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Das Band des Glücks- Harry Potter

Als ich gemacht vor Tausenden von Jahrn,
war sich niemand über meine Intelligenz im klaren.
Den vier Gründern von Hogwarts,
denen war das ziemlich schnurz.
Doch heut könnt ihr nicht auf mich verzichten,
wenn ihr wissen wollt in welchem Haus ihr sollt eure Arbeit verrichten.
Ich lese eure Gedanken, eure Talente, eure Schwächen,
bevor ich kann meine Entscheidung aussprechen.
Müsst euch damit abfinden, eurem Haus gute Taten tun,
und ich werde wieder ein Jahr ruhn.
Den Gründern von Hogwarts steht zu großes Lob,
obwohl sich keiner von ihnen bis jetzt aus seinem Grab erhob.
Kommt ihr nach Gryffindor, seid ihr stark und mutig,
und obwohl ihr seid manchem voraus, schlagt ihr euch manchmal die Nase blutig.
Seid ihr ein Ravenclaw dann seid ihr klug aus eigenem Verstand,
der Kopf ziemlich voll, aber nicht sehr handwerklich gewandt.
Ein Hufflepuff bedeutet Eifer und Fleiß,
ihr lernt bis euch laufen die Köpfe heiß.
Und ein Slytherin macht seine eigenen Regeln und hat Ehrgeiz,
ist schlau, hat Macht und wenn er nicht das kriegt was er will, ist er gereizt.
Doch alle vier Häuser tragen die Eigenschaften ihrer Gründer kund,
deshalb hat eure Einteilung ja auch einen Grund.
Bin Vereint mit dem Grips aller Vier,
und werde euch jetzt sagen wo ihr hinsollt heut und hier.
Also kommt her, nehmt mich auf eure Schädel,
ich teile euch ein, ob Junge oder Mädel.
Seh mir an eure schlechte und gute Tat,
bevor ich meine Entscheidung Verrat.“


Alle klatschten begeistert, und Harry wunderte sich mal wieder darüber, wie man sich so etwas ausdenken konnte. Aber der Hut hatte ja mehr als genügend Zeit. Nämlich ein ganzes Schuljahr, um wieder ein neues Lied zu dichten. „Gut, ihr kommt jetzt vor wenn ich eure Namen vorlese und setzt dann den Hut auch. Wenn er sagt euch wohin ihr gehört, und ihr setzt euch bitte an den jeweiligen Tisch. McGonnagal zog eine Liste hervor und begann zu lesen. „Laborter Christina!“ Christina, ein kleines blondes Mädchen trat vor. Schüchtern setze sie sich hin und McGonnagal setzte ihr den Hut auf. „Mhmmm, was mach ich mit dir? Du bist sehr schlau, und fleißig. Aber Mut... nicht so viel... ich denke, ja... HUFFLEPUFF!“ Der Hufflepuff Tisch klatschte laut, und Christina strahlte. Sie setzte sich zu ihren Kameraden an den Hufflepuff Tisch. Der selbe Vorgang wiederholte sich nun mit anderen Leuten. (Karina Massing – Ravenclaw, Melinda Maures – Gryffindor, Oliver Ioan – Slytherin, Hannah Roder – Hufflepuff, Michaela Alliver – Gryffindor, Andreas Labirter – Gryffindor, Peter Emarig – Ravenclaw, Ramona Wlidmar – Slytherin, Nicole Maramika – Hufflepuff, Andrea Dagidmi – Gryffindor, Marina Marokko – Gryffindor, Anita Magani – Slytherin, Olivia Nirler – Hufflepuff) Und schließlich trat ein Junge vor, den Harry glaube zu kennen. Er sah aus wie eine jüngere Version von Malfoy. „David Malfoy!“ Ron und Hermine sahen Harry geschockt an. „Ein Malfoy? Denkt ihr das ist ein Bruder von Draco?“ fragte Hermine überrascht. Ron schüttelte den Kopf. „Bestimmt nicht, Draco ist ein Einzelkind das weiß ich von meinem Vater.“ Sie verstummten als der Hut sprach. „Oh, noch ein Malfoy. Ja, deine Familie war in Slytherin, das weiß ich. Aber wo stecke ich dich hin? Du bist ehrlich und aufrichtig. Ich glaube du kommst nach GRYFFINDOR!“ Doch niemand jubelte. Die Gryffindors sahen sich fragend an. Ein Malfoy bei ihnen? Wie konnte das sein? Und am Slytherin Tisch kamen Buh Rufe auf die Bühne. „Das kann nicht sein Professor. Er ist ein Slytherin. Er ist schließlich mein Cousin!“ schrie Malfoy zu Professor McGonnagal. „Tut mir leid Malfoy. Der Hut spricht immer die Wahrheit. David? Setzt du dich bitte zu den Gryffindors?“ Wie Harry nun feststellte war David gar nicht wie Malfoy. Er wirkte nicht arrogant, eher schüchtern. Er setzte sich an den Rand des Tisches. Alleine saß er da, und sah sehnsüchtig zu den Slytherin`s. „Jetzt haben wir noch Penelope Allen. Ihr wundert euch wahrscheinlich, aber sie ist keine Erstklässlerin. Sie kommt von einer anderen Zauberschule und wird nun nach Hogwarts wechseln. Sie wird dann in die fünfte Klasse gehen. Penelope, ich setze dir jetzt den Hut auf!“ McGonnagal nahm den Hut und setzte ihn Penny auf den Kopf. „Ah, ich sehe viele Talente. Du kannst das was ich kann nicht? Naja... trotzdem... du hast sehr viel Mut... Grips, mit dem Fleiß habbert es.... mmhhh aber du bist ehrgeizig. Wo soll ich dich hinstecken? Das Problem hatten wir schon einmal. Harry Potter. Du kennst ihn nicht? Willst nach Gryffindor oder? Gut, wenn du meinst. Aber Slytherin wäre auch gut.... du willst nicht? Gut, dann GRYFFINDOR!“ Schrie der Hut, und ausnahmslos alle Gryffindors standen auf und klatschten. Penny kam glücklich auf Harry und die andere zugerannt. Die drei nahmen ihre Freundin erst mal in den Arm, und dann setzte sie sich neben Harry. McGonnagal nahm den Hut, und brachte ihn wieder weg. Er hatte jetzt wieder für ein Jahr seine Ruhe. Dumbledore erhob sich von seinem Stuhl, und klopfte mit dem Löffel an sein Glas. „Wenn ich euch kurz stören darf. Ich weiß ihr seid alle hungrig, aber ich habe noch ein paar Dinge zu sagen. Zuerst einmal die nicht so erfreulichen Neuigkeiten. Wie ich euch letztes Jahr schon mitgeteilt habe, ist Lord Voldemort zurückgekehrt. Wir haben alles getan, um euch so gut es geht zu schützen, aber es besteht immer noch ein großes Risiko. Euer Schuljahr wird nicht so ablaufen wie immer, ihr werdet mehr lernen. Besonders wie ihr euch verteidigen könnt. Das ist ziemlich wichtig in dieser Zeit.
Doch natürlich gibt es auch erfreuliche Neuigkeiten. Dieses Jahr wird wieder der häusliche Quidditch-Wettbewerb eingeführt werden.“ Dafür erntete Dumbledore von jedem Haus großen Jubel. „Außerdem-„ fing er an, „dachten wir, könntet ihr unter diesen Umständen ein wenig Spaß gut vertragen. Dieses Jahr wird die Wahl zur MISS HOGWARTS stattfinden. Das ist ein Wettbewerb, der mir eingefallen ist als ich in der Sonne lag und mich braten ließ!“ Alle lachten. „Ich dachte, wir haben so viele hübsche und talentierte Mädchen hier auf der Schule, warum sollte man sie nicht mal ehren? Ich habe mir das so vorgestellt, das es verschiedene Disziplinen gibt. Natürlich muss eine Miss Hogwarts nicht nur gut aussehen, sondern auch etwas im Kopf haben. Es gibt die Disziplinen – Modeln, Schauspielerei, Singen und natürlich Zaubern. Ich hoffe euch gefällt meine Idee. Außerdem ist die Liste der Verbotenen Gegenstände wieder erneuert worden. Ihr findet sie wie immer bei Mr.Filch. Nun sag ich nur noch eins. Guten Appetit!“ Er klatschte in die Hände und auf den Tischen erschienen die köstlichsten Speisen. Nachdem sie sich die Bäuche vollgeschlagen haben, machten sie sich wie McGonnagal angeordnet hatte auf den Weg in Dumbledore`s Büro.

