• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Familienplanung

isolde

1.000er-Club
Registriert
2 Dezember 2002
Beiträge
4.188
Ort
im tiefen Süden
Hey,

diese FanFic ist dem Rollenspiel "Familienplanung" nachempfunden. Ich habe praktisch nochmal hübsch aufgeschrieben, was da so passiert. Dämonen kommen zwar keine vor, aber es ist trotzdem sehr sehr spannend. Wer wissen will, wies weitergeht, kann das hier nachlesen.

Kapitel 1

Aus Phoebes Zimmer kam leise Musik. Paige hörte es ganz genau. Sie lag auf ihrem Bett und lauschte den sanften Klängen. Vor zwei Stunden schon waren Cole und Phoebe zusammen mit einer Flasche Champagner und zwei langstieligen Gläsern in ihrem Zimmer verschwunden. Paige presste sich das Kopfkissen aufs Ohr. Sie wollte nichts mehr hören. Sie ertrug es nicht. Sie war neidisch. Neidisch auf Phoebe, weil sie den Mann ihres Lebens gefunden hatte, und nun mit ihm bei Kerzenlicht und schöner Musik den Abend verbrachte, während sie, Paige, alleine auf ihrem Bett lag. Was war nur mit ihr los? Früher hatte sie doch auch Verabredungen gehabt. Früher war sie auch anders gewesen... durch ihr neues Leben hatte sie sich sehr verändert. Sie war ernster geworden, reifer, erwachsener.

Sie setzte sich auf und blickte in den Spiegel. Sie sah eine junge Frau mit blasser Haut und langen schwarzen Haaren, die trostlos herunterhingen. Sie war zwar hübsch, aber langweilig. Kein Wunder, dass sich niemand für sie interessierte. Kein Wunder, dass Phoebe so einen tollen Typen wie Cole abbekommen hatte und sie selbst ihre Tage allein dahinfristete. Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge raus. Es sah doof aus. Alles war doof. Plötzlich kam sich Paige wahnsinnig langweilig vor. Ihr Aussehen, ihre Klamotten, alles. Selbst ihr Leben war langweilig geworden. Seit sie die Quelle besiegt hatten, interessierte sich keiner mehr für die drei Hexen. Das Böse war vernichtet, keiner der kümmerlichen Dämonen, die noch in der Unterwelt hausten, wagten auch nur dran zu denken, die Charmed Ones anzugreifen. Seit Monaten hatten sie keinen Dämonen mehr zu Gesicht bekommen. Seufzend ließ sich Paige aufs Bett fallen.

Während Paige sich ausmalte, was Cole und Phoebe da wohl gerade miteinander taten, saßen die beiden frustriert auf Phoebes Bett. Seit Wochen schon war ihre Ehe nicht mehr das, was sie mal gewesen war. Phoebe war die ganze Zeit grundlos eifersüchtig und Cole hatte es satt, sich ständig vor ihr zu rechtfertigen. Eigentlich hatten sie am heutigen Abend einen weiteren Versuch unternehmen wollen, um ihre Beziehung wieder zu festigen, aber er war gescheitert. Ein dummes Wort war gefallen, sie hatten sich aufgeregt, und schließlich wieder gestritten. Enttäuscht stand Phoebe auf und machte die Musik aus.

„Cole, was ist nur los mit uns?“ fragte sie ihn betrübt. Er zuckte die Schultern. „Frag mich nicht. Wir waren doch so glücklich. Was ist nur passiert?“ Sie setzte sich zu ihm. Nahm seine Hand. Cole streichelte sie unsicher mit der anderen. „Vielleicht brauchen wir Abstand!“ meinte er vorsichtig. Sie blickte ihn entsetzt an: „Heißt das, du willst....“ Er küsste ihre Stirn. „Das heißt gar nichts, mein Dummerchen. Ich meine doch nur, dass wir vielleicht zu viel Zeit miteinander verbracht haben.“ Phoebe schüttelte seine Hand ab. „Willst du etwa noch mehr Zeit im Büro verbringen?“ Cole seufzte. „Nein, so war das doch nicht gemeint. Aber...“ „Cole, wenn du dich von mir trennen willst, dann sag ’s doch einfach!“ Cole schüttelte den Kopf. „Nein, will ich doch gar nicht...“ Phoebe war nicht mehr zu beruhigen. Sie stand auf und verließ das Zimmer: „Ich schlaf heute nacht auf dem Sofa!“
 
