Ich hoffe euch gefällt meine FF und ich versuche die Freude an dieser Ff nicht verlieren, da mir das schon hin und wieder passiert ist.
Viel Spaß beim Lesen.
Es ist schwer zu beschreiben wie man sich nach dem Kuss fühlt, doch ein Gefühl von Leidenschaft und Verlangen entfesselt sich, dass einen nie wieder los lässt. Diesen Moment wird man nie vergessen und in keinem noch so schönen Leib finden man wieder solch eine Befriedigung.
Es regnete schon seit Stunden und die Straßen war dementsprechend leer. Hin und wieder fuhr ein Auto die Straße entlang und erhellt kurz die Seitengassen, in denen Obdachlose sich niedergelassen hatten. Man konnte ihren Duft im ganzen Viertel riechen, denn die junge Frau hatte etwas zartes an sich. Ihre blonden Haare hingen ihr nass im Gesicht und mit durchnäßten Klamotten suche sie ihren Weg. Offensichtlich hatte sie sich verlaufen, da sie durch die Straßen irrte und ich ihren Puls förmlich fühlen konnte.
Ich hatte mich auf einem Straßendach niedergelassen und beobachtet das junge Ding, was wohl kaum 18 Jahre zählen sollte. Sie war frisch und ihr Fleisch noch jung und zart.
Sie blieb stehen und schaut sich etwas unwohl um. „Ist da wer?“ fragte sie in die Menschenleere Gasse und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Mit ihrer Hand griff sie in ihre Tasche und umklammerte voller Angst das Messer, mit dem sie sich zu verteidigen wollte.
„Hast du dich verlaufen Kleine“ fragte ich mit einem kecken Unterton und legte eine Hand um ihren Nacken. Ich hatte mich lautlos fallen gelassen und mich an sie von Hinten herangeschlichen. Sie drehte sich ruckartig herum und in ihrem Gesicht konnte ich ihren Schrecken lesen. Voller Angst erfüllt blickte sie in meine Augen, was mich zu ihrem innersten Führte.
Sie lies ihr Messer fallen, welches sie aus der Tasche gezogen hatte und legte den Kopf seitlich. Der Drang nach Schreien verstummte und sie gab sich mir hin wie ein Tier seinem Herrn. Ein kurzes Lächeln huschte über mein Gesicht ehe ich meine Zähne in ihren Hals rammte und zu trinken begann. Nachdem ich für diese Nach meinen Durst gestillt hatte, warf ich ihren leblosen Körper in eine Ecke , in dem ein paar durchnässte Kartons standen.
Die Polizei wird sie in ein paar Tage finden und sich fragen was wohl mit ihrem geschehen war.
Langsam ging ich die Gasse entlang und genoß wie der Regen auf mich niederfiel. Keinen Gedanken verschwendete ich an die junge Frau, die gerade ihr Leben lassen musste. So ist das Leben nun mal. Und ich muss es wissen, denn schon seit 100 Jahren wandle ich schon als Kind der Nacht durch die Straßen auf der Suche nach Beute...
Mein Villa lag am Stadtrand und so konnte ich unauffällig meinen Geschäften nachgehen, die in einem Vampirleben eben anfallen. Es lebte nur wenige von unserer Art in der Stadt und so zählten wir kaum 16 Kinder der Nacht, die sich einmal in der Woche treffen sollten.
Eine seltsame Ruhe lag über der Stadt und doch prophezeite das momentane Unwetter eine kommende Gefahr an, die im Dunklen lauerte und nur den passenden Moment abwartet, um sich zu zeigen.
Ich saß in meinem Arbeitszimmer mit einem Glas gutem Blut und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Wie jeden Tag verbrachte ich eine Stunde vor meinem Tagebuch und notierte die wichtigsten Ereignisse des Tages. Das tat ich schon seit meiner Erschaffung und führte es als neue Tradition meines Unlebens ein.
Ich wurde aus den Gedanken gerissen als eine dunkle Gestalt in das Zimmer trat und langsam auf mich zuging. Seine Augen funkelten auf und er küsste mich sanft.
„Wo warst du Liebster“ fragte ich leise und legte meine Arme um seinen nassen Mantel. Ich wusste wo er war und welch eine Rolle er in der Vampirdomäne spielte, doch wollte ich eine gute Frau sein und fragen.
Er winkte nur ab und biss mir zart in den Hals, was ich als Liebkosung sehr gerne hatte. Ich schloss meine Augen und wollte mich seinen Berührungen hingeben als er plötzlich aufhörte und mich einfach so sitzen lies.
