• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Eiskalte Engel

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
(neue B-Kiste, neuer Tag. Und als Anmerkung: gepostet unter Protest *g*)
--------------------------------------------------------------------------------------


:: Als Matt am nächsten Morgen aufwachte, hatte er ein ungutes Gefühl, das sich blöderweise auch bewahrheiten sollte. Er gab Ashley, die neben ihm lag noch einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Nach einem Blitzbesuch im Bad fuhr er in seine Klamotten und machte sich auf den Weg in den Frühstückssaal.
Als er dort ankam, blieb er wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen. Verwirrt schaute Matt auf seine Uhr. Um die Uhrzeit war der Frühstückssaal normalerweise komplett leer, abgesehen von einigen wenigen Angestellten. Doch heute herrschte hier reger Betrieb. Unter anderem erkannte er plötzlich seine Eltern, die Matt bereits gesehen hatten und ihm mit einem Wink zu verstehen gaben, dass sie gerne mit ihm reden würden. ::

Was wollt ihr denn hier?

:: fragte Matt unwirsch, als er am Tisch angekommen war und gab sich keine Mühe, zu verbergen, dass ihm dieser Besuch nicht passte. ::

Wir wurden angerufen. Die Campleitung erzählte uns, dass hier alles aus dem Ruder läuft und ihr mehr oder weniger macht, was ihr wollt. Sie hat uns aber einen sehr interessanten Vorschlag unterbreitet, dem wir ohne zu zögern zugestimmt haben.

:: begann sein Vater mit der Erklärung. Mit knappen Worten und in befehlerischem Ton, wie Matt es von ihm gewohnt war, klärte er seine Sohn über den bevorstehenden "Ausflug" auf die einsame Insel auf. Der entsetzte Ausdruck auf Matts Gesicht wurde immer größer. Als seine Mutter schließlich noch hinzufügte, dass er den restlichen Tag mit seinen Eltern verbringen würde, anstatt wie gewohnt mit seinen Freunden rumzuhängen, war Matts Laune entgültig im Keller. Er wollte gerade auffahren, aber als Matt den entschlossenen Blick in den Augen seines Vaters sah, ließ er das wieder bleiben. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Resignierend ließ er sich auf einen Stuhl sinken, schnappte sich ein Brötchen und begann es mit fahrigen Bewegungen aufzuschneiden. Seine schlechte Laune war dabei nicht zu übersehen. ::

Ja ja... Hauptsache, der Sohn ist irgendwohin abgeschoben. Und hey, wenn wir ihn dabei noch terrorisieren können, umso besser!

:: murmelte er wütend vor sich hin, wobei er von seiner Mutter einen enttäuschten Blick auffing, den er allerdings gekonnt ignorierte. ::
 
Werbung:
Thara rieb sich die Augen und duschte erstmal ausgibig und zog sich dann ihre Jeans und ein weißes shirt an, die schwarzen langen Haare lies sie offen.

Sie bemerkte das sie Hunger bekam und ein Blick auf die Wanduhr zeigte ihr an das es zeit fürs frühstück war und deshalb ging sie runter in den Speisesaal.

* Was ist den hier für ein gemurmle, noch mehr junge leute?* fragte sie sich im stillen und öffnete die Türe.

Leicht erschrocken blieb sie stehen und sah lauter erwachsene.

"Nasthara, mein Schatz da bist du ja endlich" hörte sie die Stimme ihrer Mutter.

"Oh mein gott" murmelte Thara und wollte schon wieder umdrehen doch sie sah das ihre Eltern auf sie zu kommen und somit setzte sie ihr schönstes lächelnd auf.

"Mutter, Vater. Was macht ihr den hier. Ach wie schön euch wiederzusehen" meinte sie bespielt und umarmte die beiden.

"Die Campleitung hat uns angerufen und uns über die vorkommnisse hier in kenntnis gesetzt. Eigentlich wollten wir dich ja abholen. Aber die Campleitung hatte eine viel bessere idee" erklärte ihr Vater. "Setzen wir uns doch erstmal. Du hast sicher Hunger mein Kind" meinte die Mutter und setzte sich an einen kleinen Tisch, ihr Mann öffnete das Sacko und setzte sich zu Tharas Mutter.

