isolde
1.000er-Club
Hey,
diese FanFic ist dem Rollenspiel "Familienplanung" nachempfunden. Ich habe praktisch nochmal hübsch aufgeschrieben, was da so passiert. Dämonen kommen zwar keine vor, aber es ist trotzdem sehr sehr spannend. Wer wissen will, wies weitergeht, kann das hier nachlesen.
Kapitel 1
Aus Phoebes Zimmer kam leise Musik. Paige hörte es ganz genau. Sie lag auf ihrem Bett und lauschte den sanften Klängen. Vor zwei Stunden schon waren Cole und Phoebe zusammen mit einer Flasche Champagner und zwei langstieligen Gläsern in ihrem Zimmer verschwunden. Paige presste sich das Kopfkissen aufs Ohr. Sie wollte nichts mehr hören. Sie ertrug es nicht. Sie war neidisch. Neidisch auf Phoebe, weil sie den Mann ihres Lebens gefunden hatte, und nun mit ihm bei Kerzenlicht und schöner Musik den Abend verbrachte, während sie, Paige, alleine auf ihrem Bett lag. Was war nur mit ihr los? Früher hatte sie doch auch Verabredungen gehabt. Früher war sie auch anders gewesen... durch ihr neues Leben hatte sie sich sehr verändert. Sie war ernster geworden, reifer, erwachsener.
Sie setzte sich auf und blickte in den Spiegel. Sie sah eine junge Frau mit blasser Haut und langen schwarzen Haaren, die trostlos herunterhingen. Sie war zwar hübsch, aber langweilig. Kein Wunder, dass sich niemand für sie interessierte. Kein Wunder, dass Phoebe so einen tollen Typen wie Cole abbekommen hatte und sie selbst ihre Tage allein dahinfristete. Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge raus. Es sah doof aus. Alles war doof. Plötzlich kam sich Paige wahnsinnig langweilig vor. Ihr Aussehen, ihre Klamotten, alles. Selbst ihr Leben war langweilig geworden. Seit sie die Quelle besiegt hatten, interessierte sich keiner mehr für die drei Hexen. Das Böse war vernichtet, keiner der kümmerlichen Dämonen, die noch in der Unterwelt hausten, wagten auch nur dran zu denken, die Charmed Ones anzugreifen. Seit Monaten hatten sie keinen Dämonen mehr zu Gesicht bekommen. Seufzend ließ sich Paige aufs Bett fallen.
Während Paige sich ausmalte, was Cole und Phoebe da wohl gerade miteinander taten, saßen die beiden frustriert auf Phoebes Bett. Seit Wochen schon war ihre Ehe nicht mehr das, was sie mal gewesen war. Phoebe war die ganze Zeit grundlos eifersüchtig und Cole hatte es satt, sich ständig vor ihr zu rechtfertigen. Eigentlich hatten sie am heutigen Abend einen weiteren Versuch unternehmen wollen, um ihre Beziehung wieder zu festigen, aber er war gescheitert. Ein dummes Wort war gefallen, sie hatten sich aufgeregt, und schließlich wieder gestritten. Enttäuscht stand Phoebe auf und machte die Musik aus.
„Cole, was ist nur los mit uns?“ fragte sie ihn betrübt. Er zuckte die Schultern. „Frag mich nicht. Wir waren doch so glücklich. Was ist nur passiert?“ Sie setzte sich zu ihm. Nahm seine Hand. Cole streichelte sie unsicher mit der anderen. „Vielleicht brauchen wir Abstand!“ meinte er vorsichtig. Sie blickte ihn entsetzt an: „Heißt das, du willst....“ Er küsste ihre Stirn. „Das heißt gar nichts, mein Dummerchen. Ich meine doch nur, dass wir vielleicht zu viel Zeit miteinander verbracht haben.“ Phoebe schüttelte seine Hand ab. „Willst du etwa noch mehr Zeit im Büro verbringen?“ Cole seufzte. „Nein, so war das doch nicht gemeint. Aber...“ „Cole, wenn du dich von mir trennen willst, dann sag ’s doch einfach!“ Cole schüttelte den Kopf. „Nein, will ich doch gar nicht...“ Phoebe war nicht mehr zu beruhigen. Sie stand auf und verließ das Zimmer: „Ich schlaf heute nacht auf dem Sofa!“
diese FanFic ist dem Rollenspiel "Familienplanung" nachempfunden. Ich habe praktisch nochmal hübsch aufgeschrieben, was da so passiert. Dämonen kommen zwar keine vor, aber es ist trotzdem sehr sehr spannend. Wer wissen will, wies weitergeht, kann das hier nachlesen.