So, das war jetzt ein ganzes Kapitel aufgeteilt
 
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danke, hier ist sie

Die Bitte

„Hier entlang!“ Harry zeigte in einen Gang, der zu Dumbledore`s Büro führte. Er kannte den Weg ja inzwischen. Seine Freunde folgten ihm gespannt. Alle vier brannten darauf, zu wissen was Dumbledore mit ihnen besprechen wollte. Als sie vor dem Wasserspeier standen, sagte Harry das Passwort : „Explodierende Fischfrettchen“ Sofort sprang er zur Seite, und gebot ihnen Einlass. Mit der Wendeltreppe wurden sie nach draußen befördert.
Sie öffneten die Tür, und innen drin fanden sie schon den Schulleiter an ihrem Tisch sitzen. „Ah, ich habe sie schon erwartet. Setzen sie sich!“ Er bot ihnen Stühle an. „Ich freue mich das sie gekommen sind. Penelope? Bist du zufrieden mit der Einteilung?“ Penny nickte begeistert. Dumbledore lächelte. „Das war mir klar. Du bist eine typische Gryffindor, genau wie alle hier!“ Er blickte von Harry und Ron zu Hermine. „Wie gefällt euch apropos meine Idee? Eine Miss Hogwarts wäre doch phantastisch oder?“ Er ließ sich träumend in seinem Stuhl nieder. Dann sah er Penny und Hermine an. „Ihr zwei werdet natürlich auch teilnehmen oder? Jede Hogwarts Schülerin sollte mindestens an der Vorrunde teilnehmen. Und ich denke ihr zwei hättet die besten Chancen. Ihr seid zwei bezaubernde Hexen, die auch noch ziemliches Talent haben. Oder was meint ihr zwei dazu?“ er sah zu Ron und Harry. Die grinsten als sie die Gesichter der beiden Mädchen sahen, die von der Idee anscheinend nicht so begeistert waren. Dumbledore räusperte sich. „Gut, das zu diesem Teil. Jetzt kommen wir zu dem etwas unangenehmeren Teil!“ Die vier wussten schon was ihnen bevor stand. „Professor? Wie weit sind sie mit dem Aufstand gegen Voldemort?“ fragte Harry. „Tja Harry, genau um das geht es. Wir haben alles was in unserer Macht stand getan. Hagrid und Madame Maxim waren bei den Riesen, und haben versucht sie zu überreden, doch die Riesen meinten wir würden sie nur ausnutzen. Ich weiß nicht ob wir auf ihre Hilfe zählen können, aber wenn Hagrid sie noch ein wenig bearbeitet, wer weiß. Die Dementoren von Askaban abzuziehen habe ich ja schon immer vorgeschlagen, aber Fudge ist strikt dagegen. Er ist immer noch nicht bereit zu akzeptieren das der dunkle Lord zurück ist. Einzelne aus dem Minesterium haben sich uns angeschlossen, dank deinem Vater Ron!“ er sah zu Ron, der ziemlich stolz auf seinen Dad war. „Aber richtig etwas erreicht haben wir noch nicht. Sirius ist auch wieder hier. Zwar nicht in Hogwarts, aber in Hogsmeade. Er versteckt sich in der heulenden Hütte. Auch nach Jahren traut sich noch niemand hinein, denn niemand außer euch weiß das es dort nie gespukt hat!“ Das war wahr. Ron, Hermine und Harry hatten vor zwei Jahren erfahren das es in der Hütte nie gespukt hatte, sondern das Lupin dort sein Unwesen getrieben hatte. Dumbledore hatte einen Gang für ihn errichtet, der ihn an Vollmondnächten in die Hütte brachte, in der er dann festsaß und niemandem etwas tun konnte. Durch sein Geschrei, das er als Werwolf machte dachten alle das dort Geister hausten. Was unter diesen Umständen auch gut war. Denn niemand würde Sirius darin suchen. „Können wir ihn besuchen?“ fragte Harry schnell. Dumbledore schüttelte den Kopf. „Im Moment noch nicht Harry. Wenn ihr in Hogsmeade seid sowieso nicht. Das würde großes Aufsehen erregen. Den Gang, unter der peitschenden Weide könnt ihr benutzen. Malika wird ihn für euch öffnen. Aber bitte erst wenn ich es sage Harry. Remus Lupin bekommt zwar von Professor Snape einen Trank, aber er wird sich an Vollmondnächten trotzdem in der Hütte verstecken.“ Die vier saßen immer noch gespannt da, jeder von ihnen fragte sich was Dumbledore WIRKLICH wollte. „Penelope? Ich habe von dem Vorfall im Zug gehört. Mit Mister Malfoy!“ Dumbledore blickte Penny lächelnd an. Sie wurde rot, und sah betreten zu Boden. „Professor das tut mir leid. Ich wollte nur... er hat wieder...“ Dumbledore hob die Hand. „Ich wollte dich nicht tadeln. Ich kann gut verstehen, wenn man ihm einen Denkzettel verpassen will. Ich kenne die Malfoy`s, und ich kenne Draco. Ich machte dir keine Vorwürfe!“ Das erleichterte Penny`s Herz natürlich wieder. „Im Gegenteil, ich muss dich um etwas bitten Penelope!“ Alle blickten ihren Schulleiter fragend an. Was er wohl von Penny wollte? „Wie gesagt, man hat mir von dem Vorfall erzählt, und auch das... Mr.Malfoy dich anscheinend ein wenig... anziehend findet!“ Harry sah geschockt zu Dumbledore. „Wie bitte? Malfoy fliegt auf Penny?“ fragte er irritiert und gleichzeitig etwas wütend. Dumbledore lachte. „Naja, wenn du meinst. Ja, er fliegt auf sie wie du es so schön ausdrückst. Und das ist gut so, denn genau das ist es was wir brauchen!“ Niemand im Raum verstand noch was, außer Dumbledore selbst. Und dieser erntete sich nichts als fragende Blicke seiner Schüler. Besonders Penny wusste nicht wie ihr geschah. „Bitte Professor, was wollen sie? Ich versteh das nicht so ganz!“ „Nur Geduld. Es ist so, das wir Grund zur Annahme haben, das die Malfoy`s wieder Anhänger Voldemorts sind!“ Harry redete zwischendrein. „Ja, ich habe Lucius Malfoy letztes Jahr gesehen, auf dem Friedhof. Er war es bestimmt.“ „ Ich glaube dir Harry, und ich glaube dir auch weil es mir noch von ein paar anderen Leuten gesagt wurde. Jedenfalls weiß sein Sohn von seinen Machenschaften, da bin ich mir sicher. Und jetzt kommt meine Bitte Penelope,“ Er sah Penny an. „Es ist dringend erforderlich das du dich Mr.Malfoy etwas annäherst. Er fühlt sich von dir angezogen und wenn wir ihn so weit bringen, das er dir vertraut erzählt er dir vielleicht seinen Plan!“ Er blickte in die Runde. „Das können sie nicht von ihr verlangen!“ Harry sprang wütend auf. „Wissen sie wie gefährlich Malfoy ist? Er könnte Penny sonst was antun!“ Auch Hermine stand auf. „Harry hat Recht Professor. Wenn Malfoy das herausfindet dann kann sie schon tot sein.“ Doch Penny nahm Harry am Arm und deutete ihm sich hinzusetzen. „Ich mach es!“ sagte sie nur. Dumbledore nickte. „WAS? Das kannst du nicht tun. Du kennst ihn nicht. Er ist....ein *********************************************... ein Ekelpaket!“ schrie Harry sie an. Auch Hermine und Ron pflichteten ihm bei. „Penny, er tyrranisiert uns seit dem ersten Schuljahr und er schreckt vor nichts zurück.“ „Wer weiß was er mit dir macht!“ „RUHE verdammt. Bitte. Lasst mich doch mal erklären!“ unterbrach Penny den Redeschwall ihrer Freunde. „Ich mache es weil ich weiß das ich damit helfen kann. Ich kann herrausfinden was Voldemort vorhat, und somit kann ich vielleicht helfen viele Morde zu verhindern. Außerdem...“ Sie hielt inne und sah zu Boden. „Hat er meine Eltern getötet. Ich weiß das ich mich nicht persönlich an ihm rächen kann, dafür bin ich zu schwach. Aber es würde mir helfen wenn ich wenigstens dazu beitragen kann, das anderen nicht so etwas geschieht wie mir und dir Harry!“ In ihren Augen standen die Tränen. Dumbledore nahm ihre Hand. „Ich weiß ich verlange sehr viel von dir Penelope. Und ich sage noch einmal, du MUSST es nicht tun!“ „Ich will es aber!“ Er nickte. „Gut. Und jetzt noch eine Bitte an euch ihr drei!“ Er sah zu Harry, Ron und Hermine. „Ihr habt sicher mitbekommen, das Malfoy`s Cousin David in Gryffindor ist oder?“ „Sein Cousin? Jetzt wissen wir endlich warum er ihm so ähnlich sieht!“ sagte Ron. „Ja, und es ist so, David ist kein typischer Malfoy. Er ist nicht so wie der Rest seiner Familie. Aber das werden die Gryffindors nicht verstehen und ich denke sie werden ihn ausschließen. Ich möchte das ihr euch ein wenig um ihn kümmert!“ „Wir sollen uns um einen Malfoy kümmern?“ meinte Ron entsetzt. Hermine versetzte ihm einen tadelnden Blick. „Dumbledore hat doch gesagt das er anders ist. Natürlich werden wir uns um ihn kümmern Professor!“ „Gut, dann wäre das geklärt. Ich denke ihr müsst noch auspacken und euch ein wenig einleben, ehe der Unterricht wieder beginnt oder? Ach ja, falls ihr euch gewundert habt warum Professor Lupin nicht da war, vorhin an der Auswahl. Heute ist Vollmond und deshalb verbringt er die Nacht in der heulenden Hütte. Aber zum Unterricht ist er wieder da. Auf wiedersehen!“ Damit war das Gespräch beendet, und mit einem seltsamen Gefühl im Magen verließen die vier Dumbledore`s Büro.
 
