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Dunkle Vergangenheit

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Phoebe ahnte, was Reyno tun würde und sie hatte Angst vor dem, was nachher geschehen würde......... dass sie Cole für das, was sie sehen könnte, anfinge zu hassen.
„Als eine der guten Seite müsstest du es eigentlich am besten wissen: Die Wahrheit kann man nicht verleugnen, so weh sie auch tun wird,“ sagte Reyno leise. So ging er einen Schritt auf Phoebe zu und fuhr ihr mit der Hand über das Gesicht, welche erneut auf den Boden fiel.




Währenddessen im Halliwell-Manor:
„Phoebe! Um Gottes Willen, Phoebe! Leo, bitte mach irgendetwas!“ flehte Piper verzweifelt.
Stattdessen legte Cole seiner Geliebten die Hand auf die Stirn und schloss die Augen.
Als er sie wieder öffnete, konnte man in ihnen Verwirrung sehen.
„Was ist los,“ fragte Darryl ausser sich vor Angst.
„Ich weiss nicht. Ihr Herzschlag ist unglaublich schwach, aber relativ regelmässig, eigentlich müsste sie verbl................“ Er konnte es nicht aussprechen. Allein die Vorstellung, dass Phoebe durch die Wunde des Messers verbluten könnte, war grausam.

Nachdem im Zimmer ein paar Sekunden eisige Stille geherrscht hatte, sagte Paige leise: „Vielleicht hat es damit zu tun, da sie die Auserwählte ist.“
Zustimmendes Murmeln folgte. Doch Coles Blick wurde düster:
„Oder.....................Reyno will sie noch etwas leiden sehen, bevor er sie tötet.“




Phoebe war erneut an einem Ort, den sie nicht verstand. Es war, als könnte sie hier alles sehen und wahrnehmen, doch sie schien unsichtbar zu sein. Es war wie bei einer Vision, nur dass alles, was hier passierte in normaler Geschwindigkeit ablief.
Es war ein Bild des Grauens:
Eine dunkle Gestalt beugte sich über eine zusammengekauerte Frau. Nach der Stimme der Gestalt zu schliessen, war es ein Junge im Alter von ca. 16 bis 18 Jahren:
„So, du willst mir und meinen Brüdern also nicht verraten, wo sich deine Freundinnen befinden?“
„Ich werde es dir niemals sagen, du widerliches Monster.“
Die Gestalt lachte leise, während er mit der Hand über das Gesicht des Opfers strich.
„Denkst du wirklich, dass ein sterbliches, kleines Wesen wie du das Recht hat über die Ewigkeit zu reden?“
Die Frage blieb in der Luft hängen und die Angst, welche die Frau verspürte war so gross, dass Phoebe das Gefühl hatte, sie wären ihre eigene, wobei von der Gestalt keine Gefühle ausgingen.
Diese hob die Hand und schlug mir der offenen Handfläche kräftig auf die Wange des Opfers, welche zusammenzuckte.
„Nicht, dass ich dich nicht ohnehin töten würde, Mädchen............Aber wenn du redest wird der Tod schnell und schmerzlos sein.“
„Fahr zur Hölle!“
„Da sind wir bereits,“ flüsterte der Unbekannte. Er wandte den Kopf in Richtung Phoebe, welche einen Moment befürchtete, dass er sie bemerkt hatte, doch dem war nicht so. Stattdessen sah sie das Gesicht des Peinigers: Sein Gesicht war jung, ja, aber seine Augen waren glasklar, erfahren, eiskalt und unverkennbar: Coles Augen.






















PS: Falls ihr einen besseren Gestaltungs- oder Verbesserungsvorschlag im Allgemeinen habt, schreibt mir bitte.

*gähn*, Gott, bin ich müde. ich gehe dann mal ins Bett, gute Nacht!
 
Hi
Der neue teil is wieder mal SUPI SPANNEND geworden
Schreib bitte bald weitter#Deine Phoebe-Kitten
 
Dieser Teil ist: Super, mega, spannend. Einfach grandios!!!
Lieb von dir, dass du den Teil gestern Abend noch so spät geschrieben hast.

