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Das Band des Glücks- Harry Potter

Ein etwas anderer Geburtstag

Jeder der vier hatte sich ein Zimmer entworfen, mit genau den Sachen die er drin haben wollte. Hermine schlief natürlich in einer halben Bibiothek, Harry ließ sein Zimmer so groß machen das er darin Quidditch spielen konnte, gegen Luftgegner, und Ron ließ sich Bilder aller seiner Lieblings Quidditch Spieler an die Wand hängen. Penny jedoch tat etwas sehr seltsames. Sie ließ sich in ihr Zimmer in eine Scheune verwandeln. „Äh, Penny? Was soll das? Bevorzugst du es auf picksigem Heu zu schlafen?“ fragte Ron verblüfft. Harry hatte ihm erklärt das Penny es lieber mochte wenn man sie nach ihrem Spitznamen nannte. „Ja, ich habe früher auf so ner Art Farm gelebt. Meine Mom und mein Dad hatten Pferde, und Schafe. Ich bin jeden Tag geritten, und weiß noch gar nicht wie ich es aushalten soll ohne meine Pferde. Deshalb will ich wenigstens hier noch reiten!“ erklärte sie. „Ich kann draußen am Strand entlang galoppieren. Das wird wunderbar!“ Harry war hin und weg. Auf so eine Idee wäre er überhaupt nicht gekommen. „Also Leute, ich spiel noch ne runde Quidditch, gegen meine Luftgegner und geh dann ins Bett. Und ihr?“ fragte er die anderen zwei. Da kam gerade Hermine, die schon dicke unterlaufene Augen hatte. „ Hermine, wie siehst du denn aus? Als hättest du zwei Tage nicht geschlafen!“ scherzte er. Hermine funkelte ihn böse an. „ Danke für das Kompliment!“ meinte sie trocken. Ron erschrak als er merkte, was er gerade gesagt hatte. „ Tut... mir leid, ich meinte nur...“ „ Ron ,wenn du so mit Mädchen umgehst bekommst du nie eine Freundin!“ belehrte ihn Penny. „Aber ich geh jetzt auch ins Bett!“ verabschiedete sie sich und verschwand dann in ihrem „Stall“. Hermine ging zu Bett, und Ron und Harry standen alleine im Flur. „ Hast du Lust noch ne Runde mit zu spielen? Quidditch meine ich? Du könntest den gegnerischen Sucher machen!“ schlug Harry seinem Freund vor. „Klar!“ jubelte Ron. „Ich bin eh noch nicht so müde!“ „Gut, dann komm!“ Harry öffnete die Tür seines Zimmers. Am Ende, stand ein großes Himmelbett, daneben ein Fenster. Ron staunte. „ Wow, da hast du ja ganz schön deine Fantasie mit dir durchgehen lassen oder?“ meinte er verblüfft. Harry nickte amüsiert. Beide bestiegen ihren Besen(Ron hatte sich einen Feuerblitz gewünscht. Als Harry ihm jedoch eröffnete das man seine Wünsche nur hier behalten konnte, war er enttäuscht)
Sie flogen noch ungefähr eine Stunde, und probierten alle möglichen Positionen und Taktiken aus. Harry wechselte vom Sucher, zum Treiber und dann zum Jäger. Ron gefiel sich selbst als Hüter. „ Hey Ron, wenn ich mal etwas sagen darf. Du bist als Hüter ziemlich gut muss ich sagen!“ Ron lief rot an. „Findest du? Harry stell dir mal vor ich könnte Wood`s alten Posten übernehmen und...“ So ging es noch die ganze Zeit weiter. Ron mahlte sich aus, Kapitän zu werden und gegen Malfoy zu gewinnen, bis Harry ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte und ihm erklärte das es sein konnte das sie schon einen neuen Hüter hatten. Als sie beide fix und fertig waren, gingen sie zu Bett. Ron verließ Harry`s Zimmer und ging zu sich. Als Harry sich in seinem Himmelbett niederließ schweiften seine Gedanken ab. Er dachte an Penny. Was würde sie gerade machen? Schlief sie schon? Harry schüttelte den Kopf. Er durfte nicht die ganze Zeit an sie denken. Und außerdem war er sehr verwirrt. Dachte er nicht noch vor kurzem sein Herz würde für Cho schlagen? Es war das erste mal, in diesem Sommer das er nicht nur an sie dachte. Penelope hatte ihn wirklich beeindruckt... mit diesem Gedanken schlief er ein, und fiel in einen unruhigen Schlaf

„NEIN!“ Harry wachte schweißgebadet auf. „Nein bitte nicht!“ sagte er leise. Er hatte einen Traum. Es war einer dieser Träume, wie er sie schon letztes Jahr hatte. Träume, die eigentlich eher Visionen waren. Und auch dieses mal hatte er wieder Voldemort gesehen. Er hatte gesehen wie er jemanden umbrachte... er musste es sofort den anderen sagen.
Schnell stand er auf, und zog sich an. Als er sich jetzt sein rießiges Quidditch Zimmer betrachtete, kam es ihm einfach lächerlich vor. Sie hatten sich hier so amüsiert, und draußen geschahen so furchtbare Dinge. Draußen in der Welt herrschte das Chaos, und er konnte nicht tatenlos zusehen wie es sich zusehends verbreitete. Er eilte nach draußen, runter in die Küche um zu sehen ob die anderen schon wach waren.
Tatsächlich stand Penelope schon am Tisch und trank ein Glas Milch. „Morgen Harry!“ meinte sie strahlend. „ Na, wie geht’s unserem Geburtstagskind?“ Doch als sie sein bedrücktes Gesicht sah, zog sie fragend die Augenbraue hoch. „Was ist passiert? Schlecht geträumt? Oder warum freust du dich nicht wenn du Geburtstag hast?“ meinte sie. Harry sah sich um. „Wo ist Ron?“ fragte er nur. „Draußen, mit Hermine. Wir sind schon länger wach. Die beiden erkunden die Gegend!“ meinte sie, während sie das erkunden in Anführungszeichen setzte und grinste. „Ich muss sofort zu ich ihm!“ Harry war außer Atem und wollte nach draußen rennen als Penny ihn festhielt. „Jetzt warte doch mal, was ist denn passiert Harry!“ Er riss sich von ihr los. „ Ich hatte einen schrecklichen Traum. Molly Weasley, Ron`s Mom wurde von Lord Voldemort umgebracht. Wir müssen ihr helfen .Und deshalb muss ich zu Ron!“ Penny sah geschockt aus, doch sie verstand. Sie folgte Harry, der wie ein verrückter nach Ron und Hermine suchte. Endlich hatten sie die beiden gefunden, am Stand sitzend. „ Ron!!! Schnell!!!“ schrie Harry. „ Harry was ist denn los?“ fragte Hermine. „Keine Zeit für Erklärungen. Ron ich hatte nen Traum. Deine Mom... sie wurde umgebracht von Voldemort. Wir müssen ihr helfen . Also kommt!“ schrie er. Ron sah aus als hätte er ein Gespenst gesehen. „Wie bitte? Meine Mom?“ Doch er stand auf, und wollte Harry hinterher. „ Jetzt wartete doch mal, Dumbledore hat gesagt wir sollen hierbleiben!“ protestierte Hermine. „ Hermine, meine Mutter wird umgebracht. Denkst du da interessiert mich Dumbledore?“ Ron schien fassungslos über Hermine`s Gedanke. „Jetzt kommt erst mal rein, und drinnen überlegen wir wie wir weiter vorgehen!“ schlug Penny vor, und die anderen folgten ihr. Als sie im Wohnzimmer angekommen waren, lief Ron ständig auf und ab. „ Harry, bist du sicher das es eine Vision war? Ich meine, vielleicht war es nur ein Alptraum!“ Er sah Harry hoffnungsvoll an. Doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein Ron, es war genau wie letztes Jahr als ich Voldemort und Wurmschwanz gesehen habe. Ich bin mir sicher das es entweder geschehen wird oder...“ Er hielt inne. „Oder geschehen ist?“ hackte Ron nach. Harry nickte. Ron packte seinen Pulli, und machte sich auf den Weg zum Kamin. „ Dann gibt es nur einen Weg das herauszufinden. Wir müssen zu ihr.“ „Ron, da hast du eine winzige Kleinigkeit vergessen!“ brachte Hermine vor. Ron war sauer auf sie, das konnte man an seinem Gesichtsausdruck sehen. „Und die wäre Miss Oberschlau?“ Seine Augen funkelten. Harry sah wie Tränen in Hermine`s Augen traten, und Penny rettete die Situation. „Ich glaube was Hermine meint ist, das wenn wir jetzt zu deiner Mutter gehen Ron, Katrina`s Land weg ist. Wir können nicht mehr zurück, und die andere auch!“ Daran hatten sie noch gar nicht gedacht. Selbst Ron schien es zu verstehen. „ Ganz einfach, Harry und ich gehen zu meiner Mom, und ihr zwei bleibt hier. Das ist sowieso besser, denn Harry und ich haben etwas mehr Erfahrung mit den dunkeln Künsten!“ meinte er etwas überheblich. Hermine wollte gerade protestieren, als sie Ron`s Blick streifte. Sie verstummte wieder und nickte nur. „ Gut, dann wäre das geklärt. Harry?“ Ron sah seinen Freund auffordern an. Harry nickte etwas zögern und sah kurz zu Penny. „Ist es ok wenn du hier alleine bleibst mit Hermine? Ihr seid ja sicher. Falls wir bis heute Abend nicht zurück sind, dann versucht Dumbledore zu verständigen!“ erklärte er ihr. Penny nickte und kam auf ihn zu. „ Toller Geburtstag Harry. Aber wenn du heute Abend kommst, dann feiern wir ok?“ „Ok!“ „ Pass auf dich auf!“ sie nahm ihn kurz in den Arm, woraufhin Harry stark errötete. „Kommst du jetzt endlich? Meine Mom ist vielleicht etwas wichtiger als deine Geschenke!“ Ron war auf 180, was Harry auch verstehen konnte. Sie betraten den Kamin und riefen beide „FUCHSBAU!“. Dann waren sie in einem Wirbel von Feuer verschwunden.