Zuwachs im Quidditch Team

„Mist, wir kommen gar nicht in den Turm. Es ist kein Vertrauensschüler da, und wir wissen das Passwort nicht!“ Harry blieb erschrocken vor dem Gryffindorturm stehen. „Klobrille!“ sagte Ron grinsend, und das Portrait der fetten Dame sprang zur Seite. „Klobrille? Woher weißt du das denn?“ fragte Hermine Ron überrascht während sie in den Gemeinschaftsraum spazierten. „Tja, ich bin der neue Vertrauensschüler!“ Ron stellte sich stolz vor seine Freunde. „Wie bitte?“ Harry und Hermine mussten sich das Lachen verkneifen und Penny verstand nicht so ganz um was es ging. Doch sie war sowieso eher damit beschäftigt, sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. „Du? Vertrauensschüler? Komm schon Ron, du brauchst uns nicht zu verarschen!“ Harry grinste. Ron wirkte etwas verletzt. „Aber es...“ „Hey ihr drei!!! Penny, Glückwunsch das du in Gryffindor bist. Wir brauchen dieses Jahr gute Leute. Wir wollen ja schließlich den Pokal verteidigen!“ Fred und George nahmen ihren Bruder an den Händen. „Dürfen wir vorstellen? Der neue Vertrauensschüler.“ George kniete sich vor Ron nieder. „Mom war ja so stolz ,und ich erst. Ich könnte weinen!“ Er fing an künstlich zu weinen, und alle anderen kringelten sich vor Lachen. „Oh Ron!“ meinte jetzt auch Fred anscheinend heulend. „Du verteidigst die Ehre der Familie, wir sind ja so stolz auf dich!“ Ron wirkte ganz und gar nicht belustigt, eher zornig. „Ist ja schon gut, nur weil ihr nie Vertrauensschüler geworden seid, müsst ihr mich ja nicht verarschen. Glaub ihr es mir jetzt? Ich geh in den Schlafsaal. Tschüs!“ Ron sah Penny und die anderen beiden noch einmal an, und verschwand dann nach oben. Seine Freunde konnten nicht anders, sie mussten einfach lachen. „Es tut mir leid, aber Ron Vertrauensschüler? Er hat doch immer über Percy gelästert!“ meinte Hermine grinsend, während sie sich auf einem der Sofas niederließ. Es war jetzt erst 4 Uhr Nachmittag, und sie hatten noch massig Zeit etwas zu unternehmen. Vor allem weil ja morgen wieder der harte Alltag begann. „Also, was machen wir?“ fragte Penny abenteuerlustig. „Ich würde gerne alles von diesem Schloss sehen. Es ist so rießig. Und dann möchte ich noch ein wenig die Gegend erkunden...“ „Jetzt aber mal langsam!“ bremste sie Harry. „Erstens mal, wir haben es in vier Jahren und mit der Karte des Rumtreibers nicht geschafft alles von Hogwarts zu sehen.“ Penny sah ihn fragend an. „Karte des Rumtreibers? Was soll das denn sein?“ fragte sie. Harry warf einen verstohlenen Blick zu den Weasley Brüdern. Sie sollten nicht unbedingt wissen das er überall erzählte was er mit ihrer Karte machte. Er beugte sich zu Penny und flüsterte. „ Karte von Hogwarts. Zeigt all seine Gänge, auch die geheimen. Aber das beste ist, man kann sehen wo jeder ist. Jeder hat einen kleinen Punkt auf der Karte, auf der sein Name steht.“ Er lehnte sich zurück. „Echt? Wow, darf ich die mal sehen?“ fragte sie begeistert. „Pssst, nicht so laut, muss ja nicht gleich jeder wissen oder? Sie liegt oben bei mir. Aber ich hätte ne viel bessere Idee was wir machen könnten!“ schlug Harry vor. „Gehen wir doch raus und spielen ne Runde Quidditch auf dem Feld. Ich frag die anderen Gryffindors ob sie auch mitspielen wollen!“ Harry schrie nach Fred und George. „Ja was gibt’s Potter?“ fragten sie lustig. Die beiden waren hier in Hogwarts natürlich wieder ganz in ihrem Element. „Ich hab Penny grad vorgeschlagen das wir mit dem Team ne Runde Quidditch spielen, was hältst du davon? Wir können ja sehen ob sich ein neuer Hüter auftreiben lässt. Ron, oder Penny vielleicht!“ Er sah Penelope an. „Ich glaub nicht das ich das kann. Ich bin noch nie in meinem Leben auf nem Besen gesessen!“ „WAS?“ fragten George und Fred beide gleichzeitig entrüstet. „Noch nie? Aber du... bist doch ne Hexe oder?“ „ Ja schon, aber da wo ich herkomme nimmt man keine Besen. Wir benutzen Tiere zur Fortbewegung!“ Die Weasley`s wirkten enttäuscht. „Wie langweilig. Naja jedenfalls ne gute Idee Harry, wir fragen gleich mal Katie, Angelina und Alicia.“ sagte Fred und verschwand mit seinem Bruder in eine Ecke, wo die drei Mädchen saßen. Kurze Zeit später kamen sie auch schon zu Harry, Hermine und Penny gelaufen. „Hi Harry.“ Begrüßte ihn Angelina etwas zu freundlich und nahm ihn in den Arm. Dadurch erntete sie sich einen giftigen Blick von Penny. „Ich habe gehört du willst Quidditch spielen? Das trifft sich gut, denn alle aus dem Team sind da. Dann können wir auch gleich nen Kapitän bestimmen.“ Sie sah zu Penny und lächelte. „Du bist die neue? Willkommen in Gryffindor. Du wirst dich hier wohl fühlen. Wie wärs wenn du mitkommst, und dich einfach auf einen Besen schwingst. Fred und George haben gesagt du bist noch nie geflogen? Da verpasst du was. Also komm mit!“ forderte sie sie freundlich auf. „Klar, warum nicht!“ Penny stand auf, und Harry bewegte sich ebenfalls in Richtung Schlafsaal. Nur Hermine blieb zurück. „Was machst du Hermine? Kommst du nicht mit?“ fragte Penny überrascht. Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, ich bleibe lieber hier und lese ein wenig. Ich hab mich viel zu wenig vorbereitet diesen Sommer!“ Sie zog ein Buch hervor. Penny und Harry sahen sich an, und in beider Gesichter stand ein besorgter Ausdruck. Hoffentlich wurde Hermine wieder die Alte, und der Fluch hatte sie nicht zu sehr verändert. Sie hatten sich darauf geeinigt sie nicht mehr auf das Geschehene anzusprechen. „Ich geh mal schnell hoch und hol meinen Feuerblitz. Vielleicht will Ron auch mit. Ihr könnt ja schon mal vorgehen!“ Harry stieg die Treppe nach oben, während Penny mit Angelina, Katie, Alicia und den Jungs zum Quidditch Feld ging.
„Ron? Bist du da?“ Harry betrat den Schlafsaal und ging zu seinem Bett. Ihm gegenüber saß Ron, und brütete über einem Buch. „Ron, du machst mir ja Angst. Willst du dich nicht zu Hermine gesellen, dann könnt ihr zusammen lesen!“ meinte er grinsend. „Haha!“ War die einzige Antwort die er begann. Harry war überrascht. Er zog seinen Feuerblitz hervor, und wedelte vor Rons Kopf damit. „Sag mal bist du etwa sauer? Komm schon, du weißt ganz genau das das nicht böse gemeint war. Es ist nur... naja du hast dich immer über Percy lustig gemacht, und wärst der letzte gewesen von dem wir gedacht hätten das er Vertrauensschüler wird.“ Ron blickte zu ihm und schlug dann sein Buch zu. „Schon gut, ich war eher sauer auf Fred und George. Ich weiß nicht, ich bin immer derjenige der verarscht wird bei uns. Ich dachte ich könnte einmal etwas richtig machen, aber dann...“ „Ron halt die Klappe. Du kennst doch dein Brüder. Sie verarschen jeden und meinen es nicht böse. Aber weißt du was du jetzt machst? Du kommst mit runter. Das Gryffindor Team ist schon unten, sie haben Penny dabei. Wir wollen ne Runde Quidditch spielen. Du kannst ja mitspielen!“ Ron`s Grinsen wurde breiter. „Klar spiel ich mit.“ Er sprang auf, und verließ zusammen mit Harry das Zimmer. Als sie unten bei Hermine vorbeiliefen warf Ron einen Blick auf sie. „Hermine komm doch mit.“ Bat er sie. Hermine saß von ihrem Buch auf und grinste. „Klar, warum nicht!“ Sie rannte zu den beiden und die verließen den Turm. Harry konnte es nicht fassen. Hatten sie nicht vorhin schon Hermine gefragt ob sie mitgehen wollte? Und da hatte sie schließlich Nein gesagt. Aber dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er erinnerte sich daran, was Penny in Katrina`s Land zu ihm gesagt hatte. „Die beiden sind voll verknallt“. Er musste unwillkürlich grinsen.
Es dauerte nicht lange und sie standen unten auf dem Feld, wo sie auch schon die anderen sahen. Sie gesellten sich zu ihnen. „Hermine du bist ja doch gekommen!“ meinte Penny. Hermine wurde etwas rot. „Ja ich hab mir gedacht, bei so nem schönen Wetter... ich meine!“ „Schon gut!“ stoppte sie Penny. Sie wollte nicht das sich ihre Freundin um Kopf und Kragen redete. Schließlich war es alles andere als schön heute. „Hier Penny, ein Besen für dich. Es is nur ein etwas älterer Komet, aber für den Anfang...“ Angelina reichte Penny einen Besen. Penny`s Augen leuchteten. Sie durfte wirklich fliegen. Doch plötzlich zuckte Penny zusammen. Sie drehte sich zu Ron um, und wollte ihm den Besen reichen. „Hier, du darfst fliegen wenn du willst!“ Ron, dem Harry erzählt hatte das Penny Gedanken lesen konnte lief rot an. „Schon gut, du bist noch nie geflogen!“ „Ja, aber du willst ins Quidditch Team nicht wahr?“ entgegnete Penny. „Ja, schon, aber jetzt bin ich doch schon Vertrauensschüler. Ins Quidditch Team muss ich nicht. Versuch du wenigstens mal zu fliegen!“ Wie es aussah las Penny nochmals seine Gedanken und nickte dann. „Gut, was muss ich tun?“ Harry fiel ein, das sie ja gar kein Quidditch kannte. „Fred, sie kennt es gar nicht. Sie weiß nicht wie Quidditch funktioniert.“ Fred nickte und sah dann zu Penny. „Also Penny. Im Quidditch gibt es drei verschiedene Arten von Bällen!“ Er zog eine kleine Truhe hervor. Als er sie öffnete lagen dort die Quidditch Bälle. Er zeigte auf den großen Quaffel.
 
