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Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Dani

5.000er-Club
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2 Oktober 2002
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Irgendwo im Nirgendwo
Ich habe zu dem Thema nichts gefunden und dachte mir, da ich bald auch vor dem Thema Vorstellungsgespräch stehe und ständig Bewerbungen schreibe, ist es mal hilfreich ein Thema zu dem Großen und Komplexen Thema etwas aufzumachen.

Hier kann man auch seine Fragen stellen, die zum Thema gehören.

Ich habe da auch eine ganz wichtige.

Was sage ich ich, wenn es zu dem Thema Stärken und Schwächen kommt.
Meine Stärken sind mir klar.

Theamfähig, flxibel, einfühlsam, pünktlich, gute Umgangsformen.....

Aber Schwächen? Ich habe natürlich welche, aber was kann ich sagen, ohne mir selbst ein bein zu stellen....

HILFE
 
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AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Hi

Ich habe die Schwächen der jeweilgen Stelle angepasst, gelogen habe ich aber nicht. Zum Beispiel, ich bin nicht so gut in der deutschen Rechtschreibung, was in der Buchhaltung natürlich mehr oder weniger schnuppe ist, das ich aber schlecht im Kopfrechnen bin habe ich natürlich nicht gesagt.

Man muss es ein wenig herausfühlen, mann kann auch schwächen als stärken zeigen: z.B ich bin so verbissen bei einder sache das ich zum Teil auch die priortät vergesse da ich es umbedingt erledigt haben will.... (klar hat es etwas negatives, doch auch zeigt es etwas postives). Ein bisschen lügen ist erlaubt, aber irgendwie sollte es schon deiner persönlichkeit ensprechend bzw nicht ganz daneben sein. Was sind deine Schwächen welche nicht direkt dich an deinen Wunschberuf hindern?

Hoffe konnt dir irgendwie helfen, ich selbst habe auch immer am meisten mühe in diesen Punkt.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Also ich habe jetzt mal im Netz geschaut und viel gefunden, was das Thema angeht.

Schwächen:

Kann selten Nein sagen,
Mach mir zuviel unnötig Kopfzerbrechen, was wäre wenn, obwohl alles nicht so schlimm ist und oft einfacher ist als gedacht.

Ansonsten, so blöd wie es klingt, habe ich keine weiter. Klar ich bin ungeduldig, aber das ist ja nun das Letzte was ich sagen könnte, denn ich brauche ja viel geduld bei Pflege und Betreuung,
Wobei ich sagen muss, ungeduldig kann man mehrfach sehen.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Du kannst ja sagen das du viel über Problemlösungen nachdenkst und dir mehrere lösungen eines Problemes oder eines Sache einfallen. ( das Kopfzerbrechen).

Das mit dem - nicht nein sagen können MUSST du dir abgewöhnen. Auch wenn es schwer fällt. Da wirst du nur ausgenutzt und du machst dich mit der Zeit kaputt. Ich weiß es ist hart- aber du musst lernen nach deinen Prioritäten dieSachen zu sehen und auch mal verneinen!

Bei der ungedult bin ich gleich :) Aber leider weis ich nicht was man da sagen kann. Am besten trainiert man geduldig zu sein- aber nur wegen einem Job brauchst du dich nicht so rapide auch einmal zu endern.


Kann dir aber einige gute Tipps für ein Bewerbungsgespräch geben wenn du willst
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Ja klar immer her damit. Das Thema soll ja auch allen helfen, denn irgendwann müssen alle da durch.

Ja Nein sagen ist schwer, aber ich sage immer Ja und hinterher denke ich, wieso habe ich nicht nein gesagt.

Auf alle fälle werde ich mich eingehend informieren. denke aber, da ich da schon garbeitet habe, das es nicht zu blöd ausgehen wird. Man sagte mir auch, da ich im selben Ort wohnen, würde das auch Pluspunkte bringen. ich denke mal die meinten, wegen Abrufbar sein.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Aber das nein sagen musst du dir echt abgewöhnen. es ist hart aber es geht. Mann kann es trainieren. Wichtig ist nicht immer sofort eine antwort zu geben, sondern sich wirklich einen Augenblick Zeit nehmen, um zu Überlegen ob man das will. Dann erst eine Antwort zu geben-


Zu den Tipps- einige klingen wirklich doof- aber sie helfen. Ich habe diese Tricks bei einigen Schulungen gelernt.:

- wenn man sein gegenüber Begrüßt ist wichtig- das beide Hände zu sehen sind, und das man, wenn möglich die Handflächen eher nach oben zeigen lässt, so das man sie sieht. Es macht einen gleich etwas Sympathischer. Der Grund- in unserem Hirn sind noch einige alte Instinkte verwurzelt. Wenn ich dir meine Handflächen zeige( der gegenüber nimmt es gar nicht bewusst war) heißt das unterbewusst für unser Hirn- der andere ist unbewaffnet- mir passiert nicht. Man wird etwas entspannter.

