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[Charmed] - Viele Wege führen nach Rom! ;)

  • Ersteller Ersteller Prujo
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P

Prujo

Guest
Viele Wege führen nach Rom!

Also die Geschichte spielt ca. in der fünften Staffel und hat etwas Bezug auf die Folge Hexentaufe. (Zur Erinnerung: In der Folge weigert sich Grams anfangs Wyatt eine Hexentaufe zu geben, da er ein Junge ist)
Geschrieben wurde sie von uns DREIEN Prujo, Nutrilight und Mrs. Hellfire. Wir wünschen euch viel Spaß beim lesen und hoffen auf Feedback! (Vielen Dank noch mal an Nutrilight und Mrs. Hellfire ohne eure Hilfe wäre die Geschichte nicht das, was sie nun ist!)
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Jane stand am Geländer und blickte auf den unter den Sternen schwarz glitzernden See! Ein leichter Windhauch berührte ihre bloßen Arme. Brad trat von hinten an sie heran. Er legte seine Jacke behutsam über ihre Schultern und zog sie liebevoll an sich heran. Jane spürte die Wärme seines an sie geschmiegten Körpers. Nachdem Brad sie noch weiter zu sich zog, konnte sie nicht anders als ihm direkt in die zärtlich blickenden und unglaublich funkelnden Augen zu gucken und „Phoebe, kannst du mal bitte zu mir kommen, ich habe was mit dir zu besprechen!“, Piper riss Phoebe aus der Traumwelt ihres total kitschigen Liebesromans, den sie so liebte. Phoebe, die sich keinen Millimeter von der Wohnzimmercouch bewegte, rollte nur mit den Augen und schrie Piper, die oben auf dem Dachboden stand nur gequält entgegen: „Piper, nicht jetzt. Kann das nicht warten?“
Genervt von Phoebe und weil heute bei ihr alles schief ging, klopfte Piper ein wenig zu heftig an die Badezimmertür: “Paige, ich möchte nicht stören aber....“ „Piper, es tut mir Leid, aber wie du sicher bemerkt hast, bin ich grade verhindert, später ok?“, unterbrach Paige sie als sie aus der Dusche stieg, um sich für ihr Essen mit einem super süßen Italiener namens Fabrizio in seinem Restaurant zu stylen, und sich gerade ein Handtuch umwarf.
„Mein Gott, wenn man mal mit seinen Schwestern was besprechen will, hat wieder keine Zeit, super!“ Total frustriert stampfte Piper die Treppen zum Dachboden hoch und murmelte vor sich hin „Ok, wenn meine Schwestern mir nicht helfen wollen, und sich nicht um ihre Familie scheren, dann zieh ich das eben allein durch….Sie begab sich zu dem Podest, auf dem das Buch der Schatten lag, zündete die im Kreis aufgestellten Kerzen an und begann sauer die Formel aus dem Buch der Schatten zu rezitieren, hoffend, dass es bei ihr alleine auch funktionierte:
Wir Halliwellhexen rufen dich
Entfliehe dem ruf nich’!
Halliwellgeist erscheine hier
Von einem plötzlichen flimmern erschreckt guckte Piper auf und begann den Spruch frei weiter vorzutragen:
Mein Platz ist für kurze Zeit bei dir!
Einen Moment stand sie ruhig da, aber es passierte nichts, deshalb blickte sie stutzig noch mal auf die letzte Zeile und verdammt … schon als sie ihren Fehler bemerkt hatte verschwand alles um sie herum.
