Danke!!!!!
So sollte das mit Lost ja auch sein!
Teil 6:
Piper und Prue gingen nach Hause. Phoebe brachte Piper in ihr Zimmer und bracht sie ins Bett. „Ich bring dir noch ne Tasse Tea. Ja?“ „Danke mein liebes Schwesterchen.“ Piper drehte sich um und Phoebe ging runter und kochte den Tee und bracht ihn Piper. „Hier Piper dein Tee.“ „Danke Phoebe stell ihn mir einfach aufs Nachttischen.“ Sie drehte sich zu Phoebe die auf ihrem Bett saß. „Willst du nicht auch ins Bett gehen?“ „Ja ich gehe auch gleich, ich mach mir nur noch schnell ein Tee und schau vielleicht noch ein bisschen Fern.“ „Mach das, aber du brauchst auch deinen schlaf genauso wie ich.“ „Ja werde ich machen, aber schlaf du jetzt mal.“ „Danke Phoebe.“ „Für was?“ „Für alles, du hast selber so viele Probleme und was machst du du kümmerst dich um mich.“ „Das ist doch selbst verständlich, schlaf gut.“ Phoebe ging aus Piper’s Zimmer, sie ging runter in die Küche und machte sich einen Tee und setzte sich vor den Fern. „Nur mist, ich geh noch ne Runde.“ sagte sie zu sich selbst, stand auf und ging ne Runde spazieren. Sie lief den Park entlang während Piper lieb und brav schlummerte. Phoebe lief an einem Baum vorbei an dem es verdächtig knackte. Sie drehte sich um. „Hallo. Ist da wer?“ Eine dunkle Gestallt kam hinter dem Baum hervor. Phoebe musterte diese Person ganz genau, dunkle Klamotten, gut gebaut und zerstrubelte Haare sie überlegte wer das seien könnte. Vorsichtshalber stellte sie sich schon mal in Kampfposition bereit. Die Gestallt bewegte sich immer mehr auf Phoebe zu, als die Person in den Kreis der Laterne die am Wegrand stand trat erkannte sie ihn. Es war Cole, er stand noch einige Meter von ihr entfernt doch sie erkannte ich. „Cole?“ „Ja, Phoebe ich bin es.“ Cole ging weiter auf Phoebe zu. „Bleib stehen, komm nicht näher.“ „Phoebe bitte, ich liebe dich.“ „Nein Cole, du kannst nicht lieben, du bist ein Dämon und nichts weiter, woher willst du wissen was liebe ist.“ „Ich weiß was Liebe ist seit ich dich kenne, du bist die jenige die mir beigebracht hat ZU lieben und Liebe ZU empfangen.“ Er lief weiter. Phoebe weichte nach hinten aus. „Cole, bleib stehen, bleib da wo du bist. Meine Liebe zu dir ist gestorben und das weißt du, die Liebe zu dir ist erloschen seit dem du versucht hast uns zu töten. Mich meine Schwestern und die Macht der drei. Du hast es nicht nur einmal probiert und jedes Mal als du wieder soweit warst bin ich wieder auf dich reingefallen, ich war so dumm. Wie konnte ich mich damals in dich verlieben. Kannst du mir das erklären?“ „Nein Phoebe, aber ich weiß das ich dich immer lieben werde, egal was passiert. Bitte gib mir noch eine Chance.“ „Nein Cole, ich habe mich neu verliebt und diese Liebe ist weder ein Dämon noch ein Wächter des Lichts, er ist ein ganz normaler Mensch und ich liebe ihn und ich werde ihn wegen dir nicht sitzen lasse.“ Die Enttäuschung war Cole sichtlich ins Gesicht geschrieben und Phoebe ging es nicht besser. Sie drehte sich um und lief in Richtung Halliwell-Haus. „Phoebe, bitte warte.“ Phoebe drehte sich noch einmal um. „Was ist?“ „Ich bin immer für dich da egal was passiert und ich werde dich nie aufgeben, ich werde um dich kämpfen, dass verspreche ich dir.“ Phoebe wollte und konnte keine Antwort darauf geben, sie ging weiter bis sie zu Hause ankam. Sie kochte sich noch einmal einen Tee und ging ins Bett.