- Wenn man redet ist Augenkontakt wichtig. Besser ist es ( klingt auch doof) wenn man in ds rechte Auge des Gegenübers schaut. ( natürlich nicht starren oder so,... sondern ganz normal). Wir haben das bei der Schulung versucht und es hat geholfen.

- Auch ein guter Trick ist es ( der kommt eigentlich aus dem Verkauf- kann man aber super auch bei einer Bewerbung anwenden) , seinen Gegenüber etwas zu spiegeln. Wenn er beispielsweise die Hände auf den Tisch legt, mach es auch. Wenn er die Beine Kreuzt, tu es auch. Zwar nicht offensichtlich, wenn er sich häufig bewebt nicht zu oft, und auch nicht zu stark ( sonst kommt er sich verarscht vor). Der Hintergrund- man fühlt sich wohler beim reden, wenn man sich verstanden fühlt- das ist in der gleichen Körperhaltung her so, als wie wenn man z.b nur die Arme stur verschränkt. Arme verschränken ist übrigens auch nicht so gut, den das signalisiert Verschlossenheit oder angst.

du tust dir bei so was leichter, wenn du andere Leute beobachtest. Z.b_ wie wirkt jemand der die Hände in die Hüften stemmt? Oder jemand der die Arme vorne Überkreuzt? es ist immer gut wenn man andere gut beobachtet- man kann dadurch meist viel über sie erfahren.

- ehrlich sollte man auf jeden fall sein. Man Kann Tatsachen etwas anders darstellen so wie Layka es sagte. Aber man sollte nie Lügen. zum einen weil eine Lüge meist leicht aufgedeckt werden kann und zum anderen weil viele nicht gut lügen können, und einen die Körpersprache verrät. Zudem ist den meisten Arbeitgebern Offenheit sehr wichtig.

-auch stammeln sollte man versuchen zu unterlassen. Am besten eine kurze Pause machen, und erst dann reden wenn man sich seiner Antwort sicher ist. ( also nicht: Ähm, ja ich hab schon in der Branche gearbeitet- sondern, Ja ich habe schon in der Branche gearbeitet und kenne mich daher gut aus.)

- Was ich auch als sehr wichtig empfinde ist, sich nicht alles aus der Nase ziehen zu lassen. Klar, man sollte nicht Reden wie ein Wasserfall, aber man sollte die Antworten ausformulieren
Beispiel für falsch:
Haben Sie Kinder?Ja
Wie viele haben sie den?3 Kinder
Und wie alt sind sie?Sie sind 2, 4 und 8 Jahre alt

So klingt es besser:
Haben Sie Kinder?Ja, ich habe eine Tochter Namens Anna. Sie ist gerade 2 Geworden. und einen Sohn mit 3 der Thomas heißt. Meine älteste, Lisa ist 8 und geht zur Schule.

Es klingt einfach besser, und wirkt offener, wenn man mehr in den Sätzen erklärt. Es beginnt den Potentiellen Chef sonst zu ärgern, wenn er alles hinterfragen muss.

- was ich auch noch als wichtig erachte ist, das man nicht zu spät kommt. Wenn es sich nicht vermeiden lässt- vorher einfach kurz anrufen und sagen man kommt zu spät. Genau so wichtig ist es aber, nicht viel zu früh zu kommen. Am besten 10 Minuten vor dem Termin. Auch wenn man um die Straßenecke wartet bis die Zeit vergeht. ( den Tipp hat mir mal eine Lehrlingsbeauftragte gegeben)

