• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Auf Streife Fanfiction

Mausi

Neues Mitglied
Registriert
25 Mai 2014
Beiträge
5
Ort
Vöhl-Marienhagen
Kapitel 1 Neue beste Freunde
Nach dem ganzen Stress in der letzten Zeit war Lara endlich wieder glücklich. Auch wenn sich Vivienne bei niemanden mehr gemeldet hatte. Martin hatte als DGL ich die Kündigung zugeschickt und nie erfahren ob sie ankam.

Allerdings fragten sich alle, warum Vivienne ausgerechnet auf der Betriebsfeier an kam und mit Lara reden wollte. Lara hatte da die Freundschaft zu Vivienne schon aufgeben.

„Sagt mal, habt ihr mal was von Vivienne gehört?“ fragte Jule in die Runde

„Nein und ganz ehrlich im Moment interessiert sie mich auch nicht. Ich bin froh, dass der ganze Stress vorbei ist.“ sagte Lara

„Das glaube ich dir.“ sagte Jule

„Jetzt eine Woche Nachtschicht, aber das geht mit euch auch schnell rum.“ sagte Paul

„Das stimmt.“ sagte Jule

„Guten Abend, auf eine neue Woche Nachtschicht“ grüßte Heidi

„Guten Abend“ grüßten Lara, Paul und Jule zurück.

„Jetzt fehlen nur noch Marc und Micha.“ sagte Paul

„Hat jemand eine Ahnung wo die Beiden stecken. Die machen schon seit ein paar Tagen so geheimnisvoll.“ sagte Jule

„Keine Ahnung. Marc hängt auch dauernd bei Micha rum, sodass ich mich schon in meine Wohnung verkrümelt habe.“ sagte Lara

„Wieso?“ hackte Heidi nach

„Zu viel „Auflauf“.“ sagte Lara

Heidi musste lachen. Manchmal war ihr zu wenig los und manchmal war es ihr zu viel.

„Weist du eigentlich was du willst?“ fragte Heidi

„Ja denke schon.“ sagte Lara

„Wie du denkst schon?“ fragte Paul

„Wollt ihr mich jetzt verarschen?“ fragte Lara nach und musste lachen

„Nein, aber manchmal ist dir zu wenig los und manchmal zu viel.“ sagte Jule

„Naja Marc muss ja nicht jeden Abend kommen oder?“ fragte Lara

„Nein, das ist natürlich zu viel.“ sagte Heidi

„Hast du Micha mal darauf angesprochen?“ fragte Paul nach

„Nein noch nicht.“ sagte Lara

„Soll ich es ihm mal sagen?“ fragte Paul

Lara nahm die Hilfe dankend an und freute sich, dass ihre Kollegen hinter ihr standen.

Dann mussten alle Auf Streife.

Lara und Jule fuhren zusammen durch die Stadt.

„Sag mal Lara ist der „Auflauf“ wirklich der Grund dass du dich zurückziehst?“ fragte Jule nach

„Ja warum fragst du?“ wollte Lara wissen

„Ich habe das Gefühl, dass seitdem Vivienne so komisch ist irgendwas nicht stimmt. Du ziehst dich auch an der Arbeit zurück. Gehst Micha dauernd aus dem Weg obwohl man euch ansieht, dass ihr euch liebt.“ erklärte Jule ihrer Kollegin

„Zwischen Micha und mir ist alles in Ordnung, aber…“ sagte Lara

„Was aber?“ hackte Jule nach

Jule wusste dass sie jetzt etwas vorsichtiger sein musste. Sie merkte das Lara irgendetwas bedrückte.

„Naja, Vivienne geht mir nicht aus dem Kopf. Sie war schließlich meine Freundin und so einfach vergisst man nicht. Vivienne schien es ja wirklich schlecht zu gehen und wir haben sie einfach im Stich gelassen.“ sagte Lara

„Wir konnten nichts mehr machen. Martin hatte schon gemerkt, dass Vivienne kam und ging was sie will.“ sagte Jule

„Wir haben sie nicht ernst genommen. Als das mit Micha und mir rauskam, hat keiner von uns gemerkt, dass sie alles mitbekam und keiner hat sich dann um sie gekümmert.“ sagte Lara

Lara machte sich Vorwürfe, aber sie wollte das Thema wechseln. Jetzt wusste Jule warum Lara nicht mehr über Vivienne reden wollte.

„Ich verstehe dich. Komm lass uns mal das eine kurze Pause machen. Im Moment ist „Arnold“ ja ruhig.“ sagte Jule

„Gute Idee.“ sagte Lara

Lara wusste das sie bei Jule immer ein offenes Ohr hatte wenn sie eins brauchte und das fand sie einfach nur klasse. Jule fand auch immer wieder etwas um ihre Kollegin, die langsam zur besten Freundin wurde wieder aufbauen konnte.

