Amber
1.000er-Club
"Sue Ross" oder "Die Welt braucht mich nicht"
"Sue, geh verdammt nochmal mit dem Hund spazieren!", höre ich Wendy die Treppe hoch rufen. Ich frage mich ständig warum sie es mir jedes mal sagt, sie weiß genau, dass ich es eh gemacht hätte. "Ja verdammt nochmal!", rufe ich zurück und genauso schnell schallt ein "Rede nicht in diesem Ton mit mir" zurück. Sie redet doch genauso mit mir, aber ein weiteres Kommentar behalte ich lieber für mich, da es nichts bringt mit ihr zu diskutieren, es nimmt ja eh nie ein Ende. Aber was rege ich mich eigentlich auf? Es ist nur verschwendete Zeit, in der ich schon längst ein neues Kapitel meines Romanes "Feuerteufel" geschrieben haben könnte.
Sue schaltet ihren Dektop aus und steht langsam von ihrem Schreibtischstuhl auf. Unten in der Küche angekommen redet Wendy irgendetwas auf sie ein, doch Sue hat es aufgegeben ihr zuzuhören, und ohne ihr ein Wort zurück gegeben zu haben geht sie mit dem Hund an der Leine aus der Tür. Wendy schüttelt den Kopf, "Was ist nur in dieses Kind verfahren?", fragt sie sich abermals, setzt sich in der Wohnstube in ihren Schaukelstuhl und sieht sich eine Seifen Oper im Fernsehen an, während sie an einem Pullover weiter Strickt.
Ich gehe wie immer den gleichen Weg mit Thara, meiner Hündin und achte wie immer auf die gleichen Sachen. Während ich auf die grünen Felder sehe, auf welchen Kühe, Schafe, Pferde oder auch gar keine Tiere weiden singe ich meine eigene Version von einem Lied, dessen Titel mir völlig unbekannt ist. Hauptache ich singe irgendwas vor mich hin und träume mich in meine Barbie Welt hinein, wie mein Lehrer Mr. Hattfield jetzt sagen würde. Ich und in einer Babie Welt leben? Die einzige Farbe die ich kenne ist Schwarz, Pink würde mir niemals unter die Augen kommen, da würde mein Gehirn aussetzen, glaube ich.
Eine Frau mit einem Hund in mini-Format kommt mir entgegen und ich höre auf zu singen. Der Hund kommt kaum vorwärts, so kurz sind seine Beine und wenn er einen Haufen machen würde, wäre dieser warscheinlich größer als er. Wie groß wohl seine Hundehütte ist? Ich stelle mir oft solche Fragen, warscheinlich könnte sie mir niemand beantworten, was vielleicht auch besser so ist, da ich niemanden gebrauchen kann, der meine Sinnlosen Fragen ständig Sinnvoll machen würde.
An einer Wiese bleibe ich stehen, sehe mich um, doch niemand ist zu sehen. Ich kletter über das Tor der Wiese rüber, während mein Hund, den ich mitlerweile von der Leine abgemacht habe, unter dem Stacheldrahtzaun durch geht. In der Mitte angekommen drehe ich mich einige male im Kreis, komme mir vor wie auf Wolke sieben und lege mich auf meine "Wolke" mit ausgestreckten Armen und Beinen. Die Sonne blendet mich gar nicht, sie kommt mir sogar schwacher als normal vor und mein Hund? Der tobt im Hohen Graß herum und freut sich seines Lebens. Wie kann man sich nur so über hohes Graß freuen?
"Wo warst du so lange?", fragt Wendy genervt, als Sue mit dem Hund zur Tür herein kommt. "Mit dem Hund spazieren, was denn sonst?", pampt Sue zurück und setzt sich an den bereits gedeckten Abendbrot-Tisch. "Wo ist Mike?" "Arbeiten.", mehr sagen sie sich nicht und nachdem sie fertig waren mit essen verschwindet Sue auch schon wieder nach oben, in ihr Zimmer, schaltet den Desktop an und schreibt eifrig weiter an ihrem Roman. Um 4 schaut sie zuletzt auf die Uhr und um 6 wacht sie mit dem Kopf auf der Tastatur wieder auf. "Wiedermal nur 2 Stunden geschlafen...", denkt Sue und geht Duschen. Nachdem sie sich angezogen und gefrühstückt hat begiebt sie sich zum Bus, der sie zur Schule bringt.