Hey Danke Leute. Ich hätte nicht gedacht das euch die Fic so gut gefällt
 
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Was ist los mit Hermine?

Penny sah zu Hermine, die sich anscheinend sehr zusammen riss. „Hermine?“ Penny ging langsam auf sie zu. Und dann passierte es. Hermine brach weinend zusammen. „Was hab ich getan... bitte, warum... was hab ich .... Ron, Harry.... ich bin Schuld... an allem!“ Sie lag weinend am Boden. Penny verstand im ersten Moment nicht um was es ging, doch sie nahm ihre neue Freundin in den Arm. „ Hey schon gut. Langsam erst mal. Was ist denn los? Beruhig dich und erzähl es mir!“ Hermine blickte sie an, das Gesicht blutüberströmt. „Ich bin Schuld Penny, alleine ich. Wenn ihnen etwas passiert dann bin ich... ich bin Schuld!“ Sie warf sich wieder in Penny`s Arme. „ Psssst. Ruhig. Hermine, du musst mir jetzt sagen was los ist. An WAS bist du Schuld?“ Hermine stand auf, setzte sich auf die Couch und hielt sich den Kopf . „Lasst mich in Ruhe verdammt noch mal. Ich muss es ihr sagen... muss Harry retten... und Ron... vor euch...“ Dann fiel sie in Ohnmacht. „HERMINE!“ kreischte Penny und sprang zu ihr. Sie rüttelte sie, verpasste ihr eine Ohrfeige. „HERMINE verdammt wach auf. Komm schon!“ Penny liefen die Tränen über`s Gesicht. Auch wenn sie Hermine noch nicht lang kannte, hatte sie sie schon liebgewonnen. Sie sah auf, und plötzlich durchfuhr sie ein Geistesblitz. Sie nahm die Finger zwischen die Hände, und pfiff. „Malika! Malika komm!“ sie pfiff noch einmal, und dann kam ein Hund angerannt. Der Hund wedelte mit dem Schwanz, freute sich Penny zu sehen. „Schon gut Süße. Hör mir zu Malika. Du musst Dumbledore suchen hörst du mich? Such Dumbledore und sag ihm was mit Hermine los ist. .Er muss kommen. Sofort. Beeil dich!“ Sie gab dem Hund einen Kuss auf die Stirn, und er machte sich auf den Weg zur Tür. Auf einmal verwandelte sich Malika von einem süßen Hund in einen Rabe. Dann flog sie davon. „Alles wird gut Hermine!“ Penny beugte sich über Hermine`s Gesicht. „Alles wird gut. Malika wird Hilfe holen. Und Harry und Ron werden wir auch helfen...“ Sie legte sich zu ihrer Freundin und wartete auf die Rückkehr ihrer treuen Gefährtin.

„Ron? Bist du da?“ Harry wedelte mit der Hand, um den Staub zu verdrängen. Er hoffte, den richtigen Kamin erwischt zu haben. „Ja ich bin hier. Wir sind zu Hause. Komm, wir sehen gleich nach Mom!“ Sie standen in der Küche der Weasley Familie und sahen sich um. „MOM?“ schrie Ron. Keine Antwort. „Mom, wo bist du? Ich bins Ron. Und Harry, wir sind gekommen um dich zu...“ Er stockte, als er einen Schrei hörte. „Mom. Komm schnell Harry!“ Sie rannten nach oben, wo sie glaubten den Schrei gehört zu haben. „Wo ist sie verdammt? Mom?“ Er rannte wie wild durch ihr kleines Haus und schließlich blieb nur noch Ron`s kleines Zimmer übrig. Sie traten ein, und fanden seine Mom. Sie saß am Boden und rührte sich nicht. Doch sie sah Harry und Ron an, und rollte unangenehm mit den Augen als wollte sie sie warnen. „Wie schön das ihr beiden mir die Ehre erweist. Danke für euer Kommen!“ Harry kannte diese Stimme nur zu gut. Es war die Stimme, die er am meisten hasste. Es war die Stimme, die ihm seine Eltern genommen hatten, und Penny`s Eltern. Derjenige der so viele Menschenleben auf seinem Gewissen hatte. „Voldemort!“ flüsterte Harry leise. „ Ja klar, mein kleiner Freund Potter erkennt mich natürlich.“ Harry und Ron drehten sich um, und was sie sahen, entsprach nun nicht wirklich einer Schönheit. Voldemort war am Leben. Er hatte einen festen Körper, doch er sah so aus als würde er sich nie waschen. Seine Haare, wenn man das überhaupt Haare nennen konnte hingen schleimig in sein hässliches Gesicht. Seine Finger waren dünn und knochig, und sein Gesicht war eingefallen .Aber er war am Leben. Und das war das Problem. „Lass sofort meine Mutter gehen!“ Ron sah Voldemort wütend an. Harry erschrak. Er konnte sich nicht erinnern Ron je so mutig gesehen zu haben. Normalerweiße war er eher der jenige der sich im Hintergrund hielt. „Wen haben wir denn da? Den jungen Weasley also .Du bist der beste Freund von Harry? Hätte ich mir ja denken können. Reiß dein Maul nicht so weit auf, oder du wirst sehen, wie ich deine Mutter, ganz langsam aber sicher töte...“ Er grinste. Es war ein Grinsen, das nichts anderes als Hass beinhaltete. Harry vermutete Voldemort kannte kein anderes Gefühl. Ron wollte auf ihn losgehen, und Harry wusste er tat es nur aus Wut. Er hatte sich gerade nicht im Griff und das konnte ihnen allen das Leben kosten. Also griff er nach Ron`s Hand. „ Beruhig dich Ron. Das bringt doch nichts!“ Hielt er ihn zurück. Voldemort sah ihn an. „Du bist wenigstens vernünftig. Aber es wird dir leider auch nicht weiterhelfen!“ Er hob seinen Zauberstab, und mit einem Ruck beförderte er die zwei an die Wand, zu Ron`s Mom. Sie versuchten sich zu rühren, doch es ging nicht. „Wenn ihr mich kurz entschuldigt? Ich muss sehen was meine treuen Gefährten, die Todesser so machen.“ Er verschwand nach draußen, und Ron versuchte alles um sich los zu machen. „Mom, geht es dir gut?“ fragte er besorgt. .“ Was ist passiert? Wo ist Dad?“ „ Dein Dad ist mit den anderen unterwegs, um einen Plan auszuhecken. Ich war alleine hier, sollte Stellung halten falls ihr Hilfe benötigt. Dann kamen sie, er und seine Todesser und haben mich hier festgebunden .Ich denke ich bin ein Köder. Oh Gott ihr zwei, geht es euch gut? Ich würde euch jetzt so gerne umarmen, aber es geht nicht!“ „Irgendwie müssen wir hier rauskommen!“ Ron sah sich fieberhaft im Zimmer um. Als er Harry`s grinsendes Gesicht sah runzelte er die Stirn. „Was? Warum lachst du?“ „ Dumbledore hat mir etwas dagelassen. Zur Sicherheit hat er gesagt. Er zog ein Seil aus seiner Tasche, da er seine Arme frei hatte, und sie nur nicht zu weit bewegen konnte. „ Ein Seil? Entschuldige mal Harry, aber was soll uns ein Seil helfen!“ hackte Ron misstrauisch nach. „Es ist kein normales Seil. Es ist ein Portschlüssel. Ein Portschlüssel, der genau nach Katrina`s Land führt.“ Er warf ihn bis zu Mrs. Weasley, die am anderen Ende saß. „ Dumbledore ist ein Schatz. Er denkt immer an alles!“ meinte sie glücklich. „Ron, Harry, gleichzeitig. Wir nehmen das Seil und es bringt uns hier weg. Eins, zwei, DREI!“ Sie fassten alle drei gleichzeitig das Seil, und wurden weggezogen. Es war wieder ein Gefühl das Harry so ganz und gar nicht mochte. Aber ihm war jedes Mittel recht um zu entkommen.


