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Teuflische Liebe

strawberry015

500er-Club
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8 Februar 2002
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629
Ort
nähe Linz
Hi! Hier kommt meine erste Geschichte mit Paige! Das ist erstmal der Anfang. Ist noch nicht grade spannend, aber es wird schon noch.

Teuflische Liebe


Paige ging langsam die Treppe des alten Halliwell Hauses, das seit einiger Zeit ihr neues Zuhause geworden war, herunter. Lustlos schleppte sie sich in die Küche und setzte noch ziemlich müde, Teewasser auf. Schließlich ließ sie sich an den kleinen Tisch nieder und gähnte herzhaft. Sie war wiedermal die erste, die sich so früh aus den Federn begab. Piper lag mit Leo in ihrem Zimmer, und Phoebe- war natürlich bei Cole. Nur sie- sie hatte wiedereinmal keinen, mit dem sie am frühem Morgen noch ein bisschen im Bett kuscheln konnte. Sie hatte keinen, der ihr einen Guten- Morgen- Kuss gab und sie hatte keinen, der ihr ein wunderbares Frühstück zubereitete. Ja, wirklich, in letzter Zeit meinten es die Männer nicht gut mit ihr! Sie hatte seit langem keine feste Beziehung mehr gehabt! Paige hatte es noch nie aufgegeben den Richtigen zu finden, doch irgendwie hatte sie in letzter Zeit alle Hoffnung begraben. Nein- entschlossen dachte sie daran, dass der Richtige irgendwo da draußen auf sie wartete, und sie musste ihn finden. Irgendwo.....Irgendwie.... „Paige! Ich bin wieder da!!“ Fröhlich ließ sich Phoebe auf einen freien Hocker plumpsen und strahlte Paige glücklich an. „Guten Morgen Phoebe! Hast du gut....ähm...geschlafen??“ Phoebe lachte und flüsterte Paige etwas ins Ohr. Diese machte nun ebenfalls ein verschmitztes Gesicht und sah schon wieder um einiges fröhlicher aus. „Schläft Piper noch?“ „Ja! Leo ist auch bei ihr!“ „Na ok, dann werden wir sie nicht stören!“
„Bei was nicht stören?“ Paige und Phoebe fuhren herum und entdeckten Piper, die gerade im Seidenpyjama die Stufen herunter kam. „Ach nichts! Wo ist Leo?“ Phoebe blickte sich um, als suche sie jemanden und Piper musste lächeln. „Er ist oben. Na, ihr wisst schon!“ Bedeutend nickte Paige und schenkte Piper ein schwesterliches Lächeln. Diese erwiderte es, doch es sah etwas gequält aus. Paige beobachtete Piper wie sie sich ein Doughnut aus dem Kühlschrank holte und sich dann auf den einzig freien Platz setzte. Sie hat was gegen mich! Sie möchte sicher jetzt lieber Prue an meiner Stelle sehen! Na, ich kann es ihr auch nicht verdenken! Prue war ihre Schwester, ich dagegen bin nur ihre Halbschwester! Paige starrte traurig auf den Boden. „Paige, bitte hol mir schnell eine Tasse, sei so lieb!“ Um Phoebe einen Gefallen zu tun, stand Paige auf und öffnete die Schranktür. Gedankenverloren griff sie hinein, ohne richtig hin zu sehen. Plötzlich passierte das Malheur. Eine dunkelblaue Kaffeetasse rutschte ihr aus der Hand, und bevor jemand reagieren konnte, fiel sie schon auf den Boden und zersprang in unzählige Stücke. „Paige!! Wie konntest du nur?“ Ärgerlich blickte Piper ihrer Halbschwester in die blauen Augen. „Piper, es tut mir soooo leid, ich...“ „Das war Prue`s Lieblingstasse!“ Paige erkannte einen Ausdruck in Pipers braunen Augen, doch sie wusste nicht, ob es Trauer über Prue`s Tod war, oder der Ärger den sie im Moment auf Paige aushegte. „Ich...Ich...es tut mir..“ „Ja, ja, aber leid tun, bringt mir auch nichts!! Prue hatte diese Tasse immer, wenn sie Kaffee trank!! Jetzt ist sie tot, genauso wie Prue....“ Verzweifelt stampfte Piper mit dem Fuß auf, und konnte ein leises Schluchzen nicht mehr unterdrücken. „Aber Piper...“ „Nein Phoebe! Lass mich in Ruhe! Ich bin sehr enttäuscht von dir! Unsere tolle Schwester ist tot, und du sitzt so mir nichts dir nichts quasi ihrem Ersatz gegenüber und....und....“ Wütend drehte sich Piper Halliwell um, und lief in ihr Zimmer. „Paige, es tut mir leid! Piper hat es sicher nicht so gemeint!“ Oh doch, das hat sie, dachte Paige, doch sie nickte nur in Phoebes Richtung und schwieg.