Im Unterricht fragt der Lehrer Sue, als sie gerade verträumt in ihren Kalender sieht, was sie dort wichtigeres als Mathe täte. "Ich zähle die Tage bis zu den Sommerferien, da ich Sie dann endlich nicht mehr ertragen muss." "Ach, und wie lange ist es noch Fräulein Ross?" "Es sind noch genau 142 Tage, von denen bereits die Wochenenden abgerechnet wurden!" "Da du anscheinend so gut in Mathe bist, geht bitte an die Tafel und rechne uns die Aufgabe vor."
Eigentlich hatte ich nun grinsende Mitschüler erwartet, doch sie starrten alle irgendwo sinnlos in den Klassenraum. Einerseits interessiert es sie wohl nicht, was ich sage und tue und andererseits muss ich mich dann an der Tafel nur von einer Person beobachtet fühlen, was eigentlich völlig ausreicht. Natürlich kann ich die Aufgabe an der Tafel nicht lösen und mein Lehrer beschwert sich, da es eine Aufgabe aus den Hausaufgaben war. Was beschert er sich, die habe ich doch gar nicht gemacht. "Setzen, 5!", meint er nur gleichgültig und genauso gleichgültig setze ich mich wieder an meinen Einzeltisch und werde die restlichen 23,4 Sekunden auch nicht mehr von ihm gestört, was tut das gut.
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Die Rechtschreibfehler tun mir leid, ich kann sie natürlich nicht alle finden
Dieser Teil ist erstmal eine Einleitung, die Handlung der Geschichte wird also erst im nächsten Teil klar - Wenn ich denn weiter schreiben soll?
Ich freue mich natürlich auch sehr über Lob/Kritik
"Sue, geh verdammt nochmal mit dem Hund spazieren!", höre ich Wendy die Treppe hoch rufen. Ich frage mich ständig warum sie es mir jedes mal sagt, sie weiß genau, dass ich es eh gemacht hätte. "Ja verdammt nochmal!", rufe ich zurück und genauso schnell schallt ein "Rede nicht in diesem Ton mit mir" zurück. Sie redet doch genauso mit mir, aber ein weiteres Kommentar behalte ich lieber für mich, da es nichts bringt mit ihr zu diskutieren, es nimmt ja eh nie ein Ende. Aber was rege ich mich eigentlich auf? Es ist nur verschwendete Zeit, in der ich schon längst ein neues Kapitel meines Romanes "Feuerteufel" geschrieben haben könnte.
Sue schaltet ihren Dektop aus und steht langsam von ihrem Schreibtischstuhl auf. Unten in der Küche angekommen redet Wendy irgendetwas auf sie ein, doch Sue hat es aufgegeben ihr zuzuhören, und ohne ihr ein Wort zurück gegeben zu haben geht sie mit dem Hund an der Leine aus der Tür. Wendy schüttelt den Kopf, "Was ist nur in dieses Kind verfahren?", fragt sie sich abermals, setzt sich in der Wohnstube in ihren Schaukelstuhl und sieht sich eine Seifen Oper im Fernsehen an, während sie an einem Pullover weiter Strickt.
Ich gehe wie immer den gleichen Weg mit Thara, meiner Hündin und achte wie immer auf die gleichen Sachen. Während ich auf die grünen Felder sehe, auf welchen Kühe, Schafe, Pferde oder auch gar keine Tiere weiden singe ich meine eigene Version von einem Lied, dessen Titel mir völlig unbekannt ist. Hauptache ich singe irgendwas vor mich hin und träume mich in meine Barbie Welt hinein, wie mein Lehrer Mr. Hattfield jetzt sagen würde. Ich und in einer Babie Welt leben? Die einzige Farbe die ich kenne ist Schwarz, Pink würde mir niemals unter die Augen kommen, da würde mein Gehirn aussetzen, glaube ich.