Schreib bald weiter!!!
 
So, noch eine kleiner Teil!





„Ich wiederhole mich nur sehr ungern: Wo sind deine Freundinnen?“ Coles Stimme war so ruhig, dass Phoebe erschauderte.
Die Frau, wahrscheinlich war es eine Hexe, nahm ihren Mut zusammen und spuckte ihrem Gegenüber ins Gesicht. Dieser nahm ganz ruhig ein Taschentuch hervor und wischte sich die Spucke weg.
Dann schlug er zu: Einmal hart ins Gesicht, dann in den Unterleib, worauf sie zusammenklappte. Cole packte sie am Hals und presste sie gewaltsam gegen eine Wand.
„Du hast keine Ahnung, auf wen du dich da einlässt,“ flüsterte er bedrohlich leise, „und jetzt rede, bevor ich dir ernsthaft wehtue.“
„Ich werde das Geheimnis mit in mein Grab nehmen!“
Der junge Halbdämon erwiderte einen Moment nichts. Die Stimme, mit der er anschliessend antwortete, triefte vor Spott: „Das wage ich zu bezweifeln.“

Erneut gab er ihr eine Ohrfeige, diesmal noch kräftiger. Erschüttert starrte sie ihn an, es war so demütigend, dass sie am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre.
„Sieh mich nicht so an. Ausserdem, hat dein letzter Freund dich nicht auch geschlagen? Theoretisch müsstest du dich daran gewöhnt haben, aber ich nehme mal an, dass genau diese Erinnerung das Problem ist, hm, Jessica?“

Der Hexe lief eine Träne über die Wange: eine einsame Träne.

Doch es rührte ihn nicht. Er hob die Hand und eine Energiekugel erschien. Mit der Kraft seiner Gedanken schwächte er sie und hielt sie auf die Brust der Frau.

Phoebe konnte es nicht mehr mit ansehen, sie drehte verzweifelt den Kopf weg, doch die gequälten Schreie musste sie sich trotzdem anhören.
‚Hör auf, Cole. Bitte, komm zu dir. Sie ist doch unschuldig, sie kann nichts dafür.’
Wieder hörte sie den Halbdämon sprechen: „Wo sind sie?“
Jessica antwortete nicht und drehte den Kopf weg, was sie mit drei harten Schlägen in der Region des Unterleibes bezahlen musste. Quetschungen und offene Wunden übersäten Coles Opfer.
Dann kam noch einmal die Qual mit dem Energieball.
Die ehemals Jüngste der Halliwells konnte sehen, wie alle Kraft aus der gepeinigten Hexe gewichen war, als sie ihm den Aufenthaltsort ihrer Freundinnen sagte. Cole zweifelte nicht an den Worten Jessicas, denn hätte sich gelogen, so würde er es sofort bemerken.
Er legte beide Hände an ihren Hals und brach ihr ohne sichtbare Anstrengung das Genick.

Phoebe sank auf die Knie und schluchzte, während Reyno mit einem sanften Lächeln an ihrer Seite auftauchte: „Na, na, na, nicht weinen, Kleines.
Er hat diese Tat nur wenige Wochen nach Janas „Tod“ getan, meine Liebe und das war erst der Anfang von Balthasars Karriere als dämonischer Söldner..........“
 
Finde den neuen teil wirklich gut :flash:
danke das du so schnell weittergschrieben hast :hase:
deine Phoebe-Kitten
 
Der Teil gefällt mir wieder mal sehr gut. Du hast ein echtes Talent dazu und die nötige Fantasie auch.(zum schreiben meine ich)
Also, schreib bald weiter! Freue mich schon riesig auf den Nächsten Teil.
Ich hätte da auch mal eine Frage an dich: Und zwar, hast du die Geschichte vor gepeichert auf deinem Pc oder schreibst du einfach drauf los? Das würde mich richtig interessieren. (irgendwoher müssen deine Ideen ja kommen)

Konnte man dir vorher keine PM's schreiben?
 
@Cassandra: Also, ich schreibe auf dem Word. Ich schreibe dort einfach drauflos. Wenn mir Ideen für spätere Kapitel oder handlungen einfallen, schreibe ich sie unterhalb der Geschichte in einer anderen Farbe, stichwortartig hin.


