Chiaki
500er-Club
Joa, das ist meine etwas längere HP-Story. Sie wird über mehrere Kapiteln gehen, sehr düster sein und auch slash enthalten (slash = männlich/männlich). Eventuell wird sie auch NC-17 sein/lemon enthalten. (sprich: etwas freizügigere Szenen). Aber jetzt für den Anfang gilt es noch nicht, noch kann sie jeder lesen.....lol
Das 5. Jahr
Kapitel 1 - Träume
Da saß er und schaute sehnsüchtigst auf seinen Kalender. Er, Harry Potter konnte es kaum
noch erwarten, dass die Ferien vorbei waren. Das lag aber nicht daran, dass er besonders
gerne büffelte oder ein Streber war, sondern einfach aus dem Grund, dass er nur an einem
Ort jemals wirklich glücklich gewesen ist. Dieser Ort war Hogwarts, die Schule für Zauberei
und Hexerei. Er vermisste es sehr, nach einem harten Quidditchspiel in der großen Halle zu
essen. Er vermisste Ron und Hermine, seine beiden besten Freunde. Ja, er vermisste
beinahe schon Draco Malfoy, Harry´s Erzfeind seit je her. So sehr vermisste er Hogwarts und
so sehr wollte er weg vom Ligusterweg und von seinen einzigen noch lebenden Verwandten.
Die Dursleys. Diese hatten den ganzen Sommer nichts besseres zu tun als Harry zu triezen wo
immer und wann immer sie konnten. Harry versuchte ihnen möglichst aus dem Weg zu
gehen, doch das war leichter gesagt als getan. Tante Petunia liebte es ihn zu ärgern indem sie
ihm befahl im Garten Unkraut zu jähten. Er dachte kurz darüber nach und musste plötzlich
bitter lächeln. Das waren alles nur kleine Probleme im gegensatz zu den Dingen die er
in seinem 4. Jahr in Hogwarts erlebt hatte.
"Cedric......", murmelte Harry und war überrascht von sich selbst als eine einsame Träne
sein Gesicht runterkullerte.
Wie Blitze konnte er die Szenen vor sich sehen, die sich damals an diesem gottverfluchten
Friedhofen abgespielt haben. Lord Voldemort war wieder zurück. Harry´s Narbe fing
plötzlich an zu schmerzen als er die roten Schlitzaugen Voldemorts vor sich sah. Schlagartig
beschloss er nicht mehr daran zu denken. Er wollte gerade aufstehen als die Zimmertür
ruckartig aufging und Onkel Vernon reintrampelte.
" Du sollst runterkommen, Junge. Abendessen!", sagte er nicht minder bemüht freundlich
zu klingen.
Mit einem langen Seufzer warf Harry einen letzten Blick auf den Kalender, ehe er durch
die Tür ging.
Weit weg vom Ligusterweg, in einem riesigen Anwesen saß Draco Malfoy auf seinem Bett
und las in einem Buch. Er schaute kurz hoch und blickte sich in seinem Zimmer um.
Das Zimmer sah weniger aus wie ein Zimmer als mehr wie eine kleine Wohnung. Wegen
den leichten Kopfschmerzen die er hatte, beschloss er mit lesen aufzuhören. Draco legte
das Buch weg, stand auf und schaute selbstverliebt in seinen Spiegel. Er grinste und
betrachtete seinen muskulösen Körper. In der Tat war er nicht mehr wiederzuerkennen
seitdem er im Quidditchteam der Slytherins spielte. Die Tür ging auf und sein Vater,
Lucius Malfoy trat herein.
"Draco, wir haben einen Gast! Komm sofort runter zum essen", rief er streng.
Der blonde Junge schaute überrascht.
"Wen denn? Und außerdem seit wann holst du mich wenn das essen fertig ist?
Wozu haben wir diese Elfen?".
Lucius antwortete nicht und ging stattdessen in Richtung Esssalon. Draco folgte ihm,
neugierig darauf wer wohl zu Besuch da war.
"Kann ich bitte auf mein Zimmer?", fragte Harry der gerade mit essen fertig geworden war
und schaute Onkel Vernon an, der gerade eine Hänchenkeule aß.
Mit einer merkwürdigen Handbewegung bejahte er die Frage.
