nun, sie und Tyrally verstehen sich gut was?!”, fragte er barsch. Ohne auf eine Antwort zu warten redete er sofort weiter: “Ich habe sie herbestellt um mit ihnen über die Arbeitszeiten zu reden, denn sie haben ja noch keine!”, meinte er und machte sich noch einmal ein paar Notizen. Paige war erleichtert - nur die Arbeitszeiten - dann war ja alles ok. Er sah sie wieder an. “Also, ich würde vorschlagen dass wir es erst einmal nicht übertreiben.... sagen wir... 25 Arbeitsstunden pro Woche. Nächste Woche werde ich ihnen dann neue Arbeitszeiten geben, klar?!”, fragte er. Obwohl dieser Typ ziemlich unhöflich rüberkam war er im Grunde doch sehr nett - wie es Paige jetzt vorkam. Sie nickte. “Gut, dann zurück an die Arbeit!”, er wendete den Kopf wieder zu seinen Notizen und schien sie nicht weiter zu beachten. “Cool!”, dachte sich Paige. Erst eine Dämonenpause und dann auch noch so gut wie kaum Arbeit. Einfach wunderbar. Sie verließ das Büro und zu ihren weiterem Glück hatte sie jetzt sogar den ersten Tag hinter sich gebracht, was sie bemerkt hatte, als sie auf die Uhr schaute. Zusammen mit Jak lief sie dann hinter in den Pausenraum um sich mit ihm zu unterhalten. Über, dass was der Chef ihr gesagt hatte, über ihr momentanes Glück(natürlich würde sie nichts von Dämonen oder Ähnlichem erwähnen), aber auch über Privates...
Phoebe lief nervös die Treppen hoch. Das hier ein Dämonen oder was auch immer gewesen war hatte Phoebe sofort gemerkt, und er war weg, wie man ja sah. Aber wo war Piper abgeblieben?! Immer wieder rief sie ihren Namen doch niemand antwortete ihr. Letztendlich, nachdem sie allen anderen Zimmer durchsucht hatte, war der Dachboden ihre letzte Hoffnung. Wenn sie hier jetzt nicht war dann... dann war sie weg. Phoebe stieß angespannt die Tür auf und sah sich um. Sie atmete erleichtert aus und sah in ein überraschtes Gesicht. “Oh... Hey Phoebe, wie war das Essen?!”, fragte Piper, die am Ständer des Buchs stand und darin wälzte. “Wie es war?!”, Phoebe schien sauer zu sein, was das Stampfen, welches sie verursachte als sie zu ihrer Schwester vorlief, bestätigte, “Piper was ist denn hier passiert?!”, fragte sie, irgendwie wütend, weil Piper die dümmste Frage gestellt hatte die sie jetzt hätte stellen können. Obwohl sie nicht richtig sauer auf Piper sein konnte ließ sie ihre Wut darüber, dass schon wieder ein Dämon aufgetaucht war, ebenfalls noch an Piper aus, obwohl diese nun wirklich nichts dafür konnte. “Beruhig dich erst einmal!”, Piper hob abwehrend die Arme doch Phoebe redete einfach weiter. “Beruhigen?! Ein Dämon ist schon wieder aufgetaucht. Er hätte dich genauso gut töten können und außerdem hätten sie noch ein wenig länger wegbleiben können!!”, regte sie sich tierisch auf. Piper verstand jetzt was das Problem war. “Phoebe ich bin auch nicht scharf auf’ s kämpfen, aber es ist nun mal so - und ich kann da schon gar nichts für!!”, auch Piper war lauter geworden damit Phoebe sie überhaupt hörte, denn in ihrer Wut murmelte sie ständig irgendetwas vor sich hin, was sich ganz nach Schimpfwörtern anhörte. Phoebe musterte sie eine Weile und erst jetzt viel ihr auf das Piper genervt aussah, dann fing sie an verlegen zu lächeln. “Tut mir leid, aber...”, sie verstummte. Piper nickte. Phoebe musste den Satz nicht beenden denn