Werbung:
Ja, schreib unbedingt weiter! Das alles hört sich nämlich schon sehr spannend an!
 
war das schnell genug? ;)

*g* Also, ganz identisch ist es nicht, nur die Idee ist die gleiche.. und Piper und Leo kommen nicht vor, da kenn ich mich zu wenig aus... aber über Paige, Phoebe und Cole kann man ja auch genug schreiben ;) Bitte, schön, Kapitel 2:

Kapitel 2

Nassgeschwitzt wachte Phoebe am nächsten Morgen auf. Was hatte sie nur geträumt, dass sie so verschwitzt war? Sie tastete neben sich, nach Cole. Ihre Hand fiel ins Leere. Verwundert schlug sie die Augen auf – und fand sich im Wohnzimmer des Manors wieder. Schlagartig kam die Erinnerung zurück. Seufzend stand Phoebe auf. Was war nur passiert? Weshalb war sie gestern so wütend geworden? Plötzlich fand sie, dass sie wahnsinnig überreagiert hatte. Sie ging in die Küche und bereitete das Frühstück. Sie stellte Toast, Orangensaft und Eier mit Speck auf ein Tablette und trug es nach oben.

„Cole? Ich... ich hab Frühstück gemacht...“ Vorsichtig stelle sie das Tablett auf ihren Nachtkästchen. Cole schlummerte noch tief und fest. Zärtlich sah Phoebe den muskulösen gutaussehenden Mann an. Sie liebte ihn doch immer noch, oder? Sie gehörten doch zusammen... Sie wuschelte ihm durch die Haare. Cole schlug die Augen auf. Als er Phoebe erblickte, lächelte er und beugte sich zu ihr, um sie zu küssen. „Guten Morgen, Liebling... hast du dich wieder beruhigt?“ fragte er mit einem vorsichtigen Lächeln. Phoebe nickte. „Ja... es tut mir Leid, dass ich gestern so reagiert habe... das war falsch...“

Cole deutete auf einen Platz neben ihm. „Komm, setz dich!“ Zögernd folgte Phoebe dieser Aufforderung. Cole schlang seine Arme um sie. „Ich liebe dich noch immer! Ich möchte, dass wir zusammen bleiben!“ flüsterte er ihr ins Ohr. Sie schloss die Augen und genoss seine Umarmung. Cole nahm ein Stück Toast und fütterte Phoebe. Sie grinste. Vielleicht wird wirklich wieder alles so wie früher, dachte sie...

Paige stand auf und war gleich wieder schlecht drauf. Sie wusste nicht mehr, was sie geträumt hatte, aber es war etwas Unheimliches oder Trauriges gewesen. Sie hatte sogar im Schlaf geweint. Unzufrieden stand sie auf und wischte sich das Gesicht ab. So, und jetzt war Schluss mit Heulerei. Sonst war es doch auch nicht ihre Art, sich zu verkriechen und Trübsal zu blasen. Sie beschloss, sich erst mal ein schönes Bad zu gönnen. Fast schon wieder fröhlich betrat sie das Badezimmer und blieb wie angewurzelt stehen.

