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Der gläserne Kelche- The Light in the Darkness

Buffy_the_angel

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29 Dezember 2002
Beiträge
791
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bayern
Der gläserne Kelch-
The Light in the Darkness!!!

„Manno man, ich versteh manche Leute einfach nicht!“ Paige saß betrübt mit Phoebe am Frühstückstisch, während Piper Kaffee kochte. Sie ließ sich seufzend zurücksinken. „ Diese Frau, deren Fall ich gerade behandle. Sie wird huntert Prozentig von ihrem Mann geschlagen. Aber sie will es einfach nicht zugeben. Sie sagt es geht ihr gut. Ich denke sie hat einfach Angst!“ meinte sie. Paige verstand solche Leute nicht. Wenn man ein Problem hatte dann konnte man sich doch jemandem anvertrauen. Paige hatte es dieser Frau schon mehr als oft angeboten, aber sie wollte einfach nicht. Phoebe biss von ihrem Brötchen ab, und lächelte Paige an. „ Hey Kleine! Mach dir keine Gedanken. Du bist nicht Schuld an ihrem Schicksal. Manche Menschen... wollen sich einfach nicht helfen lassen!“ Piper sah rüber. „ Äh, Kaffee?“ fragte sie. „ Was? Ach ja... klar. Kaffee. Mit viel Zucker bitte.“ Bat Paige. Dann wandte sie sich wieder an Phoebe. „ Wenn wir grad von Menschen reden, die sich nicht helfen lassen... Phoebe... äh, wie wärs wenn du mal mit Cole redest?“ fragte sie. Phoebe sah weg. „ Nein!“ meinte sie nur. Paige seufzte. „ Ach Phoebe sei nicht so stur. Komm schon, ich will dich doch auch nur helfen. Ihr zwei gehört doch zusammen!“ erklärte sie. Piper kam an den Tisch und brachte den beiden ihren Kaffee. Paige mit extra viel Zucker, und Phoebe ohne, das wusste sie. „ Phoebe... ich will mich nicht einmischen aber ich denke Paige hat schon recht. Du könntest wenigstens... mal mit ihm reden!“ sagte sie zurückhaltend. Dann ließ sie sich auch nieder, und trank ihren Tee. Seit der Geburt ihres Sohnes Paul(ich weiß das er in der Serie nicht so heißt, ich hab ihn umgetauft) mochte sie irgendwie keinen Kaffe mehr. Wie auf ein Stichwort ging das Babyfone an. Paul fing an zu schreien und Piper seufzte. „ Na das wars dann mit dem gemütlichen Frühstück. Ich geh mal rauf, und seh was er so macht.“ Piper stand auf und ging die Treppe nach oben. Paige und Phoebe waren jetzt alleine. „Phoebe ich hoffe du denkst nicht ich bin irgendwie... neugierig. Ich will mich da eigentlich auch nicht einmischen aber...“ Phoebe sah sie böse an und unterbrach sie. „ Dann mach es auch nicht ok? Das ist ganz alleine MEINE Sache. Und ich hab für mich selber entschieden Cole aus meinem Leben zu streichen!“ Paige sah zur Seite. Das hält sie sowieso nicht lange durch, dachte sie. Dann herrschte eisige Stille und Paige hasste das. Aber was sollte sie machen. Phoebe war mindestens so stur wie sie selbst.