Harry stand auf und ging wieder auf sein Zimmer. Er hatte die Dursleys satt. Wieso
konnte er in den Ferien nicht zu seinem Paten Sirius Black? Wieso konnte Cornelius Fudge,
der Zaubereiminister, nicht einfach glauben das Voldemort zurück war? Wieso mussten das
außgerechnet Harrys Probleme sein? Zum 2. Mal an diesem Abend seufzte er lang.
Draco schaute zu seinem Vater, der ganz Malfoy untypisch nervös und besorgt aussah.
"Kannst du mir nicht einfach sagen wer da ist?", fragte der blonde Junge und schaute Lucius
in die Augen.
Dieser gab wieder keine Antwort und blieb vor der Tür zum Esssalon stehen,
als ob drinnen ein Ungeheuer wäre, dem er nicht gerne begegnen möchte. Mit einem letzten
Blick auf Draco öffnete Lucius die Tür.
Harry lag auf seinem Bett. Erschöpft. Ja, das war er. Nicht körperlich, sondern seelisch.
Er konnte das Leben nicht verstehen. Den Sinn dahinter. Konnte er denn nicht einfach
gehen? Einfach weg? Einfach....sterben?
Beide Malfoys betraten das Zimmer. Draco spürte es sofort. Etwas war da.
Etwas Böses. Er blickte sich um und dort, am Esstisch, sah er die Ursache für dieses
Gefühl.
".......Lord Voldemort......"
Draco sprach leise. Ehrfurcht lag in seiner Stimme. Sie waren sich vorher nie
begegnet. Draco hatte sich diese Situation schon immer vorgestellt. Wie es wohl wäre,
vor ihm zu stehen.
Lucius riss hastig an Dracos Umhang und drückte ihn zu Boden.
"Verneig dich vor ihm", zischte er.
Das tat Draco auch, doch konnte er den Blick nicht von ihm abwenden.
"Lucius........wir wollen unseren jungen Gast doch nicht verschrecken", sagte
Voldemort.
Seine Stimme war schlicht und ergreifend kalt. Anderst konnte man sie nicht beschreiben.
"Setzt euch", forderte Voldemort und deutete auf die Stühle.
Sie folgten der Aufforderung.
Narzissa Malfoy, Dracos Mutter, saß schon die ganze Zeit still am Tisch und wagte
es nicht hoch zu schauen.
Voldemort begann seelenruhig zu essen. Schließlich taten die Malfoys es ihm gleich.
Lange Zeit wurde nichts gesagt.
Irgendwann, Draco konnte nicht sagen wieviel Zeit vergangen war, wurde die Stille unterbrochen.
"Ich denke du weißt warum du hier bist", sagte Voldemort und schaute Draco an.
"Eigentlich......nein", antwortete der blonde Slytherin.
"Du wirst 15 Jahre alt. Es ist Zeit...nun...sagen wir mal, es ist Zeit um dich zu rekrutieren.
Ich will dich als Todesser. Bist du bereit dazu?"
Es klang viel mehr nach einem Befehl, als nach einer Frage.
Draco schaute in Voldemorts katzenartige Augen.
"Was muss ich tun?"
Ein Anflug von einem Lächeln machte sich auf Voldemorts Gesicht breit.
Harrys Augenlieder wurden immer schwerer. Er versuchte gegen den Schlaf anzukämpfen,
doch es war vergebens. Harry schlummerte friedlich ein.
Draco betrat sein Zimmer. Ihm war schwindlig. Voldemort hatte ihm das dunkle Mal
eingebrannt.Dracos Arm pochte. Der Schmerz hatte ihn unerklärlich Müde gemacht.
Ohne sich auszuziehen legte er sich auf sein Bett und schlief ein.
Harry stand mitten in einer Menschenmenge. Überall roch es nach verbranntem Fleisch.
Leichen häuften sich. Er ging weiter.
Draco schaute in die katzenartigen Augen Voldemorts. Sie durchstarren ihn.Er konnte Stimmen hören, wusste aber nicht wem sie gehörten.
Harry sah ihn. Den blonden Jungen. Er stand vor Voldemort. Harrys Narbe begann zu
schmerzen.Doch er ging weiter, er musste weitergehen.
Voldemort richtete seinen Zauberstab gegen Draco. Dieser sah nur noch ein grünes
Licht, ehe alles dunkel wurde.