Cole stand, nur mit einem Handtuch um die Hüften bedeckt am Waschbecken und putzte sich die Zähne. Als Paige hereinkam, drehte er sich um. Paige merkte, wie ihr das Blut durch die Adern schoss. Mit einem Mal war ihr wahnsinnig heiß. Verlegen lächelte sie ihn an: „Sorry, die Tür war offen.“ Cole spuckte ins Waschbecken und meinte: „Oh, hab ich wohl vergessen, abzuschließen. Tut mir Leid.“ Paige nickte und verließ das Badezimmer so schnell sie konnte. Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte sich an sie. Ihr Herz schlug wie wild. Was sollte das nur? Reg dich ab, Paige. Du hast ihn doch schön öfters oben ohne gesehen. Wann hatte Cole einen dermaßen durchtrainierten Oberkörper bekommen? Paige wurde ganz heiß, wenn sie daran dachte. Und dazu sein charmantes Grinsen... sie spann doch. Jetzt fing sie schon an, sich für den Freund ihrer eigenen Schwester zu interessieren! Sie musste hier raus, auf der Stelle. In Windeseile zog Paige sich an, richtete sich und verließ das Manor. Bloß weg von hier...
 
*g* Danke für die vielen lieben kommentare. Hier kommt der nächste Teil.

Kapitel 3

Cole stand im Badezimmer und blickte Paige gedankenverloren nach. Er erinnerte sich noch zu gut an die Zeit, als sie und er sich überhaupt nicht ausstehen konnten. Doch nun verstanden sie sich immer besser. Paige war wirklich nett, sie brachte ihn fast immer zum Lachen und hatte wahnsinnigen Charme. Und – das musste Cole sich wirklich eingestehen – Paige sah verdammt gut aus. Die langen schwarzen Haare, und die blasse Haut machten ihr Schneewittchen-Aussehen perfekt. Und dazu hatte sie ein hinreißendes Lachen. Von ihrer schlanken Figur ganz zu schweigen... Cole verbot sich selbst jeden weiteren Gedanken in diese Richtung. Er spülte den Mund aus und ging wieder zu Phoebe ins Schlafzimmer.

Diese saß schweigend auf ihrem Bett. „Hey, Liebling, hast du irgendwas?“ fragte Cole sofort. Phoebe funkelte ihn an: „Du gehst jetzt wieder ins Büro, oder?“ Cole nickte verwundert: „Natürlich, ich muss doch arbeiten. Was ist denn daran so schlimm?“ „Wann hast du denn mal Zeit für mich?“ Cole sah sie zurückhaltend an. Was hatte sie denn nun schon wieder? „Schatz, du weißt doch, wie viel Stress ich im Moment habe. Wir müssen jetzt den Vertrag mit diesem Jackson erneuern, und...“ „Und was? Wann hast du mal wieder Urlaub?“ Cole blickte sie ratlos an: „Ich versuch, für Juni frei zu kriegen. Und dann fahren wir beide irgendwo hin.“ Er setzte sich aufs Bett und nahm sie in den Arm. „Irgendwohin, wohin du willst. Nur wir zwei allein. Kein Büro, keine Dämonen.“ Phoebe schmiegte sich in seinen Arm. „Ich will doch einfach nur mit dir zusammen sein!“ murmelte sie. Cole drückte sie an sich: „Ja, Liebling, sicher.“ Phoebe sah ihn an: „Kommst du zum Mittagessen heim?“ Cole stand wieder auf und begann vor dem Spiegel seine Krawatte zu binden. Er zuckte mit den Schultern. Gerade wollte er sagen „Daraus wird wohl eher nichts“, da sah er im Spiegel Phoebes enttäuschtes Gesicht. Er seufzte leise. „Ja, ich komme..“ meinte er.

Aufgeregt stand Phoebe im Hausflur. Immer wieder wanderte ihr Blick zwischen dem Spiegel und ihrer Armbanduhr hin und her. Es war bereit Viertel nach eins. Wo Cole nur blieb? Währenddessen überprüfte sie immer wieder, ob ihre Frisur noch so saß, wie eine halbe Stunde zuvor, als sie sich in ihrem Zimmer die Haare hochgesteckt hatte und sich das Gesicht schön geschminkt hatte. Sie wollte Cole überraschen. Sie wusste, dass er viel Stress hatte, und sie hatte nichts getan, um ihn zu unterstützen. Doch nun würde er ihre Liebe sehen: Den ganzen Vormittag war sie in der Küche gestanden, und hatte gewaschen, geschnippelt, gebraten und gewürzt. Nun stand ein wunderbares Mittagessen auf dem Küchentisch und wartete darauf, von Cole und ihr verspeist zu werden. Ungeduldig lief sie im Gang auf und ab. Plötzlich klingelte das Telefon.

