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A magic destiny-no way out?

Ambre

1.000er-Club
Registriert
31 Mai 2003
Beiträge
3.702
So, hier einmal wieder eine neue Story von mir.
Ich war gerade auf Urlaub und da hatte ich die Idee eine neue FF zu schreiben und hier ist sie. ;)
Ich hoffe sie gefällt euch.

Kapitel 1
Walk Away

Es war ein schöner sommerlicher Tag in dem kleinen Dorf nahe des großen Waldes. Die Sonne schien so hell und leuchtend vom Himmel, wie schon lange nicht mehr und lockte so beinahe alle Einwohner des Dorfes auf die Straße.
Sie erzählten einander immer andere Versionen der jüngsten Ereignisse. Die Nummer 1 des Stadtgesprächs waren die Geschehnisse des gestrigen Abends. Man berichtet folgendes:
Ein alter Mann, von Beruf Fischer soll gestern Abend noch auf den See gefahren sein, von wo er eine Frau am Ufer des Sees erblickte. Sie wirkte noch ziemlich jung und hatte lange braune Haare, die vom Wind hochgewirbelt wurden.
Sie trug ein Kleid von hellem, beinahe weißem Stoff, dass durch den Wind vorne an ihrem Körper anlag, doch hinten am Saum etwas hochgewirbelt wurde. Auf ihrem Haar lag eine Kette aus Blumen und so erzählt der alte Mann machte sie auf ihn einen ebenso entschlossenen wie sanften Eindruck.
Er wollte sich gerade von ihrem Anblick abwenden und nach Hause fahren, als sie plötzlich zu singen begann.
Er hörte ihre Stimme so laut als ob er neben ihr stehen würde und sie schlug ihn in ihren Bann. Sie sang immer weiter, bis das Wasser Nahe der Küste sich zu wellen begann und sich aus dem Wasser die Gestalt eines Tigers bildete. Dieser beugte sein Haupt vor der jungen Frau und legte sich dann zu ihren Füßen.
Sie beugte sich etwas vor und flüsterte ihm ein paar Worte zu, worauf er wieder aufstand und davon ging. Sie dagegen schritt langsam auf das Wasser zu welches sich immer mehr zu kräuseln begann.
Genau vor ihr tat sich eine riesige Welle auf, die nach vorne schlug und sie verschluckte.
Als sich das Wasser wieder beruhigt hatte war die Frau verschwunden und der Fischer konnte suchen so lange er wollte, er konnte sie nicht mehr finden...


Teil 2
Teil 3
Teil 4

Soll ich weiter schreiben?
 
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Danke, Süße.
Dann hier der nächste Teil:

Fortsetzung von Walk Away

Auch ein junger Mann namens Adam Anderson hatte von dem Geschehenen erfahren, doch er glaubte den Geschichten der Leute nicht. Er glaubte, oder besser wollte, nicht an Magie glauben, obwohl sie schon lange ein Teil seines Lebens war. Ja, das war sie, aber Adam wäre das Gegenteil lieber gewesen. Er würde am liebsten überhaupt nichts mit dem "Übernatürlichen" zu tun haben.
"Ihren kleinen mächtigen Hexer", so hatte ihn seine Mutter immer genannt. Seine Mutter die immer eine Kämpferin auf der Seite des Guten gewesen war, seine Mutter die deswegen jetzt tot war. Umgebracht von so einem Wesen der Dunkelheit. Wut stieg in ihm auf, eines Tages würde er sich dafür rächen, dafür, dass sie ihm seine Eltern und so auch seine Kindheit gestohlen hatten. Seit seinem 14. Lebensjahr war er für sich selbst verantwortlich, ohne Eltern und ohne Heimat. Heute war er 26 und man würde ihn wohl als Dieb bezeichnen. Er nahm sich was er zum Leben benötigte.

Nun schritt er eine Straße entlang. Wie jedes Monat befand sich hier ein Markt.
Gerade hatte Adam einen kleinen Stand mit einigen Lebensmitteln entdeckt und ging nun zielstrebig darauf zu. Als er dort angekommen war sah er sich kurz um und in deinem Moment in dem der Verkäufer seinen Blick nicht auf Adam gerichtet hatte streckte dieser seine Hand aus, in der sofort ein Feuerball erschien und schoss diesen auf das Sonnendach des Standes.
"Hey, Sie", rief er nun dem Verkäufer zu. "Ja, bitte?", fragte der Angesprochene höflich. "Ihr Sonnendach hat Feuer gefangen", antwortete Adam mit einem spöttischen Lächeln und zeigte nach oben.
Sofort machte sich der Verkäufer fluchend daran das Feuer zu löschen.
Diesen Augenblick nutzte Adam, er packte zwei Äpfeln und einen Laib Brot und bevor der eigentliche Besitzer das Fehlen seiner Ware bemerken konnte war Adam auch schon in die nächste Gasse verschwunden.
Doch was er nicht bemerkte, war das jemand sein Ablenkungsmanöver mit aufmerksamen Blick beobachtet hatte.