„Das ist der Quaffel. Das Ziel ist den Quaffel dort!“ er zeigte auf die kleinen Ringe im Himmel. „Durch zu befördern. Das gibt jeweils zehn Punkte. Den Quaffel durch werfen, tun die Jäger. Unserer Jägerinnen sind Angelina, Alicia und Katie. Sie haben eigentlich nur die Aufgabe den Quaffel in ihren Besitz zu bekommen und ihn durch den gegnerischen Ring zu werfen!“ Katie blickte Fred böse an. „Nur? Das ist genug Arbeit, glaub mir!“ „ Jaja schon gut. Also, und das sind die Klatscher!“ Er zeigte auf die wie wild gewordenen Klatscher, die in der Truhe herum zappelten . „Die Klatscher sind meine, und George`s Aufgabe. Wir sind die Treiber. Wir haben die Aufgabe die Klatscher von euch!“ Er zeigte auf sein Team. „Weg zu treiben, und zum gegnerischen Team zu werfen. Und dann gibt es noch den Schnatz!“ Er nahm den kleinen goldenen Ball mit Flügeln heraus. „Der Schnatz ist der wertvollste Ball im ganzen Spiel. Es geht darum ihn zu fangen. Wer ihn fängt bekommt 150 Punkte. Aber nicht jeder darf ihn fangen, nur der Sucher. Unser Suche ist Harry!“ er grinste Harry an. „Also, hast du es so einigermaßen verstanden? Ach ja, ich habe noch etwas vergessen. Wenn du jetzt mitspielst, machst du am besten den Hüter. Der Hüter muss vor den Kreisen fliegen und die Quaffel abwehren die die gegnerischen Jäger reinwerfen wollen.“ Penny nickte, und ging im Gedanken nochmal die Spielregeln durch. Da wurden sie von einer ihrer aller bekannten Stimme unterbrochen. „Was macht ihr hier? Wir wollen hier trainieren!“ Es war Malfoy. „Was willst du Malfoy?“ fragte Harry. Malfoy war nicht mit der ganzen Mannschaft gekommen, sondern nur mit Crabbe und Goyle. „Wir wollen hier trainieren. Die Mannschaft kommt gleich. Snape hat es uns erlaubt. Also, verpisst euch!“ ordnete er an. Fred und George schäumten schon wieder vor Wut. „Du kannst uns mal. Wir waren zuerst hier!“ schrie George. „Weasley, halt die Klappe!“ meinte Malfoy nur. Dann erblickte er Penny, und lief rot an. Penny laß seine Gedanken, und wusste was zu tun war. Langsam lief sie auf ihn zu. „Hallo Draco. Du, das vorhin im Zug tut mir wirklich leid. Ich habe es nicht so gemeint!“ „Schon... gut... ich wusste das ja!“ Jeder Gryffindor der dabei stand musste grinsen. Malfoy führte sich auf wie ein kleines Schoßhündchen. „ Also, weißt du ich bin noch nie geflogen und Harry und die anderen wollen es mir gerade beibringen. Es wäre wirklich wichtig für mich. Ich will ja nicht die einzige sein, die nicht fliegen kann. Könntet ihr vielleicht mit eurem Training noch ein wenig warten?“ fragte sie mit zuckersüßer Stimme. Malfoy nickte. „Klar, kein Problem. Du willst fliegen lernen? Ich kanns dir zeigen!“ „ Ne, ich hab es den anderen schon versprochen. Aber wenn du mal Zeit hast können uns gerne treffen. Wie wärs mit Morgen?“ Malfoy war leichenblass geworden und Crabbe und Goyle wusste nicht mehr wie ihnen geschah. „Du willst dich mit mir treffen?“ „Ja klar warum nicht!“ Sie lächelte. „Na gut, dann morgen. Also wir gehen jetzt. Crabbe, Goyle. Kommen!“ Er drehte sich weg, und sah dann nochmal Harry an. „ Tja Potter, die einen habens, die anderen nicht. Du wirst nie eine abbekommen!“ er sagte es so laut das nur Harry und Ron es hörten und verschwand dann. Als sie außer Reichweite waren, warfen sich die Spieler fast auf den Boden vor lachen. „ Das war einfach genial!“ meinte Katie anerkennend. „Ja, geil Penny!“ Fred klopfte ihr auf die Schulter. „Aber jetzt fangen wir an zu spielen“ Angelina bestieg ihren Besen, und die anderen taten ihr gleich. Penny saß vorsichtig auf, und ließ sich dann in die Lüfte gleiten. Als sie dort saß, den Boden unter sich ließ wusste sie das sie in ihrem Element war. Schnell flog sie zu den Kreisen, in die Angelina und die anderen schon kräftig Quaffel ballerten. Geschickt wendete Penny und fing einige auf. Nachdem sie eine halbe Stunde gespielt hatten, und Harry den Schnatz mehr als fünfmal gefangen hatten gaben sie es auf. Sie flogen wieder zu Boden. „Wow du warst spitze Penny!“ lobte Alicia sie. „Wenn du noch ein wenig übst, kannst du Wood gut ersetzen!“ Penny sah sie geschockt an. „Heißt das.. ihr wollt mich in euer Team aufnehmen?“ Fred nickte. „Klar, was denkst du denn? Wir brauchen nen Hüter, und du bist gut. Also warum nicht?“ Harry drückte ihre Hand. „Du kannst es echt gut.“ Penny strahlte. „So, und jetzt müssen wir noch den Kapitän wählen.“ Sagte Angelina. Ich würde sagen wir melden uns einfach oder. Also, wen stellt ihr auf?“ Penny hob die Hand. „Ich weiß ja nicht ob ich schon wählen darf...“ „ Klar du bist im Team!“ sagte Angelina. „Gut, dann stell ich Harry auf!“ Sie lächelte Harry zu. „ Gut Idee. Sonst noch jemand?“ niemand hob seine Hand. „ Ich würde sagen Harry wäre der beste für den Job.“ Sagte Fred. „ Harry, wärst du einverstanden Kapitän zu machen?“ Harry überlegte doch Penny versetze ihm einen Stoß in die Rippen. „Komm schon!“ druckste sie. „Ja, ok. Ich machs!“ „Super, dann wär das geklärt. Also bis morgen. Um 7 trainieren wir, wie immer oder?“ fragte Katie. Alle nickte, und verschwanden wieder ins Schloss.
 