 
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Hi schön das es dir gefällt ich freue mich total das jemand meine geshcichte lesen will DANKE ok dann hier geht es jetzt weiter... auch ein etwas längerer teil *g* viel spaß
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Plötzlich drang eine wütende Stimme an ihr Ohr. „Verdammt, Piper, das darf doch nicht wahr sein, ausgerechnet jetzt!“ Piper, der diese Stimme wohl bekannt war, drehte sich erschrocken zu Phoebe um, die ein wenig ratlos in der Gegend umherguckte. „Phoebe was machst du denn so plötzlich hinter mir? Du hast mich zu Tode…… Moment Paige du auch,“ Paige winkte nur gespielt freundlich, während sie sich mit geweiteten Augen umsah “Warum, wie seid ihr so schnell hier auf den Dachboden gek…“Piper lies den Blick umher schweifen was war denn hier passiert? Sie und ihre Schwestern standen auf einem Sandweg zwischen zwei Häuser, die sehr seltsam für Piper aussahen, aus weißem Stein und es waren große eckige Löcher in den Wänden, die wohl die Fenster darstellen sollten. Paige drehte sich hin und her und versuchte die Situation zu erfassen, während Piper zur Ecke des Hauses rannte und ein großes eckiges Gebäude sah. Es bestand aus vielen Säulen und einem dreieckigen Dach und es war ebenfalls auf weißem Stein. „Piper, was hast du angestellt? Ich habe wirklich nicht das richtige Outfit um einen Ausflug zu machen!“, machte Paige auf sich aufmerksam. Phoebe und Piper blickten an Paiges weißem sehr knappem Handtuch herunter. Trotz der nicht grade rosig aussehenden Lage mussten Paiges ältere Schwestern schmunzeln. Phoebe schoss plötzlich eine Idee durch den Kopf. „Naja Paige, von uns dreien hast du wohl das beste Outfit, seht euch mal um. Nach dem Komfort der Häuser zu urteilen sind wir bestimmt nicht mehr in unserer Zeit und in unserem Land wohl auch kaum“, vermutete sie, während sie mit der Hand um sich auf die Umgebung deutete. „Wenn meine Vermutung stimmt, hat Paige also doch das beste Outfit, es kommt einer Toga wohl am nächsten…“ korrigierte Phoebe Paige scherzhaft, doch dann drehte sie sich zu Piper um und fügte dann ernst hinzu: „ Mann Piper, was hast du gemacht? Und wie hast du es angestellt? Und musste das gerade an der spannendsten Stelle meines Buches sein?“ Bevor Piper die Chance hatte den Vorwürfen ihrer Schwestern etwas zu entgegnen, kam ein junger blonder Mann in einer weißen Toga, mit hell blauen Mustern, gekleidet vorbei und bewegte sich geschmeidig auf Paige zu. Anscheinend schien er sie sehr attraktiv zu finden, kein Wunder bei ihrem Outfit, dachte Phoebe. Plötzlich stieg ein übel riechender Duft an die Nasen der Mädels, der seinen Ursprung wohl bei dem Unbekannten fand. Paige hielt ihm kurz bevor er in ihre Reichweite kam die ausgesteckte Hand entgegen und sagte angeekelt von dem Gestank: „Boah, habt ihr hier schon mal was von Wasser gehört.“ Der Unbekannte guckte sie verwirrt an. „ Na selbst wenn ihr hier Parfüm kennt, das hilft bei dir auch nichts mehr, Freundchen! Probier es lieber mal hiermit!“, Paige drückte ihm ein Stück Seife in die Hand, das sie von zu Hause immer noch in der Hand hatte und bedeutete ihm mit einer unmissverständlichen Geste, dass sie kein Interesse habe und er abhauen solle. Als der Unbekannte auf die Seife in seiner Hand blickend wegging und außer Hörweite war, warf Piper die Hände in die Luft und quietschte“ Bist du wahnsinnig, Paige damit könntest du gerade die gesamte Geschichte verändert haben!“ „Erstens: Ich habe hier keinen Mist gebaut sondern du! Zweitens: Der Typ hatte Seife bitter nötig! Drittens: Sei doch froh, vielleicht habe ich gerade den Menschen die Seife gebracht und sonst hätten wir heute auch keine!“ verteidigte sich Paige. Nun begann auch Phoebe sich einzumischen: „Piper, Paige hat Recht…. Also ich meine mit ihrem ersten Punkt…. was hast du angestellt?“ „Ich,… äh nun ja…..“,begann Piper unsicher „ ich habe eine Formel aus dem Buch der Schatten rezitiert, als plötzlich etwas flimmerte und ich die Formel leider falsch fortgesetzt habe, dies habe ich erst bemerkt als ich sie schon ausgesprochen hatte!“ gestand Piper. Doch dann drehte sie plötzlich den Spieß um:“...... aber beschwert euch ja nicht, ich wollte das ja mit euch zusammen machen, aber ihr hattet ja keine Zeit für eure Schwester.“ Phoebe hielt Paige zurück, die grade zu einem Gegenargument ausholen wollte. „Wow, wow, wow, jetzt beruhigen wir uns mal alle drei erstmal. Jeder von uns hat wohl was falsch gemacht. Und was dadurch verloren… zum Beispiel ich die spannendste Stelle meines Buches.“ In diesem Augenblick begannen Phoebes Augen etwas sauer auf Piper zu funkeln, aber sie fing sich sofort wieder „Wie auch immer, wir müssen herausfinden was passiert ist und was wir machen können um wieder nach Hause zu kommen“ „Nicht schlecht, Phoebe!“, machte ihre jüngere Schwester „ Ich wusste gar nicht das du so diplomatisch bist.“ Diese antwortete nur geschmeichelt: „Ja, ich auch nicht, ich glaube das bringt mein Job als Ratgeberin so mit sich.. aber jetzt wieder zum Punkt!