Dieser jemand war eine Gestalt, die einen langen schwarzen Umhang anhatte, deren Kapuze sie tief ins Gesicht gezogen hatte, sodass man nicht viel von ihrem Gesicht erkennen konnte.
Doch man sah am Hals der Gestalt eine goldene Kette durchschimmern. Eine Kette, die als Anhänger die Figur eines wunderschönen, kräftigen Tigers hatte.
Nachdem Adam in die nächste Gasse verschwunden war zog sich die Gestalt die Kapuze noch tiefer ins Gesicht und folgte ihm dann schnell. Sie schien beinahe über den Boden zu schweben und konnte Adam so schnell einholen....


Weiter?
 
Wow

Ich habe ja bereits schoneinmal etwas von dir lesen dürfen und bin wirklich überrascht wie fesselnd du doch schreiben kannst :)

Mach unbedingt weiter
 
Danke, Chrissy.
Ich hab schnell weiter geschrieben.

3. Teil von Walk away

Niemand schien sie zu bemerken und außerdem schien es so als ob sie gar nicht wirklich da wäre, fast als ob der Umhang sie unsichtbar machen würde.
So schwebte sie schnell zu der Gasse und hatte auch schon Adam eingeholt, der bemerkte sie aber nicht.
Adam ging schnell weiter um einen Platz zu finden wo er sein gestohlenes Mahl mit Genuss verzehren konnte.
Dann jedoch ging alles ziemlich schnell. Die Hand der Gestalt griff nach ihrer Kette und öffnete das Amulett, sofort kam daraus ein weiß schimmernder Strahl, der sich knapp vor ihr band und aus dem ein großer Tiger entstand.
Er schüttelte leicht seinen Kopf, so als ob er aus einem tiefen Schlaf erwacht wäre und erst wieder richtig zur Besinnung kommen müsste, dann sah er zu der Gestalt die ihm etwas zu flüsterte und darauf hin drehte sich der Tiger zu Adam um, rannte ihm nach, überholte ihn und kam knapp vor ihm zu stehen.
Dort angekommen begann er die Zähne gefährlich zu fletschen und zu knurren.
"Wo kommst du denn her? Was soll das?", fragte Adam. Er wirkte eher genervt als entsetzt. Er streckte wieder die Hand aus worauf ein Feuerball in seiner Hand entstand. Er wollte das Tier mit dem feuerball zurück drängen, sodass er vorbei konnte."Hey, lass ihn in Frieden. Er hat dir nichts getan", ertönte eine helle, sanfte Stimme, die aber trotzdem voller Energie zu sein schien. Adam konnte nicht anders er müsste dem wilden Tiger den Rücken zu kehren und die Umgebung nach der Herkunft dieser bezaubernden Stimme absuchen. Da fand er sie auch schon, eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt.
"Wer seid ihr?", fragte er mit ruhiger Stimme. Sie antwortete nicht sofort sondern gab zuerst dem Tiger ein Zeichen, sodass dieser langsam an Adam vorbeischritt und sich zu ihren Füßen hinlegte.
Danach zog sie die Kapuze von ihrem Kopf, darunter kam das Gesicht einer jungen Frau hervor. Sie hatte feine Gesichtszüge, ruhige, aber kraftvolle Augen und längere braune Haare.
Sie musterte Adam abschätzend. "Das tut nichts zur Sache. Und außerdem würde es zu lange brauchen das zu erklären. Ich muss mit dir sprechen. Über deine Eltern und über etwas das dein Leben schon von Anfang an beeinflusst hat-Magie."
Adam schüttelte leicht den Kopf und seufzte. "Magie?!", er grinste spöttisch.
"Was soll ich mit Magie zu tun haben wollen? Und warum sollte ich euch überhaupt vertrauen?"
"Du musst mir nicht vertrauen. Und hör auf mit dieser Sie-Anrede, wir sind schließlich fast gleich alt.", antwortete sie energisch.
"Tja dann. Geh ich eben wieder...", er sah ihr kurz in die Augen, drehte sich dann um und war dabei zu gehen, als sie ein paar Worte sagte die, die Situation entscheidend veränderte. "Da wird dein Vater aber schwer enttäuscht sein. Er war sich doch so sicher das du erfahren willst was du für eine Rolle in dem Kampf zwischen Gut und Böse spielst." sagte sie und sah ihn an, sie wusste genau das er mit sich kämpfte, das er zögerte zu gehen. Er brauchte einige Zeit um sich zu entscheiden, dann jedoch drehte er sich wieder zu ihr um und man konnte die Wut in seinem Gesicht erkennen. "Mein Vater ist tot. Genau so wie meine Mutter", sagte er etwas zu laut und funkelte sie wütend an.
Doch sie antwortete gleich darauf und ihre Stimme klang dabei ruhig und irgend etwas hatte diese stimme, das Adam zu der Überlegung brachte ob sie nicht vielleicht doch die Wahrheit sagte.
„Auf deine Mutter mag das wohl leider zutreffen, doch auf deinen Vater nicht...“