Dann kam Piper mit dem schreienden Paul die Treppe runter. Sie setzte sich hin, und drückte ihm die Flasche in den Mund. „ So, und jetzt halt die Klappe!“ meinte sie lachend. Paige lächelte den Kleinen an. „ Und so ein süßer Kerl ist mein Neffe!“ meinte sie glücklich. Piper nickte. „ So ein süßer Kerl ist mein Sohn. Aber... wo ist eigentlich der Vater dieses süßen Kerles?“ fragte sie in die Runde. „ Im Ernst. Ich habe Leo schon ne Weile nicht mehr gesehen... seit gestern abend!“ Phoebe sah auf die Uhr und stand dann auf. „ Ich muss jetzt zur Arbeit. Ich muss heute noch nen Bericht abgeben... ich bin erst spät abends wieder da. Wartet nicht auf mich!“ sagte sie, packte ihre Jacke und verschwand aus dem Haus. Paige sah Piper an. „ Sie ist sauer!“ stellte sie fest. „ Ja ist sie! So ist Phoebe immer wenn sie sauer ist. Aber das kann sie nicht lange. Das ist bald wieder vorbei!“ erklärte Piper. Sie kannte ihre Schwestern nur zu gut und jeden in und auswendig. Die einzigen in diesem Haus die richtig sauer sein können sind sie, Piper... und ihre Schwester Prue. Ihre tote Schwester. Bei dem Gedanken an sie schmerze alles in Piper`s Körper. Jede Faser, jede Vene und jeder Gedanke. Piper liebte sie noch immer über alles. Sie vermisste sie, obwohl ihr Tot schon eine Weile her war. Aber alle taten so als wären sie darüber hinweg. Doch niemand hatte es wirklich verkraftet. Jeder trauerte tief in seinem Inneren noch um die große, selbstbewusste wundervolle Schwester. Sie war immer Piper`s Vorbild gewesen. Sie bewunderte sie schon immer. Prue war immer so stark gewesen, in jeder Situation. Sie hatte eine super große Schwester abgegeben, die sich immer um die Probleme ihrer Schwestern gekümmert hatte, ohne an sich zu denken. Jetzt hatte Piper diese Rolle übernehmen müssen. Sehr ungern. Denn sie mochte es gar nicht Verantwortung zu haben. Aber was sollte sie machen? Phoebe und Paige brauchten sie. Und ihr Sohn auch. Ja ihr Sohn... Piper sah ihn an. Sie war so glücklich ihn zu haben. Er war für sie perfekt. Ein perfektes Geschöpf. Sie konnte sich nicht vorstellen jemals ohne ihn zu leben. Doch Piper wurde promt aus ihren Gedanken gerissen als Paige sie ansah. „Piper? Zurück von deinem Stern?“ fragte sie lächelnd. Piper sah sie fragend an. „ Hä?“ meinte sie. Sie verstand nicht von was Paige redete. Paige lachte auf. „ Ich frage dich schon seit einer Minute ob du weißt wann Leo wieder kommt!“ Piper schüttelte den Kopf. „ Nein, warum? Ich warte auch schon eine Weile auf ihn!“ Paige stand auf. „ Ich mein nur... ich wollt ihn da was fragen! Also ich geh jetzt auch zur Arbeit. Vielleicht kann ich ja heute was ausrichten bei dieser Frau!“ Piper nickte. „ Ja, viel Glück!“ Paige verschwand nun auch, und nur noch Piper und Paul waren da. „So jetzt sind wir alleine süßer. Und was fangen wir mit der Zeit an?“ Sie roch an Paul. „ Oh oh, ich glaub ich weiß schon. Wir gehen mal wickeln!“ Sie lächelte und ging mit ihrem Sohn ins Bad.