Dracos Körper fiel leblos zu Boden. Voldemort schaute zu Harry und lachte.
Beide Jungen wachten gleichzeitig und schweißgebadet aus ihren Albträumen auf.
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Das 5. Jahr
Kapitel 1 - Träume
Da saß er und schaute sehnsüchtigst auf seinen Kalender. Er, Harry Potter konnte es kaum
noch erwarten, dass die Ferien vorbei waren. Das lag aber nicht daran, dass er besonders
gerne büffelte oder ein Streber war, sondern einfach aus dem Grund, dass er nur an einem
Ort jemals wirklich glücklich gewesen ist. Dieser Ort war Hogwarts, die Schule für Zauberei
und Hexerei. Er vermisste es sehr, nach einem harten Quidditchspiel in der großen Halle zu
essen. Er vermisste Ron und Hermine, seine beiden besten Freunde. Ja, er vermisste
beinahe schon Draco Malfoy, Harry´s Erzfeind seit je her. So sehr vermisste er Hogwarts und
so sehr wollte er weg vom Ligusterweg und von seinen einzigen noch lebenden Verwandten.
Die Dursleys. Diese hatten den ganzen Sommer nichts besseres zu tun als Harry zu triezen wo
immer und wann immer sie konnten. Harry versuchte ihnen möglichst aus dem Weg zu
gehen, doch das war leichter gesagt als getan. Tante Petunia liebte es ihn zu ärgern indem sie
ihm befahl im Garten Unkraut zu jähten. Er dachte kurz darüber nach und musste plötzlich
bitter lächeln. Das waren alles nur kleine Probleme im gegensatz zu den Dingen die er
in seinem 4. Jahr in Hogwarts erlebt hatte.
"Cedric......", murmelte Harry und war überrascht von sich selbst als eine einsame Träne
sein Gesicht runterkullerte.
Wie Blitze konnte er die Szenen vor sich sehen, die sich damals an diesem gottverfluchten
Friedhofen abgespielt haben. Lord Voldemort war wieder zurück. Harry´s Narbe fing
plötzlich an zu schmerzen als er die roten Schlitzaugen Voldemorts vor sich sah. Schlagartig
beschloss er nicht mehr daran zu denken. Er wollte gerade aufstehen als die Zimmertür
ruckartig aufging und Onkel Vernon reintrampelte.
" Du sollst runterkommen, Junge. Abendessen!", sagte er nicht minder bemüht freundlich
zu klingen.
Mit einem langen Seufzer warf Harry einen letzten Blick auf den Kalender, ehe er durch
die Tür ging.
Weit weg vom Ligusterweg, in einem riesigen Anwesen saß Draco Malfoy auf seinem Bett
und las in einem Buch. Er schaute kurz hoch und blickte sich in seinem Zimmer um.
Das Zimmer sah weniger aus wie ein Zimmer als mehr wie eine kleine Wohnung. Wegen
den leichten Kopfschmerzen die er hatte, beschloss er mit lesen aufzuhören. Draco legte
das Buch weg, stand auf und schaute selbstverliebt in seinen Spiegel. Er grinste und
betrachtete seinen muskulösen Körper. In der Tat war er nicht mehr wiederzuerkennen
seitdem er im Quidditchteam der Slytherins spielte. Die Tür ging auf und sein Vater,
Lucius Malfoy trat herein.
"Draco, wir haben einen Gast! Komm sofort runter zum essen", rief er streng.
Der blonde Junge schaute überrascht.
"Wen denn? Und außerdem seit wann holst du mich wenn das essen fertig ist?
Wozu haben wir diese Elfen?".
Lucius antwortete nicht und ging stattdessen in Richtung Esssalon. Draco folgte ihm,
neugierig darauf wer wohl zu Besuch da war.
"Kann ich bitte auf mein Zimmer?", fragte Harry der gerade mit essen fertig geworden war
und schaute Onkel Vernon an, der gerade eine Hänchenkeule aß.
Mit einer merkwürdigen Handbewegung bejahte er die Frage.
Harry stand auf und ging wieder auf sein Zimmer. Er hatte die Dursleys satt. Wieso
konnte er in den Ferien nicht zu seinem Paten Sirius Black? Wieso konnte Cornelius Fudge,
der Zaubereiminister, nicht einfach glauben das Voldemort zurück war? Wieso mussten das
außgerechnet Harrys Probleme sein? Zum 2. Mal an diesem Abend seufzte er lang.