Ich hoffe sie gefällt euch!
bye Isa
 
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Ich finde Piper sollte nicht ganz so hart sein, aber sonst ist die Geschichte sehr gut, obwohl sie bis jetzt noch nicht sehr spannend ist !! :D

Manu :jump3:
 
@PhoebeatCharmed1988
Piper glaubt über den Tod von prue so einigermaßen hinweg zu sein, doch immer wenn sie Paige sieht, muss sie an Prue denken. In meiner Geschichte hat sie sozusagen einen Gefühlsausbruch und in ihrer Wut ist sie sehr hart zu Paige. Aber du wirst schon sehen, ob sich die beiden am Ende vertragen oder überhaupt nicht  :D  Ich will noch nichts verraten! Ja, ich weiß der Anfang ist noch gar nicht spannend, aber der nächste Teil wird schon ein bisschen spannender. Ich arbeite gerade daran und werde vielleicht morgen die fortsetzung hereinstellen!
Bye Isa
 
Hi Leute! Und jetzt gehts weiter! Ich freue mich, wenn ihr mir sagt, wie sie euch gefällt!


“Piper…..” “Leo, verschwinde! Ich will allein sein!“ „Piper, sie ist deine Schwester....“ „Nein! Paige ist meine Halbschwester! Die einzigen Menschen, die ich je als meine Schwestern akzeptieren werde, sind Phoebe und Prue. Und Prue ist.....“ Wütend schluchzte Piper auf und verbarg ihren Kopf in einem Kissen. „Piper, ich dachte du hättest nun ihren Tod so einigermaßen verkraftet....Ich weiß, dass du Prue vermisst, doch nichts wird sie jemals wieder zurückbringen, und Paige ist deine neue Schwester! Ohne sie, wärt ihr vielleicht schon tot, denn ohne die Macht der Drei seid ihr allem Bösen schutzlos ausgeliefert.“ Wortlos dachte Piper über Leos Worte nach, während einige stille Tränen ihre Wangen herunterliefen. „Du hast recht Leo. Ich darf nicht so hart zu Paige sein. Sie ist meine Schwester, ob es mir nun passt oder nicht.“ Entschlossen raffte sich Piper auf, und machte sich auf den Weg in die Küche zu Paige und Phoebe.


(In der Unterwelt)
„Ich freu mich schon, wenn die Macht der Drei endlich zerstört ist.“ Zufrieden rieb sich der Teufel höchstpersönlich die schmutzigen Hände. „Wie wollt ihr das anstellen??“ Ein kleiner Diener saß zu den Füßen des Satans und küsste sie immerfort. „Du wirst schon sehen....“


(Im Halliwell`schen Haus)
„Paige?“ Paige fuhr herum und entdeckte Piper die entschlossen in die Küche stolzierte. Oh nein, jetzt wird es gleich ein riesen Donnerwetter geben....Paige seufzte und sah ihre Schwester in die Augen. „Paige, es....es tut mir leid, dass ich vorher so gemein war. Wollen wir uns wieder vertragen?“ „Wieso sollte ich? Du magst mich nicht, und nur weil dir das vielleicht Leo eingeredet hat, brauchst du dich nicht zu entschuldigen.“ „Paige, ich kann verstehen dass du sehr sauer auf mich bist, aber ich habe Prue wirklich sehr, sehr gern gehabt und es ist sehr schwer, dass sie jetzt nicht mehr da ist! Du bist meine neue Schwester und Schwestern halten einfach zusammen. Bitte Paige, versuch mich zu verstehen. Es fällt mir alles nicht sehr leicht.“ Paige wunderte sich über den plötzlichen Stimmungswandel ihrer Schwester. Verunsichert blickte sie Piper in die braunen Augen und erkannte eine Sicherheit, eine Ehrlichkeit und plötzlich wusste Paige, dass Piper diese Worte ernst meinte. Stumm nickte sie und schloss Piper zögernd in die Arme. Phoebe beobachtete die beiden, und ein Lächeln blitzte über ihr Gesicht.

