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Eure verhassten Bücher

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Kennt ihr eigentlich das Buch "The Scarlet Letter"? Es gilt als eine der schwersten Lektueren fuer Muttersprachler in Englisch, wird aber auch oefters im LK Englisch durchgenommen. Die Geschichte an sich ist fantastisch, aber ich hasse Saetze, die ueber die Halbe Seite des Buches gehen.

Gruss
Fran
 
hassbuch?
Also ich hasse sowieso alle bücher, die nichts mit Magie, meinen lieblingsserien oder dämonen zu tun haben.
aber was ich so gelesen habe was total blöd war:

Dhana
Wehe du sagst was
Emm an Ops
Polepoppenspäler

u.s.w. :D

bye Melissa *kiss*
 
Wir haben in der schule das gold von caxamalca gelesen! dass fand ich nicht so toll! aber so ein richtiges hassbuch hab ich eigentlich nicht
 
Ich hab ein neues "Hass-Buch". Das Ding ist die reinste Katastrophe. Ich muss es für den Deutschunterricht lesen. Es heisst "Das Muschelessen". Ist von Birgit Vanderbecke.

Inhalt
Weil der Vater sich verspätet, kommen seine Frau und die beiden Kinder am gedeckten Tisch vor einem Berg Muscheln ins Gespräch. Der Vater wird besichtig, seine Autorität erstmals in Zweifel gezogen, und drei Stunden später als Patriarch gestürzt.

So tönt es vielleicht noch nicht so schlimm. Aber ich geb, ich geb euch mal eine "kleine" Kostprobe daraus. Ich denke ein Satz, sollte reichen...

Die Päckchen sind per Nachnahme angekommen, vormittags, wenn bei uns niemand zu Hause war, und dann lag mittags der Nachnahmezettel im Briefkasten, wo auch draufstand, wieviel sie diesmal kosten, sie haben wegen ihrer Vollständigkeit auch ihren Preis gehabt, und einer von uns hat sie am Nachmittag abholen müssen; das ruiniert uns noch mal, eure Zukunft, hat meine Mutter gesagt, wenn sie auf dem Nachnahmezettel gelesen hat, welchen Preis sie für unsere Zukunft zu zahlen hatte, aber sie hat nur im Scherz so gejammert und dann die Päckchen bezahlt, und auf die Art war unsere Briefmarkensammlung tatsächlich von erheblicher Vollständigkeit, und die Päckchen haben unseren Wohnzimmerschrank ausgefüllt, der also sehr wohl eine Funktion gehabt hat, es haben in Päckchen verpackt alle Briefmarken in unserem Wohnzimmer gelegen, die von 1965 an in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR herausgegeben worden sind, und mein Vater hat später auch noch einen zweiten Vertrag unterschrieben, der Rückwärts ging bis zum Krieg, unsere Zukunft hat in Form einer immer vollständigeren Briefmarkensammlung im Wohnzimmerschrank gelegen, eine gesamtdeutsche Zukunftsanlage von grossem Wert hat meinem Vater vorgeschwebt, und wenn meine Mutter gesagt hat, ein reichlich teures Vergnügen, so eine Zukunftsanlage, hat er sich nur über ihren Unverstand wundern können und ihr die Wertsteigerung erklärt, wovon sie aber nichts wissen wollte, sie hat gesagt, dass kann ja gut sein, aber heute sind sie auch bereits ziemlich teuer, diese gesamtdeutschen Briefmarken, und er hat dann gesagt, das ist Investition, und das zahlt sich aus; an Investitionen zu sparen ist völliger Unsinn, da merkt man, dass du vom Dorf kommst, wo die Zukunft im Sparstrumpf liegt, die Kleinlichkeit wirst du dein Lebtag nicht los, mein Vater hat gefunden, an Investitionen zu sparen, das ist der Gipfel des Provinzialismus, und manchmal hat meine Mutter darauf noch gesagt, ihre Grossmutter hätte damals das Geld nur so Waschkörbeweise unter dem Bett stehen gehabt während der Währungskrise und Inflation, und dann hat sie gefragt, weisst du eigentlich, was das kostet, aber es hat meinen Vater nicht interessiert, was das kostet, weil er im Büro gewesen ist, wenn die Päckchen kamen und bei der Post ausgelöst werden mussten, und er hat gelacht und gesagt, nur einen Bruchteil von dem, was es einbringt und hinterher wert ist, du willst doch nicht an der Zukunft der Kinder sparen, und das hat sie natürlich nicht gewollt, und ausserdem hat auf diese Art unser Wohnzimmerschrank eine Funktion gehabt, und mein Vater hat auch noch Briefmarkensammlungszubehör bestellt gehabt, die Pinzetten und Lupen und all die Instrumente zum Briefmarkeneinsortieren, die lagen in seinem Schreibtisch, und einmal hat err uns beibringen wollen, wie man die Briefmarken in die Briefmarkenalben hineinsortiert, das System und die Technik, er hat auch den Katalog jedes Jahr bestellt, und nach dem Katalog hätten wir immer die Briefmarken einordnen sollen, aber gleich bei der ersten Briefmarke haben wir uns so dumm angestellt, so geradezu übertrieben dämlihc, wie mein Vater gesagt hat, dass er hat feststellen müssen, ihr habt kein Gefühl für den Wert einer Briefmarkensammlung, wer sich von vornherein so dumm anstellt, gleich bei der ersten Marke, dem ist nicht zu helfen, Tolpatschigkeit und Schlamperei sind die Feinde des Briefmarkensammelns, und dann hat er es uns nochmal gezeigt, aber es ist uns nicht gelungen, uns in der Unmenge Päckchen zurechtzufinden und noch im Katalog, und ich habe zur vollständigen Verärgerung meines Vaters auch noch gesagt, eigentlich sehen sich Briefmarken alle recht ähnlich, findet ihr nicht, weil es eben sehr viele waren, und es ist ein Unterschied, ob man zehn Briefmarken einzusortieren hat oder etliche Jahrgänge vollständig; er sit, hat er gesagt, ein leidenschftlicher Briefmarkensammler gewesen, und eine gesamtdeutsche Briefmarkensammlung war immer sein Traum, es hat ihn gekränkt, dass wir ihm diesen Traum sabotiert haben durch unsere Dämlichkeit, dass wir so gar keine Gründlichkeit und Geduld haben aufbringen können für seinen gesamtdeutschen Vollständigkeitstraum, der schliesslich unsere Zukunftsanlage war, und mein Vater hat seine Feierabende oder die Wochenenden nicht damit verbringen können, für unsere Zukunft gesamtdeutsche Briefmarken in diese Alben hineinzuordnen, das ist unsere Aufgabe gewesen, an die wir schon bei der ersten Briermarke nicht gründlich und geduldig, sondern tolpatschig und schlampig herangegangen waren, weshalb uns eine so kostbare und wertvolle Sammlung wie die uns zugedachte...