Danke Leute, ich bin schon viel weiter aber ich kann ja nicht alles auf einmal reinsetzen
 
Erklärungen

„Uffff. Das war vielleicht ne Landung!“ Mrs.Weasley stand auf, und sah sich um. Wie Harry und Ron wussten befanden sie sich im großen Saal des Hauses in Katrina`s Land. „Wo sind wir hier?“ fragte Ron`s Mom überrascht. „ Das ist Dumbledore`s Haus. In seinem Land. Du weißt doch!“ erklärte Ron. „Ach ja, genau. Oh gott!“ Sie setzte sich nieder, und starrte wie vernarrt in die Luft. „ Wir haben ihn gerade gesehen!“ wurde ihr klar. Wahrscheinlich hatte sie gerade erst realisiert das sie dem schrecklichsten Zauberer aller Zeiten gerade von Auge zu Auge gestanden hatte. „Wir haben ihn gesehen, und wir sind entkommen... Ron komm erst mal her!“ Sie nahm ihren jüngsten Sohn in die Arme, und danach Harry. Doch Harry machte sich im Moment ganz andere Sorgen. „ Wir müssen nach Hermine und Penny sehen, kommt!“ „ Penny?“ fragte Mrs.Weasley überrascht. „Erklärungen später Mom!“ drängte Ron ins Wohnzimmer. Was er dort sah kostete ihn noch mehr Nerven, wie er an diesem Tag sowieso schon verbraucht hatte. „ Oh Gott Hermine!“ keuchte er, und rannte zu ihr. Harry folgte ihm. „Penny... was... was ist passiert? War es Voldemort?“ fragte er überrascht, während er Penelope mustertet. Sie schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste. Harry, wie geht es euch? Hermine hat die ganze Zeit geredet, sie sei Schuld wenn euch was passiert, und sie hätte einen ganz dummen Fehler gemacht. Was war los?“ Sie blickte ihn fragend an. „Ja, das würde ich auch gerne wissen!“ dröhnte eine laute Stimme von hinten. Als Harry sich umdrehte erblickte er Dumbledore, Sirius, Professor Lupin, Hagrid, und Percy Weasley. Außerdem waren noch Professor McGonnagal und Professor Snape dazugekommen. „Professor Dumbledore. Gott sei dank!“ seufzte Harry. „Beruhig dich erst mal Harry. Was ist hier passiert?“ Er marschierte mit schnellen Schritten auf Hermine zu, und Penny und Ron mussten Platz machen. Er fühlte ihren Puls. „Sie lebt noch. Um Gottes Willen, was ist denn hier passiert? Penelope dein Xaphir kam auf mich zugeflogen und hat mir gedeutet ich solle sofort kommen.“ „Xaphir?“ warf Ron überrascht ein, doch als er Malika auf Penny`s Schoß sitzen sah verstand er. „Ein Formwandler, bei Tieren. Sie kann sich in jedes Tier verwandeln!“ erklärte Penny kurz. Dann wandte sie sich an Professor Dumbledore. „ Professor, Harry hatte eine Vision in der Nacht. Er hat geträumt das Ron`s Mom umgebracht wird von Lord Voldemort. Daraufhin sind Ron und Harry mit Flohpulver zu Mrs.Weasley geeilt und Hermine und ich sind hier zurückgeblieben. Sie hat sich schwere Vorwürfe gemacht, warum auch immer. Sie hat gesagt sie wäre Schuld wenn Harry und Ron etwas zustoßen würde. Und dann hat sie mich nicht mehr beachtet. Sie hat Selbstgespräche geführt, man solle sie endlich in Ruhe lassen und lauter wirres Zeug. Und auf einmal ist sie dann in Ohnmacht gefallen. Seitdem liegt sie hier!“ Endlich war Penny fertig mit ihrer Erklärung, und Dumbledore warf einen raschen Blick zu Snape. „Severus? Vermutest du das selbe?“ Snape nickte, und kam auf Hermine zu. „ Drei Tropfen dürften reichen!“ meinte Dumbledore, und Snape öffnete eine kleine Ampulle. Dann flößte er Hermine ein paar Tropfen dickflüssiger Soße ein. „Was ist das? Tut ihr das weh?“ fragte Ron besorgt. Doch Dumbledore lächelte nur schwach. „Nein Ron. Das ist Veritaserum. Wir vermuten das Hermine mit dem Imperius-Fluch belegt worden ist. Aber wir können das alles nur erfahren wenn sie es uns selbst erzählt. Leute die unter dem Imperius-Fluch stehen sagen nicht die Wahrheit, deshalb das Elixier. Hermine? Kannst du mich hören?“ Der Schulleiter richtete nun seine ganze Aufmerksamkeit wieder auf Hermine, die langsam ihre Lider öffnete. „Professor Dumbledore? Wo bin ich?“ Sie richtete sich kopfschüttelnd auf. „Harry? Ron? Was ist passiert? Oh mein Gott geht es euch gut?“ fragte sie nun schon fast panisch. Dumbledore legte die Hand auf ihre Schulter. „Es geht allen Anwesenden Gut Hermine. Und jetzt musst du uns etwas erzählen!“ Er hielt kurz inne. „Du musst uns erzählen wer dich mit dem Imperius-Fluch belegt hat!“ Hermine riss die Augen auf. „Ihr wisst es? Oh mein Gott. Bitte nicht. Ich konnte doch nichts dafür. Ich wollte das alles nicht...“ „Hermine wir machen dir keine Vorwürfe. Wir wollen nur wissen wie es dazu gekommen ist.“ Es sah aus als würde das Veritaserum langsam Wirkung zeigen. Hermine fing jetzt an unter Tränen alles zu erzählen.
„Ich war doch mit meinen Eltern im Urlaub in Mallorca. Als ich eines Abends allein am Strand war, haben sie mich überrascht. Voldemort kam mit seinen Anhängern, und hat mich dem Imperius-Fluch unterworfen, weil er gelesen hatte das Dumbledore mich nach Katrina`s Land eingeladen hat. Er sah darin eine Möglichkeit an Harry heranzukommen. Also kam ich hier her, und ich habe immer angekämpft. Es gab Situationen da habe ich den Fluch ganz besiegte, aber Voldemort war zu stark .Er hat mich ihm immer wieder unterworfen. Schließlich fragte ich nach, ob es hier eine Bibiothek gäbe. Ich habe die ganze Nacht geforscht, wie man den Imperius-Fluch überwinden kann, aber ich habe nichts gefunden. Und dann ging es auch schon wieder los. Sie haben mich gezwungen, einen äußerst schwierigen Zauber anzuwenden. Ich habe den ganzen Tag in der Bibiothek verbracht, und musste nach einem Zauber suchen, der anderen Leuten Träume vorspielen kann. Ich musste Harry einen Traum verschaffen, in dem er Mrs.Weasley sah, wie Voldemort sie tötete. Und genau wie sie es geplant hatten, machten Harry und Ron sich sofort auf den Weg. Doch es war eine Falle. Am Schluss war ich wieder ich selbst, und wollte sie aufhalten. Aber was sollte ich sagen? Hey Leute, das war nur ein Spaß deiner Mom geht’s gut. Das mit dem Traum war ich... das ging nicht. Sie hätten mich gehasst. Also musste ich sie gehen lassen...“ Hermine stockte, und blickte ihre Freunde an. Wahrscheinlich suchte eine Spur Wut in einer ihrer Augen, doch sie fand nur Mitleid. Sie alle liebten Hermine, und wussten was sie durchgemacht haben musste. Dumbledore nickte. „Ich hätte nicht gedacht das der Imperius-Fluch auch hier in meinem Land wirkt. Ich glaube ich muss die Schutzzauber mal wieder erneuern. Aber ich denke Hermine, fürs erste bist du sicher hier. Professor Snape wird dienen Freunden einen Trank geben, den du jeden Abend einnehmen musst. Er wird den Fluch von dir abhalten. So, und nun zu euch Harry und Ron. Was ist passiert als ihr zu Molly Weasley kamt?“ fragte er Harry, Ron und seine Mutter. „Wir kamen zu Hause an, und plötzlich hörten wir Schreie!“ erklärte Ron. „Dann gingen wir nach oben, und fanden dort meine Mutter. Sie saß an einer Wand und konnte sich nicht rühren. Dann stand Du-Weißt-Schon-Wer vor uns, und hat mit uns geredet!“ Ron schüttelte den Kopf, anscheinend angewidert von dem Gedanken mit Voldemort gesprochen zu haben. „Er hat uns ebenfalls an die Wand befördert und ist dann aus dem Zimmer gegangen!“ „ Er ist aus dem Zimmer gegangen?“ fragte Minerva McGonnagal überrascht. „Ja, und das war sein Fehler!“ fuhr Mrs.Weasley fort. „Harry hatte Gott sei Dank ein Seil dabei, einen Portschlüssel den er von ihnen, Professor,“ sie blickte zu Dumbledore. „Bekommen hatte. Wir haben ihn berührt, und dann waren wir wieder hier!“
 