Eine Frau mit einem Hund in mini-Format kommt mir entgegen und ich höre auf zu singen. Der Hund kommt kaum vorwärts, so kurz sind seine Beine und wenn er einen Haufen machen würde, wäre dieser warscheinlich größer als er. Wie groß wohl seine Hundehütte ist? Ich stelle mir oft solche Fragen, warscheinlich könnte sie mir niemand beantworten, was vielleicht auch besser so ist, da ich niemanden gebrauchen kann, der meine Sinnlosen Fragen ständig Sinnvoll machen würde.
An einer Wiese bleibe ich stehen, sehe mich um, doch niemand ist zu sehen. Ich kletter über das Tor der Wiese rüber, während mein Hund, den ich mitlerweile von der Leine abgemacht habe, unter dem Stacheldrahtzaun durch geht. In der Mitte angekommen drehe ich mich einige male im Kreis, komme mir vor wie auf Wolke sieben und lege mich auf meine "Wolke" mit ausgestreckten Armen und Beinen. Die Sonne blendet mich gar nicht, sie kommt mir sogar schwacher als normal vor und mein Hund? Der tobt im Hohen Graß herum und freut sich seines Lebens. Wie kann man sich nur so über hohes Graß freuen?
"Wo warst du so lange?", fragt Wendy genervt, als Sue mit dem Hund zur Tür herein kommt. "Mit dem Hund spazieren, was denn sonst?", pampt Sue zurück und setzt sich an den bereits gedeckten Abendbrot-Tisch. "Wo ist Mike?" "Arbeiten.", mehr sagen sie sich nicht und nachdem sie fertig waren mit essen verschwindet Sue auch schon wieder nach oben, in ihr Zimmer, schaltet den Desktop an und schreibt eifrig weiter an ihrem Roman. Um 4 schaut sie zuletzt auf die Uhr und um 6 wacht sie mit dem Kopf auf der Tastatur wieder auf. "Wiedermal nur 2 Stunden geschlafen...", denkt Sue und geht Duschen. Nachdem sie sich angezogen und gefrühstückt hat begiebt sie sich zum Bus, der sie zur Schule bringt.
Im Unterricht fragt der Lehrer Sue, als sie gerade verträumt in ihren Kalender sieht, was sie dort wichtigeres als Mathe täte. "Ich zähle die Tage bis zu den Sommerferien, da ich Sie dann endlich nicht mehr ertragen muss." "Ach, und wie lange ist es noch Fräulein Ross?" "Es sind noch genau 142 Tage, von denen bereits die Wochenenden abgerechnet wurden!" "Da du anscheinend so gut in Mathe bist, geht bitte an die Tafel und rechne uns die Aufgabe vor."
Eigentlich hatte ich nun grinsende Mitschüler erwartet, doch sie starrten alle irgendwo sinnlos in den Klassenraum. Einerseits interessiert es sie wohl nicht, was ich sage und tue und andererseits muss ich mich dann an der Tafel nur von einer Person beobachtet fühlen, was eigentlich völlig ausreicht. Natürlich kann ich die Aufgabe an der Tafel nicht lösen und mein Lehrer beschwert sich, da es eine Aufgabe aus den Hausaufgaben war. Was beschert er sich, die habe ich doch gar nicht gemacht. "Setzen, 5!", meint er nur gleichgültig und genauso gleichgültig setze ich mich wieder an meinen Einzeltisch und werde die restlichen 23,4 Sekunden auch nicht mehr von ihm gestört, was tut das gut.
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Die Rechtschreibfehler tun mir leid, ich kann sie natürlich nicht alle finden
Dieser Teil ist erstmal eine Einleitung, die Handlung der Geschichte wird also erst im nächsten Teil klar - Wenn ich denn weiter schreiben soll?
Ich freue mich natürlich auch sehr über Lob/Kritik