„Du schreibst ja schon wieder in dieses verdammte Buch. Wenn das in die Hände der Menschen fällt oder es Jäger finden, dann fliegen wir alle auf und du weißt, was dir dann blüht.“
Ich seufzte kurz und mit einer kurzen Handbewegung schloss sich die Wunde am Hals. „Das ist meine Angelegenheit und ich weiß was passiert, wenn man es findet.“
Jeder Vampir wusste was mit ihm geschehen wird, denn es gibt einige Regeln, die wir alte Traditionen nennen, die aufgestellt wurden, um ein gesittetes miteinander Leben zu sichern. Das Dasein der Vampire geheim zu halten, die Maskerade zu wahren, war einer der wichtigsten Regeln, die alle Vampire schützen sollten.
Ich blickte ihn abwartend an, ob ich nicht doch eine Antwort auf meine Frage bekommen würde, aber es war mir im Innern klar, dass er mir keine Auskunft geben wird.
Ich erhob mich und leerte das Glas ehe der Inhalt meinem Gatten zum Opfer fiel. Obwohl es schon sehr früh war, wollte ich noch einmal raus, um über ein paar Dinge nachzudenken. So legte ich noch einmal meinen Mantel an und verließ das Anwesen.
Ich wollte meinen Lieblingsplatz aufsuchen, eine Kirche die ihr vor Jahren entdeckte hatte und als spirituellen Kraftpunkt nutzte. Dort konnte man vom Turm aus über die ganze Stadt blicken und konnte so gut seine Gedanken sammeln und Entscheidungen treffen. Außerdem ist es stets interessant zu den Sterblichen zu blicken und kurz über sie zu Schmunzeln.
Die Menschen spielten in den Jahren nur noch eine Nebenrolle im Unleben, da sie eher ein Mittel zum Zweck waren. Gab man ihnen Vampirblut zu trinken, fesselte man ihre Seele an sich und konnte sie für seine Machenschaften nutzen. Sie wurden einem hörig und nahmen so einen Platz als Diener oder Kontaktperson ein, die man anrufen konnte, um an Informationen zu kommen, kleine Fehler auszubessern oder Dinge zu beschaffen. Als Vampir hatte man viel mehr Möglichkeiten und das Unleben konnte so sehr viel Spaß machen.
Mit der Zeit wurde man jedoch immer unmenschlicher und formte sich zu einem wahren dunklen Wesen der Nacht, die im innerste ein wildes Tier tragen, was sich hin und wieder entfesselte.
Fortsetzung folgt...
Viel Spaß beim Lesen.
Es ist schwer zu beschreiben wie man sich nach dem Kuss fühlt, doch ein Gefühl von Leidenschaft und Verlangen entfesselt sich, dass einen nie wieder los lässt. Diesen Moment wird man nie vergessen und in keinem noch so schönen Leib finden man wieder solch eine Befriedigung.
Es regnete schon seit Stunden und die Straßen war dementsprechend leer. Hin und wieder fuhr ein Auto die Straße entlang und erhellt kurz die Seitengassen, in denen Obdachlose sich niedergelassen hatten. Man konnte ihren Duft im ganzen Viertel riechen, denn die junge Frau hatte etwas zartes an sich. Ihre blonden Haare hingen ihr nass im Gesicht und mit durchnäßten Klamotten suche sie ihren Weg. Offensichtlich hatte sie sich verlaufen, da sie durch die Straßen irrte und ich ihren Puls förmlich fühlen konnte.
Ich hatte mich auf einem Straßendach niedergelassen und beobachtet das junge Ding, was wohl kaum 18 Jahre zählen sollte. Sie war frisch und ihr Fleisch noch jung und zart.
Sie blieb stehen und schaut sich etwas unwohl um. „Ist da wer?“ fragte sie in die Menschenleere Gasse und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Mit ihrer Hand griff sie in ihre Tasche und umklammerte voller Angst das Messer, mit dem sie sich zu verteidigen wollte.
„Hast du dich verlaufen Kleine“ fragte ich mit einem kecken Unterton und legte eine Hand um ihren Nacken. Ich hatte mich lautlos fallen gelassen und mich an sie von Hinten herangeschlichen. Sie drehte sich ruckartig herum und in ihrem Gesicht konnte ich ihren Schrecken lesen. Voller Angst erfüllt blickte sie in meine Augen, was mich zu ihrem innersten Führte.
Sie lies ihr Messer fallen, welches sie aus der Tasche gezogen hatte und legte den Kopf seitlich. Der Drang nach Schreien verstummte und sie gab sich mir hin wie ein Tier seinem Herrn. Ein kurzes Lächeln huschte über mein Gesicht ehe ich meine Zähne in ihren Hals rammte und zu trinken begann. Nachdem ich für diese Nach meinen Durst gestillt hatte, warf ich ihren leblosen Körper in eine Ecke , in dem ein paar durchnässte Kartons standen.