ER huschte geschäftig die belebten Straßen San Franciscos entlang. Zufrieden blickte der Teufel auf seinen Körper, der nun die Gestalt eines gut aussehenden braunhaarigen Mannes hatte. Ungeduldig blickte er auf die große Uhr der Kirche und stellte schließlich fest, dass sein Opfer spät dran war. Nach weiteren Minuten entdeckte er schließlich eine hübsche Frau, die auf das Gebäude, vor dem er stand, zu kam. Unauffällig musterte er die Person und stellte fest, dass es die Richtige war. Die junge Frau hatte dunkle, glänzende, lange Haare, schokoladenbraune Augen und volle Lippen. Ihr gut gebauter Körper war in ein violettes Top, eine weiße Spitzenbluse und einen engen Minirock gehüllt. Lächelnd spazierte er auf sie zu.

Paige war natürlich schon wieder spät dran. Ihr Chef würde wahrscheinlich wiedermal ausrasten, wenn sie eine geschlagene halbe Stunde später zur Arbeit antanzte. Hastig öffnete sie ihr Täschchen und holte einen kleinen Handspiegel und eine Dose Puder heraus. Nervös inspizierte sie ihr Gesicht nach Flecken oder Lippenstiftresten auf den Zähnen. Erleichtert über den guten Zustand ihres Gesichtes, ließ sie den Spiegel und die Dose wieder in ihre Tasche sinken. Eilig strich sie sich noch schnell ihren Rock glatt und stolzierte dann schnellen Schrittes auf die Eingangstür zu. Als sie gerade die gewaltige Glastür öffnen wollte, erschrak sie, als plötzlich jemand hinter ihr, ihren Namen sprach. Unsicher drehte sie sich um und erblickte einen gut aussehenden Mann mit braunen Haaren.

Bye Isa
 
Da kann ich MT nur zustimmen, nun müssen wir wieder auf die Fortsetzung waaarten, aber daweile hab ich ja noch meine Charmed Bücher. :D

Manu :jump3:
 
So jetzt gehts wiedermal weiter! Ihr denkt euch jetzt sicher dass die Geschichte ein bisschen Ähnlichkeit mit der Folge "Charmed Again" hat, aber wenn ich sie zu Ende geschrieben habe, werdet ihr sehen, dass eigentlich ganz anders ist!

