ChrisHalliwell
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Ich habe es endlich geschafft meine Ideen zu ordnen und sie in einen einigermaßen vernünftigen Teil zu verfassen. Und auch wenn ich fast hundertprozentig weiß, dass ihr auf den nächsten Teil noch warten müsst (Kursarbeiten), poste ich ihn jetzt.
Aber vorher noch einige Informationen, die zum Verständnis beitragen könnten.
Die Story beginnt an einem Freitag Ende Januar. Paige ist Lehrerin an der Zauberschule und Leo ist der Direktor und noch immer ein Ältester.
Wyatt ist 17, Chris ist 16 und Palmyra ist 15.
Ich glaube das wärs. Den Rest seht ihr später!
Wie immer würde ich mich über viel FB freuen, positiv wie negativ!
Kapitel I:
„Ihr wisst, dass ich nur ungern fahre, oder?“, sagte Piper und sah von Leo über Chris und Wyatt zu Palmyra, Phoebes tanzbegabte Tochter.
„Ja, Mom. Und du weißt, dass wir schon alt genug sind um die paar Tage alleine zu bleiben!“, erwiderte Watt bestimmt und sah seine Mutter mit schiefem Kopf an.
Leo und Piper standen im Vorzimmer, hinter ihnen die gepackten Koffer für ihren Tahiti-Urlaub, und waren kurz darauf abzureisen, doch im letzten Moment hatten Piper doch noch die Zweifel gepackt. Zwar hatte sie sich ungemein auf den Winterurlaub im Süden gefreut, doch als sie vor drei Wochen gebucht hatten, war sie davon ausgegangen, dass Phoebe und Paige hier sein würden.
Phoebe aber war kurzfristig vor vier Tagen als Betreuerin bei einer Klassenfahrt eingesprungen. James, ihr Mann, und Mrs Gonnavan sollten eigentlich mit einer zehnten Klasse aus der Zauberschule nach London reisen, aber Mrs Gonnavan wurde leider kurz vorher krank und deswegen hatten Phoebe und James die Klassenfahrt ebenfalls als Urlaub umfunktioniert, ohne zu bedenken, dass Piper und Leo in ihren wohlverdienten Urlaub fahren wollten.
So weit so gut. Auch wenn Piper da schon leichte Zweifel bekommen hatte, war noch immer Paige da. Doch gestern hatte ihr neuer Freund Nick, mit dem sie schon seit fast einem Jahr zusammen war einen Heiratsantrag gemacht, der unglücklicherweise, für Piper, mit einem Kurzurlaub in Paris verknüpft war. Die Überraschung wurde Piper durch einen kurzen Brief in der Küche mitgeteilt, als diese vom Einkaufen wieder kam. Das war gestern abend.
Jetzt würden Chris, Palmyra und Wyatt alleine zu Hause sein, wenn Leo und Piper wirklich fahren würden. Davon abgesehen, das weder Leo noch Phoebe noch Paige daran zweifelten dass die drei Teenager für zwei Tage auf sich alleine aufpassen konnten, bis Phoebe am Montag und Paige am Dienstag wieder kam, hatten sie Piper nur schwer zum Kofferpacken überreden können. Jetzt stand der Abschied bevor und Piper war drauf und dran alles abzusagen.
„Nur weil die Dämonen beschlossen haben uns in den letzten Wochen nicht in die Quere zu kommen bedeutet das noch lange nicht, dass sie, genau jetzt wo ihr alleine seid, angreifen werden! Im Gegenteil, in der Regel ist das nur die Ruhe vor dem Sturm!“, machte sie weiter, immer nach Gründen suchend um doch hier zu bleiben.