Piper, welche Formel hast du benutzt und wofür hast du sie benutzt?“ Die Gefragte begann etwas kleinlaut: „Nun ja… ihr wisst doch noch Wyatts Hexentaufe. Großmutter hat so unsicher und seltsam darauf reagiert, dass Wyatt ein Junge ist und ich habe mir Gedanken gemacht ob es einen tieferen Grund gibt warum sie Wyatt nicht taufen wollte. Nun ja, um das herauszufinden habe ich diesen Zauber benutzt“ Piper hielt Phoebe und Paige etwas unsicher ein kleines, aus dem Buch der Schatten abgeschriebenes Stück Papier entgegen mit der Überschrift: Finden des einzigen männlichen Ahnens. Verwundert stellte Paige fest: „ Ich dachte immer es gäbe nur weibliche Ahnen, ‚er’ taucht doch im Stammbaum auch nicht auf, oder?“ Paige blickte Phoebe fragend an. „Da bin ich genauso überfragt wie du“, fügte sie nur hinzu, während sie die Arme ratlos hob. „Als ich diesen Zauber fand“, führte Piper ihre Geschichte weiter „ war ich genau so verwundert und ich dachte, vielleicht kann er mir eine Antwort geben!“ „Oh Süße, ich wusste nicht, dass dich diese Sache so beschäftigt!“, sagte Phoebe und legte ihren Arm vorsichtig um Pipers Schulter. „Ja, das wusste ich auch nicht, warum hast du nicht mit uns geredet“, fügte Paige hinzu und ergriff Pipers Hand. „Ich, habe lange darüber nachgedacht und wollte euch das erst nicht sagen, weil ich dachte ich steigere mich da in was hinein. Und dann wollte ich doch und dann hattet ihr keine Zeit und ich dachte… ach ... es tut mir Leid, dass ich nichts gesagt habe“, entgegnete die älteste Halliwell leise und sah ihre Schwestern, die sie liebevoll anblickten nacheinander an.
 
so ja fragen über fragen jetzt gehts weiter damit du bald die antwort kennst viel spaß beim lesen
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Einigen Augenblicken vergingen in denen sich die Drei nur ansahen, dann setzte Piper ihrem Vortrag hinzu: „So, ihr zwei, jetzt ist genug mit schwesterlichem Gekuschel! Hat jemand eine lukrative Idee wie wir nun vorgehen sollen?“ Paige ergriff als Erste das Wort, als sie sich von Piper löste und sie direkt anschaute „Ich hab, glaube ich, ’ne Idee! …Also, ich war ja noch nicht so oft in der Vergangenheit wie ihr, aber wie wäre es, wenn wir den Typen, den du eigentlich rufen wolltest, suchen?“ „Nach dem Motto, wenn der Prophet nicht zum Berg kommt muss der Berg eben zum Prophet, wie? Mhhh, ja, ich weiß nicht, ich denke das ist keine schlechte Idee, oder Piper?“, schmunzelte Phoebe leicht. „Nein, sogar eine sehr gute Idee, und ehrlich gesagt was haben wir für eine Wahl?“, entgegnete die älteste Halliwell und fügte nach einem Blick an sich herab noch hinzu „ aber vielleicht sollten wir uns vorher etwas unauffälliger anziehen. So wie der Typ von vorhin??“..... Paige verzog allein bei seiner Erwähnung schon wieder angeekelt das Gesicht. Doch Piper riss Paige wieder aus ihren Gedanken: „Also auf auf Mädels, Toga ist angesagt!“ „Haha“, machte Phoebe „wo willst du die denn so schnell hernehmen?“. Piper, die sich von Phoebe und Paige entfernt hatte, lief um die hintere Ecke des einen Hauses, bis die beiden anderen schließlich beschlossen ihr zu folgen. Piper spähte gerade über eine Mauer, die an das Haus grenzte „ Bingo, na bitte, selbst ich habe heute etwas Glück, wenigstens einen Funken.