Sagt mir wie ihr es bis jetzt findet
 
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„Phoebe? Darf ich ihnen jemanden vorstellen? Das ist Michael Gareth! Er ist neu hier. Er wird ihnen etwas zur Verfügung sehen, während ich weg bin. Sie werden ihm also zukünftig ihre Reportagen bringen!“ Phoebe saß in ihrem „Büro“ als ihre Chefin mit einem, Phoebe musste zugeben sehr gut aussehenden Typen hereinkam. Natürlich, wie sollte es auch anders sein musste sie zuerst mal seinen Hintern inspizieren... und sie wurde nicht enttäuscht. „Äh, ja. Hallo. Ich bin Phoebe Halliwell!“ stellte sie sich dem Neuling vor. „ Freut mich sehr.“ Meinte er. Das glaub ich, dachte Phoebe. Wenn du solo bist bestimmt... „ Sie fahren also weg?“ fragte sie ihre Chefin. Diese nickte. „ Ja, ich habe ein weiteres Büro eröffnet, in L.A und darum sollte ich mich jetzt kümmern. Deshalb kann ich euch hier nicht mehr so zur Verfügung stehen. Aber ich bin sicher Michael wird das sehr gut in den Griff bekommen!“ „ Ja, ich hoffe ich bin der Aufgabe gewachsen!“ meinte er lächelnd. Phoebe setze sich nun wieder an ihren Lap-Top. „ Also, wenn sie mich entschuldigen. Ich muss meinen Bericht fertig schreiben.“ Entschuldigte sie sich. „ Oh, natürlich. Fleißig meine kleine Miss. Halliwell. Find ich gut. Tun sie ruhig was für ihr Geld!“ meinte sie lachend. Dann nahm sie Michael wieder mit raus und ließ Phoebe alleine. „ Tun sie ruhig was für ihr Geld... bla bla. Lasst mich doch alle in Ruhe!“ schimpfte sie, während sie wie wild auf die Tastatur hackte. Und dann ging die Tür auf. Mit diesem Besuch hätte Phoebe jetzt wahrscheinlich am aller wenigsten gerechnet, und er war auch nicht besonders erwünscht. Cole blickte sie von oben her an. „ Hallo Phoebe!“ begrüßte er sie. Phoebe fixierte ihn mit ihrem Blick. „ Was... willst du hier!“ fragte sie ihn böse. Sie stand auf, aber sie wendete ihren Blick nicht ab. Cole schien etwas verlegen. „Ich... ich dachte vielleicht können wir etwas reden, ich meine... „ Wir haben nichts mehr zu reden Cole. NICHTS mehr. Ich habe dich aus meinem Leben gestrichen und das solltest du akzeptieren ok?“ „ Aber Phoebe, Paige meinte das du vielleicht...“ Phoebe sah erschrocken aus. „ Du hast mit Paige gesprochen? Wann?“ fragte sie. Cole stotterte. „ Äh, das war... schon länger er... ach lassen wir das Versteckspiel. Ich treff mich mit Paige, du hast bestimmt gemerkt das sie uns wieder zusammen bringen will?“ fragte er genervt. „ Ja, das ist mir nicht entgangen. Aber da wird sie Pech haben Cole. Es geht nicht, du hast mich zu sehr enttäuscht. Seit dem das mit der Quelle war, hab ich dir immer wieder vertraut und ich wurde immer wieder enttäuscht. DAS ist keine Liebe. Jedenfalls verstehe ich etwas anderes darunter!“ sie sah das ihre Worte Cole sehr schmerzten. Und sie auch, aber das hätte sie in diesem Moment nie zugegeben. „ Also ich würde sagen du gehst jetzt. Und Paige werde ich mal gehörig den Kopf waschen...“ „ Phoebe BITTE!“ Cole redete etwas lauter und Phoebe hatte Angst das es vielleicht draußen jemand hören könnte. „Bitte gib uns noch eine Chance. Ich liebe dich doch!“ Phoebe schniefte. „ Cole, das hab ich schon so oft aus deinem Mund gehört. Du kriegst mich damit nicht mehr rum...“
Plötzlich ging die Tür auf. „ Phoebe? Kann ich ihnen helfen?“ Michael war reingekommen und hatte Cole entdeckt. Er fixierte ihn mit bösem Blick. Dann sah er Phoebe an. „ Ich dachte... sie könnten vielleicht etwas, etwas Hilfe gebrauchen?“ sagte er während er wieder zu Cole sah. Phoebe fixierte Cole ebenfalls und lächelte Michael dann an. „ Nein, ist schon ok, mein... Bekannter wollte gerade eben verschwinden. Nicht wahr Cole?“ meinte sie übertrieben laut. Cole sah enttäuscht aus. „ Ja, ich gehe jetzt. Viel Spaß noch ihr beiden!“ meinte er. Phoebe entging der Unterton in seiner Stimme nicht, doch dann war er weg. Und sie war froh darüber. Ihr Ex brachte ihr Gefühle einfach noch zu sehr durcheinander. „ Geht es ihnen gut?“ fragte Michael besorgt. Phoebe lächelte schwach. „ Ja, mir geht’s gut. Aber wir könnten... naja nen Kaffee trinken gehen wenn du Zeit hast!“ meinte Phoebe zu Michael. Irgendwie hatte sie das Gefühl das ihr dieser Michael gut tun würde. Zumindest würde er sie ablenken, und Ablenkung war das was sie jetzt am nötigsten hatte. Michael grinste. „ Gut das sie mich das fragen, denn genau an das habe ich die ganze Zeit gedacht!“ Er hielt ihr die Hand hin, und sie verließen die Redaktion.


sorry weiter bin ich noch nicht gekommen. kommt aber bald. versprochen
 
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