Die Polizei wird sie in ein paar Tage finden und sich fragen was wohl mit ihrem geschehen war.
Langsam ging ich die Gasse entlang und genoß wie der Regen auf mich niederfiel. Keinen Gedanken verschwendete ich an die junge Frau, die gerade ihr Leben lassen musste. So ist das Leben nun mal. Und ich muss es wissen, denn schon seit 100 Jahren wandle ich schon als Kind der Nacht durch die Straßen auf der Suche nach Beute...
Kapitel I
– Nicht Alleine -
– Nicht Alleine -
Mein Villa lag am Stadtrand und so konnte ich unauffällig meinen Geschäften nachgehen, die in einem Vampirleben eben anfallen. Es lebte nur wenige von unserer Art in der Stadt und so zählten wir kaum 16 Kinder der Nacht, die sich einmal in der Woche treffen sollten.
Eine seltsame Ruhe lag über der Stadt und doch prophezeite das momentane Unwetter eine kommende Gefahr an, die im Dunklen lauerte und nur den passenden Moment abwartet, um sich zu zeigen.
Ich saß in meinem Arbeitszimmer mit einem Glas gutem Blut und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Wie jeden Tag verbrachte ich eine Stunde vor meinem Tagebuch und notierte die wichtigsten Ereignisse des Tages. Das tat ich schon seit meiner Erschaffung und führte es als neue Tradition meines Unlebens ein.
Ich wurde aus den Gedanken gerissen als eine dunkle Gestalt in das Zimmer trat und langsam auf mich zuging. Seine Augen funkelten auf und er küsste mich sanft.
„Wo warst du Liebster“ fragte ich leise und legte meine Arme um seinen nassen Mantel. Ich wusste wo er war und welch eine Rolle er in der Vampirdomäne spielte, doch wollte ich eine gute Frau sein und fragen.
Er winkte nur ab und biss mir zart in den Hals, was ich als Liebkosung sehr gerne hatte. Ich schloss meine Augen und wollte mich seinen Berührungen hingeben als er plötzlich aufhörte und mich einfach so sitzen lies.
„Du schreibst ja schon wieder in dieses verdammte Buch. Wenn das in die Hände der Menschen fällt oder es Jäger finden, dann fliegen wir alle auf und du weißt, was dir dann blüht.“
Ich seufzte kurz und mit einer kurzen Handbewegung schloss sich die Wunde am Hals. „Das ist meine Angelegenheit und ich weiß was passiert, wenn man es findet.“
Jeder Vampir wusste was mit ihm geschehen wird, denn es gibt einige Regeln, die wir alte Traditionen nennen, die aufgestellt wurden, um ein gesittetes miteinander Leben zu sichern. Das Dasein der Vampire geheim zu halten, die Maskerade zu wahren, war einer der wichtigsten Regeln, die alle Vampire schützen sollten.
Ich blickte ihn abwartend an, ob ich nicht doch eine Antwort auf meine Frage bekommen würde, aber es war mir im Innern klar, dass er mir keine Auskunft geben wird.
Ich erhob mich und leerte das Glas ehe der Inhalt meinem Gatten zum Opfer fiel. Obwohl es schon sehr früh war, wollte ich noch einmal raus, um über ein paar Dinge nachzudenken. So legte ich noch einmal meinen Mantel an und verließ das Anwesen.
Ich wollte meinen Lieblingsplatz aufsuchen, eine Kirche die ihr vor Jahren entdeckte hatte und als spirituellen Kraftpunkt nutzte. Dort konnte man vom Turm aus über die ganze Stadt blicken und konnte so gut seine Gedanken sammeln und Entscheidungen treffen. Außerdem ist es stets interessant zu den Sterblichen zu blicken und kurz über sie zu Schmunzeln.
Die Menschen spielten in den Jahren nur noch eine Nebenrolle im Unleben, da sie eher ein Mittel zum Zweck waren. Gab man ihnen Vampirblut zu trinken, fesselte man ihre Seele an sich und konnte sie für seine Machenschaften nutzen. Sie wurden einem hörig und nahmen so einen Platz als Diener oder Kontaktperson ein, die man anrufen konnte, um an Informationen zu kommen, kleine Fehler auszubessern oder Dinge zu beschaffen. Als Vampir hatte man viel mehr Möglichkeiten und das Unleben konnte so sehr viel Spaß machen.
Mit der Zeit wurde man jedoch immer unmenschlicher und formte sich zu einem wahren dunklen Wesen der Nacht, die im innerste ein wildes Tier tragen, was sich hin und wieder entfesselte.
Fortsetzung folgt...