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Ein neues Leben - Traum oder Realität... Magie?

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Erdbärchen

5.000er-Club
Registriert
10 März 2003
Beiträge
6.863
Ort
Königstetten
hi!!

Diese geschichte ist ein crossover aus ein paar tagen meines lebens, also meine realität, meinen träumen und ein bisschen dazuerfundenem oder abgeändertem!!

1. Kapitel – Einsam

Eine einsame träne rinnt über meine linke wange und landet auf dem bett. Wie gebannt starre ich auf meine meine armbanduhr, doch ich kann nichts erkennen. Wie denn auch, wenn es stockdunkle nacht ist? 2 uhr war es, als ich das kleine lämpchen neben dem bett zuletzt aufgedreht habe, um zu sehen, wie spät es ist. Es kommt mir so vor, als wäre es stunden her, dass ich das letzte mal dieses licht neben mir sah. Doch es konnte sich nur um minuten handeln. Vielleicht eine viertel stunde, wer weiß!? Eine weitere träne rinnt mir über die wange. Ich glaube, ihren aufprall auf dem leintuch zu hören. Es ist so still. Bedrückend still. Langsam fallen mir die augen zu, fast schlafe ich ein. Nein! Nicht! Ich darf nicht schlafen! Lieber bleibe ich wach liegen... und das nächtelang... als von meinem neuen leben eingeholt zu werden.
Plötzlich zerreist die aufspringende türe die stille. Ganz leise kann ich katzenpfoten hören, nein, ich glaube sie zu hören, ich vermute es.
Da liegt auch schon schlingel neben mir, der hauskater hier in lustenau. „du hast mich erschreckt“, flüstere ich dem kater zu. Als ich ihn sanft streichle, beginnt er zu schnurren. Es ist fast schon laut...



wie findet ihr den anfang?? weiter??
 
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hey...

...hmm...es ist schön traurig *schnief* ...ich werd es auf jeden fall bis zum ende lesen...;)
 
woow, superschön geschrieben...der stil gefällt mir :zustimmen und es is echt traurig, aber wunderschön. bitte schreib weiter...ich werds sicher lesen :zustimmen
 
das 2. kapitel poste ich freitag abend wenns euch gafällt. freue mich über feedback jeder art.

... doch auch schlingel kann mich jetzt nicht trösten. Er ist mir keine große hilfe. Dazu geht’s mir einfach zu schlecht. Er scheint das zu spüren und verschwindet wieder in der dunkelheit. Traurig schaue ich ihm nach, obwohl ich ihn ja gar nicht sehen kann. Was ist nur in mich gefahren? Das is wirklich eine gute frage, ich weiß es nämlich selbst nicht. Vorsichtig stehe ich auf und schließe die tür. Anschließend lasse ich mich wieder auf das bett fallen und vergrabe mein gesicht im kopfpolster.
Dunkelheit und stille. Ich kann nichts dagegen tun. Langsam, ganz langsam fallen mir die augen zu, ich drehe mich zur seite und falle in einen unruhigen schlaf. Ich kann mich nicht mehr zum munterbleiben zwingen, nein, dazu bin ich einfach zu erschöpft. Und doch ist der schlaf nicht gut für mich. Aber er ist irgendwie... entspannend... wenn auch nicht von langer dauer. Bereits um 5 uhr weckt mich das erste bisschen tageslicht. Ich schaue auf zum fenster und sehe verzweifelt hinaus in das kleine stück landschaft, dass ich sehen kann. Verzweiflung, mehr als das kann man an mir nicht mehr sehen. Meine augen blitzen und das fenster lässt kein licht mehr durch. „nein!“, schreie ich panisch. „Nein!“
Ich vergrabe mein gesicht im kopfpolster und werde von meinem meister in einen magischen schlaf versetzt. Ich muss alles noch einmal durchleben...
 
*klatsch*

bravo! schon wieder bzw noch immer so traurig, aber schön :zustimmen
freu mich schon auf freitag abend .zustimmen ;)

hab irgendwie schon eine verdacht, worums in der story genau geht...is aber halt nur ein verdacht ;)
 
okay, hier geht's mal weiter. freue mich über feedback jeder art. nur viel soll's sein :lol: :lol:


2. Kapitel – Umzugshilfe

Ich lehne mich an die Wand der umkleidekabine im New Yorker. Stumme tränen rinnen mir über die wangen. Das ist ein beeinflusster traum, ich weiß es. Magie. Ich lioege noch immer in meinem bett in lustenau und doch bin ich hier in der Einkaufsmeile Tulln/Langenrohr. Wie das funktioniert weiß bis jetzt nur mein meister. Ich will’s ja auch gar nicht wissen. Nein. Auf keinen fall.
Ich hebe meinen linken arm, um auf meine uhr zu schauen. Bevor ich noch die uhrzeit ablesen kann, kullert eine träne über meine linke wange und landet auf dem ziffernblatt. Verschleiet. Ich kann die uhrzeit jetzt nicht mehr ablesen, und doch, ich weiß ganz genau, dass es jetzt dreiviertel elf ist. Ich habe es ja schon etliche male erlebt. Einmal real, so wie ich bis jetzt immer gelebt habe, ohne diese qual, ohne verpflichtung. Und dann in diesen träumen... die ich nicht verstehen kann, die ich nicht verstehen will.
Ich schaue in den spiegel, der an der innenseite der kabinentür ist. Ich möchte mir bloß die tränen wegwischen, doch als ich mir mit den händen über die augen fahre, zaubere ich mir ein lächeln ins gesicht und ich sehe aus, wie als hätte ich jahrelang nicht geweint. Ich bin total erschrocken und ich muss mich zusammenreißen, um nicht gleich wieder loszu:weinen2:.
Also schnappe ich die drei tops, die ich kaufen möchte, und gehe damit zur kassa. Die verkäuferin lächelt und sieht so richtig glücklich aus. Irgendwie stört es mich und doch, ich kann nicht anders. Ich lächle zurück, wenn auch nur schwach.
Die zeit scheint zu fliegen. Schon drückt sie mir immer noch lächelnd das retourgeld in die hand ich murmle ein „auf wiedersehen“ und stürme aus dem laden. Im hinausrennen stoße ich mit einem boy zusammen, da ich wieder einmal auf die uhr sehe. Ich weiche zurück und flüstere ein „entschuldigung“, während mein herz zu flattern beginnt :verliebt:. Er lächelt mich an und ich kann an seinen augen ablesen, was er gerade denkt. Doch so gerne ich auch bei ihm geblieben wäre, ich muss sofort weg. Ich lächle gespielt und winke ihm kurz zu, dann bin ich auch schon ein geschäft weiter. Bis zum Leiner hab ich es gott sei dank nicht weit.
Nur noch hier über die straße und dann noch den weg hier entlang und hier ist schon die warenausgabe.
Bereits von weitem kann ich meinen vater und seine freundin erkennen. Die beiden sitzen in einem LKW und warten ungeduldig. Auf mich. Auf wen denn auch sonst? Wer wollte unbedingt helfen? Ich. Immer ich.
Ich winke ihnen und versuche zu lächeln, doch aks ich Christa’s gesichtsausdruck sehe, verschwindet jedes bisschen freundlichkeit aus meinem gesicht...
 
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