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Die Reise nach Nanka Zú- ein Abenteuer beginnt

Janiléma

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23 Juni 2004
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234
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Hier und da und überall!*gg*
Hi Leute!
Das ist eine meiner Storys und ich wollte mal hören was ihr davon haltet.
Es ist eine Fantasy Geschichte, aber seht selbst!
Ich würde mich sehr über Feedback freuen egal welcher Art!

KizZes eure Jani

Ps.: Die Kapitel heißen vorläufig so es sind aber noch nicht alle!



Die Reise nach Nanka Zú- ein Abenteuer beginnt


Kapitel: Prolog: Gespräch der Weisen
Minaré
Banóku
Ein großes Schicksal
Entscheidungen
Verbündete
Die Reise beginnt
Der blaue Ozean
Land in Sicht
Trauer, Rache und Hoffnung
Von Legenden und Mythen




Aussprache:

Minaré- MI-NA-REH
Nanka Zú- NAN-KA-SU


Glossar:

Sprache der Elben:

Súla- Mutter
Namá- Vater
Anomi- Bach
Manae- Meer
Minaré- „wandelndes Licht“
Palén- Wald
Samálinka- „teurer Freund“
Súla, Namá, e numá lakas mi Ponka enómu ono fi Manae.- Mutter, Vater, ich werde meine Aufgabe erfüllen und meine Reise am Meer beginnen.
„Epokú monamí fonto kapanú
e ono Manae, an Sináe luano maronkú o Naide- Wenn unsere Welt bedroht wird, wird eine Elbin kommen übers Meer und uns retten. Freunde und Magie werden ihre treuen Begleiter sein.