Und, wie gefällt euch der neue Teil?
 
Hey Süße,
kann *~Angel~* und Sandra nur zustimmen,
die Fanfiction ist echt klasse :zustimmen

Freu mich schon auf die Fortsetzung
 
Danke. :)

So, hier der letzte Teil von Walk away

Adam konnte es nicht glauben. Nachdem er sich alleine hatte durchschlagen müssen, ohne Eltern, ohne Familie sollte sein Vater plötzlich doch nicht tot sein?
"Ach, und das soll ich dir jetzt glauben? Wahrscheinlich hast du den Auftrag mich umzubringen. Genau so wie meine Mutter umgebracht wurde und..." er zögerte kurz..."..mein Vater. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das er noch lebt. Denn wenn er das tut, dann gibt es für mich erst Recht keinen Grund mit zu kommen, da mich mein Vater einfach im Stich gelassen hat", sagte er nun wieder leise, aber man konnte die Wut und die Enttäuschung aus seiner Stimme heraus hören.
Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu, doch er wich zurück. "Ich weiß das ist schwer zu verstehen. Aber kannst du etwa erklären warum du die Fähigkeit hast Feuerbälle zu werfen?", sie hielt kurz inne und sah zu ihm, er schien sich schön langsam wieder zu beruhigen und sein Gesicht spiegelte den gewohnt kühlen anteilnahmslosen Ausdruck wieder. Nach einigen Augenblicken schüttelte er leicht den Kopf. "Nein, das kann ich nicht, aber ich will es auch gar nicht wissen.", sagte er obwohl es nicht der Wahrheit entsprach, schon seit sie seinen Vater erwähnt hatte war seine Neugierde geweckt. "Also nehmen wir einmal an ich käme mit. Wo ist mein Vater eigentlich?"
Sie musste lächeln, bei dem Gedanken dass sie ihn nicht falsch eingeschätzt hatte, er wollte unbedingt wissen ob sein Vater noch lebte. "Er lebt in einer Stadt etwas weiter weg von hier. An der Küste zum großen Meer."
Adam hörte aufmerksam zu. "Also werden wir schon einige Tage, oder Wochen brauchen, bis wir dort sind?" Sie nickte.
"Also da ich eh nichts anderes zu tun habe..." Er grinste. "...komme ich mit. Aber wehe du lügst mich an." Auch sie musste nun lächeln, öffnete das Amulett worauf der Tiger wieder dort hinein verschwand.
„Also eine Frage hätte ich noch, wie heißt du eigentlich?“, er sah sie fragend an.
„Alicia.“, sagte sie und lächelte leicht. „Meinen Namen weißt du ja bereits, oder?“, sie nickte. Zum ersten Mal heute musste Adam wieder an die Geschichte, die man sich im ganzen Dorf erzählt denken. Die Beschreibung der Frau passte genau zu Alicia. Er musterte sie noch einmal, sie bemerkte jedoch den Blick worauf sie zu ihm sah und er schnell wieder nach vorne blickte.
„also dann los.“, meinte er und beide gingen die verzweigten Gassen entlang, bis sie dem Labyrinth der Gassen entkommen konnten und außerhalb des Dorfes standen. Adam war froh endlich einmal von dort wegzukommen. Vielleicht konnte er nun endlich den Verlust seiner Eltern bewältigen, in dem er einfach einmal weg kam, weg von dem Ort wo dies alles geschehen ist. Außerdem war er schon neugierig was ihn auf dieser Reise erwarten würde, er mochte Herausforderungen und er wusste schon jetzt das er nicht eher aufgeben würde bis er erreicht hatte was er wollte. Egal was passierte er würde es bis zu der Stadt wo angeblich sein Vater lebte, schaffen.
Das dachte er damals wenigstens.