Piper wusste ganz genau was sie meinte. Ihr ging es ja nicht viel anders, nur machte sie sich Vorwürfe, denn wenn die Welt untergehen würde dann war es ganz allein ihre Schuld! Hätte sie es nicht vergessen... aber sie hatte es einfach so vergessen. Wieso, wusste sie selbst nicht. Ganze zwei Monate lebte sie in den Tag hinein und dachte daran, dass es endlich mal Frieden gab, doch die Quelle war schlau. Sie hatte wahrscheinlich schon geahnt, dass Piper eben diese eine Sache vergessen würde und deshalb nutzte sie die Gelegenheit. Wer weiss wer oder was die 3 jetzt angreifen würde, denn immerhin hatten sie verdammt viel Zeit sich das genaustens zu überlegen. “Und jetzt suchst du den Dämon im Buch?!”, fragte Phoebe, “War er denn stark?? Bist du verletzt?!”, “Nicht so viel auf einmal! Nein, mir geht’s gut bis auf Kopfschmerzen und leichtes Nasenbluten, und nein er war nicht sonderlich stark, und nochmals nein, denn ich suche ihn nicht im Buch!”, antworte Piper. Phoebe verzog das Gesicht. “Und was machst du dann hier?!”, fragte sie irritiert. “Naja...”, Piper schien zu zögern. “Was naja?!”, fragte Phoebe ungeduldig. Piper schloss die Augen. Noah, der kleine "nette" Junge, der ihr vor 2 Monaten begegnet war und sie vor einer Katastrophe gewarnt hatte, hatte gesagt sie solle ihn ihren Schwestern gegenüber nicht erwähnen, also würde sie das auch nicht machen. Aber was sollte sie sagen woher sie IHN hatte?! Tja... da gingen auch ihr die Ideen aus. Das war auch der Grund weshalb sie es erst einmal verschwieg - das, was sie wirklich beschäftigte -, stattdessen würde sie Phoebe etwas zeigen, was diese zum ersten Mal lesen würde. Piper hingegen las bzw. hörte diesen Text zum zweiten Mal, doch das mussten Phoebe, Paige und Leo ja nicht wissen. Auf jeden Fall war das eine willkommene Ausrede die Piper jetzt gerne ausnutzte. “Nun ja, ich suche was über das hier!”, log Piper geschickt und zog einen kleinen Zettel aus der Tasche. Kein Zweifel: Es war der Zettel den der Dämon fallengelassen hatte als er Piper attackierte. “Lies!”, sagte Piper kurz und bündig. Phoebe nahm den Zettel in die Hand und las ihn sich sorgfältig durch:
Wenn die Truppe der Bösen geformt, ein Kind einen Schlüssel weitereicht, welcher in kein Schloss passt. Das Schloss, ebenfalls keinen passenden Schlüssel, wird von den drei goldenen Monden geöffnet und die heilige Macht wird das böse Trupp’ vernichten!
Phoebe zog eine Grimasse und sagte das einzigste passende Wort: “Hä?!”. Piper verdrehte nur die Augen. “Naja, auf alle Fälle hatte das der Dämon in der Tasche...”, meinte sie dann. “In der Tasche?! Wie nah ist dir der Typ eigentlich gekommen?!”, fragte Phoebe, hinterhältig grinsend. “Hey das ist nicht wichtig!”, meinte Piper, jedoch grinste auch sie. Doch sie hörte sofort wieder auf, denn die Schuld an einer eventuell kommenden Katastrophe lies sie nicht wirklich strahlen. Phoebe musterte sie erneut. “Piper ich weiss das was ist, was ist es?? Komm schon - sag es mir!!”, meinte Phoebe. Ihr Blick war ernst. Piper wedelte mit der Hand. “Nein, das ist mein Problem, trotzdem danke!!”, meinte sie nur und schon war sie auch schon vom Dachboden verschwunden - die Treppen runter. “Hey!!”, schnell schloss Phoebe das Buch der Schatten, dann rannte sie ihrer Schwester hinterher.