„Ähm...Kennen wir uns?“ Verwirrt wollte Paige einen strengen Blick aufsetzen, da dieser Unbekannte sie schließlich von der Arbeit aufgehalten hatte. Doch als sie den Blick auf seine wunderschönen tiefblauen Augen und das verwuschelte kurze Haar richtete, geriet sie ins Stottern. „Ich....ähm....ich meine....es tut mir schrecklich leid, aber...ich kenne sie....n-nicht...und..“ „Schon gut Paige! Ich hatte nicht gedacht, dass eine so selbstbewusste junge Frau wie Sie, bei meinem Anblick so leicht ins Stottern kommt! Nun ja, ich wusste natürlich dass ich ein stattlicher Bursche bin aber...“ Macho, dachte Paige bei sich, und wollte schnurstracks von ihm weg gehen, um nun endlich ihren Arbeitsplatz einzunehmen. Doch irgendetwas an seinem Blick fesselte sie. Das Blau seiner Augen glich dem eines tiefen geheimnisvollen Sees. Paige schüttelte energisch den Kopf. Seit wann geriet sie bei einem einfachen Mann, der nur gut aussah, so ins Schwärmen? Sie war richtig nervös, und in ihrem Bauch fühlte es sich so an, als ob tausend Schmetterlinge drin tanzten. „Paige, wollen Sie etwa weg? Ich dachte Sie würden vielleicht gerne wissen, woher ich sie kenne...“ „JA! Ähm...ich meine...wenn Sie sich bitte beeilen würden, ich...ähm...bin schon spät dran.“ „Natürlich! Also ich muss ihnen gestehen, dass ich Sie schon längere Zeit bewundere.“ „Ähm, mich? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen!“ Paige zog die Stirn kraus und versuchte den Fremden vielleicht doch von irgendwo her zu erkennen. „Nun ja, das liegt vielleicht daran, dass ich noch nicht lange in der Stadt bin. Ich sah sie einige Male in diesem Club....ähm, wie hieß er doch gleich?? Ähm....“ „P3!!“, fiel Paige ihm ins Wort. „Ja genau! P3! Sie haben doch diese Schwester, die in diesem Laden jobbt, richtig?“ „Ja...ähm...nein....ähm, ja ich habe eine Schwester dort, doch sie jobbt nicht, sondern ihr gehört der ganze Club!“ Mit gespieltem Erstaunen grinste sie der schöne Fremde alias der Teufel an. „Tja, das ist natürlich was anderes! Wie gesagt, ich habe Sie ein paar Mal dort tanzen gesehen, und habe mich gefragt ob Sie vielleicht.....“ Paige holte tief Luft. Dieser Mann würde sie doch jetzt nicht zum Essen einladen? Oder doch? Gewisse Zweifel plagten Paige. Früher war sie ohne weitere Bedenken mit fremden Männern, die sie kaum kannte, ausgegangen. Doch jetzt, da sie eine Hexe war, hatte sich ihr Leben Schlag auf Schlag verändert. Sie hatte gelernt, dass man niemandem trauen sollte, doch als sie in die blauen Augen ihres Gegenübers blickte, und sie sein schüchternes Bitten wahrnahm, änderte sie ihre Meinung. Er war doch so süß..... „Paige, ich wollte Sie fragen, ob ich Sie vielleicht heute zum Essen ausführen dürfte?“ Zögernd starrte er sie an. Mit Genugtuung beobachtete der Teufel, wie Paiges Lächeln breiter wurde. Er spürte richtig ihr Begehren. „Ähm, natürlich Mr....... ich kenne ihren Namen ja noch gar nicht!“ „Oh! Mein Name ist.....“ Kurz überlegte der Teufel. Welcher Name wäre passend? „Ähm...Rick! Ja! Rick Sandburn!“  „Gut Rick. Ich darf Sie doch so nennen?“ Als Rick nickte, fuhr sie fort. „Holen Sie mich um acht Uhr bei meinem Haus ab? Warten Sie, ich schreib ihnen kurz die Adresse....“ „Nicht nötig, ich kenne sie bereits!“ Verwundert starrte Paige ihre neue Verabredung an, zuckte im nächsten Moment jedoch mit den Schultern. „Ok, dann bis um acht!“ Lächelnd drehte sich Paige um, und trottete glücklich nach Hause. Der Sinn nach Arbeiten war ihr nun vergangen, und außerdem konnte sie es kaum erwarten, ihren Schwestern von Rick zu erzählen.

(In der Unterwelt)
Der Teufel rieb sich zufrieden die Hände. Sein Plan war aufgegangen. Er hatte die jüngste Halliwell Schwester in seinen Bann gezogen. Wenn sie ihn erst mal richtig liebte, würde er ihr die Wahl stellen: Ihre Schwestern oder er alias Rick Sandburn. Natürlich würde ihre Wahl auf ihn fallen, dafür konnte er schon sorgen. Und dann war die Macht der Drei endgültig zerstört. Er würde Paige auf die dunkle Seite ziehen, wie es vor ihm schon einmal The Sorce versucht hatte. Doch ihm, dem Teufel, würde es sicherlich gelingen. Nichts und niemand konnte ihn davon abhalten!


„Phoebe, Piper!!! Kommt schnell!“ Aufgeregt stürmte Paige in das Haus der Halliwells und wartete ungeduldig darauf, dass ihre Schwestern oder wenigstens eine davon, erschienen. „Paige! Mein Gott, ist was passiert?“ Besorgt stürmte Phoebe die Treppe herab. Leo und Piper kamen mampfend aus der Küche. „Was ist los? Haben wir wieder irgendein dämonisches Problem? Muss das grade während dem Essen sein?“ „Nein, nein! Hört erst mal zu. Also ich hab einen gaaaaaanz tollen Typ getroffen! Er hat mich einfach überrumpelt und mich mit meinem Namen angesprochen und dann sind wir halt ins Quatschen gekommen. Jetzt stellt euch vor, er hat mich doch tatsächlich zum Essen ins P3 eingeladen! Und zwar heute abend!“ Phoebe und Piper guckten sich an, dann legten sie ihre Stirn in Falten. „Paige, du sagtest, er kannte einfach so deinen Namen? Bist du dir sicher dass...“ „Phoebe, hör zu! Ihr könnt mich warnen soviel ihr wollt, doch ihr werdet mich sicherlich nicht von meinem Date abhalten können! Ihr hättet ihn sehen sollen! Er war sooooo süß und....“ „Ok schon gut! Pass auf dich auf!“ „Noch eine Bedingung Paige! Wir werden mitgehen, und dich wenn es so kommt, beschützen ist das klar?“ „jaja schon gut.“ Paige rollte mit den Augen, doch dann musste sie wieder an Rick denken. Dieses Date würde mit Sicherheit ein Hammer werden.....