- zu den Bewerbungsunterlagen: Bitte eine saubere Mappe- im Ideal fall eine Bewerbungsmappe aus dem Schreibwarengeschäft benutzen. Es wirkt besser als nen alten Schnellhefter zu benutzen. Auf sauberes Papier drucken, und bei Fehlern wenn nötig nochmals ducken. Außerdem wirkt es besser wenn man auf ein besseres Papier Druckt. z.b Auf 120 gr. Papier.
Das Foto sollte Professionell sein, und nicht aus dem letzten Urlaub. ( Ich kenne eine Dame die bei einer sehr großen Firma für die Anstellungen zuständig ist. Diese hat mir gesagt, das sie Bewergungsunterlagen nach mehrern Schritten aussondiert. Als erstes ist die Optik ausschlaggebend. Wenn sie z.b 50 Bewerbungen bekommt, sortiert sie zuerst die unordentlichen, Fehlerhaften und schlampigen aus. Da hat sie noch nicht mal geschaut wer sich da bewirbt. Auch die Noten oder so, kennt sie da noch nicht. Das geht zu Anfang alles rein von der Optik aus.)

So, das war’s für den Moment. hoffe ich konnte ein paar Tipps geben-
bei fragen einfach stellen :D( Hab die Tipps übrigens von folgenden Quellen: Abendschule, Lehrausbilderprüfung, eigenen Erfahrungen mit Lehrlingsbewerbungen, von meinen Eltern und aus Schulungen )
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Ersteinmal ein Dickes Fettes Danke. Es sind Dinge dabei, die ich wußte, aber Dinge, die Interessant waren.


Aber das nein sagen musst du dir echt abgewöhnen. es ist hart aber es geht. Mann kann es trainieren. Wichtig ist nicht immer sofort eine antwort zu geben, sondern sich wirklich einen Augenblick Zeit nehmen, um zu Überlegen ob man das will. Dann erst eine Antwort zu geben-

Ich werde mein Bestes dazu tun. Denn es bringt einen auch in Lagen, die schlecht sind und das nicht nur für die eigene Gesundheit....


- wenn man sein gegenüber Begrüßt ist wichtig- das beide Hände zu sehen sind, und das man, wenn möglich die Handflächen eher nach oben zeigen lässt, so das man sie sieht. Es macht einen gleich etwas Sympathischer. Der Grund- in unserem Hirn sind noch einige alte Instinkte verwurzelt. Wenn ich dir meine Handflächen zeige( der gegenüber nimmt es gar nicht bewusst war) heißt das unterbewusst für unser Hirn- der andere ist unbewaffnet- mir passiert nicht. Man wird etwas entspannter.

Ich werde es mir zu herzen nehhmen;)

- Wenn man redet ist Augenkontakt wichtig. Besser ist es ( klingt auch doof) wenn man in ds rechte Auge des Gegenübers schaut. ( natürlich nicht starren oder so,... sondern ganz normal). Wir haben das bei der Schulung versucht und es hat geholfen.

Das ist doch nicht nur bei einem Bewerbungsgespräch wichtig oder? Es zeigt Respektlosigkeit bzw.. man kann denken, das man was zu verbergen hat.

- Auch ein guter Trick ist es ( der kommt eigentlich aus dem Verkauf- kann man aber super auch bei einer Bewerbung anwenden) , seinen Gegenüber etwas zu spiegeln. Wenn er beispielsweise die Hände auf den Tisch legt, mach es auch. Wenn er die Beine Kreuzt, tu es auch. Zwar nicht offensichtlich, wenn er sich häufig bewebt nicht zu oft, und auch nicht zu stark ( sonst kommt er sich verarscht vor). Der Hintergrund- man fühlt sich wohler beim reden, wenn man sich verstanden fühlt- das ist in der gleichen Körperhaltung her so, als wie wenn man z.b nur die Arme stur verschränkt. Arme verschränken ist übrigens auch nicht so gut, den das signalisiert Verschlossenheit oder angst.

Das fine ich heikel

du tust dir bei so was leichter, wenn du andere Leute beobachtest. Z.b_ wie wirkt jemand der die Hände in die Hüften stemmt? Oder jemand der die Arme vorne Überkreuzt? es ist immer gut wenn man andere gut beobachtet- man kann dadurch meist viel über sie erfahren.

Das was du angegeben hast sind ja typische Abwehrhaltungen

- ehrlich sollte man auf jeden fall sein. Man Kann Tatsachen etwas anders darstellen so wie Layka es sagte. Aber man sollte nie Lügen. zum einen weil eine Lüge meist leicht aufgedeckt werden kann und zum anderen weil viele nicht gut lügen können, und einen die Körpersprache verrät. Zudem ist den meisten Arbeitgebern Offenheit sehr wichtig.