Dumbledore nickte. „Ich wusste das er noch einmal nützlich sein könnte dieser Portschlüssel.“ Er sah Malika an, die sich inzwischen in eine Katze verwandelt hatte. „Dein Xaphir hat einen guten Dienst verbracht Penelope. Du solltest ihn hüten, es gibt nur ungefähr 4 dieser Geschöpfe auf der Welt. Sie sind wertvoll“ Penelope nickte und kraulte ihrer „Katze“ den Nacken. „Dann kann sich dieses Tier wirklich in alles verwandeln?“ fragte Ron interessiert. „Naja, eben alles was tierisch ist. Ein Vogel, eine Hund, Pferd, Eidechse, sogar eine Ameise. Und das ist manchmal wirklich praktisch!“ Alle waren begeistert, und sogar McGonnagal, die sich ja selbst in eine Katze verwandeln konnte starrte Malika wie gebannt an. „So leid es mir tut meine Lieben, wir müssen euch schon wieder verlassen!“ verkündete Dumbledore etwas wehmütig. „Wir sind gerade dabei einen Plan zu entwickeln, der unsere vollste Aufmerksamkeit benötigt. Wir müssen Lord Voldemort stürzen, egal was kommen mag. Euer Ferien Ablauf wird sich dadurch nicht sehr ändern. Ihr werdet noch eine Weile hier bleiben, und dann nach Hogwarts gehen, wie schon einmal gesagt. Nur dieses Mal, hört bitte auch auf das was ich sage!“ Er blickte Ron und Harry mahnend an. „Aber Professor ich...“ wollte Harry protestieren, doch Dumbledore hob die Hand. „Ich weiß Harry. Dein Traum, du dachtest er wäre war. Aber du wurdest jetzt eines besseren belehrt, und wenn wieder irgendetwas unvorhergesehenes oder mysteriöses geschehen sollte, schickt mir im Handumdrehen Malika oder eine Eule verstanden? Am besten Malika, sie kann sich gut tarnen.“ Er hielt inne, und sah sich um.
„Ach ja bevor ich es vergesse!“ Sein Gesichtsausdruck erhellte sich wieder. „Harry, alles gute zum Geburtstag. Wir haben eine kleine Überraschung für dich, Sirius und ich. Könntest du bitte einen Moment mitkommen in die Küche?“ Er deutete zur Tür, und Harry, zwar verblüfft, folgte ihm und seinem Paten. Als sie in der Küche standen wurde er erstmal von Sirius in den Arm geschlossen. „Alles gute zum Geburtstag Harry!“ „Danke!“ Dumbledore räusperte sich. „Harry? In Anbetracht der Umstände haben wir entschlossen, das ein nützliches Geschenk jetzt sehr angebracht wäre. Kannst du dich noch erinnern als du letztes Jahr bei mir im Büro warst, und naja... sozusagen etwas in meinen Erinnerungen gestöbert hast?“ Harry sah betreten zu Boden, doch er nickte. „Genau, das damals nannte man Denkarium, wie ich dir ja schon einmal erzählt habe. Und da wir annehmen müssen, das Voldemort inzwischen auch schon die Gabe beherrscht, sich deiner Gedanken zu bemächtigen, müssen wir dagegen etwas tun.“ Sirius redete weiter. „Dumbledore und ich haben dir ein Denkarium besorgt Harry. Und bevor du jetzt zu staunen anfängst, muss man dir erst einmal erklären wie man mit so etwas umgeht. Das wichtigste ist, du darfst nie ALLE Gedanken in das Denkarium ziehen. Dann kann es sein das du kein Gedächtnis mehr hast. Du darfst immer nur alles überflüssige einfüllen. So viel, das du eben Zusammenhänge erstellen kannst. Es ist so, anhand deiner Gedanken könnte Voldemort merken, und herrausfinden was wir vorhaben. Unsere Pläne ihn zu stürzen wären dadurch überflüssig. Deshalb musst du ungefähr alle zwei Stunden mal deine Gedanken leeren, so das wir nichts zu befürchten haben!“
Harry strahlte, doch innerlich musste er erst einmal über das alles nachdenken. „Und was ist mit den Gedanken der anderen? Ich meine, kann er sie nicht lesen?“ Dumbledore schüttelte den Kopf. „Nein, mit ihnen ist er nicht so verbunden wie mit dir. Deshalb schenken wir es ja auch dir. Ich hoffe du freust dich darüber, und weißt es gut zu benutzen!“ Er lächelte. „Ja danke. Ach und Professor, ich hätte noch eine Frage!“ „Ja? Frag nur!“ „Ihr Plan, ihn zu besiegen. Wie sieht der aus?“ Dumbledore sah Harry durchdringend an. „Tut mir sehr leid Harry. Trotz des Denkariums ist es einfach noch zu gefährlich dir ALLES zu sagen. Mit einem kleinen Wahrheitstrank könnte man alles aus dir herauslocken, und unsere ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.“ Harry verstand. „Ok, aber was machen wir mit Hermine? Was, wenn sie wieder dem Imperius-Fluch verfällt?“ Dumbledore nickte. „Das war auch noch ein Grund, warum wir dir gerade dieses Geschenk ausgesucht haben. Durch logische Entwicklungen, und Gedanken kannst du klarer sehen. Du wirst erkenne, ob du die echte Hermine vor dir hast, oder eine unterworfene. Wie, und wann kann ich dir nicht sagen, aber du wirst es merken!“ Wiedermal hatte Dumbledore`s Ton so etwas abschließendes, und deshalb wusste Harry das das Gespräch beendet war. „Ach ja Harry, sag es nur deinen Freunden aber sonst niemand das mit dem Denkarium. Dumbledore hat ganz schöne Eskapaden auf sich nehmen müssen, um es zu bekommen!“ erklärte Sirius. „Ach ja, wie läufts eigentlich mit Penelope?“ fragte er scheinheilig. Harry drehte sich um. „Was soll da sein? Da läuft überhaupt nichts.“ „ Na wenn du das sagst...“ Sirius lächelte.
Sie saßen alle noch kurz zusammen, bevor sich die Lehrer, Sirius, Lupin und Percy, der sich wie wild um Ron und seine Mom gekümmert hatte, wieder auf den Weg machten.