Kapitel 1
Aus Phoebes Zimmer kam leise Musik. Paige hörte es ganz genau. Sie lag auf ihrem Bett und lauschte den sanften Klängen. Vor zwei Stunden schon waren Cole und Phoebe zusammen mit einer Flasche Champagner und zwei langstieligen Gläsern in ihrem Zimmer verschwunden. Paige presste sich das Kopfkissen aufs Ohr. Sie wollte nichts mehr hören. Sie ertrug es nicht. Sie war neidisch. Neidisch auf Phoebe, weil sie den Mann ihres Lebens gefunden hatte, und nun mit ihm bei Kerzenlicht und schöner Musik den Abend verbrachte, während sie, Paige, alleine auf ihrem Bett lag. Was war nur mit ihr los? Früher hatte sie doch auch Verabredungen gehabt. Früher war sie auch anders gewesen... durch ihr neues Leben hatte sie sich sehr verändert. Sie war ernster geworden, reifer, erwachsener.
Sie setzte sich auf und blickte in den Spiegel. Sie sah eine junge Frau mit blasser Haut und langen schwarzen Haaren, die trostlos herunterhingen. Sie war zwar hübsch, aber langweilig. Kein Wunder, dass sich niemand für sie interessierte. Kein Wunder, dass Phoebe so einen tollen Typen wie Cole abbekommen hatte und sie selbst ihre Tage allein dahinfristete. Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge raus. Es sah doof aus. Alles war doof. Plötzlich kam sich Paige wahnsinnig langweilig vor. Ihr Aussehen, ihre Klamotten, alles. Selbst ihr Leben war langweilig geworden. Seit sie die Quelle besiegt hatten, interessierte sich keiner mehr für die drei Hexen. Das Böse war vernichtet, keiner der kümmerlichen Dämonen, die noch in der Unterwelt hausten, wagten auch nur dran zu denken, die Charmed Ones anzugreifen. Seit Monaten hatten sie keinen Dämonen mehr zu Gesicht bekommen. Seufzend ließ sich Paige aufs Bett fallen.
Während Paige sich ausmalte, was Cole und Phoebe da wohl gerade miteinander taten, saßen die beiden frustriert auf Phoebes Bett. Seit Wochen schon war ihre Ehe nicht mehr das, was sie mal gewesen war. Phoebe war die ganze Zeit grundlos eifersüchtig und Cole hatte es satt, sich ständig vor ihr zu rechtfertigen. Eigentlich hatten sie am heutigen Abend einen weiteren Versuch unternehmen wollen, um ihre Beziehung wieder zu festigen, aber er war gescheitert. Ein dummes Wort war gefallen, sie hatten sich aufgeregt, und schließlich wieder gestritten. Enttäuscht stand Phoebe auf und machte die Musik aus.
„Cole, was ist nur los mit uns?“ fragte sie ihn betrübt. Er zuckte die Schultern. „Frag mich nicht. Wir waren doch so glücklich. Was ist nur passiert?“ Sie setzte sich zu ihm. Nahm seine Hand. Cole streichelte sie unsicher mit der anderen. „Vielleicht brauchen wir Abstand!“ meinte er vorsichtig. Sie blickte ihn entsetzt an: „Heißt das, du willst....“ Er küsste ihre Stirn. „Das heißt gar nichts, mein Dummerchen. Ich meine doch nur, dass wir vielleicht zu viel Zeit miteinander verbracht haben.“ Phoebe schüttelte seine Hand ab. „Willst du etwa noch mehr Zeit im Büro verbringen?“ Cole seufzte. „Nein, so war das doch nicht gemeint. Aber...“ „Cole, wenn du dich von mir trennen willst, dann sag ’s doch einfach!“ Cole schüttelte den Kopf. „Nein, will ich doch gar nicht...“ Phoebe war nicht mehr zu beruhigen. Sie stand auf und verließ das Zimmer: „Ich schlaf heute nacht auf dem Sofa!“