Der erste Tag

„Penny? Aufwachen, komm schon!“ Hermine rüttelte an Penny, die noch schlief wie ein Stein. „Mhmmmm? Was is denn? Will schlafen!“ Sie drehte sich wieder um. Hermine lachte. „Nun komm schon du Schlafmütze. Wir haben Doppelstunde Zaubertränke bei Snape. Wenn du da zu spät kommst hast du es dir gleich am ersten Tag verscherzt!“ Penny sah sie an. „Muss das sein?“ Als Hermine nickte, stand sie auf und sah sich im Spiegel an. „Ach du meine Güte wie seh ich denn aus? Hermine, ich mach mich noch schnell fertig und dann komm ich ok?“ Hermine zog die Stirn kraus. „Aber beeil dich und trödel nicht. Bei Snape zu spät kommen ist Selbstmord!“ Hermine lachte, packte ihre Bücher und verschwand dann aus dem Schlafsaal während sich Penny fertig machte. So durfte sie sich auf keinen Fall sehen lassen. Dicke Augenringe und total verpennt. Was würde denn Harry von ihr denken?
Hermine wartete indes unten auf die beiden Jungs. Als sie endlich aus ihrem Schlafsaal kamen sahen sie sich fragend um. „Wo ist denn Penny?“ fragte Harry. „Die ist noch oben, macht sich fertig. Sie kommt aber nach!“ Ron lachte. „Sag mal will sie auf nen Schönheitswettbewerb gehen? Wir sind nur bei Snape, und von Schönheit kann bei ihm wohl wirklich nicht die Rede sein!“ „Ich weiß. Aber ihr kennt sie ja. Kommt schon.“ Sie wollten schon nach draußen als Harry stehen blieb. „Aber sie kennt doch gar nicht den Weg zum Kerker. Sie wird nicht runterfinden!“ Das hatte Hermine gar nicht bedacht. „Na gut dann warten wir eben noch kurz!“ meinte Hermine und ließ sich auf dem Sofa nieder. „Ich hoffe sie beeilt sich, sonst bringt Snape uns um!“ gab Ron zu Bedenken. Er sah auf die Uhr. „Wir müssen los!“ drängte er. „Penny?“ schrie Hermine und Penny kam aus dem Schlafsaal gehetzt. „Tut mir leid, hat etwas länger gedauert. Wir können gehen.“ Sie sah ihre Freunde an. „Hi Harry!“ Sie lächelte und zusammen verließen sie dann den Gryffindor Turm.
So schnell sie auch rannten, sie wussten sie konnten es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Die Zeit verging und ihnen schien als würden sie Snape`s Kerker nie erreichen. Endlich waren sie an der Tür angekommen und klopften. „Mist, fast zehn Minuten zu spät!“ sagte Hermine verzweifelt. „Na er wird uns wohl nicht gerade den Kopf abreißen oder?“ „Wie bitte? Du kennst Snape nicht...“ Ron wollte gerade Penny erklären was Snape alles konnte, als sich die Tür öffnete. „Wenn man vom Teufel spricht!“ flüsterte er. „Ah, unsere Nachkömmlinge. Gestatten sie sich auch mal in meinen Unterricht? Potter? Weasley? Von ihnen wusste ich ja, wie unzuverlässig sie sind. Aber Miss Granger? Ich bin enttäuscht. Und wer sind sie?“ Er blickte Penny an. Sie streckte ihm die Hand entgegen und lächelte. „Penelope Allen!“ stellte sie sich vor. Snape zuckte zurück. Er sah sie angeekelt an. „Allen? Die Tochter von Sophie und Brad Allen?“ Snape wirkte fast erschrocken. Penny nickte. Als Snape merkte das alle Blicke der Klasse auf ihm ruhten, fasste er sich wieder. „Naja, ich weiß sie sind neu. Aber das ist noch lange kein Grund zu spät zu kommen. Sie alle vier halten ein Protokoll dieser Stunde, das sie mir nachher geben. Und jetzt – setzen!“ ordnete er an. Harry und die anderen ließen sich auf ihren üblichen Plätzen nieder. Penny setzte sich neben Hermine, und erblickte Malfoy der nicht weit von ihr saß. Sie winkte ihm zu und er grinste verlegen.
Diese Stunde war eine von den schweren, zumahl Penny sich ja gar nicht richtig zurechtfinden konnte, weil sie bei sich in der Schule nur selten Zaubertränke gebraut hatten. Doch Hermine half ihr so gut es ging. Snape schlich wie immer durch die Gänge und kontrollierte. Als er zu Penny und Hermine kam, sah er sich Penny an. „Hübsches Armband Miss Allen. Aber ich muss sie bitten es auszuziehen. In meinem Unterricht ist Schmuck fehl am Platze.“ Er grinste schief. Penny sah von ihrem Topf auf. „Tut mir leid aber ich kann es nicht abnehmen!“ Die Spannung im Raum war geladen, so das es jeder spüren konnte. „Bitte was haben sie eben gesagt?“ Snape`s Stimme brodelte. „Ich habe gesagt ich kann es nicht abnehmen. Tut mir schrecklich leid!“ „Ach ja? Und warum wenn ich fragen darf?“ „Weil ich nicht will!“ meinte Penny trotzig, während sie ihr Armband festhielt. Harry sah sich das Band an. Er hatte es noch gar nie bemerkt, und es war auch nicht wirklich schön. Es war wie es aussah aus Leder, bescher Farbe. War aber nichts besonderes. „Sie wollen also nicht?“ fragte Snape zischend. Penny nickte. Snape zeigte zur Tür. „Dann meine Liebe möchte ich sie bitten zu gehen. In diesem Unterricht gilt nicht was sie WOLLEN sondern was ich sage!“ Sein Gesichtsausdruck war ernst. Penny packte er ihre Sachen und stand sich vor ihn hin. „Bitte, wenn sie meinen. Ich werde jetzt mal zu Professor Dumbledore gehen und ihm sagen was in diesem Unterricht alles verboten ist. Mal sehen was er dazu meint!“ Dann heizte sie aus dem Klassenzimmer. Snape sah sich noch einmal ihre drei Freunden an und begann dann auf ein neues seine Runden zu drehen. „Ich hoffe jeder von euch ist sich im klaren das so ein Benehmen inakzeptabel ist?“ fragte er die Klasse. „Miss Allen wird noch ihre Konsequenzen daraus ziehen, das kann ich ihnen allen versichern!“ „Mein Gott, es war doch nur ein dummes Armband!“ sagte Harry etwas zu laut. „Was haben sie gesagt Potter?“ Snape eilte herbei, und ehe Harry sich umblicken konnte stand er vor ihm. „Ich... habe... ich meine...“ „Ja?“ Snape sah ihn herausfordernd an. Er dachte an Penny. Sie hatte es ihm gezeigt und sich gegen ihn gewehrt. Also warum sollte Harry das nicht tun? Snape hasste ihn so und so. „Ich habe gefragt warum sie wegen einem lächerlichen Armband so einen Aufstand machen.“ meinte er mutig. „Raus! Raus aus meinem Unterricht Potter. Gehen sie doch zu ihrer kleinen Freundin und heulen sie sich beim Schulleiter aus. Sie werden schon noch sehen was sie davon haben!“ Snape war nun richtig wütend und Harry tat wie ihm gesagt. Er packte seine Sachen, und als er den Saal verließ sah er die Gryffindors besorgt schauen, und die Slytherins – wie sollte es auch anders sein – grinsen.
Als Harry nun da stand, wusste er nicht wirklich was er tun sollte. Er wusste nicht ob Penny wirklich zu Dumbledore gegangen war. Und wenn er dort aufkreuzte, und von seinem kleinen Streit mit Snape erzählte würde er sich doof vorkommen. Aber schließlich wollte er es auf einen Versuch anlegen. Er ging also in Richtung Dumbledore`s Büro und hoffte das das Passwort noch stimmte. „Explodierende Fischfrettchen!“ sagte er zu dem Wasserspeier, und zu seiner Erleichterung sprang er zur Seite. Wieder ging er, wie schon so oft, die Wendeltreppen Dumbledore`s Büro hinauf. Als er vor der Tür stand hörte er Stimmen und wusste das Penny da sein musste. „Professor Snape wollte also das du das Armband ausziehst?“ hörte er Dumbledore fragen. „Ja und als ich es nicht getan habe hat er mich rausgeschickt. Professor werde ich jetzt... von der Schule geworfen? Ich meine, ich hab schon am ersten Tag Stress gemacht!“ Dumbledore lachte. „Nicht doch Penelope. Mit Professor Snape sind schon ein paar... naja sagen wir mal aneinander geraten. Ich verstehe dich, das Armband ist dir schließlich sehr wichtig. Aber wie du sicher weißt war Professor Snape mal ein Todesser. Und du weißt ja was es mit deinem Armband auf sich hat, also ein wenig kann ich ihn auch verstehen!“ „Ja aber Professor das Armband gehört jetzt mir. Er hat doch nichts zu befürchten!“ „Penelope das weiß er aber nicht. Nichtsdestotrotz werde ich mit ihm reden und ihm klarmachen das du es gerne anbehalten würdest!“ „Danke Professor. Soll ich jetzt... wieder runter gehen?“ „Nein ich denke das wäre keine gute Idee. Lass mich erst mal mit Professor Snape reden. Die nächste Stunde kannst du wieder kommen. Geh einfach wieder in deinen Gemeinschaftsraum!“ forderte er sie auf. „Ok, danke. Auf Wiedersehen Professor Dumbledore!“ „Wiedersehen. Schöne Grüße an Harry“ Und plötzlich wurde die Tür geöffnet. Penny stand vor ihm und sah ihn verdutzt an. „Harry? Was machst du denn hier, und wie lange... stehst du schon hier?“ „ Lange genug.“ Antwortete er. „Snape hat mich auch rausgeworfen Professor.“ Er wendete sich an Dumbledore und tat so als wäre es ihm überhaupt nicht peinlich das Gespräch der beiden mitbekommen zu haben. In Wirklichkeit aber schämte er sich. „Warum hat er dich herausgeworfen Harry?“ fragte Dumbledore überhaupt nicht sauer. „Weil ich... ich habe nur gefragt warum er Penny hinausgeworfen hat. Dann hat er mich gleich hinterher geschickt!“ Er sah zu Boden. Dumbledore nickte. „Gut, ich rede mit Professor Snape und ihr beiden geht jetzt in euren Gemeinschaftsraum.“ Das Gespräch war beendet. Doch Harry brannte noch eine Frage auf der Zunge. „ Professor?“ „ Ja Harry?“ „Gibt es etwas neues? Ich meine von ...“ „ Nein leider nicht Harry.“ Harry nickte und verschwand dann mit Penny.
An diesem Tag hatten sie keine besonderen Fächer mehr. Nur noch Verwandlung bei McGonnagal und Penny war erstaunlich gut. Sie schaffte es sofort ein Glas in einen Vogel zu verwandeln. McGonnagal war ganz begeistert. „Einsame Klasse Miss Allen. Super!“ lobte sie sie. Hermine war etwas eifersüchtig, denn sonst war sie die einzige die Verwandlungen beherrschte. Zauberkunst und Geschichte der Zauberei waren natürlich langweilig wie immer, und Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten sie – LEIDER – erst Morgen. Harry freute sich unglaublich auf Professor Lupin. Hermine und Ron erzählten ihnen das Snape nach ihrem Abgang noch schlechter drauf war als sonst. Er brummte jedem Unmengen von Hausaufgaben auf, und teilte Ron und Hermine mit sie sollten doch ihren Freunden sagen das sie die Hausaufgaben auch machen mussten. Aber das war Harry jetzt egal, denn er saß hier, mit seinen Freunden und amüsierte sich. Mehr zählte im Moment nicht.
 
DAnke Danke, was hältst du denn eigentlich von der Story???Erstes Date mit einigen Komplikationen

