Carrie
Gottkaiserin
ich glaube die Sache mit Amy und dem Doctor ist, dass sie sich das erste Mal getroffen haben, als sie noch ein kleines Kind war. Kinder sind viel einfacher zu beeindrucken, das hat man dann eh gesehen.. Amy hat von nix anderem mehr geredet, als vom Doctor, hat Puppen gebastelt und eine kleine Spielzeug-Tardis und so.Ich weiß nicht so recht... ich meine, natürlich hat sie sich voll verliebt in den Doctor (How couldn't she? ), aber sie haben es für meinen Geschmack nicht so schlimm gemacht wie bei Martha Jones. (Sorry, für alle die sie lieben, aber ich bin mit ihrer I-love-the-Doctor-SOOOO-MUCH-Nummer nicht warm geworden... überhaupt nicht ) Ich habe zumindest immer das Gefühl gehabt, dass Amy sehr wohl wusste, dass sie Rory liebt, aber ich glaube sie hatte Angst davor es zuzugeben.
Auf jedenfall war die Doctor-Verliebtheit nicht so schmerzhaft überzeichnet, wie bei Martha... hab ich wirklich komplett andere Folgen gesehen?
Hätte Eleven sie das erste Mal getroffen, als Amy schon erwachsen war, hätte sie ihn mit Sicherheit faszinierend gefunden und wäre vielleicht trotzdem auch mit ihm davon gelaufen (weil sie Angst vor einer festen Bindung hatte), aber ich glaube sie hätte sich nicht so an ihn geworfen. Die Szene in ihrem Schlafzimmer, wo sie regelrecht über ihn herfällt, ist fast schon schmerzhaft anzuschauen, find ich
ah ja sorry, ich hab mich ungünstig ausgedrückt. Ich stimme dir 100%ig zu, dass sich River ernsthaft in ihn verliebt hat. Sie ist Aräologin geworden, hat Schriften und Texte über ihn gefunden, war von ihm fasziniert, hat ihn recherchiert, hat sich in die Idee von so einem Helden verliebt, hat ihn kennen gelernt, war ganz hin und weg von ihm, hat sich auch in seine Person verliebt und würde regelrecht alles für ihn tun.Das seh ich auch etwas anders. Ich glaube, dass man durchaus sehen kann, dass River den Doctor nicht nur liebt, weil die Zeitlinien schon fix sind, bei ihr hat es sich auf jedenfall entwickelt.... aber seriously the Doctor and romantic?! Ich glaube zwar schon, dass er dazu fähig ist, aber es überfordert ihn auch etwas, würde ich sagen... zumindest Eleven.
Und der Doctor hat schon sehr tiefe Gefühle für River, aber ja, auf seiner Seite scheint es (anfangs zumindest) schon etwas gezwungen.
Aber umgekehrt find ichs erzwungen. Der Doctor hört das erste Mal von ihr, als sie ihr Leben gibt, um seines zu retten (in der Library) und erfährt zu dem Zeitpunkt auch, dass sie eine sehr enge, intime Beziehung mit ihm hinter sich hat, die er erst erleben muss. Und hier ist IMO der Fehler. Warum darf er sie nicht genauso kennen lernen, oder vma zuerst nur Geshcichten über sie hören, sie kennen lernen, ihr näher kommen, von ihr fasziniert sein, sich in sie verlieben? Das hätte selbst mit den umgekehrten Zeitlinien funktioniert, Moffat hätte da seine Idee beibehalten können. Aber dadurch, dass Ten in der Library erfährt, dass er eine intime Beziehung mit River führen wird, ist IMO der ganze Zauber des Verliebens weg. Hätte sie ihm in der Library einfach nur gesagt, dass sie ihn kennt und nicht mehr, dann hätte er die Chance gehabt sich eigenständig in sie zu verlieben.
Das wäre eine süße Geschichte gewesen.
Abgesehen von allem was ich gerade gesagt habe, shippe ich Doctor/River übrigens auch ich bin zwar der Meinung, dass Rose seine wahre Liebe war, aber nachdem er weiß, dass sie glücklich mit TenToo ist, find ichs okay, dass er sich Jahrhunderte später auf eine neue Liebe einlässt. Rose würde nicht wollen, dass er einsam und allein bleibt *überzeugtes nicken*
würd ich nie, ich steh voll auf ToleranzIch werd mich bemühen hier öfter reinzuschauen.
Und keine Angst, ich nehm dir gar nichts übel, so lange du mir nichts übel nimmst.