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Dunkle Vergangenheit

Oh bitte schreib so SCHNELL es geht WEITER!!!!
WOW, ist die geschichte GUT!!!!!!!!!
Ich hab mir alles auf einmal durchgelesen und *vomsesselkipp* einfach baff...so...dein schreibstil ist wahnsinn!! Und das ist soooo spannend!!
Ich bin noch immer total aufgewühlt...wow
immer weiterschreiben, ja??
Wie du das alles Beschreibst, die Gefühle, die mimik, alles!!!...bist du deppat...bitte schreib so schnell wies geht weiter!! *fleh*
Alles Liebe
Tamee
 
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Cole brach sofort ab, er zitterte so stark wie lange nicht mehr. Er wollte ES ihnen erzählen, aber wie immer wenn er daran dachte, war alles wieder wie damals, der junge Halbdämon, der............................... „Verdammt noch mal,“ fluchte Cole leise, doch in seiner Stimme war absolute Verzweiflung und etwas zu hören, was noch keiner der Anwesenden je in seiner Stimme gehört hatte: Die blanke Angst. Angst vor der Vergangenheit, Angst vor dem, was vor über hundert Jahren passiert war.
„Cole,“ flüsterte Phoebe einfühlsam. „Bitte hör auf. Du musst es uns nicht erzählen.“
„Doch,“ entgegnete er, seine Stimme war leise wie der Wind, „Ich habe es bereits viel zu lange herausgezögert.“ Er zitterte noch stärker und ein leises Schluchzen entwich ihm. Er nahm Phoebes Hand, konnte ihr jedoch nicht in die Augen sehen.
„Ich kann euch nicht genau sagen, was Reyno getan hat, nur wie es sich anfühlte. Ich habe euch gesagt, dass ich die Gestalt des personifizierten Bösen nie gesehen hätte.................Ich habe sie gesehen. Und ihre Gestalt ist ihr Name,“ er konnte das Zittern in seiner Stimme langsam unter Kontrolle halten, stattdessen liefen ihm stumme Tränen über die Wangen, was für die anderen schlimmer war, als das Zittern zuvor, „Und er ........................Ich habe euch beschrieben, wie sich schwache mentale Schmerzen sind: Sie dringen einem tief in die Seele ein, ins Herz, aber auch physisch.............,“ wieder stockte er, er fürchtete diese Schmerzen wirklich, sie taten so unendlich weh, „Innerhalb von Sekunden besteht dein Universum nur noch aus Schmerz: Und nun nehmt diese Schmerzen hoch die Ewigkeit und multipliziert sie mit der Unendlichkeit und ihr könnt im Ansatz erraten,“ nun war das Zittern wieder da und die Tränen liefen ihm unkontrolliert über die Wangen, „wie weh es tat. Doch damit nicht genug: Wenn ich schrie wurden die Schmerzen noch stärker, auch wenn das einem unmöglich vorkommt. Es war wie die Ewigkeit. Ich dachte, es hört nie wieder auf,“ zum Erstaunen aller wurde seine Stimme wieder ruhig, er hörte auf zu zittern, die Tränen versiegten, „....................Dann war es vorbei. Der Schmerz verschwand, damit aber auch meine Gefühle, meine menschliche Seite vergrub ich tief in mein Unterbewusstsein, ich fühlte gar nichts mehr. Auch keine Verzweiflung, keinen Schmerz, noch nicht einmal Hass Ankarra gegenüber. Ich hatte abgeschlossen mit meiner menschlichen Seite. Nie wieder sollte mir etwas so weh tun. Ich wurde eiskalt, mein Herz zu Stein,“ er hatte bei den letzten Worte in die Leere gestarrt, nun schloss er die Augen und senkte den Kopf. Piper klammerte sich an Leos schützende Arme, Paige schluchzte leise, Phoebe umarmte Cole und küsste ihn zitternd auf die Stirn und Darryl sah auf die Standuhr: 23.55 Uhr.
 