Die Zeit verging und keiner der vier schien es zu bemerken. Plötzlich kamen Fred und George aus ihrem Schlafsaal geschossen und hatten ihre Besen in der Hand. „Training. Harry, Penny kommt. Wir sind spät dran!“ Harry schreckte hoch. Er hatte doch glatt das Quidditch Training vergessen. Und das als Mannschaftskapitän, was für eine Schande. Schnell packten sie ihre Besen(Penny hatte immer noch keinen eigenen) und machten sich auf den Weg zum Quidditch Feld. Als sie unten angekommen waren, war das ganze Team schon versammelt. Das Wetter war heute nicht ganz so wie sie es sich wünschten, zum Quidditch aber in Ordnung. „Ok!“ sagte Harry. „Ich würde vorschlagen wir üben jetzt einmal ein paar neue Manöver ein oder?“ Er sah durch die Runde. „Am wichtigsten ist das Penny lernt zu wenden und gute Reflexe bekommt. Ihr müsst viele Bälle aus allen möglichen Stellungen werfen. Keine Rücksicht ok?“ Alle nickten und Penny sah etwas eingeschüchtert aus. Als die anderen schon in die Lüfte gleiteten ging Harry nochmal zu ihr hin. „Komm schon du schaffst das. So schwer ist es gar nicht!“ Penny nickte kleinlaut. „Ich weiß, aber ich will euch nicht enttäuschen. Ich meine wenn ich es vermassle dann verlieren wir!“ „Hey jetzt mach dir keine Gedanken. Flieg einfach. Mehr musst du nicht tun!“ Sie bestiegen ihre Besen und nahmen die Positionen ein. „Fred, George! Verteilt euch. Ihr dürft nicht auf einem Fleck fliegen. Ihr müsst schauen das jeder vor den Klatschern sicher ist. Ron, du kannst die Bälle losmachen!“ Gab Harry zur Anweisung. Ihm gefiel seine neue Rolle als Chef. Penny hingegen fühlte sich noch recht unsicher in ihrer Situation. Sie konzentrierte sich jetzt einzig und allein darauf, keinen Ball in das Tor zu lassen. Sie dachte einfach daran, was es für eine Schande vor Harry und den anderen es wäre wenn sie versagte. Sie hasste es zu versagen. Das war schon immer so. Sie war einfach eine Versagerin. Das hatte man ihr erst vor kurzem wieder vor Augen geführt. Wenn sie nicht versagt hätte dann wären ihre Eltern jetzt.... Plötzlich flog der Quaffel auf sie zu. Es erschien Penny wie in Zeitlupe. Ganz langsam flog er direkt auf sie zu. Sie war wie in Trance, erst als sie einen Schrei von unten hörte kam sie wieder aus ihrem Halbschlaf heraus. Sie sah nach unten und sah Malfoy. Sie riss sich zusammen und wollte gerade den Quaffel zurückschmeißen, als sie bemerkte das es gar kein Quaffel war. Es war einer der berühmt berüchtigten Klatscher. Penny konnte nicht so schnell reagieren, und als Dank schlug der Klatscher sie vom Besen. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste Penny zu Boden, ohne es selbst zu merken. Sie war dank des Klatschers bewusstlos. Von überall her dröhnten Schreie, und Harry reagierte wie noch ein paar andere sofort. Blitzschnell schoss er mit seinem Feuerblitz auf Penny zu. Er wusste nicht was er machen sollte. Ihm war klar das wenn sie mit einer solchen Geschwindigkeit ungebremst auf den Boden aufschlug, sie das nicht überleben würde. Aber ihm fiel dieser verdammte Verlangsamungsspruch einfach nicht ein. Er wollte sie mit dem Besen auffangen, ,aber er wusste das das nichts helfen würde. Verzweifelt musste er wie alle anderen zusehen wie sie auf den Boden zuraste. “NEIN!!!!!!“ schrie er und hörte gleichzeitig wie Hermine unten kreischte und sich in Ron`s Arme warf. „Nein!“ Schrie er nochmals. Doch es war schon vorbei. Nach einem lauten Rums war sie aufgekracht. Harry musste sich zusammenreißen, damit er nicht vom Besen fiel. Sie da unten liegen zu sehen versetze ihm einen unglaublichen Stich im Herz. Langsam, nicht ganz bei sich flog er nach unten. Er sah die Mädchen weinen, und die Jungs nur geschockt schauen. Aber keiner tat was. Jeder stand nur da. „Was schaut ihr denn alle so? Hol einer Madame Pomfrey. Schnell Verdammt!!!“ schrie er und stieg von seinem Besen. Er rannte zu Penelope und stumme Tränen liefen über sein Gesicht. Ron und Hermine rannten sofort los, und alle anderen standen da und sahen zu. Das machte Harry wütend. Penny lag hier wie tot und niemand wusste ob sie noch am Leben war und diese Idioten bewegten sich nicht. Er fühlte ihren Puls und erschrak. „Sie atmet nicht mehr!“ sagte er verzweifelt. „Kann einer Erste Hilfe? Bitte schnell“ rief er verzweifelt in die Runde. Malfoy trat nach vorne. „Lass mich mal Potter!“ meinte er. Harry sah ihn an. „Träum weiter. Du wirst keinen Finger an sie legen. Keinen!" Malfoy schnaufte. „Ich kann Erste Hilfe ok? Mein Vater hat es mir beigebracht!“ „Und das soll ich dir glauben?“ meinte Harry argwöhnisch. Alicia, deren Gesicht rot und verweint aussah, trat nach vorne. „Harry, lass ihn. Vielleicht... kann er es wirklich. Einen Versuch ist es wert. Besser als wenn Penny sti...“ „Jaja schon gut.“ Schimpfte Harry und trat zur Seite. „Dann mach. Aber ich warne dich wenn du ihr was tust, nur einen kleinen... dann bring ich dich um!“ er wirkte bedrohlich und Malfoy erschrak für einen Moment. Dann beugte er sich zu Penny runter, öffnete ihren Mund und verschloss ihn mit seinen Lippen. Er blies ihr Luft in die Lungen, und drückte dann gleichmäßig ihr Herz. Er wiederholte dieses Ritual einige Male, doch es half nichts. Harry und die anderen standen da und warteten. Die Verzweiflung stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Als Malfoy schon aufgeben wollte hörten sie ein leichtes Husten. Es wurde stärker und sie bemerkten das Penny ihre Augen geöffnet hatte. „Ich... was... ist passiert?“ Harry eilte mit erleichtertem Gemüt zu ihr und stieß Malfoy zur Seite. „Penny wie geht’s dir?“ fragte er überglücklich. Penny sah sich um. Als sie Malfoy erblickte zuckte sie zusammen. „Was ist passiert?“ fragte sie nochmals. Plötzlich hörten sie eine bekannte Stimme. „Lassen Sie mich durch. Lassen sie... Miss Allen! Oh mein Gott!“ Madame Pomfrey kam in Begleitung von Ron und Hermine herbeigerannt. Sie nahm Penny`s Kopf und hob ihn leicht. „Miss Allen schlucken sie das hier. Das wird ihnen helfen!“ Sie blickte sich um. „Was ist passiert?“ fragte sie. „Madame Pomfrey Penny ist von ihrem Besen geflogen und...“ „Ja Mister Malfoy das weiß ich. Miss Granger und Mister Weasley haben mich aufgeklärt. Ich will wissen was dann passiert ist.“ Sagte sie laut. Ihr war die Anspannung ebenfalls deutlich anzumerken. „Warum... lebt sie noch? Das ist unmöglich. Nach so einem Sturz ungebremst auf die Erde...“ Sie sah Penny an. „Ich werde sie jetzt in den Krankensaal bringen.“ Sie holte ihren Zauberstab heraus, sprach eine Formel und vor ihr flog eine Trage. Sie murmelte : „Mobilicorpus!“ und ließ Penny auf die Trage gleiten. „Mr.Potter? Begleiten Sie mich.“ Ordnete sie an. „Ihr anderen geht zurück in das Schloss und begebt euch in eure Gemeinschaftsräume. Sofort!“ Sie raste mit einem solchen Tempo und der Liege davon, das Harry Probleme hatte ihr zu folgen...
 