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So, jetzt kommt dann das nächste Kapitel...
 
Danke, Süße :umarmung:
Freut mich das dir die story gefällt, dann hab ich sie nicht umsonst geschrieben. ;)

Ok, hier gehts weiter:

Kapitel 2
Der Garten der Erinnerungen

Adam und Alicia schritten inzwischen einen kleinen Weg entlang. Unter ihren Füßen befanden sich Kieselsteine, an denen man erst erkannte das dies ein Weg sein sollte. Beide waren tief in Gedanken versunken und sahen auf den Boden. Doch plötzlich drehte sich Alicia um und musterte aufmerksam die Umgebung.
„Was hast du?“, fragte Adam und lies nun auch seinen Blick durch die Gegend schweifen. „Wir werden beobachtet.“ sagte sie leise und deutete Adam ruhig zu sein.
Auf beiden Seiten des Weges war etwa zwei Meter lang Wiese, welche dann in einem tiefen Wald endete. Doch so lange Adam die Umgebung auch beobachtete er konnte niemanden entdecken. Gerade als er sich wieder zu Alicia drehen wollte hörte er ein komisches Geräusch, er konnte gerade noch den Mann sehen, der plötzlich an seiner Seite auftauchte und einen Dolch in seine Seite rammte, dann wurde ihm schwarz vor Augen und er kippte um. „Adam?!“, hörte er noch die zarte Stimme von Alicia, dann übernahm die Ohnmacht seinen Körper. „Chris!“, rief sie nun.
Alicia begann an sich selbst zu zweifeln. War sie wirklich die Richtige für diesen Auftrag? Würde sie es wirklich schaffen ihn unversehrt zu seinem Vater zu bringen? Schön langsam zweifelte sie daran.
„Chris, wo bleibst du denn?“, rief sie nun noch lauter und dann endlich begann die Luft neben ihr bläulich zu schimmern und aus weißen funken löste sich die Gestalt eines jungen Mannes. Er schätzte die Situation schnell ein, bückte sich zu Adam und hielt seine Hände über dessen Wunde. Sofort begannen seine Hände zu leuchten und ein wärmendes Gefühl breitete sich aus.
Die Wunde begann sich zu schließen, bis sie schließlich nicht mehr da war und es so wirkte als ob das alles nicht passiert wäre.
Langsam öffnete Adam die Augen und sah verwirrt auf Chris. Dieser hielt ihm die Hand hin, Adam zögerte nahm sie dann jedoch und so half ihm Chris aufzustehen. Adam war noch immer sichtlich verwirrt und auch etwas erschöpft. Er sah zu Chris und dann zu Alicia, welche erleichtert war das es ihm wieder gut ging. „Wie ist der so schnell hier her gekommen? Und wer ist das überhaupt?“, er deutete auf Chris.
„Ich bin Chris. Ich bin ein Heiler und werde euch helfen so gut ich kann.“, antwortete Chris statt Alicia. „Ach, dann habe ich das richtig verstanden, das du mir gerade das Leben gerettet hast?“, er sah ihn fragend an, darauf nickte er.
„Danke.“ Sagte Adam und sah dann zu Alicia. „Ohne dich hätte ich das wohl auch nicht überlebt....“
Alicia nickte leicht und sagte dann: „Tja, da hast du wohl Recht. Kannst du mir jetzt vielleicht endlich vertrauen?“
Adam sah sie einige Augenblicke an, dann jedoch lächelte er wieder etwas. „Ich werde es versuchen. Aber um das mit vollkommener Klarheit zu sagen dauert es wohl noch etwas, ich bin in meinem Leben zu oft enttäuscht und verlassen worden.“ Alicia konnte das verstehen, bei ihr war es ebenso, doch sie hatte gelernt wieder Vertrauen in andere Menschen setzen zu können.
„Noch einmal die Frage, wie bist du hier her gekommen?“, Adam sah zu Chris.
„Ich habe mich her georbt....so...“, er verschwand in blauen Funken, tauchte aber einige Augenblicke später wieder auf der selben Stelle auf. „Achso. Und warum kannst du uns dann nicht alle so zu meinem Vater bringen?“
„Weil man dann den Aufenthaltsort deines Vater herausfinden könnte...“ er zögerte. „und weil...“, begann er, doch Alicia schüttelte den Kopf, sodass es nur Chris sehen konnte, deshalb beendete Chris seinen Satz nicht.
„Und weil?“, fragte Adam nach. „Ach nichts. Es ist nicht wichtig.“ sagte Chris, doch Adams Misstrauen war geweckt. Er wusste jetzt, dass sie etwas vor ihm verheimlichten. „Tut mir leid, aber ich muss jetzt wieder los“, Chris verschwand in blau-weißen Funken. Und alicia und Adam mussten ihren Weg wieder alleine fortsetzen...
 