“ Piper bedeutete ihrer kleinsten Schwester her zu kommen. Wie befohlen blickte Paige ebenfalls über die Mauer. Dort war ein kleiner, aber sehr schöner Garten zu sehen. An der gegenüberliegenden Seite der Mauer wucherte das Efeu und es war sogar ein winziger Rasen mit einem kleinen Blumenbeet zu sehen, das eine Art Primeln enthielt und Pipers Objekt der Begierde.„Hey was gibt es da zu sehen?“, fragte Phoebe irritiert und tippelte an die Mauer heran. Paige verstand Piper sofort und meinte nur „ Meinst du meine Kräfte funktionieren hier?“ „Einen Versuch ist es doch wert, oder?“, entgegnete Piper. Da konnte Paige nicht widersprechen und rief nur den Beambefehl „Togas“ aus. Und schon hielt sie, über sich selbst verwundert, 3 Togas in der Hand. „Kaum zu glauben, dass das funktioniert hat, wow, und dass es hier überhaupt Wäscheleinen gibt, ist auch fast so unbegreiflich.“, fügte die jüngste Halliwell zwinkernd hinzu als sie ihren Schwestern die Togas reichte.
 
Hi ja ich denke die antwort findest du in späteren textstellen so es geht erst mal weiter (danke fürs lesen) dies ist jetzt ein kürzeres stück
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Nachdem die drei sich - nach vielen vergeblichen Versuchen- doch zum Schluss erfolgreich die Togas um die Hüften geworfen hatten schmiedeten sie einen Plan. „Ok, Kleidung ist ok, über unseren Ahnen weiß ich, dass er Punikus heißt und am Stadtrand von Rom lebt, irgendwo beim Jupitertempel und dass ihn alle für einen Esotherikspinner halten“, erklärte Piper sie überlegte weiter, andere Zeit andere Menschen und……. nach einem Moment fiel ihr es dann wie Schuppen von den Augen „Moment mal, das heißt ja, dass hier niemand unsere Sprache kann, oder? Deshalb hat der Typ vorhin so irritiert geguckt, Paige! Verdammt.!“ „Nein, die kann hier wohl niemand. Aber vielleicht kommen wir mit meinen Latein Kenntnissen etwas weiter“, antwortete Phoebe. „Und meinen Italienisch Kenntnissen“, ergänzte Paige etwas leiser. Ihre ältern Schwestern drehten sich beide verwundert um und fragten gleichzeitig: „Italienisch Kenntnisse?“ Paige scharrte verlegen mit dem Fuß in der Erde und gab dann zu „ Ja, ich belege seit ein paar Wochen einen Italienisch Kurs um … naja ihr kennt doch diesen Typen, mit dem ich heute ausgehen wollte.“ „Dem Italiener…. Fabrizio?“, vermutete Phoebe, als Paige sanft nickte „Ah, soso, du wolltest ihn damit beeindrucken und uns nichts sagen, weil es dir peinlich ist.“, stellte ihre ältere Schwester scharfsinnig fest. Paige errötete leicht und zuckte mit den Achseln. „Dann ist ja alles paletti, ihr dolmetscht dann für mich.“, meinte Piper. Phoebe nahm die Hand an die Stirn und machte eine zu-Befehl Handbewegung und Paige nickte lächelnd. Sie war froh darüber, dass Piper ihr doch etwas peinliches Geständnis mit dem Italienisch Kurs überspielt hattte. Doch im gleichen Moment kam Phoebe noch ein verwirrender Gedanke „Hey Mädels, warum sind wir eigentlich nach hier und nicht direkt zum Ahnen gebracht worden?“ „Mhhh… gute Frage, vielleicht…“ , stotterte Piper. „… vielleicht, weil wir uns erstmal wieder beruhigen und zusammenraufen sollten bevor wir zu ihm gehen, damit wir, wenn wir beim ihm sind, uns darauf konzentrieren sachlich zu bleiben und uns nicht zu streiten!“, ergänzte Paige. Ihre beiden älteren Schwestern nickten, das machte schon irgendwie Sinn, was Paige da vermutete.