Prolog: Gespräch der Weisen


Ein neuer Morgen brach an in Nanka Zú. Das Orange der Sonne, das durch die Wolken fiel, tauchte die Küstenstadt in ein helles Gelb. Die weißen Häuser strahlten ihre ganze Pracht auf das dunkelblaue, glitzernde Meer. Die Wellen kräuselten sich bei der leichten Brise, die die saubere Meeresluft umhertrug. Auf den Gebäuden wuchsen Pflanzen aus jeder Ritze und rosarote Blüten lugten in die Sonne. Vögel flogen zwitschernd vorbei und verbreiteten mit ihrem Gesang glückliche Stimmung. Ja so war Nanka Zú- die wunderschöne Küstenstadt! Die Menschen, Elben und Zwerge die dort lebten, waren meist fröhlich und gingen gern ihrer Arbeit nach. Nanka Zú war eine große Metropole für Handel und war eine Stadt des ewigen Friedens. Diese Stadt wurde meist von Kriegen des Landes verschont, und war somit ein Zufluchtsort für alle friedliebenden Wesen. Sowohl Menschen wie auch Elben und Zwerge wurden hier gleichberechtigt behandelt. In den Jahrhunderten in denen die Stadt schon bestand, flohen auch viele Tiere mit Zauberkräften und Weise in sie. In einem der höchsten Gebäude der Stadt, in einem kleinen, weit oben gelegenen, kreisrunden Zimmer, unterhielten sich drei Weise. Sie saßen um einen runden Tisch. Auf ihm befand sich eine Kristallkugel, in der aber nur wolkenförmige Rauchschwaden zu sehen war. Die erste war Rasuá, eine Elbin, die ein wunderschönes, grünes Kleid anhatte, das wunderbar zu ihren blonden Haaren und ihren blauen Augen passte. Der zweite Weise war Gemeo, ein Mensch, welcher ein bodenlanges, braunes Gewand anhatte. Er war braunhaarig und hatte ebenso kastanienbraune Augen. Der Dritte im Bunde war Nokima, der Zwerg. Er war etwa 120cm groß, hatte einen braunen Bart und gleichfarbige Haare. Seine dunkelbraunen Augen passten zu seinem Umhang und seiner Rüstung. Gemeo ergriff das Wort: „Die Lage ist ernst meine Freunde! In wenigen Monaten werden die Carima und die Malúme über Nanka Zú herfallen, die Kristallkugel irrt sich nicht! Nur ein Wunder könnte unsere Stadt vor dieser Streitmacht retten! Denn der König oder die anderen Städte unseres Landes werden uns nicht zur Hilfe kommen! Wir hielten uns aus ihren Kriegen raus, warum sollten sie das jetzt anders machen?“ „Wie viele werden es sein? Gibt es zahlenmäßig Hoffnung?“, fragte Rasuá besorgt. Nokima antwortete: „Genau wissen wir das nicht. Aber sicher nicht weniger als siebzehntausend aber auch nicht mehr als siebenundzwanzigtausend. Also zahlenmäßige Hoffnung? Ich glaube kaum.“ Die Elbin meinte: „Ihr habt recht! Auch wenn alle Leute inklusive Frauen und Kinder in Nanka Zú kämpfen würden, kämen wir trotzdem erst auf achttausend Krieger. Ein Wunder! Ja das wär’s! Wissen es die Einwohner dieser Stadt schon?“ „Nein! Die Panik würde Überhand gewinnen. Das wäre Nanka Zú’s sicheres Ende!“ Beide stimmten Gemeo zu. Plötzlich begann der Rauch in der Kristallkugel sich zu verfärben. „Was geschieht da?“, fragte Nokima. Keiner der Anderen konnte sich einen Reim darauf machen. In diesem Moment wurden die Schwaden wie von Zauberhand weggeblasen und ein klares Bild erschien. Die drei Weisen schauten gespannt in die Kugel. Sie zeigte einen Wald in dem drei Elben fangen spielten. Sie waren alle ca. sechzehn Jahre alt. Plötzlich drehte sich das Bild nach rechts und zeigte nun ein kleines Dorf am Waldrand. Das Dorf bestand aus etwa fünfzehn Wohnhäuschen, einem Tempel und einigen Gebäuden in denen man Lebensmittel, Kleider, und sonstige nützliche Dinge kaufen konnte. Außerdem gab es einen Brunnen, und im Wald einen Bach, der viel weiter westlich im Meer mündete. „Was will uns die Kugel damit sagen?“, fragte und rätselte Rasuá. Die anderen Zwei konnten sich das auch nicht erklären. Gemeo setzte an: „Vielleicht hat das kleine Dorf und die Elbinnen oder eine davon etwas mit Nanka Zú zu tun…wie heißt das Dorf?“ „Banóku! Es liegt jenseits des Meeres im Osten, nördlich von dem Kulopá See.“, meinte Rasuá fachkundig. „Fragen wir die Kristallkugel doch einfach ob es was mit Nanka Zú zu tun hat!“, gab Nokima von sich. Gesagt, getan. Nachdem die Frage ausgesprochen war, verschwamm das Bild wieder und in Rauch geschrieben stand nun das Wort „ja“ da. „Oh! Gut, gut weiter! Hat eine der drei Mädchen was mit uns zu tun?“, fragte Rasuá. Wieder erschien dasselbe Wort. „Welches?“ Die Kristallkugel zeigte nun ein Bild eines Mädchens. „Wie heißt sie?“ „Minaré“, stand nun im Rauch. Plötzlich brach der Kontakt zur Kugel ab und wieder waren einfach nur mehr Rauchschwaden zu sehen. „Minaré…wie wird sie auf uns aufmerksam?“ „Wir müssen einen Boten zu ihr schicken! Er wird ihr alles erklären!“, schlug Gemeo vor. „Ja aber was soll er ihr erklären? Außerdem der Weg hierher ist weit, wie soll sie das schaffen?“, meinte Nokima. Langes Schweigen, alle Drei dachten nach. Plötzlich durchbrach Rasuá die Stille: „Vielleicht o kann sie unsere Feinde bezwingen. Und die Reise hierher soll eventuell eine Überprüfung ihrer Kräfte sein, oder ein Training! Es gibt eine alte Steintafel auf der die elbischen Weisen der früheren Jahrhunderte geschrieben haben: „Epokú monamí fonto kapanú e ono Manae, an Sináe luano maronkú o Naide. Was soviel bedeutet wie: Wenn unsere Welt bedroht wird, wird eine Elbin kommen übers Meer und uns retten. Freunde und Magie werden ihre treuen Begleiter sein.“ „Und du meinst die Weisen könnten diesen Angriff vorausgesehen haben?“ Rasuá nickte. „Dann los! Wir müssen einen Boten entsenden!“ Alle Drei waren zufrieden das Problem gelöst zu haben. Sie verließen den Raum, schüttelten sich die Hände, und versprachen sich auf dem neuesten Stand zu halten. Rasuá und Nokima gingen miteinander redend die Treppen hinunter und Gemeo eilte zu einem Boten. Er erklärte ihm was er ausrichten sollte, und die genaue Beschreibung der Zielperson, und schickte ihn fort. „Hoffentlich kommt er gut an!“, murmelte der Weise bevor er dann von dannen schritt.
 
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Hallo Mäuschen!

Du weißt ja was ich davon halte....habs ja auch schon gelesen!
Ich finds einfach super, und besonders toll finde ich, dass du das so schön eingeteilt hast und dich wirklich sehr bemüht hast!
Okay, du schreibst unter den Schulstunden ja ständig:rofl:
Aber das ist auch gut so!
Also, poste schnell die weiteren Teile und schreib neue, damit ich wieder was lesen kann, das ich noch nicht gelesen habe:lol:

BuZzYs
 
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Thx für das nette Feedback!
Ja wenn mir unter den Schulstunden halt am Meisten einfällt!*verteidig*
Ich werde aber leider noch etwas für den nächsten Teil brauchen, aber vielleicht poste ich ihn ja heute noch!

