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"Daniel's heaven"

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1x02 „Das Halloween -Gefühlschaos“

Eine Frau rennt Nachts im Regen über einen Friedhof. Sie scheint von Angst gebeutelt und rennt um ihr Leben. Hinter ihr her läuft jemand, ein Mann. Sie rennt und rennt bis sie über eine große Wurzel fällt und stolpert. Als sie sich aufrichtete stand der Mann genau vor ihr. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd unter seiner schwarzen Jacke. Seine dunkelbraunen Augen blitzten und sein Gesicht verzog keine Miene. Er ging auf die Frau zu, mit einem Messer in der rechten Hand. Er ging auf sie zu und schlug ihr erst mit der linken Faust ins Gesicht, trat mit dem rechten Knie ihr in den Magen und schlug sie mit dem rechten Ellbogen zu Boden. Er stellte sich über sie und blickte sie eiskalt an. Dann beugte er sich zu ihr runter und stach 2 Mal in den Brustbereich ein. Die Frau starb sofort. Er richtete sich auf, blickte wiederholt ohne eine Regung im Gesicht auf den leblosen Körper...dann ging er den Weg, den er gekommen war. Als er den Friedhof verlies konnte man ein Schild erkennen: „Berliner-Gedächtnis-Friedhof“.

„Hey Daniel!“ begrüsste Krissy Daniel, als er gerade die Tür öffnete. Er war schon fertig angezogen doch Krissy wollte noch ein bisschen reden. Also gingen die Beiden ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. „Na, was ist?“ fragte Daniel. „Naja, Morgen ist doch der Halloweenball an der Schule... und ich wollte fragen ob du immer noch mit mir hingehen willst?!“ fragte Krissy ihn mit einem fragenden Ausdruck. „Äh...eigentlich schon, nur dass du doch eigentlich nie auf solche Veranstaltungen gehen wolltest, weil du es albern, kindisch und kommerziell findest, wobei ich letzteres nie verstanden habe.“ Erwiederte Daniel und nahm schoneinmal seinen Rucksack auf den Schoß. „Ich weiß, aber man kann doch seine Meinung ändern, oder? Also, gehen wir Beide noch oder nicht?“ hakte sie nochmals nach. „Ja, wir gehen. Und was ist mit den Kostümen? Ich habe schon eines und du?“ fragte er Krissy, da er sie kennt und weiß, dass sie verkleiden hasst. „Ich habe auch schon eines...du wirst dich wundern!“ sagte sie und stand auf und Vorfreude war in ihren Augen zu erhaschen. Auch Daniel Stand auf und beide liefen zur Tür. „Was hast du für ‚ ’nen Kurs?“ fragte Daniel Krissy, während er die Tür öffnete. „Sport und du?“ fragte sie zurück. „Philosophie...freu’ mich schon, wir behandeln gerade das Schicksal. Als Daniel kurz auf den Tisch vor dem Sofa sah, erhaschte sein Blick den Brieföffner und plötzlich schossen Bilder durch seinen Kopf. Es war wahrscheinlich eine neue Vision, wie sie seit kurzem bei ihm auftauchen. Er sah im Brieföffner eine tote Frau und ein Messer. Viel Blut sah er ebenfalls, dann Krissy und einen Rollstuhl. Doch so schnell wie die Vision gekommen war, verschwand sie auch und Daniel wusste diesmal nicht, was zu tun sei. Was er nicht zu diesem Zeitpunkt wusste war, dass er diese Vision sich zwar merken soll aber nicht unbedingt danach handeln muss. „Geht es dir gut? Du träumst während unserem Gespräch! Unhöflich!“ sagte Krissy spielerisch empört. „Oh, tschuldigung...lass uns weiter reden auf dem Weg zur Schule.“ Sagte Daniel und schloss nun die Tür hintersich zu.

Als Krissy auf dem Weg zur Turnhalle war, fing sie der Coach ab. „Hallo Kristin.“ Begrüßte er sie freundlich und überschwänglich. „Hallo Coach Burger...“ stammelte Krissy etwas überrascht. „Kannst du Daniel bitte ein Dankeschön ausrichten...so etwas hat noch nie jemand für das Team oder die Schule getan als er Kapitän des Baskettballteams wurde.“ Erzählte der Coach voller Euphorie. „Äh...Okay!“ stammelte Krissy immer noch nicht mehr überrascht sondern eher verwirrt. Der Coach verabschiedete sich und Krissy lief konfus zu den Umkleideräumen in der Turnhalle.