„Wo... wo bin ich?“ Penny öffnete langsam ihre Augen. Sie musste sich anstrengen etwas zu sehen, denn ihre Augen war noch halb geschlossen. „Pssst! Du musst nichts sagen. Ruh dich aus. Du bist im Krankenflügel.“ Das war Harry`s Stimme. Penny hätte sie unter tausend anderen erkannt. „Harry? Was ist passiert?“ Harry musste schmunzeln. Diese Frage stellte sie nun schon zum dritten Mal, und Harry musste ihr nun wohl oder übel eine Antwort geben. „Du bist vom Besen gefallen. Wir dachten alle du wärst tot...“ Als er sich daran erinnerte wie sie da am Boden lag musste er schlucken. „Und du hast mich gerettet?“ fragte sie schmunzelnd. Harry zuckte zusammen. Was sollte er jetzt sagen? Schließlich hatte nicht er, sondern Malfoy ihr das Leben gerettet. Aber wenn er ihr das sagen würde dann würde sie sich vielleicht für Malfoy... Nein, daran durfte er nicht denken. „Nein ich hab dich nicht gerettet Penny. Ich konnte es nicht. Ich hab es versucht aber...“ Sie blickte ihn mit ihren wunderschönen Augen an. „Wer war es dann?“ fragte sie überrascht. Harry blickte nach unten. „Malfoy!“ sagte er nur. „Malfoy?“ fragte sie überrascht. „Der unausstehliche Malfoy?“ „Ja der.“ Harry sah zur Wand. Er hatte jetzt wirklich keine Lust dazu, sich über Malfoy zu unterhalten. „Wow, das ist ja... das hätte ich ihm nie zugetraut!“ „Ich auch nicht!“ antwortete Harry etwas gereizt.
Plötzlich klopfte es an der Tür, und Madame Pomfrey, die sich vorher im Hintergrund gehalten hatte eilte zur Tür. „Mr.Malfoy? Was wollen sie denn?“ hörte Harry sie überrascht fragen. „Ähm... ich wollte Penny besuchen... wie geht es ihr?“ fragte er nicht ganz so selbstbewusst wie sonst. „Ich muss Sie bitten ein anderes Mal wieder zu kommen. Mrs.Allen geht es nicht so gut.“ „Oh, dann ja gut... dann komme ich ein anderes Mal wieder!“ Doch Penny schüttelte den Kopf. „Schon gut Madame Pomfrey. Mir geht es besser!“ entgegnete sie. Madame Pomfrey blickte sie zweifelnd an. Sie schüttelte verständnislos den Kopf und ließ Malfoy rein. „Aber ich muss Sie bitten es kurz zu machen. Und Mr.Potter Sie gehen bitte. Einer reicht!“ Harry wollte etwas entgegnen, doch Penny nahm seine Hand. „Schon gut Harry. Geh nur!“ Er sah von ihr zu Malfoy und wieder zurück. Etwas irritiert stand er auf. „Ich besuche dich Morgen nochmal ok?“ „Ja, mach das!“ Er tat etwas womit Penny nie gerechnet hätte. Harry gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann. Etwas rot angelaufen blieb sie vor Malfoy liegen.
„Wie... geht es dir?“ fragte Malfoy etwas schüchtern. Penny musste darüber schmunzeln. „Mir geht es...“ sie wollte einen Moment gut sagen, doch dann konnte sie es einfach nicht. Das tat sie immer, sie spielte anderen etwas vor. Aber aus einem seltsamen Grund wusste sie da es so nicht weitergehen konnte. Sie sah Malfoy an. „Mir geht es beschissen!“ sagte sie nur. Malfoy sah sie an. „Warum? Konnte Madame Pomfrey nichts tun? Ich meine konnte sie dir nicht helfen?“ fragte er besorgt. „Nein, ich meine nicht körperlich. Ich fühle ich fit. Das ist nicht das Problem!“ „Was dann? Komm schon du kannst es mir sagen!“ Penny konnte gar nicht begreifen das hier der ekelhafte unausstehliche Draco Malfoy vor ihr stand. Der, den sie noch vor kurzem so hinters Licht geführt hatte. „Es ist... ich habe wieder versagt!“ sie blickte betreten zu Boden. „Was soll das heißen du hast versagt? Penny komm schon. Dich hat ein Klatscher getroffen. Dafür kannst du nichts.“ „Ach nein?“ Sie sah ihn mit funkelnden Augen an. „Wäre ich nicht so blöd gewesen einen Klatscher mit einem Quaffel zu verwechseln dann wäre mir nichts passiert. Dann würden wir jetzt trainieren für das nächste Spiel. Draco sie sind aufgeschmissen ohne mich. Sie haben keinen Hüter. Und ich hab es mal wieder vermasselt wie immer!“ Malfoy war sprachlos nach Penny`s Gefühlsausbruch. Er wusste nicht was er sagen sollte, und das geschah wirklich selten bei ihm. „Penny...“ fing er an, doch sie stoppte ihn indem sie ihm ins Gesicht sah. „Nein, lass bleiben. Im Moment kannst du mir nicht helfen ok? Aber...“ Ihr fiel ein warum Malfoy wohl heute zum Quidditch Feld gekommen war. „Unser Date. Das habe ich ganz vergessen. Tut mir leid“ Und es tat ihr wirklich leid. Sie wollte ihn eigentlich nicht versetzen, aber durch die ganze Aufregung hatte sie es vergessen. Naja, sie war ja auch nicht bei Bewusstsein gewesen. „Ach, schon ok. Madame Pomfrey?“ Er blickte zu der Krankenschwester. „Wann werden sie Penny entlassen können?“ fragte er. Madame Pomfrey kam zu Penelope`s Bett. „Mal sehen!“ Sie packte ein kleines Holzstück aus. „Mach mal AHH!“ sagte sie zu Penny. Penny öffnete ihren Mund und tat wie ihr gesagt. „Mhmmmm, ich glaube ich werde dich morgen schon wieder rauslassen können. Soweit ich das beurteilen kann ist alles gut verheilt. Mrs.Allen ich muss sagen das ist mir in meiner ganzen Laufbahn noch nie passiert!“ „Was denn?“ fragte Penny überrascht. „Na das jemanden einen Sturz aus dieser Höhe überlebt, und das auch noch ohne die reinsten Kratzer und Platzwunden. Doch einmal...“ Sie grübelte. „Das war damals, im dritten Schuljahr von Mr.Potter. Da ist er auch aus so einer Höhe runtergefallen. Aber Professor Dumbledore hat ihn mit einem Zauber gebremst. Doch trotzdem brauchte es noch Tage bis Mr.Potter wieder aufgewacht ist. Und er hatte überall Wunden. Wissen Sie was es damit auf sich hat Mrs.Allen?“ fragte Madame Pomfrey Penny. Penny sah weg. Natürlich wusste sie es. „Nein, ich habe keine Ahnung!“ log sie. Innerlich hatte sie ein schlechtes Gewissen. Sie wusste das damals auch alles so angefangen hatte. Damit das sie nicht die Wahrheit gesagt hatte, aus Angst. Doch sie konnte einfach nicht anders. Sie musste alle anlügen um sie zu beschützen. Sie zu beschützen vor sich. „Gut, dann werde ich dich morgen früh entlassen einverstanden?“ Penny nickte. „Die Nacht bleibst du noch da. Du kannst dich noch ein wenig ausruhen und morgen wieder normal zum Unterricht gehen!“ Madame Pomfrey ging wieder an ihren Platz und ließ Malfoy und Penny alleine. „Also, wenn du einverstanden bist dann verschieben wir unser Date einfach ok?“ schlug sie Malfoy vor. „Einverstanden. Wie wärs mit Morgen Nachmittag? Wir haben Nachmittags noch zwei Stunden Pflege magischer Geschöpfe zusammen. Danach können wir ja etwas machen oder?“ fragte Malfoy. „Klar. Wir können an den See gehen!“ Beide freuten sich auf das Morgige treffen und Malfoy verließ den Krankensaal. Penny wunderte sich über sich selbst. Malfoy war gar nicht so schlimm wie sie anfangs dachte. Vielleicht würde sie sich ganz gut mit ihm verstehen. Und jetzt hatte sie auch ein schlechtes Gewissen, weil sie daran dachte warum sie sich überhaupt mit ihm traf. Sie wusste sie musste ihn aushorchen und das gefiel ihr überhaupt nicht. Es war fies gegenüber Malfoy. Und es war auch gemein gegenüber Harry ihm vorzuspielen sie hasste Malfoy. Penny musste schmunzeln, denn sie hatte mal wieder Harry`s Gedanken gelesen. Sie hatte ihm zwar versprochen es nicht mehr zu tun, doch sie konnte nicht widerstehen. Er war kochend eifersüchtig auf Malfoy.
Penny ließ sich zurückfallen und lächelte. Er hatte keinen Grund dazu, gar keinen. Sie mochte Malfoy, das glaubte sie jedenfalls. Aber Harry.... das war etwas ganz anderes.
 
„Guten Morgen!“ Penny kam gutgelaunt in den Gryffindor Turm. „Penny!“ Schrie Hermine und fiel ihrer Freundin um den Hals. „Wie geht es dir? Oh gott wir haben uns solche Sorgen gemacht!“ „Hermine ist ja schon gut. Beruhig dich. Mir geht’s wieder gut. Madame Pomfrey hat mich schon aus dem Krankensaal entlassen!“ Jetzt kamen auch alle anderen und fragten wie es ihr denn ging. Nach einem Tausendmal gesagten „Mir geht es gut“ Konnte sie sich endlich setzen. „Puh, bin ich fertig. Was haben wir heute?“ fragte Penny Harry, der stumm da saß. Sie hatte das Gefühl das etwas mit ihm nicht stimmte, doch sie riss sich zusammen. Sie wollte seine Gedanken nicht schon wieder lesen. Ron schnaufte. „Die neuen Stundenpläne sind fürchterlich. Ich les mal vor!“ Er packte einen Zettel aus und laß vor:

Montag: Zaubertränke, Zaubertränke, Geschichte der Zauberei, Zauberkunst, Verwandlung, Verwandlung
Dienstag: VGDDK, VGDDK, Kräuterkunde, Wahrsagen/Arithmatik, Verwandlung, Zauberkunst, Pflege magischer Geschöpfe, Pflege magischer Geschöpfe
Mittwoch: Zaubertränke, Geschichte der Zauberei, VGDDK, Wahrsagen/Arithmatik, Kräuterkunde, Verwandlung,
Donnerstag: Zauberkunst, Verwandlung, Verwandlung, Kräuterkunde, VGDDK, VGDDK, Zaubertränke, Zaubertränke,
Freitag: Pflege magischer Geschöpfe, Pflege magischer Geschöpfe, Verwandlung, Verwandlung, Zauberkunst, Geschichte der Zauberei