 
Ja hi ich werde mich bei zeitem aif jeden fall mal revangieren ich habe momentan nur viel streß ind er schule aber in ein paar wochen sind ja schon wieder sommerferien
jetzt geht es erst mal weiter
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Wie beschlossen machten die drei sich dann auf in Richtung des zu Anfang gesehenen Gebäudes mit dem dreieckigen Dach und den vielen beeindruckend hohen Säulen.
Doch noch bevor sie die Gasse verlassen konnten, sah Piper plötzlich aus dem Augenwinkel heraus wie die Luft an der Hausecke hinter ihnen anfing zu schimmern, genauso wie in dem Moment in dem Piper den Zauber vorgelesen hatte. Piper drehte sich sofort erschrocken um, als Paige und Phoebe sich nur verwirrt anguckten. Die flimmernde Gestallt schoss plötzlich auf Piper zu und aus ihrem Körper lösten sich eine Art Fesseln. Kurz bevor Piper von den Fesseln ergriffen wurde, wollte sie sie explodieren lassen, doch nur ein bisschen der durchsichtigen, nur leicht schimmernden Fesseln verpuffte zu einer Rauchwolke. Aber Paige und Phoebe sahen immer noch nicht was los war. „Äh….Piper was machst du denn da?“, fragte Paige verwirrt. „Seht ihr das nicht?“, sagte Piper, während sie immer wieder die Fesseln Stückweise explodieren ließ, die sich aber immer neu bildeten, lange würde sie das nicht mehr durchhalten, es musste einen anderen Weg geben. „Hä, ich seh da nichts“, sagte Phoebe mit konzentriertem Blick auf die Erde vor Piper. Diese hatte plötzlich eine Idee: Sie nahm etwas Sand von der Straße auf und schmiss es über die Gestalt. Die Konturen eines wie Wasser aussehenden, ca. 2 Meter großen und mit vielen Tentakeln von sich gestreckten Wesens kamen zum Vorschein. „Oh mein Gott!“, hauchte Phoebe „Was ist das denn?“ Piper, die immer noch alles explodieren ließ was auf sie zukam, ging langsam die Puste aus. „Keine Ahnung,“ keuchte sie, „aber bitte helft mir“„Ok“, rief Paige und stellte sich kampfbereit zu Piper, sie hatte bloß keine Idee wie sie helfen konnte. Der Sand war fast wieder zu Boden gerieselt, so dass nur noch Piper das Wesen sehen konnte. Schnell schmiss Paige wieder Sand in die Luft und sah wie das Wesen schon seine Tentakel um die mittlerweile sehr erschöpfte Piper gehüllt hatte, die nur verzweifelt versuchte um Hilfe zu rufen. Aber das Wesen schlang seine Tentakel gnadenlos um Pipers Kehle. Paige wirbelte hilflos mit den Armen während Phoebe verzweifelt nachdachte:
„Wesen, das du uns gefolgt bist in die Vergangenheit,
darfst nicht stören diese Zeit
wir werden jetzt über dich richten…..“,dann fehlten Phoebe die Worte. Doch Paige sah Phoebe an aber ergriff die Initiative
„und deshalb dich jetzt vernichten“.
Im gleichen Moment sackte Piper in sich zusammen, Phoebe sprang mit Hilfe ihrer Levitationskräfte sofort an sie heran und fing sie einen halben Meter vor dem Boden auf. Paige warf noch einmal hektisch Sand in die Luft, doch nichts war zu sehen. „Wow, das war knapp“, rief sie während sie sich zu ihren älteren Schwestern umdrehten, die mittlerweile auf dem Boden saßen. Piper schien das Bewusstsein verloren zu haben und lag mit dem Kopf auf Phoebes Schoß.
 
Hi!
Ja total grade ist echt mal wieder der streß sehr groß. Deshalb also ich lese deine ff auf jedenfall nur vorraussichtlich erst in den ferien (kannst mir ja auch mal ne pn schreiben)
ok nun geht es aber erst mal weiter (hoffe es gefällt dir/euch!)