Ich werd vielleicht morgen weiter schreiben, wenn sie euch noch gefällt!
Bye Isa
 
Und weiter gehts...


Paige betrachtete sich nervös im Spiegel. In 15 Minuten wollte sie ein Date mit diesem außergewöhnlichen Rick haben. Phoebe und Piper, die darauf bestanden hatten, sie zu begleiten, waren inzwischen vorgegangen. Paige hatte sich für ein extrakurzes, schwarzes Minikleid entschieden, dazu ein wunderschöner weißer Kaschmirschal. Seufzend trottete sie ins Bad, um ihr Make Up zu vollenden.

(Im P3)
„Piper, vielleicht könnten wir uns diesen Rick vorher mal ansehen? Hat Paige nicht beschrieben, wie er aussieht? Immerhin könnte er ein Dämon sein!“ „Ach Pheebs, ich glaube du machst dir einfach zu viele Sorgen! Paige ist erwachsen und kann auf sich selbst aufpassen. Zudem sollten wir uns nicht einmischen, wenn sie einen Kerl kennenlernt!“ Phoebe nickte, doch Piper wusste genau, dass Phoebe nicht ihrer Meinung war. „Hey, sieh mal, da kommt sie!“ Aufgeregt deutete Piper auf den Eingang des Clubs, dessen Stufen gerade ihre hübsche Schwester herunterstieg. Mit offenen Mündern bewunderten Piper und Phoebe Paige, die ihre Blicke sichtlich genoss. „Na, sehe ich aus wie eine Außerirdische, oder warum glotzt ihr so?“ Lächelnd ließ sich Paige auf den freien Barhocker neben Phoebe nieder und legte die Hände in den Schoß. „Paige, du siehst toll aus ! Aber wo ist der Glückliche?“ Paige zuckte leicht mit den Schultern und sah sich im P3 um. „Ich weiß nicht, vielleicht hat er ja Verspätung! Oh Mann...ich hoffe er kommt überhaupt.....“ Paige murmelte leise vor sich hin. „Paige, ist er das? Dieser Schnuckel kommt genau auf dich zu!“ Schnell hob Paige den Kopf und ihr Mund breitete sich zu einem großen Lächeln aus, als sie Rick erkannte. „Hi Paige! Sorry, ich bin ein bisschen spät dran. Willst du tanzen?“ Lächelnd hielt Rick der glücklichen Paige seine Hand hin, die sie dankend annahm. „Na klar! Lassen wir die Fetzen fliegen!“ Piper schüttelte lächelnd den Kopf als sie das neue Paar betrachtete, das sich nun zur Tanzfläche bewegte. „Ach Phoebe, apropos Männer: Wo sind eigentlich Cole und Leo?“ Phoebe zuckte zusammen, als Piper Frage, sie aus ihren stillen Träumen riss. „Ach....ich weiß nicht.“ „habt ihr etwa Streit?“ „Streit? Ähm...nein natürlich nicht, aber ich wünschte ich würde ihn öfter zu Gesicht bekommen. Da hast du es bei Leo schon besser. Du rufst einmal nach ihm, und –schwupp- ist er da!“ „Naja, immer kommt er auch nicht, wenn ich ihn rufe.“ Seufzend wandte Piper ihren Blick wieder Paige zu, die sich anscheinend köstlich amüsierte.


