Meja
1.000er-Club
Hab heute die Serie "24" geguckt, dachte mir zuerst ich seh mir das mal an weil ich eh nichts anderes zu tun hatte und mir diese Serie empfohlen wurde, aber am Schluss war ich zum ersten Mal richtig überrascht, dass es doch noch Serien gibt die einen überraschen können. War wirklich völlig fasziniert, das ganze ist total genial gemacht, man muss zwar etwas aufpassen dass man auch mitkommt, aber wirklich super.
Hat die Serie jemand gesehen?
Wenn ja wie gefällt es euch?
Wenns euch nicht gefällt was habt ihr daran auszusetzen? ;-)
Für die die die Serie nicht kennen :
Bin noch immer ganz fasziniert von dem ganzen. Was ich noch praktisch find ich gucks auf ORF da gibt es keine Werbepausen ;-) und das passt wirklich gut ne Pause ist ja grausam bei dieser Serie.
So, bin mal auf eure Meinungen gespannt!
Hat die Serie jemand gesehen?
Wenn ja wie gefällt es euch?
Wenns euch nicht gefällt was habt ihr daran auszusetzen? ;-)
Für die die die Serie nicht kennen :
Die Macher hinter der neuen
Erfolgsserie von FOX heißen Joel Surnow und Robert
Cochran.
Die Idee ist eigentlich ganz einfach und doch völlig neu. Man
nehme einen gewöhnlichen Thriller und lasse ihn in Echtzeit
ablaufen - über den
Zeitraum eines Tages. 24 Stunden = 24 Folgen. Jede Minute
in der Serie entspricht einer Minute für den Zuschauer.
Was man dadurch verliert
ist die Möglichkeit langsam Handlungsbögen aufzubauen,
den Zuschauer an die einzelnen Charaktere über mehrere
Folgen heranzuführen. Der Zuschauer wird mehr oder
minder ins kalte Wasser geworfen und muß selbst sehen
wie er zurecht kommt.
Was man dadurch gewinnt
ist ein ungewöhnlich hohes Maß an Spannung, Tempo,
Detailgenauigkeit und Realitätsgefühl. Man weiß nie,
was einem die nächsten 5 Minuten bringen werden.
Außerdem erfordert es ein hohes Maß an Talent und
Geschicklichkeit der
Drehbuchautoren, eine zeitdeckende und lückenlose
Geschichte zu kreieren, die keine Logiklöcher aufweist.
Der Luxus von Zeit, geht völlig verloren - jede Sekunde
zählt.
Ein weiteres Detail, das
bisher nur selten im Fernsehen oder auf der Leinwand
genutzt wurde, ist der Splitscreen. Durch die teilweise
in bis zu drei oder vier Bereiche geteilte Mattscheibe
wird dem Zuschauer die Möglichkeit gegeben, die
Geschehnisse an mehreren Orten gleichzeitig zu beobachten.
Vor allem vor den Pausen und dem Episodenende wird, um
dem Zuschauer den aktuellen Handlungsstand der einzelnen
Schauplätze zu vermitteln, gerne darauf zurückgegriffen.
Der Splitscreen ist am Anfang noch recht gewöhnungsbedürftig,
macht aber schon bald einen großen Teil des Flairs der
Serie aus.
Bereits vor dem Start
wurde die Serie von den Kritikern hoch gelobt und bereits
kurz nach dem Start der Serie in Amerika war allen klar,
um was für einen Glücksgriff es sich bei der Idee
gehandelt hatte. Beständige Zuschauerquoten in den USA
von 8 Mio. Zuschauern und mehr, sowie etliche
Auszeichnungen (u.a. bei den Golden Globe Awards und den
Emmy Awards) spiegelten die herausragende Qualität der
Serie wieder.
Der einzige wirkliche
Nachteil des Konzeptes ist die Struktur des heutigen
Fernsehprogrammes an sich. Mit anderen Worten:
Werbepausen. In Amerika gibt es fünf Pausen pro Episode
und auch in Deutschland werden wir wohl nicht unter drei
Werbeblöcken wegkommen. Es mag sich harmlos anhören,
aber bei einer Serie, die vom ersten Augenblick bis zum
Ende vom Tempo eher einem Formel 1 Rennen als einer
Fernsehserie ähnelt, fallen die Werbepausen mehr als
schmerzlich auf. Von daher ist jedem empfohlen, der die
Möglichkeit hat, sich die DVDs oder Videos aus England zu
besorgen und sich die Serie am Stück anzusehen. Ohne die
Werbeblöcke sind die Folgen zwar nur noch 42 Minuten und keine
60 Minuten lang, was dem Sehgenuß aber keinerlei Abbruch
tut.
Bin noch immer ganz fasziniert von dem ganzen. Was ich noch praktisch find ich gucks auf ORF da gibt es keine Werbepausen ;-) und das passt wirklich gut ne Pause ist ja grausam bei dieser Serie.
So, bin mal auf eure Meinungen gespannt!