"Ich glaube der ist mir gerade vergangen. Aber jetzt sprich schon Vater welche Idee war das?"

"Kind du musst essen" mit diesen Worten drückte ihre Mutter Thara ein brötchen in die hand. und die junge frau begann daran herumzukauen. "Ihr fährt auf die Malediven" erklärte der Vater kurzer Hand.

"Wie bitte was bitte? Urlaub, klingt doch genial. Moment. Da ist sicher ein Hacken dran." begann Thara erst begeistert und dann entsetzt.

"ihr kommt in ein Camp ohne übermäßigen Luxus, damit ihr endlich mal das wahre Leben kennenlernt" erklärte der Vater. "Und es gibt keine wiederrede, du fährst dahin und basta" streng blickte er seine Tochter an die vor schreck fast auf das Kauen vergass. "Aber erstmal verbringst du einen Tag mit uns" lächelte ihre Mutter freudig.

"Oh wie schön" meinte Thara sarkastisch und blickte sich verstohlen nach ihren Freunden um, doch sie sah das die es nicht besser hatten. Allen wurde gerade der umzug erklärt. Seufzend trank sie von ihrem Orangensaft und schwieg erstmal um sich das alles durch den Kopf gehen zu lassen.
 
:: Den Rest des Tages verbrachte Matt mit seinen Eltern. Er hielt zwischendurch zwar immer mal wieder Ausschau nach Ashley, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Missmustig stapfte er vor seinen Eltern über das Campgelände und zeigte ihnen die verschiedenen Einrichtungen, die über viele Sommer hinweg zu seinem fast schon zweiten Zuhause geworden waren. ::

Das ist der Pool. Das ist die Bar. Das ist eine Liege. Das ist noch ne Liege. Und noch eine...

:: zählte er auf, während Matt seine Eltern am Pool vorbeiführte. Dafür erntete er einen bösen Blick von seinem Vater. Als er den beiden Erwachsenen schließlich den Tennisplatz zeigte, rief seine Mutter entzückt: ::

Lass uns eine Runde Tennis spielen!

:: Und noch bevor Matt etwas erwidern und protestieren konnte, kam auch schon der nächste Camp-Angestellte und hielt ihm und seiner Mutter jeweils einen Schläger hin. Das folgende Spiel verlief nicht gerade angenehm. Entweder gab Matt sich keine Mühe, die Bälle noch zu erwischen, oder er schlug mit solch einer Wucht zurück, dass seine Mutter den Bällen ängstlich auswich. Matt war sich sicher, dass sein Verhalten noch ein nachspiel haben würde, sobald er wieder daheim war, aber das war ihm im Moment egal.

Matt versuchte, seinen Eltern den restlichen Tag zu zeigen, was er von ihrer Idee hielt und benahm sich nach allen Kräften so. Da sich die Familie van Hight jedoch in der Öffentlichkeit befand, zog es für Matt für den Augenblick keine weiteren Konsequenzen nach sich.
Schließlich verfrachteten ihn seine Eltern mehr oder weniger in eine Limousine, die ihn zum Startplatz des kleinen Jets bringen sollte, der die Kids auf die Insel fliegen sollte. Seine Mutter ließ es sich natürlich nicht nehmen, persönlich zu überwachen, was Matt in seinen Koffer einpackte und so hatte er keine Gelegenheit, das Handy unbemerkt in der Hosentasche verschwinden zu lassen.
Am Flugplatz angekommen, ging Matt wortlos auf den Jet zu. Erst als er am oberen Ende der Treppe, die in den jet führte angekommen war, drehte er sich noch einmal zuseinen Eltern um und warf ihnen einen Blick zu, der hätte töten können.
Im Jet ließ Matt sich auf den nächsten freien Platz sinken, schloss die Augen und zählte in Gedanken bis 10. ::

Na dann möge der Horrortrip in die Hölle beginnen...

:: murmelte er resignierend. ::


(So, Teil 1 erledigt! Man bin ich gut *g*)
 
(also ich kann mich Sandra nur anschließen, ich poste ebenfalls nur unter Protest ;))


::Als Ashley an diesem Morgen aufwacht, wundert sie sich zuerst einmal, da Matt gar nicht mehr da ist.
Normal hätte er sie ja entweder aufgeweckt oder ihr zumindest eine Nachricht hinterlassen, wo er ist.
Aber das würde sicher einen guten Grund haben und so steht sie lediglich schulterzuckend auf und geht erst einmal ins Bad.