Hoffe der Teil ist nicht ZU verwirrend, für die die nicht "Deine schlimmsten Ängste" gelesen haben ;)
 
Freut mich dass:
1. Es nicht verwirrend is
2. Sie dir gefällt ;)

Soooo, hier geht's direkt weiter(ohne Werbung*g*)

Paige wusste von alle dem noch überhaupt nichts. Sie steckte mitten in der Stadt auf der Straße fest. Vor ihr Autos, hinter ihr Autos, neben ihr Autos - überall Autos. Schon seit einer halben Stunde stand sie jetzt schon im Stau und war kaum vorwärts gekommen. Ab und zu zog das laute Hubgetöse sie aus ihren Gedanken, dann sah sie sich um und versuchte zu verstehen warum denn gehupt wurde. Manchmal dachte sie daran einfach davon zu orben, doch das war ja unmöglich - bei der Menschenmenge. Und außerdem: Was sollte denn aus ihrem Wagen werden?! Sie sah sich in ihrem Wagen nach etwas um was ihr die Zeit totschlagen könnte und ihr Blick fiel auf das Radio. Schnell streckte sie die Hand aus, schaltete das Radio ein, suchte einen Sender und dann lauschte sie gespannt. Nachdem sie eine Weile dem Text des Radiosprechers gefolgt war wurde auch dies wieder langweilig und so sah sie gelangweilt aus dem Fenster. Ein kleines Mädchen welches ihr sofort ins Auge fiel sah ebenfalls aus dem Fenster. Als das Mädchen merkte dass Paige sie ansah lächelte sie freundlich und winkte ihr. Paige erwiderte das freundliche Lächeln und winkte ihr ebenfalls. “Vielleicht konnte das Mädel ja helfen die Zeit totzuschlagen”, dachte Paige, “Sicher langweilt sie sich auch!”. Paige kam eine Idee - vielleicht konnte die Kleine ja Zeichensprache. Sofort versuchte sie es und fing an die Finger in verschiedene Posen zu verformen. Das Mädchen sah gespannt zu. Nachdem Paige fertig war sah sie erwartungsvoll zu der kleinen Blondine. Sie hatte die Kleine gefragt wie sie denn hieß. Diese lächelte, dann verformte sie die Finger ebenfalls und diesmal war es Paige die gebannt das Fingerspiel verfolgte. “J U L I A N A D U”, hatte die Kleine geschrieben. “Ah Juliana...”, murmelte Paige grinsend. Dann antwortete sie schnell und schrieb mit ihrem Finger: Paige. Beide lächelten sich noch eine Weile an, dann fuhr das Auto, in dem Juliana saß, weiter. Paige winkte ihr kurz, ebenso Juliana, dann sah sie geradeaus. Wenn es auf der linken Spur weiterging dann würde es auf der Rechten bestimmt auch weitergehen. Und tatsächlich konnte auch Paige ein weiteres Stückchen weiterfahren. Jetzt dauerte es nicht mehr so lange - bald würde sie endlich am halliwellschen Haus ankommen. Des Weiterem lauschte sie dann wieder dem Text des Radiosprechers.