Lügen könnte ich nicht. Ich bin da echt unbeholfen. Außerdem kennen mich da alle. Es wäre also äußerst dämlich

-auch stammeln sollte man versuchen zu unterlassen. Am besten eine kurze Pause machen, und erst dann reden wenn man sich seiner Antwort sicher ist. ( also nicht: Ähm, ja ich hab schon in der Branche gearbeitet- sondern, Ja ich habe schon in der Branche gearbeitet und kenne mich daher gut aus.)



- Was ich auch als sehr wichtig empfinde ist, sich nicht alles aus der Nase ziehen zu lassen. Klar, man sollte nicht Reden wie ein Wasserfall, aber man sollte die Antworten ausformulieren
Beispiel für falsch:
Haben Sie Kinder?Ja
Wie viele haben sie den?3 Kinder
Und wie alt sind sie?Sie sind 2, 4 und 8 Jahre alt

So klingt es besser:
Haben Sie Kinder?Ja, ich habe eine Tochter Namens Anna. Sie ist gerade 2 Geworden. und einen Sohn mit 3 der Thomas heißt. Meine älteste, Lisa ist 8 und geht zur Schule.

Es klingt einfach besser, und wirkt offener, wenn man mehr in den Sätzen erklärt. Es beginnt den Potentiellen Chef sonst zu ärgern, wenn er alles hinterfragen muss.

ich werde im Richtigen Moment daran denken^^

- was ich auch noch als wichtig erachte ist, das man nicht zu spät kommt. Wenn es sich nicht vermeiden lässt- vorher einfach kurz anrufen und sagen man kommt zu spät. Genau so wichtig ist es aber, nicht viel zu früh zu kommen. Am besten 10 Minuten vor dem Termin. Auch wenn man um die Straßenecke wartet bis die Zeit vergeht. ( den Tipp hat mir mal eine Lehrlingsbeauftragte gegeben)

Ich bin schon immer 10 Minuten lieber eher da, als ich dann stress habe und rennen muss. Vielleicht noch schwitze und rieche.

- zu den Bewerbungsunterlagen: Bitte eine saubere Mappe- im Ideal fall eine Bewerbungsmappe aus dem Schreibwarengeschäft benutzen. Es wirkt besser als nen alten Schnellhefter zu benutzen. Auf sauberes Papier drucken, und bei Fehlern wenn nötig nochmals ducken. Außerdem wirkt es besser wenn man auf ein besseres Papier Druckt. z.b Auf 120 gr. Papier.
Das Foto sollte Professionell sein, und nicht aus dem letzten Urlaub. ( Ich kenne eine Dame die bei einer sehr großen Firma für die Anstellungen zuständig ist. Diese hat mir gesagt, das sie Bewergungsunterlagen nach mehrern Schritten aussondiert. Als erstes ist die Optik ausschlaggebend. Wenn sie z.b 50 Bewerbungen bekommt, sortiert sie zuerst die unordentlichen, Fehlerhaften und schlampigen aus. Da hat sie noch nicht mal geschaut wer sich da bewirbt. Auch die Noten oder so, kennt sie da noch nicht. Das geht zu Anfang alles rein von der Optik aus.)


Habe heute ja die Bewerbung gemacht und diese damals in einem Lehrgang (Bewerbungstraining) erstellt. Im Grunde ist es die Selbe, wie die damals, denn ich habe ja da schon gearbeitet, bloß auf die neue Richtung abgestimmt.

So, das war’s für den Moment. hoffe ich konnte ein paar Tipps geben-
bei fragen einfach stellen :D( Hab die Tipps übrigens von folgenden Quellen: Abendschule, Lehrausbilderprüfung, eigenen Erfahrungen mit Lehrlingsbewerbungen, von meinen Eltern und aus Schulungen )

Ich finde es so super. Willste die Bewerbung mal lesen?
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Hach ja. Mit diesem Thema schlage ich mich im Moment auch rum. Ziemlicher Stress :/
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Wichtig beim Händeschütteln ist auch, dass man nicht zu lasch, aber auch nicht zu fest zudrückt. Ich bekomme auch immer die Vollkrise, wenn bei uns neue Mitarbeiter kommen und einem beim Händeschütteln das Gefühl geben, in Zuckerwatte zu greifen. Und ganz wichtig: Man stellt sich nie zuerst vor. Wer will, darf sich auch den Namen des Gegenüber merken, wer aber schon mal so eine Situation erlebt hat weiß, dass man so darauf konzentriert ist die Hand ordentlich zu geben, nicht zu stolpern oder zu stottern, wenn man den eigenen Namen sagt, dass man nicht einmal zuhört, wenn man den Namen hört. :D Und man sollte in der Bewerbung natürlich niemals so einen Endlos-Satz schreiben, wie ich gerade. ^^