Als sie dort dann nach einiger Zeit ;) fertig ist, zieht sie einen knappen Jeansrock und ein kurzes weißes Neckholder-Top mit einer Strassverzierung an. Ihre dunklen Haare lässt sie einfach noch etwas nass über ihre Schultern fallen und macht sich auf den Weg nach unten, um dort vielleicht irgendwo Matt zu finden, doch stattdessen trifft sie in der Eingangshalle auf ihre Eltern, was sie völlig perplex innehalten lässt::

Hallo Schatz! Es ist wunderbar, dich wieder zu sehen!

::erklärt ihre Mutter mit einem umwerfenden Lächeln und eilt auf Ashley zu, um sie in den Arm zu nehmen::


::Ashley lässt zuerst diese und dann die Umarmung ihres Vaters wortlos über sich ergehen, da ihr einfach die Worte fehlen. Dann sieht sie die beiden misstrauisch an::

Darf ich fragen, was ihr eigentlich hier wollt? Ihr seid nicht einmal gekommen nach der... nach der... ihr wisst schon.

::meint Ashley, die immer noch nicht über die Entführung sprechen kann::

Und jetzt taucht ihr auf einmal auf, also was wollt ihr?

::fragt sie gleich nach::

Die Worte ihrer Tochter lassen ihre Mutter und ihren Vater sich einen vielsagenden Blick zuwerfen, bevor ihr Vater antwortete und ihr den neuen Beschluss mit der Insel erklärte.

:: Diese Tatsache lässt Ashley fast aus allen Wolken fallen und so ziehen sie ihre Eltern einfach mit sich, um mit ihr auch noch den ganzen Tag zu verbringen, wobei Ashley viel lieber einfach nur mit Matt zusammen wäre, den sie allerdings nirgends entdecken kann.
Am Nachmittag wird es ihr dann schließlich einfach zu bunt::

Verdammt, was soll das eigentlich? Ihr taucht nicht einmal hier auf, nachdem Matt mich gerettet hat und jetzt wollt ihr mich in dieses komische Hüttenlager schicken?
Ich glaube, ihr habt sie nicht mehr alle!

::faucht sie ihre Eltern wütend an, was allerdings bei ihrem Vater ebenfalls einen Wutausbruch hervorruft und er ihr erklärt, dass sie ihrer Familie gegenüber Verpflichtungen hätte und nun in dieses Lager fahren würde. Punkt. Basta.

So findet sie sich dann ebenfalls am Flugplatz wieder, wo sie unschlüssig herumsteht, nachdem ihre Eltern wieder gefahren waren::
 
::Samantha wurde durch das klingel des Telefons wach, der Pförtner bat sie sich in dem Frühstückssaal einzufinden.Gähnend und strekcend flucht sie vor sich hin.Immer noch sauer über den Tag den sie im Unterrichtsaal verbringen musste und denkend an den was sie durchmachte mit den beiden im Saal ging sie erstmal entspannend unter die Dusche.Zehn Minuten später stand sie fertig aufgebrezelt vor Spiegel richtet noch ein wenig ihre Haare und begab sich nach unten, wo sie von dösenden Stimme die aus der Richtung des Saal kamen, etwas verwirrt durch die Gegend schaute.Langsam schlich sie auf den Raum zu und konnte es nicht fassen.Ihr Blick scheifte und suchte Dave doch sie konnte ihn nicht finden, doch was sie anstatt sah veschlug ihr fast den Atem::

Mum was tut ihr hier?

::fragte sie und sah dann auch Ashely und Daves Elter und sie konnte sich denken das dies nichts gutes heruaf beschören konnte.Ihr Mum begleitet sie an den Risch wo ein erzürnter Vater schon auf sie wartet::

Was hast du dir eigentlich dabei gedacht.Wie immer machst du nur Ärger.War ja klar wenn deine ach so lieben Freunde auch hier sind, das du mal wieder durch drehst.
Man sollte dir den Umgang zu ihnen verbieten.