Lara und Jule waren einfach ein klasse Team
 
Werbung:
Kapitel 2 Eine Kathastrophe

Ein paar Minuten später ging ein Notruf über Funk ein.

„Arnold für den 1223“ schrie es aus dem Funk

„Ey wer hat das laut gestellt, dass einem gleich die Ohren abfallen.“ sagte Jule zu Lara

„Keine Ahnung. Ich glaube wir haben ein paar Schwerhörige unter den Kollegen.“ sagte Lara und fing an zu grinsen.

„Der 1223 hört.“ sagte Jule

„Fahrt bitte in die Steinstraße. Die Anruferin ist eine Frau Wagner. Sie glaubt das sich ihre Nachbarin umbringen will.“ kam es aus dem Funk

„1223 hat verstanden.“ sagte Jule

„Na dann mal los unsere Pause ist vorbei.“ sagte Lara

Noch ahnten die beiden nicht dass auf die Beamten ein emotionaler Einsatz zukam.

Kurz vor dem Ziel musste Lara schlucken.

„Was ist los?“ fragte Jule

„Nichts“ sagte Lara

„Irgendwas ist doch. Du bist mit deinen Gedanken wieder bei Vivienne.“ sagte Jule

„Ja. Vivienne wohnt doch in der Steinstraße und ihre Nachbarin heißt Wagner.“ sagte Lara

„Du glaubst doch nicht etwa?“ hackte Jule nach

„Doch. Welcher Idiot versucht sich ausgerechnet kurz vor Weihnachten umzubringen.“ sagte Lara

„Ich glaube nicht, dass Vivienne so blöd ist.“ sagte Jule

„Wir sind am Ziel und ich hatte Recht. Zumindest ist das die Adresse.“ sagte Lara

Plötzlich musste alles etwas schneller gehen.

„Hallo Frau Wagner.“ begrüßte Lara die ältere Dame freundlich

„Hallo, Die Frau Schröder hat heute Morgen so komische Anmerkungen gemacht, dass sie kein Bock mehr auf ihr Leben hätte. Irgendwas ist mit ihr schon eine ganze Weile nicht in Ordnung. Man sieht es ihr an, aber sie will ja einfach nicht darüber reden. Und nach den Anmerkungen habe ich beschlossen mal vorbei zu schauen. Es läuft Musik aber sie öffnet einfach nicht die Tür und geht auch nicht ans Telefon.“ erklärte Frau Wagner.

„Wir werden uns jetzt mal darum kümmern.“ sagte Lara

Das Frau Wagner und Lara sich kannten, war für Jule ein Zeichen Verstärkung zu bestellen. Denn diese Situation war ihr allein mit Lara zu heikel. Sie wusste nicht was sie in der Wohnung vorfanden. Und was fest stand sie standen vor Viviennes Wohnung.

Paul und Marc waren nur ein paar Minuten später da.

„Was ist passiert?“ fragte Paul

„Kurze Rede. Wir müssen uns beeilen. Wir stehen bei Vivienne vor der Tür. Frau Wagner ihre Nachbarin hat uns verständigt, weil Vivienne so komische Anmerkungen gemacht hat und sie die Tür nicht öffnet. Lara ist alleine da drin und ihr wisst dass das nicht gerade gut ist.“ sagte Jule

„Dann sollten wir uns beeilen.“ sagte Marc

„Was macht Vivienne jetzt wieder für einen Mist?“ hackte Paul nach

„Ich habe keine Ahnung was in ihrem Kopf vor geht.“ sagte Jule

„Das ist echt nicht mehr witzig.“ sagte Marc

Vergeblich klopfte Lara bei Vivienne an die Tür.

„Verdammt Vivienne mach endlich die Tür auf!“ brüllte Lara

Es kam jedoch keine Antwort zurück.

„Lass mich mal. Wir treten die Tür jetzt ein. Gefahr in Verzug.“ sagte Marc

Marc trat die Tür ein und dreht die Musik erst einmal leise.

„Bei so lauter Musik kann sie ja nichts hören.“ sagte Paul

„Ich glaube dass sie überhaupt nichts hören wollte und die Musik extra so laut machte.“ sagte Marc

Jule und Lara gingen langsam hinterher. Jule lies ihre Kollegin keine Minute aus den Augen. Sie merkte das es Lara immer schlechter ging.