„Das Schicksal ist unter den Menschen in zwei verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die Einen sagen, Schicksal ist die Bestimmung eines Menschens in seinem Leben und die Anderen sagen, dass es einfach nur eine Anhäufung von Zufällen sein kann. Wie ihr seht bietet dieses Thema viel Raum für Interpretation. Jeder von euch kann ein Schicksal haben, welches ihr zu bestimmen und erfüllen habt.“ Sagte Mr. Rider,
Philosophielehrer und Direktor der Schule. Da meldete sich Daniel zu Wort. „Entschuldigung...könnt es sein, wenn es wirklich Schicksal gibt, dass Andere eine höhere Bestimmung haben als Andere?“ fragte er vollkommen interessiert. „Das ist eine gute Frage, nun, Antworten kenne ich nicht, da ich nicht Gott bin, der alles zu wissen hat aber einen Gedanken hätte ich dazu. Ich glaube daran, was du meinst. Aber ich glaube nicht an Sachen, wie sie häufig auf unserer Welt vorkommen, wie zum Beispiel Menschen die sagen, dass sie Hellsehen können. Da selbst so etwas im Schicksal liegen würde, glaube ich aber trotzdem nicht daran...so etwas ist unrealistisch und würde das Bild, dass das Schicksal momentan darstellt, zerbröckeln. Weißt du was ich meine?“ fragte Mr. Rider und sah Daniel fragend an. „Ja, ich verstehe. Aber, was wäre wenn jemand kommen würde, ein ganz normaler Schüler, in meinem Alter und sagen würde, dass er manchmal bestimmte Bilder sieht, wie eine Vision und wenn er diesen Bildern nicht nachgeht, kleien Bestrafungen bekommt, wie sich zum Beispiel die Nase zu stoßen aus „Versehen“.“ Fragte Daniel. „Naja, kann würde ich ihm sagen, dass er sich das nur einbildet und wenn er wieder eine solche „Erfahrung“ machen sollte, es einfach zu ignorieren und daran zu denken, wenn er sich danach die Nase stößt, dass es einfach nur ein Zufall war.“ Sagte Mr. Rider und beendete mit dem Klingelzeichen den Unterricht. „Du hast dich wacker geschlagen Daniel...organisierst du den Halloweenball dies Jahr?“ fragte der Direktor. „Danke...eigentlich nicht! Ich bin auch zu beschäftigt mit dem Team und meiner Freundin Hillary. „Das ist gut, Hillary kümmert sich darum, dann kannst du gleich helfen und als Belohnung, wrede ich dir sogar die 1 geben, denn deine Antworten und Fragen in Philosophie sind sehr spezifisch und gut durchdacht. Super!“ sagte Mr. Rider und verabschiedte Daniel, der gestresst den Raum verließ.