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„Piper, Piper wach auf, hörst du?“, hörte Piper eine Stimme in ihrem Unterbewusstsein, die ihr sehr bekannt vorkam. ‚Es ist Paige!’, wurde ihr schlagartig klar. Blitzartig schnellte ihr Oberkörper hoch während sie die Augen aufschlug. Doch der stechende Schmerz an ihrem Hals ließ sie mit dem Kopf zurück auf Phoebes Schoß sinken. „Noch alles dran?“, fragte Phoebe, die ihren Kopf über Piper beugte „kannst du aufstehen?“. Piper nickte nur. Bevor Paige ihre Hand ergriff und sie auf die Beine zog. Die älteste Halliwell war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber begann langsam sich zu fassen. „Ja, es geht schon“, sagte sie tapfer „ aber was ist passiert und warum konntet ihr dieses Wesen nicht sehen?“. Plötzlich blickte Piper Paige die sie immer noch leicht stützte, an „Moment, das war das auf dem Dachboden, weshalb ich den Spruch falsch vorgelesen habe, ich habe auch so ein flimmern gesehen!“ „Stopp, jetzt mal ganz langsam, du hast es hier und zu Hause flimmern gesehen?“, fragte Paige verwirrt. „Ja,“ ,entgegnete Piper „wie gesagt, es erschien gerade als ich den Spruch vorgetragen habe.“ In diesem Moment stand Phoebe auf und klopfte den Staub des Sandes von ihrer Toga „ Naja vielleicht wollte es dich daran hindern, dass du unseren Ahnen aufsuchen kannst, um eine Antwort auf deine Frage zu bekommen!“ „Ok, klingt einigermaßen logisch, aber warum konnten wir es dann nicht sehen?“, hakte Paige nach. Und hier musste auch Phoebe passen. Doch plötzlich meldete sich Piper zu Wort, die sich wieder gefangen hatte.„Weil ich euch mit meiner Frage an den Ahnen nicht behelligt habe! Vielleicht konnte ich es nur sehen, weil ich mir Sorgen um Wyatt gemacht habe und unbedingt eine Antwort wollte. Vielleicht hat sich ja dann mein Mutterinstinkt gemeldet und dadurch meine Kräfte verstärkt, ihr wisst ja unsere Kräfte sind an unsere Emotionen gekoppelt.“ „Mhhh… das scheint einleuchtend und eine bessere Idee habe ich da auch nicht! Du?“, überlegte Paige während sie sich zu der nur kopfschüttelnden Phoebe drehte „So könnte es gewesen sein! Jedenfalls ist er jetzt weg!...“. „Hauptsache unsere Kräfte funktionieren hier, das ist ein entscheidender Vorteil! Nun lasst uns den Ahnen suchen, bevor uns noch mehr solche Sachen passieren!“, sagte Piper entschlossen, während sie sich von Paige, die sie immer noch stütze löste und sich relativ sicheren Schrittes wieder in Richtung der Hausecke begab, zu der sie vor dieser Attacke wollte. Paige und Phoebe schauten sich nur etwas verdutzt an, aber beide Wussten dass ein Widerwort, dass Piper sich noch ausruhen solle sowieso keinen Sinn gemacht hätte. Piper erreichte kurz vor ihren Schwestern das Ende der Gasse.
 
du beschreibst alles ziemlich genau...das gefällt mir! Freu mich auf weitere Teile!
Ja,vielleicht schreib ich dir mal ne pn! Hattest du heute naturwissenschaft. Prüfungen?
Bye L.

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Ne ich schreibe morgen ne englisch arbeit naturwissenschaften hatte ich montag und du? auch so viel streß??? ok ich geb dir jetzt erst mal den nächsten teil bin bissel aufgeregt wegen englisch
bye LG L.