Und nein, man konnte mir vorhin keine Pm's schicken. Ich bin gestern zufällig darauf gestossen.
 
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Als Phoebe wieder Dinge um sich herum wahrnehmen konnte, stellte sie fest, dass sie erneut an einem fremden Ort war.
Diesmal befand sie sich in einer Wohnung, die weder ärmlich noch reich aussah. Sie sah, wie eine vierköpfige Familie frühstückte und auf einem Kalender, welcher an der Wand hing, sah sie das Datum: 3.Oktober 1902.
Plötzlich läutete es an der Türe und Phoebe zuckte zusammen.
„Öffnest du bitte die Tür, Anne, Schätzchen?“ bat die Frau, welche mit ihrem Mann und den beiden Kindern am Tisch sass, ihre scheinbar ältere Tochter.
Das Mädchen stand auf, hüpfte fröhlich zur Tür und öffnete sie.
„Guten Tag, Mister,“ sagte es freundlich, als sie den grossen ca. 18 jährigen jungen Mann betrachtete.
Der Mittleren Halliwell blieb fast das Herz stehen, als sie sah, wer da vor der Tür stand: Cole, welcher ein wenig älter aussah, als bei ihrer letzten unfreiwilligen „Zeitreise“.
„Hallo, Anne,“ sagte er kalt lächelnd, wobei das des Mädchens verblasste.
„Woher..............“ Doch sie konnte die Frage nicht beenden. Der Halbdämon hob blitzschnell die Hände und brach ihr mit einem Ruck das Genick.
Die Mutter, die ausserdem eine fähige Hexe war, schrie entsetzt auf, während ihr Ehepartner auf den Fremden losging.

Phoebe unterdrückte mit Mühe jenen Brechreiz, der sie beim Anblick des toten Mädchens zu übermannen drohte. ‚Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Cole hör auf!’ Sie konnte nicht sagen, ob sie die Worte schrie oder nur dachte.

Der Mann der Hexe war schneller tot, als dieser wohl wahrnehmen konnte. Aus dem Nichts blitzte eine Athame auf und erstach den Angreifer Coles.
Die Hexe rannte zum Tisch und holte ein Amulett hervor und hielt es vor ihre Brust. Dann rezitierte sie einen Zauberspruch:

„Ich rufe alle Mächte herbei
oh, ihr Götter steht mir bei
schickt diesen Dämon in die Unterwelt
............“

Doch sie wurde von einem leisen und ebenso arroganten Lachen aus der Konzentration gerissen: „Himmel, wie töricht bist du eigentlich, Hexe. Du kannst mich nicht aufhalten“
Mit diesen Worten verwandelte er sich in Balthasar.
Die Jüngste der Familie begann bei diesem Anblick hysterisch zu schreien und wollte wegrennen, als sie in diesem Moment eine Energiekugel traf.

Jetzt hörte Phoebe sich selbst schreien. Sie sprang und wollte die Ehefrau, Hexe und Mutter aus der Schussbahn holen, doch sie fiel durch sie hindurch. Tatenlos musste sie zusehen, wie Balthasar auf Hexe zuging und ihr den Ritualdolch ins Herz stiess.

Der Raum verschwamm.......................




Hasserfüllt sah Phoebe den Dämon an, der vor ihr stand.
Reyno lächelte nur mit einem fast gütigen Blick: „Mich musst du nicht hassen, Phoebe. Ich habe diese Taten nicht begannen und das weißt du ganz genau, aber du willst es nicht wahrhaben.“
Coles Freundin sank auf die Knie und Tränen liefen ihr über die Wangen: „Bitte, ich will das nicht sehen. Töte mich, aber ich will das nicht sehen.“
„Das Jahr, das dazwischen lag, war natürlich auch nicht unblutig, aber ich will dich nicht mit den Anfängen von Balthasars Karriere langweilen, meine Liebe, deswegen zeige ich dir das auf die schnelle Art und Weise, dann kommen wir zum wahren Gesicht Balthasars........“
 

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