So jetzt wird es mir zu dumm. Der Satz geht noch ewigs weiter, drum hör ich jetzt auf. Sonst wäre ich morgen noch vor dem PC.

Ihr könnt euch jetzt sicher vorstellen, dass das Buch echt schlimm ist. Alles ist so geschrieben. Teilweise noch schlimmer...
 
@sania: mein aufrichtiges beileid! wen habt ihr denn als
lehrer? muss ja voll doof sein, dass er euch so ein buch zum
lesen gibt. stinklangweilig und langwierig.
Tipp: hol dir die inhaltsangabe aus dem internet und spar
dir diese qualen *gg* :jump:
 
ich kenn den inhalt schon. mehr oder weniger. ich muss es trotzdem lesen. er macht immer so dumme prüfungen über das buch, und da muss ich wissen, wo ich die Inhalte finde...
 
Die schlechtesten Bücher

( Hab das Thema nicht in der Suchfunktion gefunden)

Habt ihr schon mal ein Buch gelesen wo ihr dachtet: Man ist das ätzend?

Mir ist das einmal passiert. Obwohl mir eigentlich jedes Buch auf seien weise gefällt.


Das Buch das ich wirklich für Schrott erachet habe, heißt Glanraven. Ich fand es langweilig und schlecht geschrieben. Das einzige gute war die Idee über diese Welt.
 
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Mein schlechtestes Buch bis jetzt war "Das Ende der Ewigkeit"! Es geht um das Dorfleben während dem ersten Weltkrieg (also eigentlich ist es ein Romanzyklus aus 4 Bänden, ich meine jetzt aber den 2. Band)...Das Buch ist extrem langweilig geschrieben, da es zum Teil nur aus einer losen Aneinanderreihung von Fakten besteht...
Ein Kapitel des Buches besteht zum Beispiel daraus, dass das ganze Dorf am Sonntag in die Kirche geht und der lateinischen Messe beiwohnt und dann steht auf 10 Seiten immer nur, was der Pfarrer sagt und was sich die Bewohner von Thal (so heisst der Ort, in dem das alles spielt) denken...hm...wirklich nicht sehr spannend :nein:
 
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