WEITER!!!!!!!!!!!! Bitte schreib bald weiter!!! Deine Geschichte wird immer besser (ich glaube das hab ich schon mal gesagt, aber wie soll man es sonst beschreiben)
 
*schnief*

cole tut mir ja soo leid...bin schon gespannt wie es weitergeht, aber ich muss den anfang nochmal lesen weil ich vergessen habe, wie das ganze angefangen hat...(ich weiß eh, ich muss mich schämen deswegen , aber ich bin halt ehrlich;) )
 
„Äh, Leute,“ sagte Darryl leise und besorgt. Er starrte noch immer auf die Standuhr.
„Nein,“ flüsterte Phoebe, als auch sie auf die Standuhr blickte. Das durfte nicht sein! Sie würde nicht zulassen, dass ihrem Freund irgendetwas passiert. ‚Das schwöre ich,’ dachte sie bestimmt.
Dasselbe dachten auch Piper und Paige, diese dachte noch: ‚Wofür riskiere ich denn täglich mein Leben, wenn ich damit noch nicht einmal einen Freund retten kann.’
Cole lauschte den Gedanken der anderen, auch wenn er es gar nicht wollte.
„Ich will nicht, dass euch etwas passiert,“ flüsterte Cole.
„Was willst du uns damit sagen,“ fragte Darryl, verwirrt über Coles Worte.
„Ihr alle untersteht dem Hohen Rat. Er kann Leo und Piper trennen, die Macht der Drei auflösen und alles Mögliche. Und genau das will ich nicht. Ihr wisst nicht, wie viel es mir bedeutet, dass ihr bereit seid alles zu riskieren, dennoch....................“
Phoebe, Piper, Paige, Leo und Darryl sahen ihn verwirrt an.
Cole lächelte, aber es war ein gequältes, trauriges Lächeln: „Eure Gedanken. Sie sind noch klarer als eure Worte, die ihr aussprecht.“

In dieser Sekunde schlug die Standuhr den ersten Schlag.
Alle zuckten zusammen.
Hellblaue Lichter erschienen. Viele helle Lichter. Cole wich einen kleinen Schritt zurück.

Eine ältere Frau in weissen Gewändern tauchte auf, an ihrer Seite vier Wächter des Lichts. Hinter ihnen schwebten drei Geister. Cole erkannte jeden, als er in ihre Augen sah: Samantha, Emmas Verlobten namens Steven und ....................Jenna!

„Hallo, Sybille,“ begrüsste Leo die ältere Dame.
„Hallo, Leo,“ sagte sie mit einem sanften lächeln, doch als sie Cole sah, verhärtete sich ihr Blick.
„Balthasar...............,“ sagte Sybille, wie Leo sie nannte, „Nein, wie nennt man dich jetzt? Cole Turner, nicht wahr? Diese beiden Namen gebrauchte man bis jetzt, wenn man von dir sprach. Balthasar.................vom lateinischen Bellator, was soviel heisst wie mutiger Krieger, Cole Turner ...............ein ganz normaler Sterblicher, doch wie sollen wir dich denn jetzt nennen, hm?“ Es war ein rhetorische Frage. Cole schwieg. „Am besten doch gleich Diabolus, nicht wahr?“
Cole schwieg beharrlich und er wich dem Blick der Anwesenden aus.
„Hey Moment,“ sagte Darryl, welcher als erster der vier seiner Wut freien Lauf liess, „Sie können hier doch nicht einfach reinschneien.....................“
„Tut uns leid, aber wir haben uns doch angemeldet. Ihr alle wisst, was wir wollen.“
„Darum geht es nicht,“ zischte Paige, „Ihr taucht hier auf, verurteilt Cole und ihr wisst doch nicht einmal, wer er ist!“
„Wir wissen alles, was wir wissen müssen: Er ist ein Killer. Er hat Tausende umgebracht und er wird noch viel mehr töten, wenn er sich mit dem personifizierten Bösen zusammenschliesst,“ sagte Steven kalt.
„Habt ihr euch auch schon mal vor Augen geführt, dass man sich vielleicht ändern kann?“ fragte Piper, „Cole ist ein Teil unserer Familie und wir wissen was er gemacht hat, okay? Aber wir wissen auch was er durchgemacht hat. Er hat uns jede Einzelheit geschildert und jetzt sagen Sie bloss nicht, dass er gelogen hat. Ihr habt kein Ahnung davon, wer er geworden ist, nur, wer er war.“
„Ihr seht gar nicht, was neben euch steht,“ sagte eine Wächterin des Lichts. „Neben euch steht ein Teil des personifizierten Bösen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es auf die Welt losgelassen wird.“
Nun platzte Cole der Kragen. Er hatte alle Mühe die Personen vor ihm nicht anzuschreien: „Warum habt ihr mich dann nicht gleich nach der Geburt getötet????? Wenn ihr doch alles wisst. Dann habt ihr doch auch gewusst, dass ich geboren werde, wer ich sein werde, was ich tun werde, oder etwa nicht? Wenn Reyno es wusste, habt ihr es auch gewusst. Ihr hättet mich gleich töten müssen, denn dann hätte ich nicht zusehen müssen, wie mein Vater stirbt.......Mein Bruder, meine Schwester..............Nein, stimmt ja, es war ja bloss ein Illusion, sie starb ja erst an dem Tag, an welchem ich sie das erste Mal seit hundert Jahren wieder gesehen habe.“
Stille. Cole hatte so in Rage geredet, dass er nicht bemerkt hatte, wie ihm Tränen über die Wangen flossen.
Sybille sagte nicht mehr so provozierend: „Der Hohe Rat hatte es damals natürlich gewusst, aber wir durften nicht eingreifen, wir durften kein unschuldiges Kind töten, das wäre Mord.........Das wäre böse.“
„Lieber warten, bis es nicht mehr unschuldig ist, was?“ sagte Phoebe leise.
 