“Ok, dann fragst du oben ob sie etwas wissen!”, meinte Phoebe zu Leo gewand. Er sah Piper kurz an, dann war er auch schon wieder verschwunden. Gerade als Phoebe Piper ebenfalls einen Auftrag geben wollte, wie Piper schon am Blick ihrer Schwester erkennen konnte, redete sie dazwischen: “Oooh, nein nein nein, erstens hab ich schon im Buch geschaut und zweitens muss ich was suchen!!”, abwehrend hob sie die Hände. “Na gut, ok, wenn Leo wieder da ist komm ich aber und hol dich!”, rief Phoebe. “Gut!”, meinte Piper dann lief sie schleunigst hoch in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür dann sah sie sich in ihrem Zimmer um. Wo könnte sie ihn nur hingelegt haben...? Langsam lief sie im Zimmer umher und sah sich langsam um, wie als ob sie die Vermutung hatte, dass sich hier jemand versteckte. Während sie sich so umsah dachte sie nach. Hier irgendwo musste er liegen. Mit einem Mal sah sie zu ihrer kleinen Schublade an ihrem Nachtschränkchen. Natürlich - HIER hatte sie ihn reingelegt. Langsam zog sie die Schublade auf, dann keuchte sie erleichtert als sie den kleinen, wunderschön verzierten, Klitzer-Gegenstand erblickte. Sie nahm ihn in die Hand, setzte sich auf das Bett und musterte ihn. Wie hatte sie das nur vergessen können?! Wirklich dumm von ihr. Hätte sie denn nicht besser aufpassen können? Oder war es Schicksal dass es so kommen musste?! Sicher war jedoch: Wenn sie den Kampf gegen die Quelle verlieren würden, dann nur weil Piper diesen schönen Schlüssel, den sie soeben in der Hand hielt, und dessen Aufgabe vergessen hatte. Einfach vergessen!! Und dann auch noch Noah. Ihn hatte sie ebenso schnell vergessen - obwohl der Kleine nicht gerade freundlich zu ihr gewesen war. Wirklich dumm von ihr. Erst dieser Zettel den der Dämon in der Tasche hatte, den sie auch nur zufällig in die Hände bekam hatte sie wieder entsinnt. Doch genauso gut wusste sie: Wenn sie jetzt in Selbstmitleid versinken würde dann wäre alles sofort verloren. Sie hatten ja immerhin noch eine Chance, nur mussten sie sich beeilen. Sie musste den anderen auch vom Schlüssel erzählen, denn alleine konnte sie das unmöglich schaffen. Doch was sollte sie denn nur sagen?! Noah sollte sie ja nicht erwähnen, aber wie hatte dieser sich das gedacht?! Sollte sie vielleicht sagen, dass der Schlüssel vom Himmel gefallen ist?! Piper verzog das Gesicht ärgerlich. Dieser kleine idiotische Junge. Sie hatte wirklich die Schnauze voll von ihm, aber andererseits hatte sie es ihm versprochen. Und egal wie “nett” er auch gewesen war, sie hatte es ihm versprochen - und ihre Versprechen brach sie nicht so schnell. “Oh Noah...”, murmelte sie während sie böse auf den Teppich starrte und nachdachte was sie bloß erzählen sollte.
 
Was'n das für ein Sender ohne Werbung????
Wurscht. Hauptsache ich sehe Handfeste indizien auf das weitergehen deiner Story!!!!!!!!!!!!!!!!
 
:lol:
Gut, wenn Werbung erwünscht is:
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:D

Phoebe befand sich derweil auf dem Dachboden. Sie blätterte im Buch. Sie hatte schon die ganze Zeit so ein komisches Gefühl und Piper konnte sie auch nicht so richtig glauben - deshalb wollte sie selber nachsehen ob etwas im Buch stand oder nicht. Zwar hatte sie anfangs gezögert - Piper sagte doch sicher die Wahrheit - doch sie wollte einfach ihre Neugierde befriedigen. Sie blätterte schon eine Weile und wollte gerade aufhören als das Buch wieder von alleine die Seiten umschlug. Gespannt sah Phoebe zu. “Welche Seite wird Grandma wohl aufschlagen?!”, fragte sich Phoebe. Als Grandma aufgehört hatte zu blättern war eine Doppelseite aufgeschlagen. Auf der einen Seite stand der Text den sie ja mittlerweile schon kannte auf der anderen war ein kurzer Text geschrieben. Doch es war kein zusammenhängender Text, es sah eher so aus als ob er sehr schnell und auch übersichtlich aufgeschrieben werden musste. So erinnerte der Text eher an eine Stichwortaufzählung als an einen richtigen Text. Phoebe laß ihn sich durch: “Dies ist eine alte Legende die nicht mehr all zu bekannt ist.