Als bei Lara Tränen liefen, beschloss Jule mit ihr aus der Wohnung zu gehen und Paul und Marc alleine nach Vivienne suchen zu lassen.

„Marc, ich geh mit Lara raus. Das hat keinen Zweck. Wir wissen nicht in was für einem Zustand wir Vivienne finden und Lara ist jetzt schon am weinen.“ sagte Jule

„Mach das. Ist vielleicht keine schlechte Idee.“ sagte Marc

Jule ging mit Lara nach draußen.

„Trink erst mal was“ sagte Jule

„Ich will da jetzt rein.“ sagte Lara

„Das geht nicht. Wir müssen sie erst mal finden und es nützt uns nichts wenn du ausfällst.“ sagte Jule

„Ist ja schon gut. Ich bleibe hier.“ sagte Lara

Jule nahm Lara in den Arm. Währenddessen suchten Paul und Marc die Wohnung ab und wurden im Bad fündig.

„Wir brauchen Notarzt und Rettungswagen und zwar schnell.“ sagte Marc

Paul funkte die Leitstelle an.

„Rettungswagen und Notarzt sind sofort da.“ sagte Paul

„Ich will erst mal zu Jule und Lara und mit denen Reden“ sagte Marc

„Oh Gott. Lara ist jetzt schon am Ende ihrer Kräfte.“ sagte Paul

Marc ging zu Jule und Lara an den Streifenwagen.

„Lara, hör mir mal bitte zu. Vivienne hat sich die Pulsadern aufgeschnitten. Sie wollte sich wirklich das Leben nehmen.“ sagte Marc

„Hätte ich ihr auf der Betriebsfeier doch bloß zugehört.“ sagte Lara

„Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Sie wollte nicht über ihre Probleme reden und hat uns alle im Stich gelassen, aber wir lassen sie jetzt nicht im Stich. Notarzt und Rettungswagen sind unterwegs.“ sagte Marc

„Ich möchte jetzt zu ihr.“ sagte Lara

„Ich glaube das ist jetzt keine gute Idee. Bleib mal hier wir können nachher ins Krankenhaus fahren.“ sagte Jule

Lara fiel Jule weinend in die Arme

„Ist ja gut. Beruhig dich mal.“ sagte Jule und versuchte Lara etwas zu trösten.

Dann kam der Notarzt raus.

„Wir bringen sie jetzt in die Uni und hoffen dass sie bald wieder aufwacht. Sie hat zu viel Blut verloren.“ sagte der Notarzt.

Langsam aber sicher beruhigte sich Lara etwas.

„Lasst uns erst einmal zurück zur Dienststelle und da einen Kaffee trinken.“ sagte Paul

„Mir ist jetzt grad nicht nach kaffeetrinken zu Mute.“ sagte Lara

„Ich weiß, aber wir sollen auf Nachricht aus dem Krankenhaus warten. Und wie macht man das am besten? Beim Kaffeetrinken.“ sagte Paul

„Kommt. Paul hat recht.“ sagte Marc

Dann fuhren alle zurück zur Dienststelle
 
Kapitel 3 Die Neue
Auf der Dienststelle trafen Paul, Marc, Jule und Lara auf Heidi und Micha.

„Wir haben schon gehört was passiert ist.“ sagte Heidi

„Das habe ich mir schon gedacht. Klaus sitzt in der Leitstelle und hat euch mal wieder eingeweiht.“ sagte Marc

Lara lief einfach ohne ein Wort zu sagen an Heidi und Micha vorbei.

„Was ist denn mit Lara los?“ fragte Micha

„Sie macht sich Vorwürfe weil sie Vivienne auf der Betriebsfeier nicht zugehört hat.“ sagte Marc

„Aber das muss sie doch nicht.“ sagte Micha

„Die Freundschaft zu Vivienne ist für sie noch nicht ganz vorbei. Sie macht sich immer noch Sorgen um ihre Freundin. Lara denkt jetzt, dass Vivienne sich wegen ihr umbringen wollte und das ist nicht gut. Vielleicht haben wir auf der Betriebsfeier wirklich einen Fehler gemacht und hätten ihr zuhören sollen. Sie wollte ja mit Lara reden, aber Lara war sauer, weil sie sich die ganze Zeit nicht gemeldet und uns im Stich gelassen hat.“ sagte Heidi

„Wir waren alle sauer deswegen.“ sagte Marc

„Ja aber das Lara jetzt ohne ein Wort zu sagen an uns vorbei läuft ist nicht gut. Sie macht sich Vorwürfe und sie war froh, dass der ganze Stress vorbei war. Und jetzt geht das wieder los.“ sagte Heidi