Wieder ein wunderbarer Teil deiner Geschichte (Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich dich loben soll), einfach nur toll.
Schreib ganz fix weiter!!!!!!11
 
Sybille stutzte leicht. „Wie auch immer,“ sagte sie, da sie nicht weiter auf dieses Thema eingehen wollte.
Sie wandte sich an Cole, der ihrem Blick auswich: „Du scheinst Freunde zu haben, die du nicht verdienst, Balthasar. Hast du ihnen aber erzählt, was deine Bestimmung ist, was es mit dem Auserwählten auf sich hat.“
„Bitte?“ fragte Phoebe verständnislos.
„Aha,“ sagte Sybille, „na gut, dann werde ich es euch erklären. Schon seit dem Anbeginn der Zeit gibt es diese Prophezeiung: Ein Wesen existiert auf dieser Erde, welches als einziges fähig ist das personifizierte Böse in jenen Stern zu verbannen, welcher seinen Namen trägt. Und Balthasar.....................“
„Und ich bin als einziger fähig es zu finden und es ist meine Bestimmung es zu töten. Danke, ich weiss Bescheid.“
„Deswegen verstehst du auch unsere Einstellung. Man kann sein Schicksal nicht besiegen, man kann vor ihm weglaufen, man kann versuchen es zu verleugnen, aber das Schicksal holt einem immer ein.“
„Wunderbar,“ sagte Cole mit einem leisen Seufzen, „Hören Sie mir zu: Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich dieses Wesen finden soll und ich würde es so oder so nicht töten und wenn ich gar nicht danach suche.................“
„Es ist deine Bestimmung, Balthasar. Ein Teil von dir. Du wirst immer wie einer der dunklen Seite denken und wie einer fühlen.“
„Was wissen Sie schon, was ein Wesen der Finsternis fühlt, Sybille? Es fühlt gar nichts und ich verspreche, dass sich eher der Himmel verdunkeln und der Mond erlöschen wird, als dass ich dieses reine Wesen töten werde,“ mit einer eleganten Armbewegung, deutete er nach draussen. Im selben Augenblick fühlte er das deutlich Gefühl der dunklen Macht, welche durch seinen Körper floss und das Zentrum war die ausgestreckte Hand. Cole zuckte zusammen und wollte die Hand zurückziehen, was aber nicht funktionierte.
Er glaubte Reynos leise Stimme zu hören:

„Ich danke dir, Balthasar. Wir sind eins.“

Cole schrie innerlich auf. Nein! Das durfte nicht sein! Er sah zu Phoebe, Piper, Paige und Leo und formte mit den Lippen ein stummes. ‚Verzeiht mir.’