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Piper fasste sich dann als Erste ein Herz, schließlich hatte sie ihnen den Mist eingebrockt, so musste sie ihn auch wieder auslöffeln. Sie klopfte beherzt an die kleine morsche Holztür des dreckigen Hauses „ Oh Mann, das sieht echt übel aus hier, ich glaube, wir haben uns geirrt hier wohnt doch ni…“ plötzlich öffnete sich die Tür und ein um die 70 alte Jahre alter, mittelgroßer Mann, mit einer gräulichen eher armseligen Toga und weißen, kurz geschorenen Haaren kam zum Vorschein. Er blickte die drei Mädels grinsend an und bedeutete ihnen hastig winkend herein zu kommen. Verwundert taten die Halliwells wie ihnen geheißen. Innen im Haus blickten sie sich um. Es war ganz anders als es von Draußen schien. Es war mit prachtvollen Bildern und jede Menge Büchern ausgestattet. In den Ecken standen komische, aber interessante Geräte und auf dem steinernen Tisch in der Mitte des Raumes stand eine riesige Schale mit Obst und Brot.…. „Wow,“ entfuhr es Phoebe „nach dem zu urteilen wie es von Außen aussah, hätte ich so was nie erwartet“. „Ich weiß“, sagte der Ahne, Punikus. Phoebe sprang erschrocken einen Schritt zurück und auch Paige und Piper blieben stehen. „Warum, ich meine, wie ist das möglich, dass Sie unsere Sprache können?“, fragte Paige vorsichtig mit verwirrtem Gesichtsausdruck. „Nun ja, wie ihr, Paige, Piper und Phoebe sicher schon aus dem Buch der Schatten wisst, halten mich die Leute für einen Esotherikspinner.“, begann Punikus als er von Piper unterbrochen wurde „Moment, woher wissen Sie denn das schon wieder?“ Punikus zog einen Stuhl vom Tisch weg und setzte sich darauf. Er bewegte einladend die Arme auf und ab, um die anderen aufzufordern sich auch zu setzten. Dann ließ er seine Arme auf den Tisch nieder und fing erneut an zu berichten „Also, hört mir erst mal zu. Ich weiß das Ganze ist bestimmt sehr verwirrend für euch, aber lasst mich euch alles erzählen. Also, ich weiß, warum ihr hier seit! Wegen Wyatt! Ich weiß auch, wie ihr mich gefunden habt, ich habe schließlich deinen etwas fehlgeleiteten Ruf gehört, Piper!“, sagte er leicht schmunzelnd, wurde aber sofort wieder todernst „Also, ich weiß, ihr sucht eine Antwort darauf, warum Wyatt so eine Überraschung für euch und vor allem für eure Verwandten war.“ Er atmete tief durch „Piper, du hast Recht, es gab einen tieferen Grund, warum sich eure Ahnen von ihm abgewendet haben. Es liegt daran, dass es eine Prophezeiung für unsere Familie gibt, eine, die ich selbst verfasst habe. Ich habe nämlich die Kraft weit in die Zukunft zu sehen und habe gesehen wie ein männlicher Halliwell die Familie in der Zukunft mit Hilfe seiner Kräfte zerschlagen wird. Er wird unmessbare Kräfte bekommen, die keiner von euch jetzt ahnen kann und die, wenn sie sich entwickelt haben, auch niemand mehr aufhalten kann. Aber es kommt noch schlimmer, egal was ihr macht, er wird seine Kräfte irgendwann dem Bösen verschreiben. Dies müsst ihr unbedingt verhindern! Er wird einmal den Platz der Quelle einnehmen und dann ist er unaufhaltsam selbst für euch. Ihr müsst ihn aufhalten und vernichten, versteht ihr?“ „Deshalb hat dieses Viech Piper vorhin angegriffen, damit wir das hier niemals erfahren und auch nicht verhindern können! Dann könnte sich die Unterwelt wieder unter einem starken Herrscher organisieren!“, stellte Paige betrübt fest, während sie zu Piper blickte. Für Piper brach eine Welt in sich zusammen.
Sie spürte förmlich wie etwas in ihr zersprang. Sie war kurz davor laut loszuschreinen und zu weinen; stattdessen drehte sie sich zu Phoebe, welche aufstand um ihre älter Schwester tröstend in die Arme zu schließen. Aber auch ihr standen die Tränen in den Augen. Paige fixierte zornig vor Trauer den Ahnen. Sie wusste er konnte nichts dafür, aber sie konnte einfach nicht anders. Dem Alten huschte ein kurzes Lächeln über die Lippen, als er sah, wie gut sie zusammenhielten‚ ja, er wusste sie würden das Richtige tun. Paige versuchte sich zu fangen und sagte mit zitteriger Stimme: „ Das kann nicht sein! Wir können doch nicht….“ „Ich weiß, aber ihr müsst es tun, bitte vertraut mir um der Unschuldigen und euer Willen!“ , sagte der Mann mitleidig.
