@all: Danke! Weiter gehts...
@kathi: Ich weiß! Hab ein bisschen überreagiert...
Als Maria den Namen "Mariuhana" hörte wusste sie nicht was sie dazu sagen sollte. Sie war steif vor Schreck.
"Na willste jetzt probieren oder nicht, kleines Prinzesschen?!", sagte ein anderer Junge.
"J-j-a klar doch", sagte Maria, möglichst cool wirkend, das ihr aber nicht sehr gelang.
Die Leute im Zimmer grinsten und gaben ihr eine der großen "Zigaretten".
Als Maria diese in die Hand nahm roch sie den unangenehmen Geruch.
Sie verzog kurz das Gesicht und näherte diese langsam an ihren Mund.
Doch plötzlich kam jemand ins Zimmer.
"He Maria! Tu das nicht", sagte dieser jemand. Sie entfernte die Zigarette wieder und legte sie auf einen Aschenbecher.
"Benny?", fragte sie. "Komm mit Maria. Raus aus diesem Zimmer!", sagte er und nahm sie an der Hand.
"Weicheier", schrieen ihnen ein paar andere nach.
Benny ging mit ihr nach draußen.
"Hi Maria! Sorry, ich war vorhin etwas streng, aber geh nie wieder in dieses Zimmer, hörst du?", sagte Benny schließlich zu ihr.
"Alles klar!", sagte Maria. Benny konnte erkennen, dass ihr eine Träne über die Wange lief. Sanft wischte er ihre Träne mit seinem Finger fort.
Maria freute sich, dass er da war und wollte ihn nie mehr wieder gehen lassen.
"Komm, Maria, es ist besser wenn ich dich nach Hause bringe", sagte er.
"Warte noch, ich muss meine Tasche noch holen", sagte Maria.
Nach etwa 5 Minuten gingen sie die Straßen entlang. Es war Vollmond und es war sehr still auf den Straßen. Still gingen beide den Gehsteig entlang.
Plötzlich fühlte Maria Wärme und Geborgenheit. Benny hatte seinen Arm um ihre Schulter gelegt. Maria wollte, dass der Weg nie endete...