Die ganze Gruppe, die Cole gegenüber stand, bemerkte, dass es dunkler zu werden schien. Phoebe rannte zum Fenster, sah hinaus und zuckte zusammen: Es war rabenschwarze Nacht. Der Mond war verschwunden, die Sterne wie von einem schwarzen Mantel verhüllt, die elektrischen Lichter erloschen. Man hörte panische Schreie von den Nachbarn, auch im Halliwell - Manor war das Chaos ausgebrochen. Phoebe suchte verzweifelt nach Piper, Paige, Leo und Cole.
„Beruhigt euch,“ hörte man Coles Stimme. Er hatte nicht geschrieen, trotzdem hörte man seine leise Stimme über die panischen Rufe der anderen hinweg. Alle verstummten.
„Panik bringt uns nicht weiter,“ sagte er.
Dann hörte man Sybilles Stimme: „Aber wir brauchen Licht. Wächter!“
Doch Cole fuhr dazwischen: „Kein Licht kann entzündet werden. Es würde schon im Keim erstickt werden. Jedes Licht des Guten.“
„Soll das heissen, dass sie hier etwas Licht ins Dunkle bringen können?“ fragte ein Wächter des Lichts (nicht Leo).
Was Cole genau tat oder sagte, konnte man nicht sagen, aber beim Kamin brannte plötzlich ein Feuer. Nun konnte man sich wieder erkennen. Sybille und die drei Geister standen nahe beim Kamin. Piper, Paige und Leo waren auf der Coach, die vier Wächter des Lichts und Phoebe waren in der Mitte des Wohnzimmers und Cole stand am Fenster und starrte nach draussen. Sein Gesicht konnte man nicht sehen.

„WAS, zum Teufel, hast du getan?“ kam es von verschiedenen Seiten.
Cole antwortete nicht und starrte in die rabenschwarze Nacht.
„Cole?“ Diese stumme Frage kam von Phoebe.

„Um Mitternacht, wenn das Böse erwacht...............,“ kam es fast unhörbar von Cole.
 
Großes Lob

Klasse! Deine Geschichten sind wunderschön. Bin neu hier, aber Deine Geschichten habe ich alle schon gelesen und freue mich riesig auf die jeweilige Fortsetzung. Echt suuuuper!

Hazelmaus
 
he!

ich hab schon gesagt, dass ich deine geschichten liebe, oder? naja, auch egal, ich sag's nochma: ich liebe deine geschichten! freu mich schon auf die nächsten fortsetzungen!!!
hoffe, die kommen bald!

lieber gruß, SANDY
 
„Wovon reden Sie eigentlich?“ fragte Sybille.
„Es war damals...........Wisst ihr noch den schlimmsten Augenblick meines Lebens?“ Die Frage war an Phoebe, Paige, Leo, Darryl und Piper gerichtet.
„Da hatte ich noch etwas gehört, noch etwas gefühlt..............Ich habe es so tief in mein Unterbewusstsein begraben wie meine Vergangenheit............und zwar habe ich eine Sprache gehört, die von den Wesen des Guten nicht vernommen werden kann. Die Stimme, die nicht weniger grausam war als die Sprache selbst, hatte prophezeit: ‚Um Mitternacht, wenn das Böse erwacht, an jenem Tag, an dem sich sein Sohn offenbart, wird von diesem unwillentlich die Dunkelheit ausgehen und der Finsternis niemand mehr entgegenstehen. An jenem Tag, an dem das Böse lachen mag, wird der Thron der Quelle von der Urquelle eingenommen werden, das Böse aufblühen und das Gute verglühen.................’“
Alle starrten ihn an. „Wie ging es weiter?“ fragte Leo mit heiserer Stimme.
Cole sah noch immer gedankenverloren aus dem Fenster.
Mit einer Stimme, die sogar ihm selbst so fremd und traurig vorkam, begann er zu sprechen: „Ich kann es fühlen................Die Angst der Menschen. Nicht nur hier. Auf der ganzen Welt. Massenpanik, Terror, Plünderung, alles ist ausgefallen. Das Chaos ist überall. Ich kann sehen, wie das Böse seinen Mantel ausbreitet. Sich bereit macht, lauert.“
„Wie ging die Prophezeiung weiter, Cole?“ fragte Darryl.
„Ich weiss es nicht,“ war die schlichte Antwort.
Plötzlich erstarrte Darryl. ‚Mein Gott, Nathalie. Sie ist ganz alleine zu Hause,’ dachte er panikerfüllt.
„Beruhige dich, Darryl,“ sagte Cole, welcher seinen Gedanken gelauscht hatte. „Sag mir einfach, wo sie wohnt.“
Darryl sagte ihm den genauen Standpunkt des Hauses.
Cole wandte seinen Kopf ein wenig nach links, dann sagte er mir leichter Besorgnis in der Stimme: „Sie ist nicht da, Darryl.“




PS: Ich weiss, es ist nur ein kleiner Teil. Ich hoffe er gefällt euch.
 
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es ist zwar nur ein kleiner teil, aber besser als gar keiner!
gefällt mir mal wieder richtig gut, so wie die letzten 12 seiten *ggg*

mach weiter so!
gruß, SANDY
 

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