Sorry das ich es in zwei beiträgen gepostet habe, es hat nicht reingepasst
 
Die Rückkehr nach Hogwarts

In den nächsten Tagen geschah nichts ungewöhnliches, und Dumbledore und die anderen sahen sie auch nicht mehr. Mrs.Weasley hatte beschlossen hier zu bleiben, und auch Dumbledore und Arthur Weasley hatten es für besser gehalten. Also mussten sie sich ihr Essen nicht mehr wünschen, sondern bekamen es hausgemacht. Hermine zog sich aber immer mehr zurück. Penny, die inzwischen ganz gut mit ihr befreundet war, erzählte den Jungs das sie sich einfach schwere Vorwürfe machte. Sie hätte gegen den Fluch ankämpfen sollen, und sie litt auch unter einer Selbstbewustseinskrise. Denn vorher hatte sie gedacht, sie konnte so ziemlich alles, und jetzt musste sie schmerzhaft feststellen das sie nicht mal gegen einen Fluch ankämpfen konnte. „Aber der Fluch wurde von IHM gesprochen. Ist doch klar das man ihn nicht so einfach besiegen kann oder? Ich meine, wenn er von einem einfachen Zauberer gesprochen worden wäre, dann...“ „Ron ist schon gut. Das habe ich ihr auch alles gesagt. Aber sie glaubt es nicht!“ Unterbrach Penny Ron. Seit Tagen zerbrachen sie sich die Köpfe darüber, wie sie Hermine wieder aufheitern konnten. Und eines Tages, sie waren gerade beim Essen, kam Mrs.Weasley herein.
„Kinder? In einer Woche beginnt euer fünftes Schuljahr in Hogwarts. Das heißt mal wieder, wir müssen in die Winkelgasse. Fred, George und Ginny sind bei eurer Tante, sie haben ihr Zeug schon. Ich würde vorschlagen wir gehen heute Nachmittag oder? Wir reisen mal wieder per Portschlüssel, in der Winkelgasse ist ein Schlüssel zu dem jeder Zugang hat. Natürlich so weit er gut ist!“ Sie sah die Kinder an, und es war klar das der Vorschlag die Stimmung hob. „Mom, nur so ne Frage, brauchen wir dieses Jahr wieder diese bescheuerten Umhänge? Nicht oder? Ich meine, nach Feiern wird in dieser Zeit ja wohl keinem zu Mute sein oder?“ fragte Ron hoffnungsvoll. Doch Mrs.Weasley lächelte nur schwach. „Tut mir leid Ronnilein. Aber Dumbledore hat auf die Zettel was mach benötigt deutlich Festumhang geschrieben. Aber du hast ja noch einen, also müssen wir schon mal keinen mehr kaufen!“ versuchte sie ihn aufzuheitern. Ron grinste gequält. „Ach wie toll.“ „Hermine, du freust dich aber oder? Ihr habt so viel neuen Stoff dieses Jahr. Und das bedeutet auch viel zu lerne. Das ist doch genau dein Ding!“ meinte Mrs.Weasley zu Hermine gewannt. „Ja klar. Ich freu mich!“ Sie war nicht bei der Sache, aber lächelte falsch. „Gut, dann gehen wir jetzt. Ach ja, Penny. Dumbledore hat mir alles erzählt. Ähm... deine Eltern sie..." Mrs.Weasley wusste nicht wie sie sich ausdrücken sollte „Ja, sie haben mir Geld hinterlassen. In Gringots gibt es ein Schließfach für mich und mein Schulzeug!“ meinte Penny kühl. Harry hatte sie beobachtet, und als Mrs.Weasley ihre Eltern erwähnt hatte wurde Penny`s Blick einfach nur leer. Es war nicht die Freude zu sehen, die er sonst immer in ihren Augen fand. Die Freude noch zu leben.
„Gut, dann gehen wir. Kommt!“ Mrs.Weasley ging voraus, und fasste eine Teekanne. „Fasst alle diese Kanne an, und wir finden uns in der Winkelgasse wieder. Harry verdrehte die Augen. Schon wieder eine Reise mit dem Portschlüssel. Langsam spielte sein Magen alleine bei dem Gedanken verrückt. Doch er fasste, wie auch die anderen, an die Kanne und schon waren sie verschwunden.
 
Toll Buffy the Angel finde ich gut eigentlich super ich habe endlich auch wieder Zeit für meine GEschichten Witchcraft zauberhafte FReundschaft gefunden und die 1te und 2te SEite hinzugefügt.
 