Wo diese besagte Tür und/oder Schlüssel ist weiss niemand.
Nur das was dahinter liegt kann man sich, dank der Überlieferungen, noch etwas vorstellen.
Hinter dieser Tür soll angeblich etwas sein das sowohl Gut als auch Böse auslöschen kann, was sehr stark an das schwarze Nichts erinnert, nur dass diese Macht das Leben auslöscht, nicht wie das Nichts, welches die Kräfte absorbiert.
Ein weiterer Unterschied zum Nichts entsteht bei der Wahrscheinlichkeit der wirklichen Existenz dieser Tür bzw. des Schlüssels da diese nicht 100%ig sicher ist.”

Zwei Gedanken schossen Phoebe durch den Kopf:
1. Piper hatte Recht: Es war definitiv wichtig und sie mussten schnell handeln!
2. Piper hatte sie angelogen.
Sie schloss das Buch. Ok - sie mussten wirklich schnell handeln. Doch WAS genau sollten sie denn machen?! Jetzt wussten sie zwar mehr, aber wo der Schlüssel oder die Tür war wussten sie immer noch nicht. Und überhaupt: Wer versicherte ihnen denn dass etwas passieren würde, nur weil so ein lächerlicher Dämon einen Zettel mit diesem Spruch in der Hosentasche hatte, das bedeutete doch überhaupt nichts! Phoebe lief im Zimmer auf und ab, die Hände auf dem Rücken verfrachtet. Nun konnte sie zwei Dinge tun. Entweder sie redete mit ihrer großen Schwester und klärte weshalb sie denn gelogen hatte oder sie würde in die Unterwelt gehen um zu schauen ob wirklich etwas an diesem Fetzen Papier dran war. Phoebe entschied sich sofort. Nichts würde sie dazu bringen noch einmal alleine in die Unterwelt zu gehen - sie war doch nicht lebensmüde! So lief sie, wenn auch langsam, die Treppen runter und verließ somit den Dachboden. Sie war ziemlich unsicher. Denn was sie zu Piper sagen könnte wusste sie auch nicht, jedoch war es besser als in der Unterwelt nach Informationen zu suchen. Und außerdem wollte die den Grund wissen warum ihre Schwester gelogen hatte ohne rot zu werden. Bei der Gelegenheit merkte Phoebe das sie es diesmal nicht gemerkt hatte. Sonst merkte sie es doch immer, wenn ihre Schwestern sie anlogen...
“Hurra... Hurraaa!!”, Paige konnte es kaum glauben als sie endlich aus dem Stau kam. Hier lief der Verkehr wieder normal. Fröhlich und glücklich darüber es endlich geschafft zu haben fuhr sie die Straße entlang. Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. 16.00Uhr. Sie gähnte. Der Radiosender den sie bis eben gehört hatte, hatte sie fast vollkommen eingeschläfert. Aber jetzt war sie wieder lebendiger denn sie konnte wieder richtige Strecken fahren, nicht so ein “Jede Stunde einen Cm”- Tuckern. Sie drehte das Radio wieder lauter, denn jetzt konnte sie diesem Typen auch wieder etwas besser zuhören. Kurz lauschte sie nicht, bis etwas über den Stau kam indem sie bis eben selbst gestanden hatte: “Noch immer 20 Km Stau! Des weiteren ist ein Unfall zu melden. Ein Auto mit 3 Insassen, ein Kind, zwei Erwachsene, ist gegen eine Hauswand gefahren. Augenzeugen berichten ein Mann stand mitten auf der Straße und das Auto versuchte noch auszuweichen, brachte sich dadurch jedoch selbst in Gefahr und fuhr direkt in die robuste Wand eines Eckhauses. Später Näheres!”, somit war die Meldung zu Ende. Sofort nach der Meldung machte Paige das Radio aus denn sie hatte Sirenen gehört. Das Geräusch kam näher und aus der Ferne sah sie den dazugehörigen Wagen der direkt auf sie zufuhr. Paige wendete das Auto. Die Polizei würde jetzt sicherlich zu diesem Unfall fahren, das musste sie einfach mit eigenen Augen sehen. Vielleicht war es das auf was sie so vergeblichst “gewartet” hatte: Ein neuer Dämonenangriff. Ein Mann der mitten auf der Straße stand - das kam ihr bekannt vor - das konnte doch eigentlich nur ein Dämon sein. Auch wenn sie jetzt ein wenig übermutig wurde, irgendwas in ihr sagte ihr, dass sie dort hinmusste. So wendete sie ihren Wagen, ließ den Polizeiwagen vorbei und folgte ihm dann.