Aber Dad was, wieso....

::doch Sam kam kaum zu Wort lauter Beschuldigungen und einen enttäuschten Blick rieselten seitens ihrer Eltern auf sie nieder.Stöhnend und wütend, verliße schnellen Schrittes den Frühstücksaal,aber da stand schon Jerry, der sie netterweise in Empfang nahm::

Ihr Eltern hatten das voraus gesehen, gehn sie bitte zurück!

::sah der Butler sie an und sie verflucht alle in diesem Moment und ging mit hängenden Kopf und drister Miene zurück.Sie hörte sich die Erklärungen ihre Eltern an, was nun weiter passieren sollte und mit jedem Wort das an ihr Ohr gelang wurde ihr Kopfschütteln stärker::

Das könnt ihr mit mir nicht machen, ich hab auch Rechte verdammt.

Junge Lady mit verlassen dieses Geländes und verstoßen gegen unsere Regeln hast du alle Recht verloren, als geh in dein Zimmer und pack das nötigste ein.
Aber deine Spielerein wie Laptop usw bleiben hier!


::ertöten die Stimme iohres Vater, sie woltle rebellieren, aber sein Blick verrät ihr das dies nicht möglich war und mit fluchenden Worten ließ sie das Frühstück sein und began sich in ihre Suite, wo mit wut gepackt den Koffer anfing voll zu stopfen.Noch ein gewisse Zeit versucht sie sich im Zimerm zu sammeln, ihre Eltern verabschiedeten sich bei ihr, aber sie bekamen kein Wort von ihr zurück.sie stand am Flughafen und sah zu ihren freunden, von denen keiner einen anderen blick drauf hatte::
 
Nachdem Thara ihren Eltern ihr Zimmer und das Anwesen gezeigt hatten begann ihre Mutter ihre Kleidung zu Packen, als es plötzlich an ihrem Zimmer klopfte. Thara öffnete die Türe doch es war nur der Chaffeur ihrer eltern.

"Miss" meinte er nickend und drückte ihr eine Tasche in die Hand

Etwas verwirrt nahm sie die Tasche und da war der Fahrer auch schon wieder verschwunden.

"Das sind neue sachen für dich, Hosen sowie T-Shirts, du wirst sie auf den Malediven brauchen. Der schnick schnack fällt weg. Also her mit dem Handy und dem Pager." begann ihre Mutter streng und während sie die Dinge rausrückte begann ihr Vater den Laptop und alles andere was Thara gehört wegzupacken um es mit nachhause zu nehmen

"Aber..." Thara war so geschockt das sie ohne wiederstand die Dinge rausrückte und zusah wie ihre Mutter ihre Sachen packte.

Wenige Momente später begleiteten ihre Eltern sie auch schon zum Flughafen. thara umarmte ihre Familie und stieg dann ein. sie setzte sich auf einen freien sitzplatz und schloss sofort die rolläden um ja nicht irgendwie ihre Eltern sehen zu müssen. Wut kam in ihr hoch und sie wollte sie unbedingt rauslassen.

"Verflucht was bilden sich die eigentlich alle ein? Auf eine einsame insel soll ich gehen! Und das ohne Handy oder laptop" zeterte sie dahin.
 
::Nach dem Unterricht zusammen mit Dave und Sam war Leo so zerrissen wie noch nie gewesen, einerseits machte es ihm soviel Spaß Dave in irgendeiner Weise zu triezen, dass es schon beinahe unnormal war, andererseits schadete er damit seiner Wirkung auf Sam und entfernte sich somit nur mehr von ihr::

Was für ein Konflikt!

::stöhnte er noch beim Einschlafen und verbrachte eine unruhige von Träumen begleitete Nacht. Am nächsten Morgen weckten ihn die ersten Sonnenstrahlen unsanft, aber auch eine ihm sehr bekannte Stimme::

Sohn! Aufstehen und zwar sofort!

- Nur noch 5 Minuten Dad...DAD?

::alarmiert sprang Leo auf und stand so wie Gott ihn schuf vor seinem überraschten Vater, beschämt suchte er ein Handtuch und schaute immer noch genauso perplex drein::

Deine Mutter und ich sind wie die anderen Eltern hier wegen der neuen Regelung, sei dir eines gewiss Leonardo, der Spaß ist hier zu Ende!