„Piper, Wyatt wird bald achtzehn, Chris ist sechzehn und Palmyra wird ebenfalls bald sechzehn. Sie sind mit Dämonen aufgewachsen, meinst du nicht so langsam ist deine Sorge übertrieben, dass du noch immer meinst, sie könnten sich nicht zur Wehr setzen?“
Piper wusste darauf nichts mehr zu antworten. Natürlich war sie sich bewusst, dass ihre Reaktion total übertrieben war, aber irgendetwas sagte ihr, dass sie und Leo besser zu Hause blieben. Wahrscheinlich hatten ihr mehr als zwanzig Jahre Hexendasein etwas verliehen, dass am ehesten mit Phoebes Kraft der Visionen zu vergleichen war. Ein siebter Sinn, der sie davor warnte. Aber die anderen schienen nicht im Geringsten etwas dergleichen zu spüren und zu sehen. Also gab Piper sich geschlagen und sprach nur noch eine Bitte aus: „Na gut, na gut! Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr zusammen bleibt. Bis Phoebe wieder da ist!“ Sie bedachte vor allem Chris mit einem ernsten Blick.
„Aber Mom! Dan und -“, fing Chris an zu protestieren, doch Wyatt boxte ihn in die Seite und er verstummte mit den Worten. „Natürlich bleiben wir hier!“
„Wir müssen Piper!“, forderte Leo seine Frau auf, selbst wenn es mit dem kosmischen Taxi zeitlich unkompliziert war, hatten sie eine Zeit angegeben bekommen, wann sie im Hotel sein mussten. Außerdem würde Piper nur noch mehr Gründe suchen, auch wenn sie sich auf den Urlaub freute.
Piper verabschiedete sich erst von Wyatt, dann von Chris und zuletzt von ihrer Nichte.
„Pass mir gut auf die zwei auf, ja?“ Palmyra's schmaler Mund verzog sich zu einem ihrer bezaubernden Lächeln und antwortete: „Immer doch! Viel Spaß auf Tahiti!“
„Und wenn irgendetwas ist könnt ihr mich oder Paige jederzeit rufen oder im Notfall auch in die Zauberschule!“, sagte Leo noch nachdem auch er sich verabschiedet hatte und bevor er sich mit Piper wegorbte.
„Verdammt, das hat weh getan!“, sagte Chris und sah seinen Bruder wütend an. Ihre Lächeln, dass sie scheinheilig die ganze Verabschiedung über aufgesetzt hatten war verschwunden.
„Du hättest beinahe alles vermasselt! Es war doch klar, dass Mom uns auffordert hier zu bleiben, was regst du dich so darüber auf?“, erwiderte Wyatt mit verschränkten Armen. „Meinst du wirklich, dass ich das ganze Wochenende hier bleibe?“
„Was?“, ging Palmyra dazwischen.
„Pal, bitte! Das hättest du dir doch genauso gut denken können! Bin ich denn hier nur von Idioten umgeben?“, fragte Wyatt genervt und orbte sich ohne eines weiteren Wortes aus dem Manor.
„Tja, Pal. So wie es aussieht musst du es dir heute abend alleine gemütlich machen!“, sagte Chris und sah Wyatts Verschwinden als Erlaubnis ebenfalls zu seinen Freunden Dan und Eric.
„WARTET!!!“, schrie sie ihnen hinterher. Manchmal verfluchte sie alle Wächter des Lichts. Sie hatten die Möglichkeit einfach zu verschwinden. Genauso wie ihr Freund Jake. Es war schon mehr als einmal vorgekommen, dass er sich einfach bei einem Streit weggebeamt hatte.
„Eure Mom wird stinkwütend, wenn sie das erfährt!“, rief sie nochmal. Zwar hatte sie keine Angst alleine zu bleiben, aber die beiden hätten sie doch wenigstens irgendwo absetzen können in der Stadt, denn es war schon stockdüster draußen und Palmyra hatte keine Lust den ganzen Weg zu Fuß zu laufen.