“Piper, wir müssen mal reden!”, meinte Phoebe mit ernstem Ton als sie ohne zu Klopfen in Pipers Zimmer trat. “Wie-”, sie stoppte. Niemand da. Piper war nicht mehr da. Schnell lief Phoebe zur Treppe doch als sie um die kleine Ecke bog stieß sie fast mit ihrer großen Schwester zusammen. “Hey, langsam!”, Piper musste kurz grinsen, doch als sie das ernste Gesicht Phoebes sah wurde sie ganz still. “Warum zum Geier hast du mich angelogen?!”, fragte Phoebe sofort. Piper war wie erstarrt. “Was, wie?!”, sie wusste nicht was sie sagen sollte und verstummte. “Piper...”, Phoebe holte Luft, “du kannst mir doch alles sagen. Du hast nie im Buch nach dem Spruch gesucht, richtig?!”, hakte sie nach. Piper verstand nun. Phoebe hatte also selbst im Buch nachgesehen und tatsächlich etwas gefunden. Kein Wunder weshalb sie jetzt wusste das sie gelogen hatte... Piper antwortete dann sofort: “Ja das stimmt, aber ich hab für alles eine vernünftige Erklärung!!”, “Und die wäre?!”, fragte Phoebe sofort und sah sie mit großen Augen an. “Naja i- Phoebe!!!!”, auf einmal schrie Piper und stieß Phoebe zur Seite weg so das diese zu Boden fiel. “Waaas?!”, meinte Phoebe leicht verärgert, dann folgte sie Pipers Blick und erblickte einen Dämonen der gerade einen Feuerball geworfen hatte. “Na klasse!”, antwortete Piper nur während sie Phoebe aufhalf, doch gleichzeitig den Dämon im Auge behielt.
 
Hehe, geht bald weiter, vielleicht heute abend noch, wenn nicht dann morgen ;)
Da wünsch ich dir viel Spaß bei Joe *gg* Wie viele Seiten sind des denn jetzt?