KizZes deine Jani


Okay der neue Teil kommt heute schon! Wollte keine DP machen also editier ichs hier rein! Also los:

Minaré

Im Wald neben Banóku spielten inzwischen die drei Elbenmädchen weiter fangen. „Hey Minaré! Hab dich!“, rief eine blonde Elbin, die eine rote Hose und eine rote Bluse trug, und berührte ihre Freundin. „Oh! Na warte!“, gab Minaré zurück und versuchte eine ihrer Freundinnen zu erwischen. Die Drei rannten umher, versteckten sich hinter Bäumen und erhaschten sich gegenseitig immer wieder. Sie liefen so schnell sie konnten, und achteten nicht wirklich auf die Zeit. Der Wald bot viel Platz um sich so richtig auszutoben. Er war ca. 40 Hektar groß, hatte einige Lichtungen und war Lebensraum vieler Tiere. Es war ein Mischwald, aber vorwiegend waren dort Laubbäume zu finden. Ein kleiner Bach floss quer durch das Landstück und mündete weit weg im Meer. Die Elbin mit der roten Kleidung, die Serana genannt wurde, kauerte sich gerade hinter einen Busch, Kasojá hüpfte schnell hinter einen großen Stein, und Minaré hüpfte geschmeidig auf einer großen Linde von einem Ast zum Nächsten, als eine durchdringende Stimme rief: „Minaré! Komm vom Baum runter, und geh essen!“ Das Mädchen schaute auf und drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie erblickte eine etwas pummelige, ältere, braunhaarige Elbin, die ein grünes Kleid trug und um die Hüfte hatte sie eine Schürze gebunden. „Ich komme schon Mutter!“, sagte sie mit leicht genervtem Unterton. Sie verabschiedete sich von ihren Freundinnen und lief ihrer Mutter ins Dorf nach. Am Eingang des Dorfes angekommen, bog sie nach rechts und öffnete die Tür des dritten Hauses. Ja ihr Heim! Ein kleines Häuschen am Stadtrand. Es war nicht gerade groß, aber wenigstens musste sie sich nicht ein Zimmer mit ihrem kleinen Bruder Manógu teilen. Sie zog sich ihre Schuhe aus und ging ins erste Zimmer links. In dem Raum befand sich eine kleine Kochecke mit Feuerstelle, Wasseranschluss und einem Vorratsschrank. Außerdem standen noch ein Tisch und sechs Stühle in dem Zimmer. Minaré trat ein und setzte sich auf ihren gewohnten Platz. „Minaré könntest du mir bitte helfen?“, fragte ihre Mutter die gerade an der Feuerstelle Fleisch zubereitete. Ihr Vater und ihr Bruder saßen schon am Tisch, und nickten ihr zustimmend zu. Also stand Minaré noch mal auf, und half ihr. Fünf Minuten später trugen die Zwei das gut duftende Essen zum Tisch und alle Vier begannen es zu verspeisen. Als das Elbenmädchen fertig war, brachte sie ihren Teller zum Waschbecken und machte sich auf den weg nach oben in ihr Zimmer. Als sie an der Treppe angelangt war, rief ihr ihre Mutter nach: „Minaré? Zieh dir doch bitte etwas Frisches an, dein Gewand ist ganz verdreckt!“ Minaré nickte nur stumm und verschwand nach oben. Sie wollte etwas Harfe üben, dieses Instrument spielte sie leidenschaftlich gern. In ihrem Zimmer angekommen, schritt sie vorbei an ihrem Bett, vorbei an ihrem Kleiderschrank, und direkt zu ihrer riesigen Harfe, die neben ihrem Schreibtisch und dem Fenster mit Blattvorhang stand. Sie setzte sich auf den kleinen Schemel der neben dem Instrument stand und begann die Saiten zu zupfen und darüber zu streichen. Eine wunderschöne Melodie erklang und nur wenige Sekunden später standen ihre Eltern und ihr Bruder in der Tür um ihr zu lauschen. Sie begann mit ihrer klaren Stimme dazu zu singen und formte mit ihren schmalen Lippen folgende Worte: „Elenori skazú má ni, toró filazú, mekawroni, skazí…“ plötzlich verstummte sie, und ihre Familie schaute sie verwundert an. Auf diese Blicke hin antwortete sie: „Geklopft! Ich dachte es hätte geklopft!“ Alle waren still und horchten. Tatsächlich! Es klopfte erneut an der Haustür. Minaré’s Mutter ging nach unten und öffnete diese. „Ja bitte?“, war zu hören, danach wurde so allerdings so leise gesprochen, dass man nichts mehr verstand. Einige Minuten der Stille vergingen, doch dann hörte man deutlich die Frau rufen: „Minaré, Spätzchen? Könntest du mal runter kommen?“ Die Angesprochene tat wie ihr geheißen. Sie ging an ihrem Vater und ihrem Bruder vorbei, die Treppen hinab, und sah ihre Mutter mit einem ca. zwanzig jährigen Mann im Hausgang stehen. „Ah da bist du ja! Dies hier ist Galmár. Er hat etwas Wichtiges mit dir zu bereden mehr wollte er mir nicht verraten. Aber er sieht vertrauenswürdig aus also geht ins Esszimmer und redet.“, Minaré’s Mutter sah Galmár skeptisch an, dann jedoch nickte sie ihm und ihrer Tochter bestätigend zu. „Na gut! Bitte komm mit hier ist das Esszimmer.“, mit diesen Worten ging die jugendliche Elbin vor und Galmár folgte ihr.
 
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