Sie schüttelte ihre langen dunklen Haare aus und schloss für einen Moment die dunkelblauen Augen, um genervt den Kopf zu schütteln. Dann entschied sie sich etwas zu tanzen. Das war etwas, dass sie immer auf andere Gedanken brachte und außerdem musste sie noch üben. Also hatte das Verschwinden ihrer Cousins doch noch etwas gutes, denn sie hatte bald einen Auftritt, in dem sie zum ersten Mal als Solotänzerin auftreten sollte. Es war ein Stück, das ein noch sehr unbekannter Komponist geschrieben hatte, aber die Geschichte war fesselnd und traurig und würde bestimmt viele Zuschauer anlocken. Sie handelte von einer Frau, die durch einen tragischen Zwischenfall ihre Angehörigen verlor. Es war nicht einfach die Gefühlslagen, die die Story vorschrieb, mit Technik und Ausdruck zu verkörpern. Die Wechsel, von glücklichen Augenblicken und tiefer Trauer, kamen schnell und oft, sodass es ihr vollste Konzentration abverlangte und eine Menge Training. Besonders den Höhepunkt musste sie noch üben. Regelmäßig vergeigte sie die Stelle, in der die Hauptfigur Philomela Rache nahm. Sie musste gegen die Musik des Orchesters und die Darstellung der Nebentänzerinnen tanzen und wurde immer abgelenkt.
Palmyra wollte gerade die Treppe hochgehen als etwas sie inne halten ließ. Ihre telepathischen Fähigkeiten, die wie unsichtbare Sensoren fast ununterbrochen die Umgebung nach magischen Kräften scannten, schlugen Alarm. Mittlerweile beherrschte sie die Kraft ihres Vaters so gut, dass sie zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte. Mit klopfendem Herzen drehte sie sich wieder um und stieg die ersten Stufen wieder hinab.
„Wer ist da?“, rief sie und ging langsam ins Wohnzimmer. Plötzlich sirrte etwas an ihr vorbei und streifte ihre Schulter. Ein brennender Schmerz durchzuckte sie und dünne Bäche aus Blut liefen über ihre Haut und ihr Shirt. Sie entdeckte ein Messer, das in der Wohnzimmerwand steckte und fuhr herum.
„Komm und zeig dich!“, rief sie, während sie eine Hand auf die blutende Wunde legte. Vorsichtig ging sie wieder zurück ins Vorzimmer und suchte mit ihren Blicken die Treppe ab. Plötzlich schlangen sich zwei muskulöse Arme um ihren Oberkörper und sie fiel in ein schwarzes Loch.
Aber vorher noch einige Informationen, die zum Verständnis beitragen könnten.
Die Story beginnt an einem Freitag Ende Januar. Paige ist Lehrerin an der Zauberschule und Leo ist der Direktor und noch immer ein Ältester.
Wyatt ist 17, Chris ist 16 und Palmyra ist 15.
Ich glaube das wärs. Den Rest seht ihr später!
Wie immer würde ich mich über viel FB freuen, positiv wie negativ!
Kapitel I:
„Ihr wisst, dass ich nur ungern fahre, oder?“, sagte Piper und sah von Leo über Chris und Wyatt zu Palmyra, Phoebes tanzbegabte Tochter.
„Ja, Mom. Und du weißt, dass wir schon alt genug sind um die paar Tage alleine zu bleiben!“, erwiderte Watt bestimmt und sah seine Mutter mit schiefem Kopf an.
Leo und Piper standen im Vorzimmer, hinter ihnen die gepackten Koffer für ihren Tahiti-Urlaub, und waren kurz darauf abzureisen, doch im letzten Moment hatten Piper doch noch die Zweifel gepackt. Zwar hatte sie sich ungemein auf den Winterurlaub im Süden gefreut, doch als sie vor drei Wochen gebucht hatten, war sie davon ausgegangen, dass Phoebe und Paige hier sein würden.
Phoebe aber war kurzfristig vor vier Tagen als Betreuerin bei einer Klassenfahrt eingesprungen. James, ihr Mann, und Mrs Gonnavan sollten eigentlich mit einer zehnten Klasse aus der Zauberschule nach London reisen, aber Mrs Gonnavan wurde leider kurz vorher krank und deswegen hatten Phoebe und James die Klassenfahrt ebenfalls als Urlaub umfunktioniert, ohne zu bedenken, dass Piper und Leo in ihren wohlverdienten Urlaub fahren wollten.