Nachdem Daniel vom Training kam, ging er verschwitzt durch den Gang. Es klingelte und die letzte Stunde für andere Kurse endete. Auch Krissy kam aus ihrem Kurs und erspähte Daniel. „Hey, du bist ja so fertig...und?!“ fragte Krissy, ging an ihren Spint und steckte ihre Sachein hinein. „Ich bin jetzt offizieller Teamkapitän der Hollow Bridge Bulls.“ Verkündete er feierlich. „Hey, das...das ist toll!“ schrie Krissy die ganze Schule zusammen. „Ich gratuliere! Du, tut mir Leid, aber ich muss unbedingt mal kurz telefonieren....wartest du?“ fragte Krissy Daniel und setzte gekonnt ihren Dackelblick auf. „Natürlich...aber beeil dich!“ rief er ihr nurnoch hinterher und grinste. Da kam aufeinmal Hillary um die Ecke. „Hey, warum bist du denn so durchgeschwitzt?“ wollte sie wissen und roch kurz an ihm. „Ich bin jetzt Teamkapitän unserer Baskettballmannschaft!“ verkündete er erneut überschwänglich. „Hey, super!“ sie umarmte ihn „Wollen wir Beide dann zum Halloweenball gehen? Ich meine, das müssen wir doch feiern, oder nicht?!“ fragte sie und setzte ebenfalls ihren Dackelblick auf. Anscheinend, dachte sich Daniel, ist das die Geheimwaffe der Mädchen und Frauen, Jungs um ihre Finger zu garnen. „Klaro...ich hol dich heute Abend um 21.00 Uhr ab...Okay?“ fragte er nocheinmal nach. „Super!“ sie küsste ihn auf die Wange und ging. „Ich habe fertig telefoniert. Wir können gehen!“ sagte Krissy und Beide verliefen die Schule. Nur wenige Augenblicke später erhielt der Coach einen Anruf. Er sprang auf und ab und lacht und brüllte Siegesschreie durch die Gänge. Dann rannte er Daniel hinterher. „Es ist gut, dass wir dich genommen haben als Kapitän. Sonst hätten wir nicht die 10.000 $ Spende erhalten und die neuen Trikots, die Morgen eintrudeln werden!“ sagte der Coach überglücklich. „Wer hat ihnen das denn gesagt?“ fraget Daniel verdutzt und sah Krissy an, die sich in ihrer Jacke vergrub. „Krissy?! Wen hast du angerufen?!“ fragte er verärgert. „Deine Großmutter?!“ keuchte
 
Krissy leicht zu Daniel. Dieser wurde Puterrot und schrie los. „Was?! Duw eisst, dass sie sofort irgendetwas krasses machen wird!“ sagte er, beglückwünschte den Coach und verabschiedet sich von ihm und Krissy. Daniel war auf dem Weg zu seiner Großmutter.

„Ding-Dong“ machte es an der Tür der riesigen Villa am Rande Hollow Bridges. Ein Hausmädchen öffnete die Tür und bat Daniel herein und brachte ihn in das Zimmer zu seiner Großmutter.
„Wieso tust du nur immer so etwas?! Wieso musst du MICH immer irgendwo schmeichelnd einkaufen?!“ fragte Daniel laut und leicht zornig. „Hallo Daniel, wie wäre es mit: „Oh, wie geht es dir? Du siehst toll aus, was amchst du so?“?“ sagte die Großmutter, Evelyn. „Hallo Grandma, wie geht es dir, du siehst toll aus, was machst du so, den Coach bestechen?!“ fragte Daniel mit einem sarkastischen Ton und sah Evelyn ganz empört an.
„Falls du deinen Einzug in das team als Kapitän anspielst, es war nu ein großzügiges Dankeschön.“ Sagte Evelyn und machte sich einen Scotch. „Nein, das war einen groß-größer-Evely Von Jorck- Dankeschön!“ setzte Daniel hinterher und beruhigte sich langsam. „Ich möchte nureinmal im Leben etwas tun ohne, dass du mit Geld um dich wirfst, mich irgendwo „einkaufst“ oder sontiges machst.“ Sagte Daniel mit ernsthaftem Ton. „Ich verstehe dich, aber du musst an deine gesellschaftliche Stellun denken. Du bist jetzt das Alphatier...also benimm dich auch so!“ saget Evelyn und nahm einen Schluck Scotch. „Tut mir Leid, dass ich mich NUR wie ein Mensch benehme. Mag sein, dass du wie ein Tier denkst....ein Känguru oder eine Pute...aber ich bin ein Mensch, und die tun so etwas nicht! Guten Tag!“ sagte Daniel abschließend und verließ das Haus im Nu. Evelyn setzte sich auf die kleine Couch und hielt das Glas vor sich. „Ich wollte doch nur helfen und mich bedanken.“ Sagte sie und eine Träne floss ihr aus dem Auge.