„So, da wären wir!“ Mrs.Weasley klopfte sich ihren Umhang ab, und sah sich um. Die fünf standen mitten in der Winkelgasse, umgeben von Zauberer, und Hexen ihres Gleichen. „Wieder daheim!“ murmelte Ron zufrieden. Penny kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. „Wow, das ist einfach... phantastisch. Bei uns in Italien gab es ein paar Zauberläden, aber nicht zu vergleichen mit dem hier.“ Sie brachte den Mund gar nicht mehr zu, während sie sich umsah. „Was machen wir als erstes?“ fragte sie aufgeregt. Harry lachte. „Ich glaube du brauchst als aller erstes mal Geld, und wir auch. Also gehen wir zu Gringots!“ schlug er vor. „Ja, das machen wir. Kommt Kinder!“ Mrs.Weasley lief Voraus, und drängelte sich durch die Menschenmasse. Harry vermutete das sie alle die gleiche Idee gehabt hatten, an diesem Tag einkaufen zu gehen. Aber er war froh. Er war froh wieder hier zu sein. Und wenn er in Hogwarts wäre, dann würde es noch besser werden. Als sie vor Gringots angekommen waren, stoppte Mrs.Weasley. „So Kinder, Harry, du und Penny ihr geht rein an eure Schließfächer. Die Schlüssel habt ihr ja. Ich gehe mit Ron und Hermine schon mal vor, schließlich haben wir unser Geld schon. Am besten treffen wir uns nachher im tropfenden Kessel, wenn wir alles eingekauft haben. Und wenn wir uns früher sehen, auch gut.“ Sie kramte etwas aus ihrer Tasche. „Hier, die Listen für das diesjährige Schuljahr. Viel Spaß!“ Damit verschwanden Ron, Hermine und Mrs.Weasley. „So, und wir gehen jetzt rein oder? Ich muss dich warnen. Diese Trolle sind nicht unbedingt hübsche Leute!“ Harry grinste Penny an. Sie lächelte schwach. „Glaub mir, ich hab schon weitaus schlimmeres gesehen als einen Troll. Lass uns gehen!“ Sie hackte sich bei Harry ein, und zusammen betraten sie Gringots. Als sie zum Empfang gingen, drehten sich schon ein paar winzige Trolle nach ihnen um. .Der Troll, der am Tisch saß war Harry durchaus bekannt. Er war es auch gewesen, der ihn das erste mal hier empfangen hatte. „Hallo. Wir möchten gerne Geld von unseren Konten holen!“ begrüßte er. „Name?“ fragte der Troll unfreundlich. Penelope sah ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf. „Harry Potter und Penelope...“ In dem Moment fiel ihm ein, das er Penny`s Nachnamen gar nicht kannte. „Allen. Penelope Allen!“ Vollendete sie den Satz. „Schlüssel?“ Harry kramte seinen Schlüssel aus seiner Tasche, und sah wie Penny das selbe tat. Sie reichten dem Troll die Schlüssel, und dann wurden sie zu ihrem Geld geführt. Als Harry sein Geld abgeholt hatte, fuhren sie mit dem kleinen Wagen zu Penny`s Geld. Als sie den Schlüssel rumdrehte, und die kleine Kammer betrat, in der ungefähr so viel Geld lag wie in Harry`s, da wurde ihr Blick leer. Sie betrachtete sich das Gold, und die Wände. Dann ging sie hin, nahm eine Hand voll und sage nur: „Lasst uns gehen.“ Als sie in den Wagen stiegen sah Harry Penny an. „Geht es dir gut?“ fragte er besorgt. Sie nickte. Doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein mir geht es nicht gut. Harry, meine Eltern sind weg. Sie sind nicht mehr da!“ Harry sah wie sich die Verzweiflung in ihrem Gesicht breit machte. „Sie waren immer für mich da. Ich weiß nicht wie ich jetzt weiterleben soll, so ganz ohne sie. Ich glaube ich schaffe das nicht!“ Sie war sehr verzweifelt, und der Troll der mit ihnen fuhr drehte sich schon nach ihr um. Harry tat das einzige in diesem Moment angebrachte. Er nahm sie in den Arm. „Ist ja schon gut. Du schaffst das, WIR schaffen das. Ich werde dir helfen Penny. Und die anderen auch!“ tröstete er sie. Sie schniefte. „Ich weiß. Aber als ich das Geld eben gesehen habe... ich kann es einfach nicht verstehen, warum nur?“ „Dafür gibt es keine Erklärung. Es ist passiert, und niemand kann es ändern. Das musste ich auch schon lernen!“ Penny löste sich von ihm, und sah ihm genau in die Augen. „Tut mir leid Harry. Ich sülze dich hier voll, dabei musst du dich genauso schrecklich fühlen!“ Harry schüttelte den Kopf. „Ist schon gut. Mach dir um mich mal keine Sorgen. Komm, wir gehen jetzt raus und dann kaufen wir ein. Das lenkt ab!“ er lächelte Penny an. „ Ok, danke Harry!“ „Schon gut.“ Sie stiegen aus, als sie eine turbulente Fahrt hinter sich hatten, und waren froh dem Waggon entfliehen zu können. Als sie wieder an das Tageslicht traten, überraschte sie erst mal die strahlende Sonne. „Ok, wo sollen wir zuerst hin?“ fragte Harry, während er seinen Zettel studierte. „Ich würde sagen wir besorgen zuerst unsere Bücher. Sieh mal, Lupin lässt uns die Bücher der 7. Jahrgangsstufe kaufen. Das wird heftig. Hier müssen wir hin!“ er zeigte auf den Bücherladen vor sich. Als sie sich durch all die Leute, die im Laden standen gedrängt hatten, bekamen sie endlich ihre Bücher. Der Verkäufer war etwas verwirrt, weil sie als 5. Klässler Bücher aus der Siebten kaufen. Doch schließlich hatte er sie ihnen gegeben. „Du hast einen Zauberstab oder?“ erkundigte sich Harry. Penny zog die Stirn kraus. „Klar hab ich einen, was denkst du denn? Ich kann zaubern Harry!“ „ Jaja schon gut. Ok, dann brauchen wir noch einen Festumhang für dich. Hier rein!“ Sie kamen in einen äußerst merkwürdigen Laden, mit, nach Harry`s Annahme, Tausenden von Zauberumhängen. Es gab sie in blau, gelb, rot, schwarz, und sogar in Glitzer. Einfach alle Farben waren vorhanden. Eine alte Hexe kam auf sie zugelaufen. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragte sie freundlich. „Ja, ich bräuchte einen Festumhang!“ erklärte Penny der alten Dame. Die Hexe musterte Penelope und schließlich huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. „Wunderbar. Wirklich wunderbar. Endlich mal wieder ein schönes junges Mädchen hier bei mir. Ich sag dir Mädchen, aus dir mache ich eine Prinzessin. Komm mit. Dein Freund kann so lange hier warten!“ Sie nahm Penny am Arm. „Ähm ich bin nicht ihr...“ Wollte Harry protestieren doch Penny war schon mit der Hexe verschwunden. Auf einmal hörte Harry eine Glocke hinter sich, und wusste die Ladentür wurde geöffnet. Niemand anders als Ron und Hermine kamen herein und begrüßten ihn. „Harry, du wirst es nicht glauben. Wir haben gerade eben Fred und George getroffen. Irgendwo her haben sie mega viel Geld. Sie haben mir etwas gegeben und gesagt, ich solle mir einen Festumhang kaufen. Ist das nicht toll? Endlich raus aus diesem Kleidchen!“ Ron freute sich wie ein Honigkuchenpferd und Harry musste lächeln. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie er letztes Jahr Fred und George, Ron`s Brüdern seinen Gewinn aus dem Trigmanischen Turnier gegeben hatte. Die beiden wollten einen Scherzartikelladen aufmachen, und Harry hatte ihnen das Geld dafür geschenkt. Er wollte es nicht. Für ihn war es kein Gewinn, denn für das Geld musste ein Mensch sein Leben lassen. Cedric Diggory, den Harry normalerweiße nicht mochte, mit dem er aber während des Trigmanischen Turniers gut ausgekommen war, wurde von Lord Voldemort getötet. Die Erinnerung daran schmerze ihn immer noch. Doch er wandte sich nun an Hermine. „Habt ihr schon alles eingekauft?“ fragte er interessiert. Glücklich stellte er fest, das sich Hermine`s Laune anscheinend wieder gebessert hatte. „So ziemlich. Die Bücher haben wir, aber wir brauchen noch die Zutaten für Zaubertränke, und ihr?“ Harry sah sich um, ob Penny kam, doch sie saß immer noch in der Kabine. „Ja, die Zutaten brauchen wir auch noch. Penny ist nur gerade drin, sich einen Festumhang kaufen. Ron, du kannst dir ja auch gleich einen aussuchen mit dem Geld!“ Ron nickte strahlend und verschwand dann auch mit einem blauen Festumhang in der Kabine.
„Miss, und Sir? Darf ich präsentieren? Hier ist die Prinzessin!“ Die alte Hexe kam grinsend aus der Kabine, und hinter ihr stand Penny. Harry wusste nicht wie ihm geschah. Er sah sie an, und gleichzeitig sah er an ihr vorbei. Er war überwältigt von ihrem Anblick. Penny hatte einen cremefarbenen Umhang, mit Spitzen besetzt, der aber nicht kitschig wirkte. An der Hüfte wurde er enger, und er betonte ihre tolle Figur. „Wow!“ konnte er nur sagen, und auch Hermine kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Gleich danach kam auch schon Ron, mit seinem blauen Mantel. Er war ganz schlicht, und passte ihm gut.
Nachdem sich die beiden wieder umgezogen hatten, zahlten sie noch und verließen dann den Laden. Zusammen mit Mrs.Weasley, kehrten sie nachdem sie noch den Rest ihrer Schulsachen besorgt hatten, zurück nach Katrina`s Land.
 
Die Tage vergingen, und die Rückkehr nach Hogwarts rückte immer näher. Die vier Schüler wurden immer aufgeregter und zogen auch Mrs.Weasley in den Bann. „Ich hoffe dieser neue Lehrer ist gut. Ich meine, er muss euch viel lernen damit ihr euch verteidigen könnt!“ gab sie zu Bedenken. „Mom, wir hatten Professor Lupin schon im dritten Jahr, und er ist wirklich toll. Er versteht was, von dem was er tut!“ Mrs.Weasley war schon etwas beruhigter. „Dann ist ja gut. Also ihr lieben, ich werde euch jetzt nach Kings Cross bringen!“ meinte sie lächelnd. Harry seufzte. „Lassen sie mich raten – mit dem Portschlüssel?“ fragte er genervt. Mrs.Weasley nickte. „Ja genau. Das ist im Moment der sicherste Weg für uns, direkt an die Ziele zu kommen. Also, habt ihr alles fertig gepackt?“ forschte sie nach. Sie sah auf den Boden, wo schon Käfige und Koffer standen. „Nein warten sie. Malika ist noch oben. Ich hole sie schnell!“ Penny eilte nach oben, und kam nach kurzer Zeit mit dem Xaphir auf ihrer Schulter sitzend wieder. „So, jetzt können wir!“ Mrs.Weasley ging voraus, dieses Mal war der Portschlüssel ein Schuh. „Ich werde Katrina`s Land vermissen. In Hogwarts kann man sich nicht alles wünschen!“ meinte Ron wehmütig. „Ich bin sicher Dumbledore wird euch erlauben wieder hier her zu kommen. Vielleicht... müsst ihr ja auch. Es werden schwere Zeiten auf uns alle zukommen, und wir wissen nicht was noch alles kommen mag!“ meinte Mrs.Weasley. „Aber jetzt ab nach Kings Cross. Fasst zusammen an.“ Die fünf fassten den Schuh, und sofort ging es wieder los. Harry hatte sich schon langsam an das unangenehme Gefühl gewöhnt, doch er wäre froh wenn er darauf verzichten könnte.
Es war kaum eine Sekunde vergangen, da standen sie auch schon mitten im Trubel des Bahnhofes. Harry sah nach oben, und laß „Gleis Neun Dreiviertel“ Willkommen Zu Hause, dachte er. „Wow. Und jetzt? Wohin müssen wir?“ Sie sah sich verwundert um. „Gehen die alle auf Hogwarts? Das sind ja ganz schön viele!“ „Ja, die gehen alle nach Hogwarts. Ich glaube wir steigen jetzt mal ein oder?“ schlug Hermine vor. „Ja, wartet kurz. Ich verabschiede mich nur noch kurz von meiner Mom!“ Ron ging zu seiner Mom, die sich gerade mit der Mutter von Lavender Brown unterhielt. Neben ihr standen Parvati Patil, und Lavender. „Tschüss Ronnilein!“ Ron`s Mom drückte ihm einen Kuss auf, und winkte Harry, Hermine und Penny zu. „Passt auf euch auf hört ihr mich? Und wenn irgendetwas ist, geht SOFORT zu Dumbledore. Viel Glück!“ Sie lächelte noch einmal, und widmete sich dann wieder ganz dem Gespräch mit Lanvender`s Mom.
Penny kam sich sehr verloren vor, und das merkte Harry. Also fasste er sie an der Hand, und ging mit ihr und den anderen zum Zug. Als sie ihr Gepäck gut verstaut hatten, suchten sie nach einem leeren Abteil das sie besetzen konnten. Zu ihrem Glück war wirklich noch eins frei, und sie ließen sich erschöpft nieder, froh bald wieder in Hogwarts zu sein.
 