So weit so gut. Auch wenn Piper da schon leichte Zweifel bekommen hatte, war noch immer Paige da. Doch gestern hatte ihr neuer Freund Nick, mit dem sie schon seit fast einem Jahr zusammen war einen Heiratsantrag gemacht, der unglücklicherweise, für Piper, mit einem Kurzurlaub in Paris verknüpft war. Die Überraschung wurde Piper durch einen kurzen Brief in der Küche mitgeteilt, als diese vom Einkaufen wieder kam. Das war gestern abend.
Jetzt würden Chris, Palmyra und Wyatt alleine zu Hause sein, wenn Leo und Piper wirklich fahren würden. Davon abgesehen, das weder Leo noch Phoebe noch Paige daran zweifelten dass die drei Teenager für zwei Tage auf sich alleine aufpassen konnten, bis Phoebe am Montag und Paige am Dienstag wieder kam, hatten sie Piper nur schwer zum Kofferpacken überreden können. Jetzt stand der Abschied bevor und Piper war drauf und dran alles abzusagen.
„Nur weil die Dämonen beschlossen haben uns in den letzten Wochen nicht in die Quere zu kommen bedeutet das noch lange nicht, dass sie, genau jetzt wo ihr alleine seid, angreifen werden! Im Gegenteil, in der Regel ist das nur die Ruhe vor dem Sturm!“, machte sie weiter, immer nach Gründen suchend um doch hier zu bleiben.
„Piper, Wyatt wird bald achtzehn, Chris ist sechzehn und Palmyra wird ebenfalls bald sechzehn. Sie sind mit Dämonen aufgewachsen, meinst du nicht so langsam ist deine Sorge übertrieben, dass du noch immer meinst, sie könnten sich nicht zur Wehr setzen?“
Piper wusste darauf nichts mehr zu antworten. Natürlich war sie sich bewusst, dass ihre Reaktion total übertrieben war, aber irgendetwas sagte ihr, dass sie und Leo besser zu Hause blieben. Wahrscheinlich hatten ihr mehr als zwanzig Jahre Hexendasein etwas verliehen, dass am ehesten mit Phoebes Kraft der Visionen zu vergleichen war. Ein siebter Sinn, der sie davor warnte. Aber die anderen schienen nicht im Geringsten etwas dergleichen zu spüren und zu sehen. Also gab Piper sich geschlagen und sprach nur noch eine Bitte aus: „Na gut, na gut! Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr zusammen bleibt. Bis Phoebe wieder da ist!“ Sie bedachte vor allem Chris mit einem ernsten Blick.
„Aber Mom! Dan und -“, fing Chris an zu protestieren, doch Wyatt boxte ihn in die Seite und er verstummte mit den Worten. „Natürlich bleiben wir hier!“
„Wir müssen Piper!“, forderte Leo seine Frau auf, selbst wenn es mit dem kosmischen Taxi zeitlich unkompliziert war, hatten sie eine Zeit angegeben bekommen, wann sie im Hotel sein mussten. Außerdem würde Piper nur noch mehr Gründe suchen, auch wenn sie sich auf den Urlaub freute.
Piper verabschiedete sich erst von Wyatt, dann von Chris und zuletzt von ihrer Nichte.
„Pass mir gut auf die zwei auf, ja?“ Palmyra's schmaler Mund verzog sich zu einem ihrer bezaubernden Lächeln und antwortete: „Immer doch! Viel Spaß auf Tahiti!“
„Und wenn irgendetwas ist könnt ihr mich oder Paige jederzeit rufen oder im Notfall auch in die Zauberschule!“, sagte Leo noch nachdem auch er sich verabschiedet hatte und bevor er sich mit Piper wegorbte.
„Verdammt, das hat weh getan!“, sagte Chris und sah seinen Bruder wütend an. Ihre Lächeln, dass sie scheinheilig die ganze Verabschiedung über aufgesetzt hatten war verschwunden.