Den Beginn deiner Story finde ich wirklich interessant.

Es stecken gute Ideen dahinter, die du auch sehr gut formuliert hast. Und die einzelnen Teile sind auch immer genau richtig von der Länge her... an der spannendsten Stelle ist Schluss ;)

Ich hoffe mal, es geht dann auch bald weiter.
 
Danke euch Beiden.
Freut mich das euch die Story gefällt.
Hier endlich der nächste Teil:

Der Weg führte Adam und Alicia nun durch den Wald. Dieser war tief und dunkel und die Bäume streckten die Äste auf den weg, so als ob sie damit gleich nach ihnen packen würden.
Der Weg unter ihnen schien sich immer mehr aufzulösen, der Wald schien ein Gefängnis zu werden. Adam wurde immer unruhiger, doch Alicia bewahrte Ruhe. Sie lies ihren Blick immer wieder durch die Gegend schweifen, so als ob sie nach Wegweisern suchen würde und führte sie so eine Zeit lang durch den Wald.
Doch nach einiger zeit blieb sie stehen ihr Gesicht schien nun ratlos. Irgend etwas stimmte nicht.
„Das ist ein Falle.“, hörte Adam sie flüstern. „Was?!“, Adam verstand nicht ganz, doch bevor er weiter fragen konnte rief ihm Alicia etwas zu. „Lauf“, doch er rührte sich nicht. Sie nahm schnell seine Hand und zog ihn mit, bis er endlich selbst anfing zu rennen.
Nach einiger Zeit blieb Alicia stehen und sah auf die Stelle von der sie geflohen waren.
Dort tat sich plötzlich ein kleines Loch am Boden auf, es wirkte wie ein Portal, doch es war ganz schwarz und auch die Gestalt die heraustrat, oder besser der Schatten war tiefschwarz. Kaum war diese aus dem Portal getreten wurde alles um sie herum kalt. Die Bäume um es herum verloren ihre Blätter und die Blumen verwelkten.
So etwas hatte Adam noch nie gesehen, er würde nie zugeben, dass er Angst hatte sich vor etwas fürchtete, doch in diesem Augenblick war es so.
Adam sah Alicia fragend an, doch diese griff nun wieder nach Adams Hand und flüsterte ein paar Worte vor sich hin.

[Size=-2]In Gefahr befinde ich mich,
Darum bitte ich dich;
Errichte einen Schutzkreis mir,
Jetzt und hier!
Vor den Bösen Mächten schützen soll er mich dann,
Sodass ich die Aufgabe zur Zufriedenheit erfüllen kann.[/size]

Sofort bildete sich ein Schutzkreis um sie herum. Adams Respekt vor Alicia stieg, was er aber auch nie zugeben würde.
Der Schatten kam nun in ihre Richtung. „Kann er uns nicht sehen?“, fragte Adam verwirrt, seine Blick blieb aber auf dem komischen Wesen, das so viel Kälte auszustrahlen schien, das alles um ihn herum erfror.
"Nein, kann er nicht, er spürt nur die Magie.", antwortete Alicia und auch in ihrer Stimme konnte man eine Spur von angst erkennen, doch sie versuchte sie zu verstecken und ruhig zu bleiben.
Nun war das Wesen vor ihrem Schutzkreis angekommen...
 
Wow! Deine Story ist super :)
Voll spannend :zustimmen

Schreib schnell weiter!

(PS: Dir gehört das Charming-Sisters Forum?? Das wusste ich gar nicht :D Ich bin dor Thunderstorm...)
 
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