Draco schaute zu seinem Vater, der ganz Malfoy untypisch nervös und besorgt aussah.
"Kannst du mir nicht einfach sagen wer da ist?", fragte der blonde Junge und schaute Lucius
in die Augen.
Dieser gab wieder keine Antwort und blieb vor der Tür zum Esssalon stehen,
als ob drinnen ein Ungeheuer wäre, dem er nicht gerne begegnen möchte. Mit einem letzten
Blick auf Draco öffnete Lucius die Tür.
Harry lag auf seinem Bett. Erschöpft. Ja, das war er. Nicht körperlich, sondern seelisch.
Er konnte das Leben nicht verstehen. Den Sinn dahinter. Konnte er denn nicht einfach
gehen? Einfach weg? Einfach....sterben?
Beide Malfoys betraten das Zimmer. Draco spürte es sofort. Etwas war da.
Etwas Böses. Er blickte sich um und dort, am Esstisch, sah er die Ursache für dieses
Gefühl.
".......Lord Voldemort......"
Draco sprach leise. Ehrfurcht lag in seiner Stimme. Sie waren sich vorher nie
begegnet. Draco hatte sich diese Situation schon immer vorgestellt. Wie es wohl wäre,
vor ihm zu stehen.
Lucius riss hastig an Dracos Umhang und drückte ihn zu Boden.
"Verneig dich vor ihm", zischte er.
Das tat Draco auch, doch konnte er den Blick nicht von ihm abwenden.
"Lucius........wir wollen unseren jungen Gast doch nicht verschrecken", sagte
Voldemort.
Seine Stimme war schlicht und ergreifend kalt. Anderst konnte man sie nicht beschreiben.
"Setzt euch", forderte Voldemort und deutete auf die Stühle.
Sie folgten der Aufforderung.
Narzissa Malfoy, Dracos Mutter, saß schon die ganze Zeit still am Tisch und wagte
es nicht hoch zu schauen.
Voldemort begann seelenruhig zu essen. Schließlich taten die Malfoys es ihm gleich.
Lange Zeit wurde nichts gesagt.
Irgendwann, Draco konnte nicht sagen wieviel Zeit vergangen war, wurde die Stille unterbrochen.
"Ich denke du weißt warum du hier bist", sagte Voldemort und schaute Draco an.
"Eigentlich......nein", antwortete der blonde Slytherin.
"Du wirst 15 Jahre alt. Es ist Zeit...nun...sagen wir mal, es ist Zeit um dich zu rekrutieren.
Ich will dich als Todesser. Bist du bereit dazu?"
Es klang viel mehr nach einem Befehl, als nach einer Frage.
Draco schaute in Voldemorts katzenartige Augen.
"Was muss ich tun?"
Ein Anflug von einem Lächeln machte sich auf Voldemorts Gesicht breit.
Harrys Augenlieder wurden immer schwerer. Er versuchte gegen den Schlaf anzukämpfen,
doch es war vergebens. Harry schlummerte friedlich ein.
Draco betrat sein Zimmer. Ihm war schwindlig. Voldemort hatte ihm das dunkle Mal
eingebrannt.Dracos Arm pochte. Der Schmerz hatte ihn unerklärlich Müde gemacht.
Ohne sich auszuziehen legte er sich auf sein Bett und schlief ein.
Harry stand mitten in einer Menschenmenge. Überall roch es nach verbranntem Fleisch.
Leichen häuften sich. Er ging weiter.
Draco schaute in die katzenartigen Augen Voldemorts. Sie durchstarren ihn.Er konnte Stimmen hören, wusste aber nicht wem sie gehörten.
Harry sah ihn. Den blonden Jungen. Er stand vor Voldemort. Harrys Narbe begann zu
schmerzen.Doch er ging weiter, er musste weitergehen.
Voldemort richtete seinen Zauberstab gegen Draco. Dieser sah nur noch ein grünes
Licht, ehe alles dunkel wurde.
Dracos Körper fiel leblos zu Boden. Voldemort schaute zu Harry und lachte.
Beide Jungen wachten gleichzeitig und schweißgebadet aus ihren Albträumen auf.
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