„Du hättest beinahe alles vermasselt! Es war doch klar, dass Mom uns auffordert hier zu bleiben, was regst du dich so darüber auf?“, erwiderte Wyatt mit verschränkten Armen. „Meinst du wirklich, dass ich das ganze Wochenende hier bleibe?“
„Was?“, ging Palmyra dazwischen.
„Pal, bitte! Das hättest du dir doch genauso gut denken können! Bin ich denn hier nur von Idioten umgeben?“, fragte Wyatt genervt und orbte sich ohne eines weiteren Wortes aus dem Manor.
„Tja, Pal. So wie es aussieht musst du es dir heute abend alleine gemütlich machen!“, sagte Chris und sah Wyatts Verschwinden als Erlaubnis ebenfalls zu seinen Freunden Dan und Eric.
„WARTET!!!“, schrie sie ihnen hinterher. Manchmal verfluchte sie alle Wächter des Lichts. Sie hatten die Möglichkeit einfach zu verschwinden. Genauso wie ihr Freund Jake. Es war schon mehr als einmal vorgekommen, dass er sich einfach bei einem Streit weggebeamt hatte.
„Eure Mom wird stinkwütend, wenn sie das erfährt!“, rief sie nochmal. Zwar hatte sie keine Angst alleine zu bleiben, aber die beiden hätten sie doch wenigstens irgendwo absetzen können in der Stadt, denn es war schon stockdüster draußen und Palmyra hatte keine Lust den ganzen Weg zu Fuß zu laufen.
Sie schüttelte ihre langen dunklen Haare aus und schloss für einen Moment die dunkelblauen Augen, um genervt den Kopf zu schütteln. Dann entschied sie sich etwas zu tanzen. Das war etwas, dass sie immer auf andere Gedanken brachte und außerdem musste sie noch üben. Also hatte das Verschwinden ihrer Cousins doch noch etwas gutes, denn sie hatte bald einen Auftritt, in dem sie zum ersten Mal als Solotänzerin auftreten sollte. Es war ein Stück, das ein noch sehr unbekannter Komponist geschrieben hatte, aber die Geschichte war fesselnd und traurig und würde bestimmt viele Zuschauer anlocken. Sie handelte von einer Frau, die durch einen tragischen Zwischenfall ihre Angehörigen verlor. Es war nicht einfach die Gefühlslagen, die die Story vorschrieb, mit Technik und Ausdruck zu verkörpern. Die Wechsel, von glücklichen Augenblicken und tiefer Trauer, kamen schnell und oft, sodass es ihr vollste Konzentration abverlangte und eine Menge Training. Besonders den Höhepunkt musste sie noch üben. Regelmäßig vergeigte sie die Stelle, in der die Hauptfigur Philomela Rache nahm. Sie musste gegen die Musik des Orchesters und die Darstellung der Nebentänzerinnen tanzen und wurde immer abgelenkt.
Palmyra wollte gerade die Treppe hochgehen als etwas sie inne halten ließ. Ihre telepathischen Fähigkeiten, die wie unsichtbare Sensoren fast ununterbrochen die Umgebung nach magischen Kräften scannten, schlugen Alarm. Mittlerweile beherrschte sie die Kraft ihres Vaters so gut, dass sie zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte. Mit klopfendem Herzen drehte sie sich wieder um und stieg die ersten Stufen wieder hinab.
„Wer ist da?“, rief sie und ging langsam ins Wohnzimmer. Plötzlich sirrte etwas an ihr vorbei und streifte ihre Schulter. Ein brennender Schmerz durchzuckte sie und dünne Bäche aus Blut liefen über ihre Haut und ihr Shirt. Sie entdeckte ein Messer, das in der Wohnzimmerwand steckte und fuhr herum.
„Komm und zeig dich!“, rief sie, während sie eine Hand auf die blutende Wunde legte. Vorsichtig ging sie wieder zurück ins Vorzimmer und suchte mit ihren Blicken die Treppe ab. Plötzlich schlangen sich zwei muskulöse Arme um ihren Oberkörper und sie fiel in ein schwarzes Loch.