Am nächsten Tag war Phoebe wieder einmal sehr früh wach, sie ließ Piper noch schlafen und ging runter in die Küche und machte Frühstück, doch sie wurde durch eine sehr vertraute doch lange nicht mehr gesehene Person gestört ein blauer Schimmer schwebte vor Phoebe’s Gesicht entlang. Phoebe hörte auf den Tisch zudenken und schaute dem Licht zu. „LEO?“ Kaum hatte sie in die Luft gefragt war er auch schon sichtbar und wie sollte es auch anders sein, es war Leo. „Morgen Phoebe!“ Sie schaut etwas erstaunt auf ihn. „Guten Morgen? Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Meine große Schwester liegt im Koma seit fast 2 Tagen und Piper ist mit den Nerven am Ende und du, du hast es nicht mal nötig mal kurz vorbei zuschauen und zu fragen wie es deiner FREUNDIN geht und da sagst du noch GUTEN MORGEN?“ Phoebe dreht sich weg und kümmerte sich weiter um den Tisch. „Männer.“ Leo schaute Phoebe wie ein begossener Pudel an. „Was soll das denn heißen?“ „Das soll heißen das du dich gerade jetzt etwas öfters blicken lassen solltest.“ „Ja Phoebe, ist ja schon in Ordnung ich werde jetzt öfters vorbeischauen.“ „Na dann ist ja gut. Willst du mitessen?“ „Ja wenn ich darf. Soll ich noch irgendwas besorgen?“ „Brötchen wären nicht schlecht.“ „OK, bin schon unterwegs.“ und schon war Leo weg. Kurze Zeit später war der Tisch fertig gedeckt, mit drei Gedecken und da kam auch schon Piper die Treppe runter, total verpennt, so wie es aussah hat sie nicht viel geschlafen. „Morgen Piper.“ sagte Phoebe mit einem führsorglichen Ton. „Morgen Phoebe.“ Piper setzte sich an den Tisch und wunderte sich. „Warum hast du für DREI Personen gedeckt, wir sind doch nur zwei?“ „Das wirst du dann schon sehen, es ist eine kleine Überraschung.“ Piper’s Gesicht hellte sich auf. „Prue?“ „Nein, die ist es nicht, schön wärs, aber eine andere Person. Jetzt sei nicht so ungeduldig, er kommt gleich wieder.“ Kaum war Phoebe fertig ging auch schon die Tür auf. „Phoebe die Brötchen sind da.“ Piper hörte die Stimme und sprang auf. „LEO!“ Piper rannte in die Richtung aus der Leo’s Stimme kam, sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn. „Ich habe dich ja so vermisst.“ „Ich dich auch mein Schatz.“ Piper und Leo kamen Arm in Arm zurück in die Küche. „Da sind deine Brötchen, können wir essen?“ „Klar aber immerdoch, setzt euch hin, ich hole nur noch schnell den Kaffee.“ Phoebe ging zur Kaffeemaschine und holte die Kanne Kaffe. „Hast du denn wesentlich gut geschlafen Piper?“ „Naja, wie man es nimmt. Ich habe zwar etwas geschlafen, aber nicht so gut geträumt. Ich bin immer wieder wach geworden.“ „Das tut mir leid, vielleicht weiß Leo ja was, was man dagegen tun kann. Leo?“ Leo schaute zu Phoebe. “Naja, dass ist nicht so leicht, ich könnte nur für eine kurze Zeit Piper’s Gehirn abstellen.” „WAS?“ Piper war entsetzt. „Hey Schatz, da wird nichts passieren, ich werde es nur „abstellen“ so das du nicht mehr an alles denken musst und von mir aus mal einen Tag lang gut schlafen kann.“ „Das wäre wundervoll.“ „Das heißt du willst?“ „Ich würde echt gerne Phoebe aber meinst du, du kommst mal einen Tag lang ohne mich klar?“ „Klar das ist doch kein Problem, Leo ist ja auch noch da.“ „Ja, dann mach das bitte Leo, sonst klapp ich in zwei Tagen um.“ „No Problem Piper aber erst nach dem Frühstück. OK?“ „Ja, ja mach dir mal keine Hecktik.“ Piper, Leo und Phoebe aßen gemütlich fertig, danach gingen Leo und Piper ins Piper’s Zimmer und Leo versetzte Piper in einen ruhigen und Traumlosen schlaf, als er damit fertig war ging er wieder zu Phoebe die den Tisch abräumte. „So Phoebe alles in bester Ordnung, aber könntet du vielleicht ein SCHUTZZAUBER über Piper’s Zimmer legen? Nicht das sie auch noch angegriffen wird.“ „Ja mach ich aber ich räume hier erst noch auf.“ „Ich mach das und du erledigst das mit dem Zauber.“ Phoebe ging auf den Dachboden um den Spruch zu suchen und Leo räumte die Küche auf. „LEO! Da ist kein Spruch drin.“ „Dann lass dir einen einfallen.“ „Stimmt wozu bin ich denn eine Hexe!“ Phoebe langte sich an den Kopf. Sie ging zu Piper’s Zimmer und schaute rein ob alles in Ordnung ist. „OK. Keiner da außer Piper dann kann es ja losgehen.“ Sie ging in das Zimmer und stellte sich mit ausgebreiteten Armen und Blickrichtung zur Decke mitten rein und sprach. „HOHE MÄCHTE ERHÖRET MICH, FÜR MEINE SCHWESTER DIESEN ZAUBER SPRICH. BESCHÜTZET SIE AB HIER UND JETZT FÜR 24 STUNDEN. SIE BRAUCHT DEN SCHUTZ VON EUCH. ICH KANN IHN IHR NICHT GEBEN. DIE MACHT DER DREI BITTET DARUM.“ Phoebe nahm die Hände runter und kratzte sich am Kopf. „Naja, gereimt hat der sich ja nicht, hoffentlich hilft er.“ Ein Blauer Blitz fuhr durchs Zimmer und so eine Art LUFTBLASE legte sich über das ganze Zimmer. „Naja, so wie es aussieht hat er doch gewirkt.“ Phoebe ging wieder runter zu Leo. „Er hat gewirkt, ab jetzt bewachen SIE Piper 24 Stunden.“ „Das ist gut Phoebe, dann wird sie hoffentlich den schlaf bekommen den sie braucht.“ Als Leo fertig war klingelte es an der Tür. „Hä wer kann denn das sein?“ „Schau nach dann weißt du es.“ Phoebe grinste und ging an die Tür, draußen stand Mauricé mit einem riesigen Strauß Lilien. Phoebe liebte Lilien, das hatte er nicht vergessen. „Mauricé?“ Er nahm den Strauß runter. „Ja Phoebe, ich bin es.“ „Was willst du hier?“ „Ich wollte mit dir reden.“ „Über was?“ „Bitte frag nicht so.“ Phoebe drehte sich zu Leo. „Ist das OK, wenn ich kurz weg bin?“ „Ja ja, geh schon, ich komme hier ganz gut alleine klar.“ Leo nahm Phoebe die Blumen ab und stellte sie in eine Vase, danach ging er zu Piper rauf und setzte sich bei ihr ans Bett, die friedlich und ruhig schlief. Phoebe ging währenddessen mit Mauricé vor die Haustür und setzten sich auf die Steinstufen.