Der Hauptfehler in Bewerbungsschreiben ist übrigens ein Komma hinter "Mit freundlichen Grüßen" :D

Achja und zu den Schwächen: Gut ist natürlich auch immer eine Schwäche, die gleichzeitig eine Stärke ist. Davon hab ich persönlich immer eine eingebaut, alle dürfen natürlich nicht dem Schema entsprechen, das fällt auf. Ich hab aber meine Überpünktlichkeit genannt, den einen Tag stand ich dann auch eine halbe Stunde am Bahnhof, weil ich zu früh losgelaufen war. Kam auch gut an, die Frau lachte und fragte, ob es wenigstens überdacht war und hoffte, dass ich nicht nass geworden bin. xD Ist aber eigentlich auch echt eine Schwäche, auf der Arbeit bin ich auch immer eine halbe Stunde zu früh da und fühl mich relativ schnell schon k.O., obwohl ich wenig Geld verdient hab, da mir die halbe Stunde nicht bezahlt wird. Und ich steh zu früh auf (meistens schon vor dem Wecker, weil ich Angst habe, zu verschlafen ^^), was mich unausgeschlafener macht. Müsste ich echt mal ändern... >.<
Naja, also sonst hab ich einmal glaub ich auch meine Ungeduld genannt... richtig, bei der Stelle, wo ich nun auch anfange. Mein Interviewpartner schaute zu seiner Mitbeobachterin und lächelte sie an. Er sagte dann, dass sie die selbe Schwäche hätte. Fand ich ganz witzig, das machte die Situation angenehmer. Uuund ja, dass ich in neuen Situationen immer sehr aufgeregt bin und mich erst an alle(s) gewöhnen muss. Ich stand da natürlich mit einem rot-geflecktem Kopf. Und iwo hatte ich noch Perfektionismus genannt und, dass ich Referate usw immer auswendig lerne. War aber nicht sooo die gute Antwort, weil dann die Frage kam, ob meine Sätze da im Gespräch auch auswendig gelernt waren. Natürlich waren sie das, darf man sich aber nicht anmerken lassen. Also immer mal so tun, als würde man überlegen, falls man wirklich auf alle Fragen schon eine vorbereitete Antwort hat.

Wer meint, dass es angebracht ist, kann auf die Frage auch erst "Schokolade" antworten und erst dann ernst werden. :D Das lockert auf jeden Fall die Situation auf, aber das darf man wirklich nur machen, wenn es passt. ^^

Naja und man muss natürlich zu jeder Schwäche auch ein Beispiel haben. Sonst klingt es so, als hätte man die iwo im Internet gelesen und für sich ausgesucht. Noch besser ist natürlich ein Satz, der mit einem aber weiter geht. Sprich "Meine Schwäche ist, dass ich..., aber ich arbeite gerade (so und so) daran, dass es nicht mehr so ist". - oder "... aber die und die Stärke von mir gleicht das (meistens) wieder aus." Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass einer zur Antwort gab: "Ich bin total chaotisch, nur auf meinem Arbeitsplatz herrscht immer Ordnung."
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Achja und zu den Schwächen: Gut ist natürlich auch immer eine Schwäche, die gleichzeitig eine Stärke ist.

Darüber habe ich auch schon viel negatives gehört. Hab in den letzten Tagen auf verschiedenen Bewerbungsseiten gelesen. Weil die Personaler es einfach nach einer Zeit in und auswendig kennen, genauso bei Standardantworten. (Welcher Geschäftsführer glaubt denn schon noch, wenn bei 95 von 100 Bewerbungen "Pefektionismus" steht, nur weils gut kommt, dass das auch wirklich so ist. Da fehlt doch die Persönlichkeit...)
Genauso bei "lustigen" Antworten. Entweder lacht derjenige und lässt es darauf beruhren. Er lacht und will trotzdem Antworten. Oder er ist von dieser Antwort genervt, weil einfach ausgelutscht und unpassend.