Der Teufel alias Rick hatte sich schon lange nicht mehr so amüsiert. Als er einmal ein Mensch gewesen war, hatte er auch eine Freundin gehabt. Er wollte mit ihr glücklich werden, eine Familie gründen, doch kurz vor der Hochzeit, erfuhr er, dass sie ihn nur benutzt hatte. Sie wollte an sein Geld herankommen, und hatte außerdem noch eine andere große Liebe gehabt. Damals war er so enttäuscht gewesen, dass er beschlossen hatte, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Er versuchte alles, wirklich alles, doch diejenige, die die Oberhand behielt, war immer nur sie gewesen. In seiner Verzweiflung hatte er sich schließlich an seine Eltern gewandt, die beide an einer schweren Alkoholsucht litten. Diese hatten ihm endlich die Wahrheit gesagt, und das was sie normalerweise für ihn empfanden. Sie hassten ihn-seinen Körper, seine Stimme, seine Seele-einfach alles! Mit dieser Situation überfordert, hatte der Teufel einen bösen Entschluss gefasst, den er auch in die Tat umsetzte: Er brachte seine Eltern, sowie seine Freundin und all seine Verwandten und Freunde einfach um. Danach hatte er einen ungehaltenen Drang gespürt, auch andere Menschen zu töten. Dies tat er dann auch. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Irgendwann hatte er einen Menschen umgebracht, der bei seinem Tod eine merkwürdige Energie auf ihn ausströmte. Das war der Moment gewesen, an dem er Zauberkräfte erhielt. Von einem starken Dämon. Schließlich hatte er sich in der Welt des Bösen heraufgearbeitet, bis er schließlich seinen jetzigen und gleichzeitg höchsten Rang erhalten hatte. „Rick, magst du etwas trinken?“ „Was? Ähm....ja ok!“ Der Teufel schreckte aus seinen Gedanken über die Vergangenheit hoch, und lächelte Paige unschuldig an. Wenn die wüsste.... „Komm, gehen wir an die Bar!“ Aufgedreht fasste Paige den Teufel sanft an der Hand. Warme Schauer kribbelten durch seinen Körper. Erschrocken schüttelte der Teufel in Gestalt von Rick sich. Was war nur los mit ihm? Diese dumme Hexe war sein Opfer! Sein Opfer, das ihn an die Kräfte der Mächtigen Drei führen sollte! Er konnte sich doch nicht in sie verlieben! Nein, ein Wesen des Bösen kennt keine Liebe. Als er jedoch erneut dieses seltsame Kribbeln im Bauch spürte, wurde er unsicher: Oder doch?


Fortsetzung folgt bald....
 
Stimmt doch gar nicht, ich will das du weiter schreibst, die Geschichte ist echt super. Ich freu mich wenns weiter geht.
 
Danke Solei Moon Frye! Irgendwie hat man halt das Gefühl, wenn tagelang nie jemand was schreibt, dass die Geschichte nicht gut ankommt! Aber ich bin froh, dass sie dir gefällt! (Und den anderen auch??)
Also ich werde mich jetzt an die Arbeit machen, aber versprechen kann ichs nicht, dass es heute noch weiter geht!
Isa
 
Und es geht weiter...


„Hey Piper!“ Erschöpft ließ sich Paige auf den Barhocker gegenüber ihrer Schwester nieder. „Wo ist Pheebs?“ „Naja, sie sagte, sie wollte einmal nachsehen, ob Cole zuhause ist. Das war aber bereits vor einer Stunde!“ Paige lächelte müde. „Sicher hat sie ihn inzwischen gefunden. Puuuh, bin ich geschafft!“ Mit einer Handbewegung fächelte sich Paige Luft zu, während sie mit der anderen, den Schweiß von ihrer Stirn wischte. „Na, wie ist Rick denn so?“ Neugierig wartete Piper auf eine Antwort ihrer jüngeren Schwester. „Mann, er ist einfach toll! Er tanzt wie ein junger Gott und bestimmt küsst er auch so!“ Piper hob amüsiert die Augenbrauen. „Woher willst du das wissen?“ Paige zuckte nach einem kurzem Moment des Bedenkens mit den Schultern. „Ich weiß nicht, aber ein Gefühl sagt mir, dass ich das vielleicht bald herausfinden werde. Na dann, ich geh jetzt wieder! Rick wartet schon!“ Mit einer kurzen Handbewegung in Richtung Tanzfläche, auf der Rick verharrte, stand sie auf und schlenderte zu ihm hinüber.