Gereizt fuhr Cole die Auffahrt zum Manor hoch. Es war bereits dunkel. Den ganzen Tag über hatte er sich mit Jackson herum gestritten. Seine Forderungen waren einfach das letzte. Cole beschloss, sich jetzt noch mal hinzusetzen um den Vertrag neu zu überarbeiten. Es musste doch irgendwie so zu machen sein, dass beide zufrieden waren. Er öffnete die Tür und legte seinen Mantel ab. In Gedanken vor sich hinfluchend ging er in die Küche, um sich für die lange Nacht Kaffee zu kochen. Doch so weit kam er nicht. Im Wohnzimmer saß Phoebe, die wie der Blitz aufsprang, als Cole das Zimmer betrat.
„Ach, kommst du auch schon?“ fragte sie und ihre Augenbrauen schossen zusammen.
Cole seufzte. „Hallo, Liebling... bitte, nicht du auch noch... ich hatte viel Stress..!”
„Ach, komm mir nicht so! Weißt du eigentlich, wie lange ich auf dich gewartet habe?“ Phoebe stemmte die Hände in die Hüften und sah Cole mit bitterböser Miene an.
„Ich habe doch angerufen...“ versuchte Cole sich zu verteidigen.

Phoebe kreischte auf: „Nachdem das Essen schon fast kalt war! Ich hab mir so eine Mühe gegeben! Ich wollte, dass es wunderschön für dich wird! Du hattest gesagt, dass du über Mittag heimkommst.“
Cole verdrehte in Gedanken die Augen. „Schatz, es tut mir ja Leid, ich hab es einfach nicht geschafft. Stell dir vor, Jackson hat heute...“
„Halt den Mund mit deinem dämlichen Jackson! Ich will keinen Ton mehr über ihn hören! Seit Wochen geht das schon so, Cole. Du hängst nur noch im Büro rum, und deine ganzen Gedanken kreisen um irgendwelche Verträge und Klienten! Wo bleib ich in deinem Leben?“
„Aber... wir verbringen doch jede Menge Zeit miteinander... wir haben doch auch unsere schönen Abende...wir haben doch noch so viel Spaß zusammen... und...“ Cole versuchte sich rauszureden, aber es gelang ihm nicht. Schließlich verstummte er. Phoebe machte eine abwertende Handbewegung. „Tu doch, was du willst! Wenn dir an mir nichts mehr liegt, bitte!“ Damit verschwand sie türknallend in ihr Zimmer. Cole schnappte sich seine Aktenmappe und seinen Mantel. Hier hatte er nichts mehr verloren. Er schimmerte sich in sein Appartement, und bereite sich auf eine lange Nacht vor. Dieser Jackson...
 
Werbung:
*g* Ich konnte mich nciht beherrschen, und hab gleich weiter geschrieben. Bitte schön,

Kapitel 4:

Müde, aber gutgelaunt kam Paige von ihrer Shopping-Tour zurück. Sie hatte den ganzen Tag eingekauft, und stolperte jetzt vollbepackt ins Manor. „Na, liebe Schwestern? Seid ihr zuhause?“ rief sie durchs Haus. „Kommt mal her, und seht euch meine neuen Sachen an. Rattenscharfe Dinger, sag ich euch! Ihr werdet vor Neid erblassen!“ Keine Reaktion. Paige schlug sich an die Stirn: Natürlich, es war inzwischen bereits dunkel! Piper war natürlich im P3. Aber ob Phoebe ihren Abend auch dort verbachte? Paige stellte ihre Taschen im Wohnzimmer ab und orbte nach oben. „Phoebe? Bist du da?“ Statt einer Antwort hörte sie leises Schluchzen aus Phoebes Zimmer.