Die Einteilung

Die Fahrt im Hogwarts Express verging dieses Mal ziemlich schnell. Sie alle spielten Zauberschach, und Penny war ganz begeistert von diesem Spiel. Sie kannte es nicht, anscheinend gab es so etwas in Italien nicht. Sie war sogar ziemlich gut. Harry, Hermine, und Ginny, die sich inzwischen auch zu ihnen gesellt hatte, hatte sie schon geschlagen. An Ron jedoch biss sie sich die Zähne aus. Sie war ganz verzweifelt, doch Harry tröstete sie damit das Ron einfach zu viel Erfahrung hatte. „Weißt du, wegen diesem Spiel wäre ich sogar einmal fast gestorben. Ich KANN nicht verlieren!“ meinte Ron scherzend. Als sie Penny`s fragenden Gesichtsausdruck sahen, erzählten sie ihr die ganze Geschichte mit dem Stein der Weisen. Penny war so begeistert davon, das sie noch mehr hören wollte. Also verbrachten sie den Rest der Fahrt damit, ihr von den letzten vier Jahren zu erzählen. Von der Kammer des Schreckens, von der Sache wie sie Sirius kennengelernt hatten, und vom Trigmanischen Turnier. Als Penny fragte, wie Harry denn in das Trigmanische Turnier gekommen war, weil sie wusste das man dort erst mitmachen durfte, wenn man volljährig war, verdunkelten sich die Gesichter aller. „Hab ich was falsches gesagt? Entschuldigt!“ Sie sah besorgt in die Runde. „Nein, ist schon gut. Wir sind nur... alle noch nicht ganz darüber hinweg was letztes Jahr passiert ist!“ erklärte Hermine. Doch schließlich entschlossen sie sich dazu, ihr alles zu erzählen. Immerhin gehörte sie jetzt zu ihnen, und sie hatte ein Recht dazu. Harry musste sich überwinden, denn er wollte es eigentlich aus seinem Gedächtnis verbannen. Doch dann überlegte er, das es vielleicht gar nicht so schlecht war. Man durfte das Geschehene nicht verdrängen, denn es war Realität. Er erzählte von den Aufgaben, was Penny noch ganz spannend fand. Als er jedoch dann zu der Stelle kam, als er mit Cedric auf den Friedhof gelangte, und der Dunkle Lord wieder auferstand, stand Penelope das Grauen ins Gesicht geschrieben. „Du hast es gesehen?“ flüsterte sie erschrocken. Harry nickte trocken. „Ich habe geholfen. Unfreiwillig. Sie haben... mein Blut benutzt um ihn wieder lebendig zu machen. Aber im letzten Moment konnte ich fliehen!“ Bedrückt erzählte er noch den Rest der Geschichte. Wie er sich mit Voldemort duelliert hatte, ihre Zauberstäbe etwas komisches gemacht hatten, und er seine Eltern sah. „Oh Gott Harry. Es tut mir leid. Ich wollte nicht das du das alles erzählen musst!“ Penny sah ziemlich schuldbewusst aus. „Ist nicht schlimm. Vielleicht muss es sein!“ Sie erzählten von Moody, das er gar nicht Moody war.
Ginny, die neben ihnen saß, hatte die Geschichte nun auch zum ersten Mal erzählt und war ziemlich schweigsam. „Ginny, was hast du?“ fragte Ron, ihr Bruder, besorgt. Ginny zuckte mit den Schultern. „Ich wusste das alles nicht. Man hat uns nur gesagt das ... Du-Weißt-Schon-Wer zurück ist. Mehr aber nicht.“ Ihre Lippe zitterte. Für Harry`s Geschmack hatte die Kleine schon viel zu viel durchgemacht. In ihrem ersten Schuljahr in Hogwarts wurde sie gleich als Werkzeug von Voldemort benutzt, und war Schuld an vielen Sachen. Doch sie konnte ja nichts dafür. Harry hoffte, sie würde das verkraften.
Während sie noch dabei waren, das gerade beredete zu verarbeiten ging auf einmal die Tür auf. „Potter, Weasley und ihre Schlammblüterfreundin. Wie hätte es auch anders sein können!“ Wer da das Abteil betrat, konnte sich bestimmt jeder denken. Malfoy kam arrogant mit seinen Freunden Crabbe und Goyle hereinspaziert. „Malfoy!“ sagte Harry wütend und stand auf. Seine Fäuste waren so gespannt, das sich seine Fingernägel in die Haut bohrten. „Verschwinde!“ drückte er nur heraus. Malfoy lachte. „Du sagst mir nicht was ich zu tun habe Potter ok? Mich wundert es sowieso das ihr noch am Leben seid. Normalerweiße hättet ihr schon lange...“ Er erblickte Penny, und sein Mund stand offen. Harry grinste. Das war so ziemlich das erste mal das Malfoy nicht mehr wusste was er sagen sollte. Doch schließlich fasste er sich wieder. „Wer... ist das schon wieder?“ Er deutete auf Penny. „ Darf ich vorstellen? Unsere Freundin Penelope!“ meinte Hermine höhnisch und stellte sich neben Harry. „Und wie... kann es sein das sie nach Hogwarts kommt? Sie ist doch viel zu alt!“ fragte Malfoy irritiert. „Danke für das Kompliment!“ meinte Penny trocken. „So... war das nicht gemeint...“ Malfoy merkte wie blöd er sich verhielt, und wandte sich ab. Er war nun wieder das selbe Ekelpaket wie immer. „Schön, habt ihr also noch eine Freundin? Potter? Kriegst jetzt endlich eine ab? Ach komm schon Penelope, gib dich nicht mit den falschen Leuten ab. Du bist bestimmt noch nicht eingeteilt in die Häuser oder? Wenn du nach Slytherin kommst, bist du genau richtig. Ich werde dir alles zeigen, und die,“ er zeigte auf Hermine, Ron, Ginny und Harry, „sind Dreck. Komm lieber zu mir Kleine!“ Er grinste frech. Penny stand auf, und ging auf ihn zu. Sie lächelte verführerisch. Sie ging auf ihn zu, er war noch ein Stück größer als sie. „Danke für das Angebot... wie heißt du noch mal?“ „ Malfoy, Draco Malfoy!“ stellte er sich stolz vor, während sie an seinem Kragen rumfummelte. „Das ist wirklich sehr sehr nett von dir... ich werde darauf zurück kommen!“ Sie sah ihm tief in die Augen. „Aber weißt du was? Meld dich wieder bei mir wenn du erwachsen bist. Du bist ein kleiner Feigling, und noch grün hinter den Ohren. Ich schätze dich so ein, das wenn du auf der sicheren Seite stehst dein Maul aufreißt, aber wenns brenzlig ist, ziehst du den Schwanz ein. Hab ich Recht?“ Sie lächelte ihn an. Er lößte sich rasch von ihr. „Das wirst du noch bereuen. Ich habe dir meine Hand gereicht. Niemand verarscht mich ungesch...“ „WAS? Willst du mir drohen? Ach komm schon, mach dir doch nichts vor. Weißt du, ich kenne da einen guten Spruch der Leute in Frettchen verwandelt!“ Sie grinste Harry an.
 