Sowas sollte man wirklich von der Position und den Personen einem gegenüber abhängig machen, was man sich erlauben kann. ^^

Ich finde man sollte immer ehrlich sein und wählen was zu einem passt. Stärken sollte man belegen können mit Beispielen.
Bei Schwächen würde ich einfach anfügen, dass/inwieweit man daran arbeitet.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Zitat von Katki
- Auch ein guter Trick ist es ( der kommt eigentlich aus dem Verkauf- kann man aber super auch bei einer Bewerbung anwenden) , seinen Gegenüber etwas zu spiegeln. Wenn er beispielsweise die Hände auf den Tisch legt, mach es auch. Wenn er die Beine Kreuzt, tu es auch. Zwar nicht offensichtlich, wenn er sich häufig bewebt nicht zu oft, und auch nicht zu stark ( sonst kommt er sich verarscht vor). Der Hintergrund- man fühlt sich wohler beim reden, wenn man sich verstanden fühlt- das ist in der gleichen Körperhaltung her so, als wie wenn man z.b nur die Arme stur verschränkt. Arme verschränken ist übrigens auch nicht so gut, den das signalisiert Verschlossenheit oder angst.
Das fine ich heikel

Ich weis- es klingt irgendwie unlogisch und heikel oder so. Aber wir haben es eine Stunde oder so gemacht zum Üben. Am anfang wussten wir nicht genau auf was der Schulungsleiter hinaus wollte ( da sie uns nicht eingeweiht hatte) sie fragte nur nach jedem fingierten ob sich das jeweilige Versuchskaninchen wohl fühlte. Das Spiegeln hat zum wohlfühlen beigetragen. Danach haben wir es aktiv versucht ( bei anderen Teilnehmern des Seminars). Es war überraschend- vor allem da ich mir im Vorhinein nie gedacht hätte das es so viel ausmacht.

Zitat von Katki
du tust dir bei so was leichter, wenn du andere Leute beobachtest. Z.b_ wie wirkt jemand der die Hände in die Hüften stemmt? Oder jemand der die Arme vorne Überkreuzt? es ist immer gut wenn man andere gut beobachtet- man kann dadurch meist viel über sie erfahren.
Das was du angegeben hast sind ja typische Abwehrhaltungen

Stimmt :) Wobei Hände vorne Überkreuzen auch heißen kann " Ich langweile mich" oder " ich mag nicht mehr"
Bei der Körperhaltung ist aber wichtig, das man im Gesamtbild eine gerade Körperhaltung hat ( nicht unbedingt den Bauch dabei einziehen da das die Stimme unnötig höher macht und Unsicherheit signalisiert).

ich finde es so super. Willste die Bewerbung mal lesen?
Ja gerne. Schick sie mir mit Mail. Mittags schreib ich dir meine Mailadresse:)

Amber schrieb:
Wichtig beim Händeschütteln ist auch, dass man nicht zu lasch, aber auch nicht zu fest zudrückt.
Ja :D Aber versuch mal freundlich zu lächeln wenn der andere deine Hand mit einer zu zerquetschenden Zitrone verwechselt :D Das tut dann echt weh

Amber schrieb:
Wer meint, dass es angebracht ist, kann auf die Frage auch erst "Schokolade" antworten und erst dann ernst werden. Das lockert auf jeden Fall die Situation auf, aber das darf man wirklich nur machen, wenn es passt. ^^
und man sollte ach darauf achten das der Gesprächspartner in der Situation wirklich für einen Scherz bereit ist. Wenn er todernst wirkt, würde ich es auf keinen Fall empfehlen. Wenn das Gespräch locker und freundlich verläuft, kann man es auf einen versuch anlegen ;)

Amber schrieb:
Und man sollte in der Bewerbung natürlich niemals so einen Endlos-Satz schreiben, wie ich gerade. ^^
Ach warum nicht...? :) Ist doch lustig wenn der andere überhaupt nichts mitbekommt vor lauter langem Satz:D Ne im ernst. Das finde ich auch sehr wichtig. Keine komplizierten Endlossätze



Viele fragen übrigens auch nach Hobbys. Das hat folgenden Grund: Der, hoffen wir mal zukünftige Chef, will nicht euer ganzes Privatleben wissen, sondern er kann von dem Hobbys auf die Persönlichkeit schließen.
Bei einem Job in dem man im Team arbeitet, ist es zum Beispiel besser man gibt als Hobby Fussball, mit Freunden ausgehen, Theater spielen,.... an als zum Beispiel Puzzle bauen, lesen, Fernsehen,....
Ersteres wird immer mit mehreren Leuten gemacht- heißt also das man sich unter Leuten mit denen man etwas Unternimmt Wohlfühlt.