„Aber jetzt können wir es auch nicht mehr ändern.“ sagte Micha

„Wir haben übrigens eine neue Kollegin. Sie heißt Katharina und naja sie ist ganz schön arrogant.“ sagte Heidi

„Das kann ja lustig werden.“ sagte Marc

„Das glaube ich auch. Deswegen sollten wir Lara finden bevor die Beiden auf einander stoßen. Ihr wisst das Lara solche Leute nicht leiden kann.“ sagte Heidi

„Dann mal los.“ sagte Marc

„Gerade jetzt wäre es nicht gut wenn die Beiden auf einander treffen. Lara ist fix und alle und wenn jetzt Katharina auch noch mit ihrer arroganten Art kommt, geht es schief.“ sagte Heidi

„Ich schaue im Aufenthaltsraum nach.“ sagte Micha

„Und ich gehe in die Umkleide.“ sagte Heidi

„Und wir schauen uns draußen um.“ sagte Marc

Jetzt konnten alle nur hoffen Lara schnell zu finden, denn alle wussten das sie sich Vorwürfe wegen Vivienne macht und wenn jetzt die Neue auch noch so arrogant ist kommt Lara heute gar nicht mehr klar.

Heidi fand Lara schließlich in der Umkleide.

„Da bist du ja.“ sagte Heidi

„Ich kann nicht mehr.“ sagte Lara

„Das glaube ich dir, aber du darfst dir jetzt keine Vorwürfe machen. Vivienne ist erwachsen und alt genug um selber zu wissen was sie macht.“ sagte Heidi

Dann ging die Tür auf und ausgerechnet Katharina betrat den Raum.

„Was ist denn hier los? Muss man wegen jeder Kleinigkeit heulen?“ motzte Katharina rum

„Halt dich doch einfach aus Dingen raus von denen du keine Ahnung hast.“ sagte Heidi

„Wieso wenn man hier alles mitbekommt.“ sagte die Neue

„Ganz einfach du weißt nicht wie andere fühlen und hast keine Ahnung was passiert ist. Mit deiner Art und deinen Aussagen tust du anderen echt verdammt weh.“ sagte Heidi

Dann stand Lara ohne ein Wort zu sagen auf und lief weg.

„Gut hinbekommen!“ schimpfte Heidi

„Was denn?“ fragte Katharina

„Als ob du es gute findest, wenn man Kollegen fertig macht.“ sagte Heidi

„Na und ich kann nur mal Leute nicht ab, die immer nur am heulen sind.“ sagte Die Neue

Heidi lief Lara erst einmal hinterher. ihr war Lara jetzt wichtiger wie Katharina.

Auf dem Weg aus der Umkleide kam ihr Micha entgegen.

„Was war denn gerade mit Lara los? Sie ist weinend an mir vorbei gelaufen.“ fragte Micha

„Die Neue hat sie nur angemacht. Und irgendwann hat es Lara gereicht und sie ist einfach aus der Umkleide rausgelaufen.“ sagte Heidi

„Am liebsten würde ich der Neuen jetzt mal eine Knallen. Für diese Aktion hätte sie wirklich verdient.“ sagte Micha

„Lass mal. Die kriegt nachher noch was von mir zu hören. Die fängt heute ihren Dienst an. Lara ist jetzt erst einmal wichtiger.“ sagte Heidi

Lara war Marc und Jule direkt in die Arme gelaufen.

„Was ist denn los?“ fragte Marc

„Die Neue ist so ein arrogantes A…...“ sagte Lara

„Heidi hat schon von ihr erzählt. Lass dich von ihr nicht unterkriegen.“ sagte Marc

Marc nahm Lara in den Arm und zusammen gingen sie in den Aufenthaltsraum.

Dort warteten Micha und Heidi schon.

„Na alles klar süße.“ sagte Heidi

„Ja es geht schon. Mache mir nur Sorgen um Vivienne und dann kommt so eine arrogante Person und meint auch noch dumme Sprüche zu klopfen.“ sagte Lara

„Lass die Neue. ignorier sie einfach.“ sagte Micha

„Ja mache ich auch. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht mit ihr Auf Streife fahren muss. Denn das geht im Moment nicht gut.“ sagte Lara

Lara hatte sich beruhigt und das fanden auch alle gut. Zusammen tranken sie Kaffee und warteten auf den Anruf aus dem Krankenhaus.
 
Werbung:
Hallo @Mausi

Nach all dem Weihnachtsstress und Silvesterstress hab ich jetzt deine Geschichte sehr genossen!

Ich find sie super geschrieben, hoffe auf mehr :)

lg
Margit
 
Zurück
Oben