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Die drei hatten ihr alles erzählt, auch Malfoy`s Verwandlung durch Moody. „Und jetzt, wenn ich dich bitten dürfte, verlass das Abteil. Wir möchten noch ein wenig... unter Erwachsenen sein. Da stört ihr.“ Sie ging zu Harry und stellte sich neben ihn. Malfoy sah sie an, und spuckte auf den Boden. „Das werdet ihr noch bereuen. Crabbe, Goyle, kommen!“ Er schnippte mit den Fingern, und er und seine zwei Anhängsel verließen das Abteil. „Penny das war phantastisch!“ „Du hast es ihm voll gegeben!“ „Das wird er nicht so schnell wieder machen!“ „Super, damit hätte er nicht gerechnet!“ Lobeshymnen prasselten auf sie ein. „Hey Leute, schon gut. Das war doch nichts besonders. Ich glaube das hat er mal gebraucht!“ meinte sie. Den Rest der Fahrt redeten sie über Malfoy`s blödes Gesicht als Penny sich scheinbar für ihn interessierte, und ihn dann abblitzen ließ.
Endlich stieß die Lock einen Pfiff aus, und signalisierte das der Zug in Hogwarts ankam. Es gab großes Gedrängel und Geschrei bis endlich alle Schüler den Zug verlassen hatten. Als sie dann endlich draußen standen, ihre Koffer in der Hand, kam von hinten eine bekannte Stimme. „Harry! Hermine! Ron! Penny! Hier hinten!“ Sie drehten sich um, und erblickten Hagrid der ihnen wie wild zuwinkte. Er formte die Worte: „Ist alles gut gegangen?“ Die vier nickten. Sie brannten darauf zu erfahren was passiert war, ob der Plan schon Blüten getragen hatte, doch sie mussten in ihre Kutschen einsteigen, die sie ins Schloss bringen sollten. Penny sah aus dem Fenster und betrachtete interessiert die Gegend. Draußen prasselte mal wieder der Regen gegen die Fenster. In Hogwarts regnete es außergewöhnlich oft. Doch das machte nichts, den Zauber, der Hogwarts umgab konnte nichts trüben. „Groß he das Schloss? Warte mal bis du es von innen siehst!“ meinte Ron zu Penny gewandt. Sie nickte. „Wir hatten kein Schloss. Es war eher ne Burg. Aber das reichte auch für unsere Verhältnisse. Ich glaube wir hatten vielleicht so viele Schüler wie bei euch eine Jahrgangsstufe.“ „Und wieviel Lehrer hattet ihr?“ Hermine wirkte etwas erschrocken. Es gab also doch noch eine Zauberschule, über die sie nicht mindestens ein Buch gelesen hatte. „10. Für jedes Fach einen.“
Endlich erreichte die Kutsche den Eingang des Schlosses. Schnell stiegen sie aus, und rannten herein, doch einer Dusche konnten sie leider nicht entgehen. Als sie drin waren, wartete schon ihr Gepäck auf sie. Die Eulen machten ein rießiges Geschrei, und auch Malika, die sich in eine Eule verwandelt hatte, stimmte mit ein. Dumbledore hatte gemeint, Malika sollte sich öffentlich lieber nicht als Xaphir zeigen, da das etwas gefährlich sein könnte. Diese Tiere waren sehr wertvoll und jeder wollte eines. Außerdem, so Dumbledore, könnte sie noch ziemlich nützlich sein, z.B. als Spion für die dunkle Seite. Sie gingen Richtung große Halle, wie jedes Jahr und Professor McGonnagal kam ihnen entgegen. Sie erteilte die Anweisung, das jeder eintreten sollte und sich zu seinem Tisch setzen sollte, und nahm schließlich Harry, Ron, Hermine und Penny zur Seite. „Ist alles gut gegangen, oder gab es noch irgendwelche Vorkommnisse?“ fragte sie besorgt. „Nein Professor, es ist alles in Ordnung. Mrs.Weasley war mit uns in der Winkelgasse und hat uns schließlich am Bahnhof abgeliefert.“ erklärte Hermine. „Gut, sie betreten jetzt bitte die große Halle und setzen sich zu den Gryffindors. Mrs.Allen? Sie kommen mit mir. Da sie neu sind, kommen sie leider nicht drum herum, vor den Sprechenden Hut zu treten. Ich weiß sie würden gerne zu ihren Freunden nach Gryffindor, aber das entscheidet der Hut!“ Penny nickte. Die anderen hatten ihr auch von dem Auswahl Verfahren in Hogwarts erzählt. Jeder glaubte daran das Penelope zu ihnen nach Gryffindor kam, doch es schwebte auch die Angst das sie von dem Hut wo anders hin eingeteilt werden könnte. McGonnagal nahm Penny, und drehte sich dann noch einmal um. „Ach ja, was ich fast vergessen hätte. Professor Dumbledore erwartete sie nach dem Festessen in seinem Büro. Alle vier. Das Passwort ist Explodierende Fischfrettchen!“ Sie schüttelte bei diesem Wort den Kopf, und verschwand dann mit Penny. Ron, Harry und Hermine betraten mit den anderen die große Halle, und setzten sich an den Gryffindor Tisch. „Harry, Ron, Hermine! Hallo!“ Fred und George Weasley, die Zwillinge und Ron`s Brüder kamen zu ihnen, und setzten sich ihnen gegenüber. „Wie geht es euch? Wir waren bei unserer Tante. Ich sags euch das war super. Wir haben 100 neue Scherzartikel entwickelt, und niemand hat uns mit Predigten genervt da Mom ja nicht da war.“ Meinte Fred grinsend. „Wie geht es dieser Penny? Ginny hat uns von ihrem Auftritt mit Malfoy erzählt. Echt stark!“ meinte George anerkennend. „Penny geht es gut. Sie ist mit McGonnagal mitgegangen, schließlich muss sie noch unter den Sprechenden Hut!“ erklärte Harry. Er fühlte sich jetzt wieder so richtig wohl. Er war endlich wieder da, wo er hingehörte. Dort wo seine Freunde waren. Natürlich, er dachte schon noch an Voldemort. Wo er wohl gerade war, ob er einen Plan hatte. Und wie lange sie hier noch so glücklich sitzen konnten, ohne das irgendetwas passierte. Aber im Moment ging es ihm gut. Und er wollte an nichts anderes denken. „Na dann hoffen wir mal das sie zu uns kommt. So ein schlagfertiges Mädchen ist immer gut. Wer weiß, vielleicht spielt sie ja auch gut Quidditch. Wir brauchen einen neuen Hüter oder eine Hüterin!“ gab Fred zu Bedenken .Harry horchte auf. „Was? Wir haben noch niemanden? Aber wir müssen doch trainieren. Und wer ist der Kapitän? Jetzt wo Wood weg ist?“ fragte er besorgt. Fred und George zuckten mit den Schultern. „Das wissen wir noch nicht. Wir haben uns mit dem Team darauf geeinigt, das wir eine Versammlung machen und dann den Kapitän demokratisch wählen. Bist du damit einverstanden?“ fragten sie Harry. Er nickte. „Und einen Hüter finden wir auch noch. Glaub mir Harry!“ Die beiden standen auf. „ Wir müssen jetzt gehen.“ Sie grinsten. Harry und die anderen sahen ihnen hinterher, und beobachteten wie sie sich zu Alicia und Angelina, die auch beide im Quidditch Team von Gryffindor waren. Fred unterhielt sich aufgeregt mit Angelina, und George mit Alicia. „Was geht denn da ab? Hab ich da was verpasst?“ meinte Ron an Hermine und Harry gewandt. „Wer weiß? Vielleicht haben die beiden endlich ne Freundin!“ vermutete Hermine. Dann ging die Tür auf, und Hagrid kam mit den neuen Erstklässlern herein. Wiedermal waren sie total durchnässt, und zitterten wie Espenlaub. Vorne stand schon Professor McGonnagal, und stellte den sprechenden Hut auf seinen Platz. Die Erstklässler stellten sich in einer Reihe auf, und McGonnagal weiß Penny an, sich dazu zu stellen. Es war ein witziger Anblick, denn Penny war größer als alle Jüngeren. Der Hut begann sein Lied zu singen:
 
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