Zuhause angekommen zog sich Daniel ersteinmal aus und duschte sich. Der Schweiss und der Dreck, den er über den Tag durch das Training und andere Sachen aufgenommen hatte, perlte nun in Windeseile ab. Nach ca. 20 Minuten kam Daniel aus der Dusche und zog sich sein Kostüm an. Da klingelte es aufeinmal und Daniel machte den Lautsprecher an. „Was ist?“ fragte er zu dm Unbekanntem. „Ich bin’s Krissy...wann kommst du denn mich abholen?“ fragte Krissy Daniel verspielt. „Dich abholen?“ er schlcukte und überlegte und da viel es ihm ein. „Oh, tut mir Leid aber ich habe mich jetzt doch noch mit Hillary verabredet.“ Sagte Daniel und schluckte kräftiger als vorher.“Nagut...dann geh doch mit ihr hin...ich hatte eh kein Kostüm!“ sagte sie mit einer „Egal-Stimmung“ im Ton. „Ich möchte dich bitten dennoch zu kommen.“ Sagte er. „Mal sehen“ kam es zurück und nur noch einen Tuten war zu hören. Daniel schlatete den Lautsprecher aus und starrte vor sich hin. Dann nahm der den Höhrer und wählte eine Nummer. „tut-Tut“ machte es und jemand nahm ab. „Hillary? Ich bin’s...“

Die Uhr sagte noch 3 Minuten bis Mitternacht. Daniel und Hillary hatten die ganze Zeit getanzt. „Es wird zeit.“ Flüsterte Hillary Daniel ins Ohr. Währenddessen sprach Daniels Großmutter mit dem Coach. Dieser machte einen stolzen Gesichtsausdruck zu Daniel und reichte Evelyn die Hand. Sie ging ohne, dass Daniel sie sehen konnte. Noch 2 Minuten bis Mitternacht. Ein weißes Kleid stand oben auf der Treppe. Die Schüler, in ihren lustigsten und schönsten Verkleidungen schauten teils neidisch, teils atemlos zur Treppe rauf. Rotes Haar wellte über den braungebrannten, schlanken Körper von Krissy. Sie sah Hillary an und dachte sich, dass es eine dumme Idee war alleine aufzukreuzen. „Ich wusste, dass du kurz vor Mitternacht kommst...das ist unsere Lieblingszeit des ganzen Tages.“ Kam aufeinmal eine Stimem hinter ihr. Sie drehte sich um und da stand Daniel. Er trug einen Smoking und sah göttlich darin aus. Seine Augen blitzten wie Teddybärknöpfe in Krissy’s Gesicht. „Aber du bist mit Hillary hier?!“ stammelte Krissy vor sich hin. „Meine Freundin hat jetzt genug getanzt, meine beste Freundin wird jetzt viel tanzen.“ Sagte Daniel, nahm Krissys Hand und führte sie Treppe hinunter auf die Tanzfläche. Sie tanzten und tanzten und tanzten, bis 2 Uhr Morgens. „Können wir gehen?“ fragte Hillary, die sich anderweitig abgelenkt hatte. „Ja, ich muss auch langsam nach Hause.“ Sagte Krissy und blickte auf Hillary und Daniel. Als Daniel in Krissys Augen sah blitzten wieder Bilder durch seinen Kopf. Wieder ein schwarzgekleideter Mann, der Frauen tötet und dann ein Rollstuhl und daneben Krissy. Doch dann...Krissy saß aufeinmal in dem Rollstuhl drin. Das war zu viel.

Daniel viel zu Boden...alle Leute stürmten zu ihm um ihm zu helfen...er lag nur noch bewusstlos am Boden....
 
Hi!

Ich suche ganz dringend Autoren für weitere Folgen, da mein Zeitplan relativ knapp ist. Bitte, meldet euch, als Bewerbung wäre es gut, wenn ihr einfach euer Interesse bekundet und es mir per PM schickt!

Sehr dringend!

Danke im Vorraus!

*Pauli*
 
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1x03 Schrille Schreie

Nachdem Daniel die Vision eines schreienden Babys erhält erklärt er sich bereit den Babysitter für das Nachbarskind zu spielen. Aber aus dem Nachbarskind sind irgendwie Nachbarskinder geworden und somit hat Daniel eine doppelte Babybelastung.

Nächste Woche eventuell ab Montag, hier bei "Daniel's heaven"​


ACHTUNG: Durch einen Terminkalender der...nya....nicht so recht viel Platz besitzt....ist Daniel's heaven zur Zeit auf Eis gelegt...sorry!

Ach: Falls jemand Interesse hätte eine Folge oder so zu schreiben sol er sich bei mir per PM melden...das wäre super lieb! ;)
 
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