Schrecklich oder? Wir haben jeden Tag Verwandlung und fast jeden Tag Zaubertränke!“ Ron faltete seinen Stundenplan wieder zusammen und steckte ihn in die Tasche. „Heißt das wir haben jetzt Lupin? Das ist toll.“ Hermine sprang auf. „Ich würde sagen wir holen gleich unsere Bücher oder?“ Harry sah auf die Uhr. „Hermine wir haben erst in einer Stunde!“ „Ja, aber wir müssen noch zum Frühstück. Jetzt kommt schon!“ Sie zog Ron hoch und sah Harry und Penny an. „Kommt ihr?“ fragte sie. „Von mir aus!“ meinte Harry schlecht gelaunt. Penny sah ihn fragend an, schüttelte dann aber den Kopf. Er würde sich schon wieder beruhigen. Nachdem sie ihre Bücher aus den Schlafsälen geholt hatten begaben sie sich in die große Halle. „Penny? Warte mal einen Augenblick!“ Die vier Freunde drehten sich um, und hatten Draco Malfoy, Crabbe und Goyle vor sich. „Ja?“ fragte Penny. Sie wollte so schnell wie möglich weg, denn sie sah das es Harry nicht gerade gefiel das Malfoy sich hier aufhielt. „Penny ich wollte dir noch was sagen. Wegen unserem Date Heute!“ bei diesem Wort lächelte er Harry an. „Komm einfach nach Pflege magischer Geschöpfe hoch zum Slytherin Turm. Ich habe eine Überraschung für dich!“ Penny wurde stutzig. „Wenn du meinst. Dann bis später!“ verabschiedete sie sich von Draco. Zusammen mit Harry, Hermine und Ron machte sie sich auf den Weg zum Frühstück. „Eine Überraschung also hmm?“ fragte Harry gereizt während sie am Tisch Platz nahmen. „Was ist das wohl? Vielleicht zeigt er dir ja seine Briefmarken Sammlung!“ Er nahm einen Bissen von seinem Brot und schlang es herunter. „Harry!“ zischte Hermine. „Na er hat doch Recht. Malfoy tut gerade so als wäre er mit dir verheiratet Penny!“ half Ron seinem Freund. „Wie bitte? Was soll denn das? Seid ihr jetzt total verrückt?“ fragte Penny gereizt. „Wisst ihr nicht mehr warum ich das mache? Dumbledore hat mich darum gebeten, ihr wart doch dabei. Also wo liegt das Problem?“ „Wo das Problem liegt?“ schrie Harry etwas zu laut, so das sich zumindest die Köpfe der Gryffindors zu ihnen drehten. „Das Problem ist das dieser Schleimbeutel sich an dich heranschmeißt und du es nicht mal merkst!“ sagte er nun etwas leiser. „Natürlich merke ich das Harry. Denkst du ich bin schwer von Begriff? Aber genau das will ich ja. Was denkst du denn? Wie soll ich sonst an Informationen kommen?“ Harry schmiss seine Gabel hin. „ Gut, dann mach so weiter. Du wirst schon noch sehen wie er drauf ist...“ „Harry? Hallo!“ wurde ihre Unterhaltung unterbrochen. „Cho!“ Harry sah Cho Chang, ein hübsches, japanisches Mädchen an. Sie stand lächelnd vor ihm. „Hallo Harry. Wie geht es dir? Euch meine ich!“ Sie lächelte die anderen an. „Du musst Penny sein? Ich hab von dir gehört!“ Sie streckte Penny die Hand zu. „Ich bin Cho!“ „Hallo!“ murmelte Penny gereizt. „Harry, weshalb ich hier bin... naja letztes Jahr nach der Sache mit Cedric... jedenfalls hatte ich keine Zeit mehr mich mit dir zu unterhalten. Hast du heute Nachmittag etwas vor?“ Harry war so überrascht davon, das er gar nicht wusste was er sagen sollte. „Äh, nein ich glaube nicht. Ich habe Pflege magischer Geschöpfe und Abends Quidditch Training. Aber sonst...“ Er schüttelte den Kopf, während seine Freunde, besonders Penny, die Unterhaltung misstrauisch begutäugten. „Äh... hättest du Lust mit mir ein wenig spazieren zu gehen? Du weißt schon, dann können wir ein wenig reden.“ Schlug Cho vor. Harry wusste nicht was er sagen sollte, doch dann blickte er zu Penny. Ihr Gesicht verriet das sie gar nicht begeistert von diesem Vorschlag war. Doch als er dann Malfoy erblickte, der zu Penny starrte wusste er was er tat. „Natürlich Cho. Sehr gerne. Treffen wir uns um vier Uhr in der großen Halle?“ fragte er etwas zu freundlich. Cho wirkte glücklich, nickte und verschwand dann wieder an den Ravenclaw Tisch zu ihren Freundinnen. „Wow!“ brachte Ron mit vollem Mund hervor. „Was?“ fragte Harry. „Na Wow, Cho Chang. Ich meine sie geht mit dir aus.“ „Ja und?“ Harry schluckte. „Ja das ist doch toll. Ich meine letztes Jahr bist du ihr hinterher gerannt wie ein Dackel!“ Für diese Bemerkung hätte Harry seinem Freund einen Tritt verpassen können. Penny sah geschockt zu Ron und dann zu Harry, fasste sich jedoch wieder. „Wir müssen gehen!“ sagte sie und stand auf. „Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ihr wisst schon!“ „Penny hat Recht. Kommt!“ sagte nun auch Hermine. Harry wollte etwas sagen, doch alle gingen. Er wollte Penny hinterher, doch er hielt sich zurück. Sollte sie doch schmollen. Schließlich war es nur ein Date. Penny, die genau in diesem Moment seine Gedanken las dachte: „Genau, nur ein Date. Wie bei mir auch!“ gut das Harry das nicht hören könnte.
 
Wie ich deine Geschichte finde?Na echt gut!°°Is so zu sagen "mein 5.Band" (mit meinem Englisch würd ich nich weit kommen)

hoff echt du schreibst bald weiter
 
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Endlich waren sie am Klassenzimmer für Verteidigung und nahmen sich Plätze ganz vorne. Harry saß neben Ron, während Penny zwischen Ron und Hermine Platz nahm. Sie warteten ein paar Minuten, und endlich kam Professor Lupin herein. „Guten Morgen!“ warf er gut gelaunt in die Runde. „Guten Morgen Professor!“ antworteten die Gryffindors und die Ravenclaws gleichzeitig. „Es freut mich dieses Jahr wieder hier zu sein!“ sagte Lupin während er an seinem Tisch Platz nahm. Er lächelte Harry und seine Freunde an, und fuhr dann fort. „Mir wurde berichtet was ihr letztes Jahr gelernt habt. Sehr gut, sehr gut muss ich sagen. Die unverzeihlichen Flüche habt ihr durchgenommen wie ich hörte? Was genau habt ihr denn durchgenommen?“ fragte er die Klasse. Hermine`s Hand schoss natürlich wie immer als erste nach oben. „Ja Miss Granger?“ „ Wir haben gelernt das es drei unverzeihliche Flüche gibt, den Cruciatus-Fluch, Imperius-Fluch und... Avada Kedavra!“ sie schluckte. „Aha. Und was dann?“ „Professor Moddy hat uns anhand einer Spinne gezeigt wie sich diese Flüche auswirken. Dann hat er jeden von uns einzeln gegen den Imperius-Fluch ankämpfen lassen.“ „Hat er das? Nicht schlecht. Und, hat es jemand geschafft?“ „Ja Professor, Harry hat es geschafft!“ sagte Neville Longbottom. „Harry?“ Lupin sah zu Harry. „Ja!“ antwortete Harry nur. „Respekt. Sehr gut. Aber nicht nur Harry muss es schaffen meine Lieben. Ihr alle müsst es können. Wir müssen leider wiederholen was Professor Moody letztes Jahr schon getan hat. Ich muss jeden von euch einzeln dem Fluch unterwerfen. Ihr müsst es beherrschen. Und ihr müsst unterscheiden, wann ein Mensch unter dem Imperius-Fluch steht und wann nicht!“ Er sah in die Runde. Verwunderte Gesichter blickten ihn an. „Ein paar von euch müssten wissen wie man es erkennt!“ Er sah Harry, Hermine, Ron und Penny an. „Nein? Niemand? Nicht mal Sie Miss Granger?“ Hermine schüttelte rot angelaufen den Kopf. Es war ihr peinlich etwas nicht zu wissen. „Gut, dann werde ich es euch zeigen. „Miss Brown? Würden Sie bitte vorkommen?“ Er sah zu Lavender, die erschrocken auf sich zeigte und dann zu Lupin trat. „Ich werde Sie jetzt dem Imperius-Fluch unterwerfen Miss Brown. Kämpfen Sie nicht dagegen an, ich muss der Klasse etwas demonstrieren. Keine Angst ihnen wird nichts passierten!“ beruhigte er die besorgte Lavender. Er zeigte mit dem Zauberstab auf sie und sagte : „Imperio!“ Lavender zuckte zusammen. „Setz dich!“ sagte Lupin und Lavender tat wie ihr gesagt. „Miss Patil? Kommen Sie bitte auch nach vorne?“ Überrascht stand auch Parvati auf und ging zu Lupin. „Werden Sie mich auch unterwerfen?“ fragte sie ängstlich. „Nein, das nicht. Sie sind doch gut mit Miss Brown befreundet oder?“ „ Ja, das bin ich!“ „Gut, dann fragen Sie sie jetzt etwas.“ Nicht nur Parvati verstand nicht was Lupin meinte. „Kommen Sie schon. Fragen Sie sie etwas!“ „Na.. na gut. Äh.... Wie geht es dir?“ fragte Parvati ihre Freundin. „Nein nein, nicht so etwas. Miss Patil Sie müssen Miss Brown etwas fragen worauf Sie die Antwort wissen. Fragen Sie nach ihrem Geburtsdatum!“ Die Klasse stieg immer noch nicht dahinter, was Lupin mit der ganzen Sache bezweckte. „Na gut. Wann hast du Geburtstag Lavender?“ fragte Parvati verwirrt. „Am 3. Juni!“ sagte Lavender wie in Trance. Parvati sah Lupin verwirrt an. „Professor das stimmt nicht. Sie hat am 28. Dezember.“ Lupin lächelte und sah dann die Klasse an. „Versteht ihr mich jetzt?“ fragte er hoffnungsvoll, und bei einigen war der Groschen gefallen. Hermine und Penny meldeten sich. „Ja Miss Allen?“ rief Lupin Penny auf. „Vielleicht... kann es sein das Leute die unter dem Imperius-Fluch stehen nicht die Wahrheit sagen können?“ sagte sie. „Genau das ist es. Gut. 10 Punkte für Gryffindor. Aber Sie müssen es ja wissen nicht? Wenn ich mich nicht täusche hat Dumbledore ihnen das in den Ferien gesagt oder?“ Penny nickte. Mit einem Wink machte er Lavender wieder normal. „Ihr beide könnt euch wieder setzen. Bitte nehmt euer Schreibzeug heraus. Wir schreiben uns nun auf wie man den Imperius-Fluch erkennt!“ Den Rest der Stunde machten Sie sich Notizen und führten noch ein paar Experimente durch. Als es dongte, und alle das Klassenzimmer verließen winkte Lupin den vieren noch mal zu. „Hey ihr vier. Wie geht es euch?“ fragte er. „Gut Professor!“ antwortete Hermine. „Professor wie geht es Sirius?“ fragte Harry. Lupin lächelte. „Sirius geht es gut Harry. Ich soll euch von ihm grüßen. Ihr könnt ihn bald besuchen sagt Dumbledore!“ Er sah zu Penny. „Ach ja Penny, bevor ich es vergesse. Hier!“ Lupin reichte Penny ein kleines Gerät. „Was ist das?“ fragte sie während sie das Gerät, das sie an ein Handy ohne Knöpfe erinnerte, untersuchte. „Das ist ein Elektrogerät. Dumbledore hat mir erzählt du horchst Malfoy aus. Und ich weiß ihr solltet gegenseitig keine Flüche benutzen. Wenn du dich mit ihm triffst Penny sieh dich vor. Er ist nicht ganz ungefährlich. Das wird dir helfen. Drück auf den Knopf und du verpasst Malfoy einen kleinen Stromschlag!“ er lächelte spitzbübisch. „Haben Sie das auch in ihrer Zeit als Rumtreiber erfunden?“ fragte Ron. „Nein, das habe ich nicht erfunden. Das ist ein Gerät der Muggel. Sehr nützlich muss man sagen. So und nun verschwindet, sonst kommt ihr noch zu spät zum Unterricht!“
 
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