Der Teufel lächelte zufrieden. Bis jetzt war sein Plan aufgegangen. Er hatte das Herz dieser jungen Göre bereits gewonnen, nun musste er nur noch dafür sorgen, dass Paige ihre Schwestern selber aus dem Weg räumte. Es wäre natürlich eine weitere Vorgangsweise gewesen, wenn er einfach zu ihnen nach Hause gekommen wäre, und sie nach der Reihe umgebracht hätte. Doch er kannte die Schwestern. Und er wusste, dass man nicht so leicht mit ihnen fertig werden konnte. Schließlich gehörten die Drei Hexen zu den mächtigsten Kämpfern des Guten. Wenn er sie besiegen könnte, würde er über grenzenlose Macht herrschen. „Hey Rick, willst du noch mal tanzen?“ Verführerisch strich Paige ihm über die Wange und legte den Arm um ihn, als ein langsames Schmuselied aus den Lautsprechern drang. „o...ok!“ Was war nur wieder los mit ihm? Dieses verdammte Kribbeln....Jedes Mal, wenn Paige ihn berührte, wurde ihm so warm ums Herz, sofern er überhaupt ein Herz besaß. „Rick? Gefällt dir das Lied nicht?“ Eine kleine Falte zog sich über Paiges Stirn, als sie Rick`s verwirrte Miene betrachtete. „W-was? Oh...Klar, sicher gefällt es mir!!“ Lächelnd legte er nun ebenfalls seine Arme um den zierlichen Körper der jungen Hexe, und sie begannen sich langsam zur Musik zu bewegen.

„Hey Phoebe! Warst du bei Cole?“ Freudig begrüßte Piper, Phoebe, die gerade wie ein kleiner Wirbelwind auf sie zukam. „Oh, hi Piper! Ja ich war bei Cole! Ihm....geht’s nicht so gut...“ Als Phoebe den sorgenvollen Ausdruck in Pipers Gesicht bemerkte, hielt sie jedoch inne. „Piper, mach dir keine Sorgen! Es ist nur eine Grippe! Kopfweh, Halsschmerzen, Husten.... du weißt schon...“ Langsam nickte Piper. „Phoebe? Ähm...übrigens ist dein Lippenstift verschmiert.“ Grinsend deutete Piper auf Phoebe, die sich sogleich peinlich berührt, mit einem Taschentuch den Mund säubern wollte. „Hey Piper! Da kommt Paige!“ Um jede Thema Änderung erfreut, deutete Phoebe auf die Tanzfläche, von der in gerade dem Moment zwei völlig erschöpfte Menschen, zu ihnen stolperten. Der Teufel alias Rick, lächelte süßlich. Jetzt würde Schritt 2 seines genialen Planes folgen. Mit einer kurzen Handbewegung deutete er auf das Tablett mit Gläsern, das Piper in ihren Händen hielt. Im nächsten Moment, ließ Piper es fallen. Doch der Teufel hatte dafür gesorgt, dass von nun an Paige glaubte, dass alles was schief ging, die Schuld ihrer Schwestern trug. Paige guckte entsetzt an sich herunter. Piper hatte ihr Tablett genau auf sie zugeworfen! Sie hatte es mit eigenen Augen gesehen. Nun war der Abend ruiniert. Auf ihrem Abendkleid prangte Rotwein, und ihr verletzter Stolz trieb sie dazu, nach Hause zu gehen. „Paige...oh nein, es tut mir so....“ „Leid tun bringt mir nichts! Das hast du selbst heute morgen zu mir gesagt.“ Schnippisch drehte sich Paige um, und wollte einen Abgang machen, doch Rick hielt sie fest. „Komm Paige! Lass deine Schwestern doch herummeckern. Mich stört es nicht, wenn du Rotwein auf dem Kleid hast. Sieht sogar ziemlich lecker aus.“ Verschmitzt grinste Rick die wütende Paige an, die sogleich ein wenig milder gestimmt wurde. „Ok Rick! Gehen wir irgendwo hin, wo uns keiner stört.“ Nickend fasste der Teufel Paige`s Hand und  führte sie zu einem der Hinterausgänge. „Rick, wo willst du hin?“ „Du wirst schon sehen....“


Fortsetzung folgt morgen oder übermorgen!
 
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Also ich find deine Geschichte immer noch gut, aber ich finde es ist nicht nötig immer "tolle Fortsetung" zu schreiben. Deshalb mach ich das auch nicht so oft, also was zu einer Geschichte schreiben. Aber trotzdem lese ich es. :eyes: Also, schreib weiterhin fleissig weiter. :)
 
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