 
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Hi! Ja ich wollte möglichst an die serie anknüpfen damit das näheren bezug hat machst du das auch? ich freu mich schon darauf deine ff zu lesen jetzt eght es aber erst mal weiter mit dem vorletzten teil ;)
LG
L.
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Phoebe sprach leise zu Piper; die sich an sie krallte, während ihr Tränen über die Wangen liefen: „Nein das darf nicht sein! Es muss doch einen Ausweg geben! Wir lassen Wyatt nicht sterben, hörst du Piper!“ Plötzlich blickte Piper auf, ihre Tränen gefüllten Augen weiteten sich: „ Phoebe, du hast Recht, es gibt einen Ausweg. Wir müssen es versuchen, indem wir Wyatts Kräfte für immer vernichten und nicht ihn. So, dass er nie davon erfährt, dass er Kräfte hatte und…“Sie sah noch wie dem alte Punikus ein zufriedenes Lächeln über das Gesicht huschte bevor alles um sie herum verschwamm.

„Oh mein Gott!“ rief Phoebe. Sie lag wieder auf der Couch im Wohnzimmer und sie hatte ihr super-spannendes-Buch neben sich liegen, ließ es aber, als sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, achtlos auf den Boden fallen und rannte wie von der Tarantel gestochen aus dem Wohnzimmer hoch auf den Dachboden. Als sie die Treppe ins erste Stockwerk genommen hatte, flog vor ihr die Tür zum Bad auf und Paige stürmte heraus. Ohne sich nach Phoebe umzuschauen lief Paige, dicht gefolgt von der älteren Halliwell so schnell sie konnte zum Dachboden hoch. Oben angekommen sahen sie wie vor Piper ein heller Lichtschein auf den Boden fiel und der Geist von Grams erschien. Schnell eilten die Schwestern zu Piper. Als Grams auch schon Pipers Hand ergriff und ruhig sagte: „Es tut mir leid, dass ich euch nicht alle meine Gründe erzählt habe, aber ich durfte nicht, ihr musstet selbst herausfinden, was geschehen wird, da ihr sonst niemals auf mich gehört hättet. Es tut mir leid, ich durfte es euch nicht sagen und das hat mich krank gemacht, aber ich habe versucht euch Andeutungen zu geben, die ihr ja auch verstanden habt.“ Grams streichelte mit dem Handrücken liebevoll über Pipers Wange. Warf Paige und Phoebe einen sorgevollen Blick zu und verschwand in dem Licht, aus dem sie gekommen war.
Plötzlich erschien auch Leo direkt hinter Piper: „Piper, mir wurde es nach Wyatts Hexentaufe vom ältesten Rat gesagt, ich konnte es dir aber nicht sagen, nicht weil ich es nicht durfte, sondern, weil ich es selber nicht wahrhaben wollte. Ich habe es ….. es einfach nicht wahrhaben wollen, da ich keinen Ausweg fand.“ Piper drehte sich zu Leo um und schmiegte sich an seine Brust, „Ich weiß, Leo! Aber wir haben einen Ausweg gefunden!“, sie blickte Leo, der von einem Ausweg ja noch nichts wusste, tief in die Augen „Wir müssen nicht Wyatt vernichten, sondern seine Kräfte. Dann kann er nicht mehr zur Quelle werden.“ Glücklich über diese Wendung hob Leo Piper hoch und drückte sie fest an sich. Doch wenige Augenblicke später änderte sich Leos Stimmung und er machte sich tiefe Vorwürfe „ Wieso können wir bloß nicht verhindern, dass unser Sohn böse wird?“ Paige legte tröstend die Hand auf Leos Schulter. „Dafür kann niemand etwas. Mit den Richtigen Mitteln war selbst Phoebe mal böse“ sagte Paige aufmunternd und hauchte Phoebe, die dieses Thema hasste ein leises ‚es tut mir leid’ entgegen. Diese sagte nur sofort: „Paige hat Recht, dafür könnt ihr nichts!“
 
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