 
Paige stoppte den Wagen und stieg aus. Überall standen Autos und vor ihr war eine große Menschenmenge die hinter einer Absperrung stand. “Darf ich mal? Daaanke! Vorsicht!”, kommentierte Paige ihren Kampf indem sie sich durch die Menschenmenge bis nach ganz vorne an die Absperrung gekämpft hatte. Jetzt konnte sie endlich etwas sehen. Hinter der Absperrung war ein einziges Chaos. Überall liefen Polizisten herum - kreuz und quer. Etwas weiter weg stand das Unglückauto direkt an einer Wand. Die Haube war total zerdeppert, doch auch der Rest des Wagens sah nicht sehr viel besser aus. Paige musterte den Wagen. Er kam ihr schwer bekannt vor, doch woher sie ihn kannte wusste sie nicht mehr. Sie lies ihren Blick zur Seite wandern und sah 3 Säcke auf dem Boden liegen. Direkt nebeneinander gestapelt. Dies mussten Leichensäcke sein. Am liebsten wäre Paige über die Absperrung gesprungen und hätte einen Polizisten ausgequetscht um zu erfahren was denn genau passiert ist, doch das konnte sie unmöglich tun. Sie sah sich lieber noch ein wenig um und jetzt erkannte sie auch eine kleinere Menschenmenge, 5-6 Leute, die sich alle um einen Polizisten gereiht hatte, der ein Klemmbrett in der Hand hatte und schnell mit seinem Stift Notizen machte. Auch hier würde Paige am liebsten zuhören, denn das waren die einzigsten Zeugen die gerade vernommen würden, die mussten doch das meiste wissen. Gerade als sie umdrehen wollte hörte sie ihren Namen der laut gerufen wurde. “Paige!!!!”, sie wendete sich wieder und jemand rannte auf sie zu - es war Daryll Moris. “Daryll!!”, rief Paige erfreut. “Ich kann doch?!”, sie fing an zu grinsen. Daryll nickte nur und Paige sprang sofort über die Absperrung, was von einem kleinem Buh-Rufen begleitet wurde. Anscheinend waren ein paar der Zuschauer neidisch auf sie - wer weiss. “Was ist passiert?!”, fragte Paige sofort. Und schon fing Daryll an ihr alles zu erklären während die Beiden auf die Leichesäcke zustolzierten.
Gerade sprangen Piper und Phoebe die letzten Beiden Stufen der Treppe runter als sie nur knapp einem von oben abgeschossenem Feuerball ausweichen konnten. “Was machen wir?”, fragte Phoebe im Sprint als sie gerade in die Küche gestürmt kamen und sich gegen die Tür lehnten damit niemand reinkam. “Ich hab keine Ahnung, lass dir einen Spruch einfallen!!”, rief Piper aufgeregt. Doch noch bevor Phoebe nur einen kleinen Anfang finden konnte wurde die Tür hinter den Beiden von einem Feuerball getroffen und die Beiden liefen weiter vor. “Vielleicht sollten wir uns stellen!”, schlug Piper dann wie aus dem Nichts vor während sie auf die Küchentür sah. “Bist du lebensmüde?! Du kannst ihn nicht mal sprengen!”, Phoebe zog ihre Schwester von der Tür weg. “Nein, ich meins ernst. Weglaufen können wir nicht ewig, und bevor er das ganze Haus in seine Einzelteile zerlegt...”, “Jaaa ok, du hast recht!”, stimmte Phoebe jetzt - etwas unfreiwillig - zu. ´Das Haus musste ja nicht jedes Mal zertrümmert werden - da hatte sie schon Recht. Jetzt sprang die Tür auf und ein grinsender Dämon tauchte auf. “Oooh, wie ich dieses Grinsen hasse!”, murmelte Piper und versuchte ihn nochmals zu sprengen. Der Dämon flog zwar in die Luft, doch nach 2 Sekunden hatte er sich wieder vor den Beiden materialisiert und noch immer grinste er siegessicher. “Sag mal verstehst du vielleicht nach dem 12tem Sprengversuch, dass du ihn nicht sprengen kannst?! Wenn ja, dann versuch es noch einmal!!”, rief Phoebe, während sie schon bereit war ins Wohnzimmer zu sprinten. “Haha, sehr lustig!”, antwortete Piper leicht beleidigt und versuchte es aus Jux und Tollerei ein 12tes Mal den Dämonen zu vernichten. Doch genauso wie bei den anderen 11 Malen, passierte