Zoe
1.000er-Club
Noch eine FF von mir. Diesmal eher schwermütig, aber lest es euch selber durch. Ich wollte eben auch mal alleine eine machen. Weiß aber nicht, ob ich so oft oder regelmäßig weiterschreiben kann. Freue mich über Feedback!
1. Teil:
Es war Daniels großer Tag. Er hätte Staatsmeister in seiner Altersgruppe werden können.
Nervös trommelte er mit den Fingern auf seine Knie und zupfte an seinem Karategewand herum. Liebevoll zog er die Fusseln von seinem schwarzen Gürtel, bis er merkte, dass Miranda ihn beobachtete und verlegen die Hände in den Schoß legte.
Jason sah gelangweilt aus dem Fenster und hielt wahrscheinlich nach irgendwelchen Mädchen Ausschau, die er wohl kaum hier auf der Autobahn finden würde.
Mr. Harrison lächelte Daniel aus dem Spiegel heraus an. „Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn.“
Ein hörbares Seufzen von seiner Frau folgte daraufhin. Obwohl sie keiner nach ihrer Meinung fragte, tat sie diese kund: „Du weißt ich mochte diesen Kampfsport noch nie. Es wäre mir lieber, dass du etwas Wichtigeres als das lernst, wie man jemanden verprügeln kann.“
„Wer lernt, wird verprügelt.“, gab Daniel widerspenstig zurück.
„Außerdem“, unterbracht sie ihn lauter, „wird dir dadurch Gewalt anerzogen und es macht dich aggressiv!“
Daniel verdrehte die Augen, und sein Vater drehte sich zornig zu ihr.
„Lauren, die einzige, die aggressiv wird bist du! Lass den Jungen, er hat heute…“
„DAD!!!“ Miranda kreischte auf. Der Lastwagen kam direkt auf sie zu.
Sie wachte auf. Das ständige Gepiepse neben ihr nervte sie. Doch auch Stimmen hörte sie, also öffnete sie die Augen langsam einen Spaltbreit. Drei Leute waren hier, zwei in weiße Kittel gekleidete und eine rotlockige Dame, sie redeten miteinander.
Da bemerkte die Dame sie. Da es keinen Zweck hatte, sich nun schlafend zu stellen, frage Miranda sie sofort: „Wo sind meine Eltern?“
Wieso saßen sie nicht auch an ihrem Bett? Vielleicht waren sie auch verletzt?
„Oh, du bist also munter. Miranda, richtig?“ Sie lächelte, doch es war ein freudloses Lächeln. Miranda brauchte einige Sekunden bevor sie es identifiziert habe. Mitleid.
„Bin ich schwer verletzt? Was ist mit mir?“ Panisch zog sie ihre Hände unter der Decke hervor und tastete ihren Körper ab. Zwei Arme, zwei Beine, Gesicht in Ordnung… Bewegen konnte sie auch den ganzen Körper.
„Du hast nur einige Kratzer abbekommen, weiter nichts.“ Die Frau zögerte einen Moment.
Noch einmal fragte Miranda: „Wo sind meine Eltern?“ Sie sah sie schon wieder so traurig an, diesmal aber keine Spur eines Lächelns.
Miranda schluckte. „Es geht ihnen schlecht, ja?“ kam es nach einer Weile krächzend aus ihrem Mund hervor.
Die Frau schüttelt den Kopf und rutschte näher zum Bett, sie legte ihre Hand auf Mirandas und atmet tief durch und sagt dann leise:
„Miranda, ich will dir nichts vormachen. Du musst es erfahren. Deine Eltern…sind tot.“
1. Teil:
Es war Daniels großer Tag. Er hätte Staatsmeister in seiner Altersgruppe werden können.
Nervös trommelte er mit den Fingern auf seine Knie und zupfte an seinem Karategewand herum. Liebevoll zog er die Fusseln von seinem schwarzen Gürtel, bis er merkte, dass Miranda ihn beobachtete und verlegen die Hände in den Schoß legte.
Jason sah gelangweilt aus dem Fenster und hielt wahrscheinlich nach irgendwelchen Mädchen Ausschau, die er wohl kaum hier auf der Autobahn finden würde.
Mr. Harrison lächelte Daniel aus dem Spiegel heraus an. „Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn.“
Ein hörbares Seufzen von seiner Frau folgte daraufhin. Obwohl sie keiner nach ihrer Meinung fragte, tat sie diese kund: „Du weißt ich mochte diesen Kampfsport noch nie. Es wäre mir lieber, dass du etwas Wichtigeres als das lernst, wie man jemanden verprügeln kann.“
„Wer lernt, wird verprügelt.“, gab Daniel widerspenstig zurück.
„Außerdem“, unterbracht sie ihn lauter, „wird dir dadurch Gewalt anerzogen und es macht dich aggressiv!“
Daniel verdrehte die Augen, und sein Vater drehte sich zornig zu ihr.
„Lauren, die einzige, die aggressiv wird bist du! Lass den Jungen, er hat heute…“
„DAD!!!“ Miranda kreischte auf. Der Lastwagen kam direkt auf sie zu.
Sie wachte auf. Das ständige Gepiepse neben ihr nervte sie. Doch auch Stimmen hörte sie, also öffnete sie die Augen langsam einen Spaltbreit. Drei Leute waren hier, zwei in weiße Kittel gekleidete und eine rotlockige Dame, sie redeten miteinander.
Da bemerkte die Dame sie. Da es keinen Zweck hatte, sich nun schlafend zu stellen, frage Miranda sie sofort: „Wo sind meine Eltern?“
Wieso saßen sie nicht auch an ihrem Bett? Vielleicht waren sie auch verletzt?
„Oh, du bist also munter. Miranda, richtig?“ Sie lächelte, doch es war ein freudloses Lächeln. Miranda brauchte einige Sekunden bevor sie es identifiziert habe. Mitleid.
„Bin ich schwer verletzt? Was ist mit mir?“ Panisch zog sie ihre Hände unter der Decke hervor und tastete ihren Körper ab. Zwei Arme, zwei Beine, Gesicht in Ordnung… Bewegen konnte sie auch den ganzen Körper.
„Du hast nur einige Kratzer abbekommen, weiter nichts.“ Die Frau zögerte einen Moment.
Noch einmal fragte Miranda: „Wo sind meine Eltern?“ Sie sah sie schon wieder so traurig an, diesmal aber keine Spur eines Lächelns.
Miranda schluckte. „Es geht ihnen schlecht, ja?“ kam es nach einer Weile krächzend aus ihrem Mund hervor.
Die Frau schüttelt den Kopf und rutschte näher zum Bett, sie legte ihre Hand auf Mirandas und atmet tief durch und sagt dann leise:
„Miranda, ich will dir nichts vormachen. Du musst es erfahren. Deine Eltern…sind tot.“