Bei den Hobbys bei der Wahrheit bleiben, aber nur Hobbys die passend sind angeben.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Wenn man aber schon den ganzen Tag (IN der Pflege ja 6 mal die WOche und mehr) zusammen ist, dann ist man froh, wenn man mal seine Ruhe hat daheim. Ich habe heute meine Bewerbung abgegeben und nun liegt es nicht mehr in meiner Hand. Da ich aber wärend der Qualifiziereung auch Praktikum da mache, ist es gut, denn ich kann mich nochmals beweisen und meine Bekannte sagte immer. Du musst denen das gefühl geben, das du unentbehrlich bist.

Es ist schon ein blödes gefühl, wenn soviel davon abhängt.
Das mit den Schwächen lässt mich einfach nicht los. Stärken habe ich ja genug. Ich denke mal, daran werde ich noch lange sitze. Andere, die mich kennen können mir sicher einige nennen. Vielleicht habe ich dann auch welche. Ich habe ja genug schwächen, aber keine, die ich denen nun unbedingt sagen müsste.
Kann man sagen, das man manschmal zu langsam ist, sich also verzettelt? Bei mir liegt das ja auch sicher am Körperbau. Ein dünner Mensch ist freilig schnaller die Treppe oben als ein etwas stärkerer Mensch.

@Katki

Ok mach das. Aber ändern kann ich sie jetzt eh nicht mehr.

Edit:

Habe all die Hobbys angegeben, die ich in den Wohngemeinschaften brauche.... kreatives gestalten, singen, kochen.....ist ja alles gut, denn die Wohngemeinschaften sind ja wie Familien und da macht man solche Dinge auch.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Bei den Hobbys bei der Wahrheit bleiben, aber nur Hobbys die passend sind angeben.

Ja aber nur die die passen, den wenn man ein Hobby sagt welches sehr Zeitraubend ist und man daraus schliesschen kann man fehlt immer wieder oder muss an einen Tag um eine bestimmte Zeit gehen, würde ich es auch nicht erwähnen.

Köpersprache ist sehr sehr wichtig, nicht mit Bleistifen herum spielen, füsse nicht zu weit nach hinten klappen beim sitzen....hatte ich alles mal im Verkaufsträning gelernt. Was ich persönlich auch wichtig finde, die Namen immer wieder erwähnen vorallem beim gehen "Auf wiedersheen Herr XX, hat mich sehr gefreut" am besten auch beim anngkommen gleich mit den Namen ansprechen.


Ich finde man sollte immer ehrlich sein und wählen was zu einem passt. Stärken sollte man belegen können mit Beispielen.
Bei Schwächen würde ich einfach anfügen, dass/inwieweit man daran arbeitet.

Dieser Tipp finde ich fast am besten von allen :)

Zu den Bewerbungen: Begleitbrief kurz Halten! Er muss übersichtlich sein und sich auf das wensentliche konentieren, wie auf die Stelle gekommen, wieso man sie will, kurzer einblick in die Persönlichkeit und nicht mehr!


wünscht mir glück, ich hab am dienstag selber ein vorstellungsgespräch.
 
AW: Bewerbung und Vorstellungsgespräche

Bei den Stärken muss man auch aufpassen, dass man nicht eingebildet etc. rüberkommt. Deshalb sagt man am besten: "Meine beste Freundin, sagt ich kann gut … oder bin gut in …" und bei den Schwächen, sollte man sich eben passende rauspicken :rofl: (Schwächen hat ja jeder schließlich genug^^)

und dir Layka, wünsch ich auch hier nochmal alles gute für Dienstag. Denk an dich xD
 
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Begleitbrief ist ja das Anschreiben. Diese sollte nur eine Seite sein und nur das wichtigste enthalten.

- Deckbaltte mit Foto
- woher weiß ich, das die Stelle zu besetzen ist
- Wenn möglich nen Ansprechpartner (Also vorher informieren)
- kurz was zu seiner Person.
- Was man gelernt hat und noch vor hat (Was zusammenhängt mit der Stelle)
 
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