nichts weiter. Die Antwort auf die 12 Attacken bekam Piper nun mit einem Feuerball der sie an der Schulter streifte. “Das war knapp! Los hier lang!”, rief Phoebe während sie Piper am Ärmel hochzog und sie dann mit ins Wohnzimmer schleifte. “Wir müssen zum Buch!”, schlug Piper vor. Phoebe stimmte dem ein und rannte auf die Treppe zu. Doch die Couch war noch davor. “Springen!!”, sagte Piper und Phoebe wusste genau was gemeint war. Piper wendete sich kurz und sah nur noch einen Feuerball der hinter den Beiden auf sie zugeflogen kam. “Schneller!!”, brüllte sie und versuchte schneller zu rennen als sie es ohnehin schon tat. Phoebes Herz klopfte wie wild. Sie wusste zwar, dass sie der Feuerball nicht direkt töten würde, wenn er traf, trotzdem hatte sie totale Angst - wenn nicht um sich selbst dann um ihre Schwester - und rannte wie der Teufel. Piper ging es nicht anders. Phoebe setzte zuerst zum Sprung an und warf sich hinter die Couch. Hart schlug sie auf den Knien auf, doch sie reagierte sofort und duckte sich so weit sie sich noch ducken konnte. Was weiter geschah wusste sie nicht so richtig. Sie hörte nur einen Knall. Das musste der Feuerball gewesen sein der aufgeschlagen war. Sie sah zur Seite. Piper war nicht da. “Oh nein!”, sofort sah sie vor die Couch - ohne an den Dämon zu denken. Piper hatte sich in letzter Sekunde noch vor die Couch geworfen und war dem Feuerball nur knapp entkommen. “Wo ist er?!”, fragte Phoebe aufgeregt nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Piper ok war. Als Piper das hörte sah sie auf und musterte die Umgebung. Der Dämon.... - er war einfach weg. Doch das er nicht richtig weg war spürte Phoebe nur kurze Zeit später. Sie hatte direkt einen Feuerball in den Rücken bekommen. Piper wendete sich und sah nur noch wie Phoebe fiel - hinter ihrer Schwester erkannte sie dann das Grinsen wieder. “Nein, Phoebe!!”, Piper rannte vorwärts, fest entschlossen diesen Dämon zu vernichten. Sie rannte um die Couch herum und sah wie der Dämonen wieder einen Energieball lud. “Stirb!!”, hörte sie noch bevor sie dann so richtig losrannte. Sie musste schneller als er sein, dann könnte sie ihm den Feuerball, der noch lud, aus der Hand schlagen und dann würde sie einen 13ten Sprengversuch starten - und zwar wenn der Dämon am Boden lag und nicht darauf gefasst war. Dann konnte sie auch endlich Leo rufen damit er Phoebe heilen konnte. Das alles lief wieder einmal im Zeitraffer ab während Phoebe vollkommen ohnmächtig war. Der Feuerball hatte sie wirklich hart erwischt.
In der Zwischenzeit bei Paige: Sie war vollkommen sprachlos als sie eine der 3 Leichen ansah. Das... war doch nicht möglich. Vor sich sah sie Juliana, das kleine Mädchen mit dem sie eben noch “gesielt” hatte. “Kennst du sie etwa?!”, fragte Daryll als er Paige Gesichtsausdruck so ansah. Paige war noch immer sprachlos. Doch nach einer Weile hatte sie sich wieder gefangen. “Ähm... eigentlich nicht, ich hab die Kleine nur im Stau gesehen... Ich versteh nicht wieso sie jetzt auch noch hinter kleinen Mädchen her sind! Und die Zeugen sind sich auch ganz sicher dass er aus dem Nichts aufgetaucht ist?! Dieser... “Mann”???”, fragte Paige. Daryll schloss den Leichensack wieder dann sah er sie nur prüfend an. “Auf alle Fälle solltet ihr Ausschau halten, Dieser... “Mann” könnte noch mehr Leute umbringen - falls er wirklich ein... du weisst schon ist!! Ich denke mal das dieselbe Aussage von 5 Leuten wahr ist”, Paige nickte nur. “Ich werd gleich nach Hause fahren und die Kleine rächen!!!”, rief Paige entschlossen und schon war sie auch losgerannt - direkt auf ihr Auto zu.

Der neue Teil :)
 
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