Verwundert ging sie hin und öffnete vorsichtig die Tür: Phoebe lag zusammengerollt im Nachhemd auf ihrem Bett, in einer Hand ihren großen, weichen Teddy, in der anderen ein Taschentuch. Erschrocken setzte sich Paige zu ihr und nahm sie in den Arm: „Liebes, was ist denn los? Warum weinst du?“ Phoebe kuschelte sich auf Paiges Schoss zusammen. „Er hat gar keine Zeit mehr für mich!“ schluchzte sie. Liebevoll streichelte Paige ihrer Schwester über die Haare. „Ich hab mir so eine Mühe gemacht. Gekocht hab ich! Den ganzen Vormittag lang!“ Phoebe lachte schwach. „Kannst du dir das vorstellen? Ich! Gekocht! Er hat gesagt, er kommt mittags. Ich wollte es für ihn perfekt machen.“

Phoebe kuschelte sich immer mehr an Paige ran. Diese drückte ihre Schwestern an sich. „Er ist nicht gekommen!“ nuschelte Phoebe schluchzend in Paiges Oberteil. „Und dann kam er viel später als sonst nach hause, und war schrecklich genervt. Und ich warte den ganzen Tag auf ihn, und koch und tu und mach für ihn, damit er zufrieden ist, und er? Er interessiert sich nur für sein Büro. Ich könnte mich nackt vor ihn hinstellen und es würde ihn nicht interessieren! Er findet mich einfach nicht mehr attraktiv!“ Phoebe wurde von einem Heulkrampf gepackt. Lange saßen die beiden noch so, bis Phoebe schließlich von der Müdigkeit übermannt wurde und in einen unruhigen Schlaf fiel.

Paige wollte auch gerade ins Bett gehen, da fielen ihr ihre Tüten im Wohnzimmer ein. Sie orbte sich wieder runter und machte Licht. Als sie in ihre Taschen schaute, erhellte sich ihre Miene gleich wieder. Phoebe tat ihr wahnsinnig Leid. Vielleicht sollte Paige ihr morgen eins von ihren neuen Klamotten schenken. Sie nahm ein sexy schwarzes Top aus einer Tüte und hielt es sich an den Körper. Es war einfach traumhaft. Paige blickte auf die Uhr: es war weit nach Mitternacht. Trotzdem, sie musste es einfach noch mal anziehen. Gerade hatte sie sich ihre Bluse aufgeknöpft, als plötzlich Cole vor sich stand. Paige zuckte zusammen.

„Cole! Sag mal, spinnst du! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“ Cole war ebenfalls zusammengezuckt. „Paige... wir überraschen uns wohl ständig.“ Er grinste verlegen. Paige hielt sich die Bluse so gut es ging zu. „Ja; und offensichtlich immer in den unpassendsten Augenblicken!“ Cole wurde rot und drehte sich schnell um. „Tut mir Leid... ich wollte nur noch was holen... eine Aufzeichnung.“ Er schaute umher. Paiges Anwesenheit verunsicherte ihn schrecklich. Wie sie da stand, mit ihrem koketten Lächeln und ihren Händen vor ihrem schicken schwarzen BH... ihm wurde ganz anders zumute. „Wo hab ich das denn nur... äh...“ Er ohrfeigte sich selbst in Gedanken. Wie konnte er Paiges Anblick nur dermaßen aufreizend finden!

Auch Paige war das Blut in die Wangen geschossen. Sie bemühte sich, irgendetwas zu sagen, um die Situation aufzulockern. Als Cole gerade mit dem Rücken zu ihr stand, riss sie sich die Bluse vom Leib und schmiss sich auf ihn. Nein. Das war ein Witz. Ich wollte euch schocken. Als Cole gerade mit dem Rücken zu ihr stand, riss sie sich die Bluse vom Leib und zog sich in Windeseile ihr schwarzes Top an. „Nicht, dass du denkst, ich würde mich immer nachts im Wohnzimmer entkleiden!“ sagte sie zaghaft. „Hier, das habe ich heute gekauft. Was meinst du?“ Cole drehte sich um. Es verschlug ihm beinahe die Sprache. Er musste schlucken. „Du... du siehst... einmalig aus.“
 
Zurück
Oben