::erklärte Antonio daraufhin die Inselübersiedelung, Leo kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und würgte nun ein sich breitmachendes Taubheitsgefühl hinunter::

Ahja...

::sagte er nur und fügte sich dem ganzen schließlich::

- Pack deine Koffer!

::kam es von seinem Vater bevor dieser die Tpr schloss, wutentbrannt kam Leo dieser Forderung nach und schmiss die Dinge wahllos und ungeordnet hinein, nach einigen Minuten begrüßte er dann in der Eingangshalle seine Eltern, die ihn ebenso wie die anderen zum Flughafen fuhren und sich verabschiedeten::
 
:: Keighley öffnete müde die Tür ihrer Suite, nachdem sie ein lautes Klopfen aus dem Schlafzimmer vernahm. Nachdem sie gestern einiges rausgefunden hatte, was die Beziehung zwishen ihr und Josh betraf, entschloss sie einfach eine Nacht darüber zu schlafen. Langsam öffnet sie die Tür und ist erstaunt ihren Vater zu sehen, der sie anlächelt ::

Dad? Was...was machst du denn hier?

:: Fragt sie mehr als nur irritiert und lässt ihn herein. Müde reibt sie sich die Augen und wartet auf eine Antwort, da sie eigentlich jeden erwartet hätte, nur nicht ihren Vater ::

Es gibt eine neue Regelung...ihr werdet das Camp hier verlassen und...

:: Er erklärte ihr alles und versicherte ihr, dass er sich nur den anderen Eltern angeschlossen hat, da die in der Mehrheit waren. Schließlich gab es für Keighley eigentlich keinen wirklichen Grund das Camp zu verlassen. Etwas fragend packte Keighley ihre Sachen und ging mit ihrem Dad nach unten, wo auch schon die anderen warteten. Sie hoffte, dass sie in der nächsten Zeit ihr Gedächtnis wieder ganz zurückerlangte ::
 
(Nun denn, dann sollte ich mir wohl auch etwas einfallen lassen...)

Nach dem netten Erlebnis der Bestrafung ist Dave den ganzen Tag lang durch das Camp getigert, ohne auch nur irgend etwas wahr zu nehmen - außer seinen Zorn auf Leo, der ihnen die momentanen Probleme eingebrockt hat. Als sich der Tag seinem Ende neigt, fällt Dave dankbar in sein Bett, darauf erpicht, wenigstens in seinen Träumen Ruhe zu finden und sich erholen zu können
Als der nächste Tag graut und er kaum ausgeschlafen an die Zimmerdecke starrt, seufzt er und will sich erneut umdrehen und den Versuch starten, wenigstens etwas Schlaf zu bekommen, damit er sich wenigstens halbwegs vernünftig benehmen kann; wenn Leo das schon nicht schafft
Schlaf war ihm allerdings nicht vergönnt. Kaum wird er wieder schläfrig, klopft es an der Tür. Daves Augen springen auf, er wickelt sich in die Decke und rast auf die Tür zu, bereit jedem den Kopf abzureißen, der es wagt, ihn um seinen Schlaf zu bringen
Jeden hat er erwartet, nur nicht die beiden Personen, die da nun tatsächlich vor seinem Zimmer stehen - seine Eltern. Sprachlos, mit weit aufgerissenen Augen starrt er die beiden an, dann wirft er die Tür wortlos ins Schloß. Gleich darauf klopft es erneut, diesmal energischer. Seufzend öffnet Dave erneut


Hi, Mum, hi, Dad, was macht ihr hier?, ich freu mich unglaublich euch zu sehen... leiert er monoton herunter, während seine Laune immer deutlicher auf seinem Gesicht zu sehen ist

Wir freuen uns auch, dich zu sehen, mein Junge ::lautet die Antwort seines Vaters, der auch nicht sonderlich begeistert wirkt. Von seiner Mutter, die ihre Lippen säuerlich aufeinander presst, ganz zu schweigen

Wir sind hier, weil ein paar Bewohner des Camps dachten, sie müssten sich außerhalb der Mauer amüsieren ::beginnt seine Mutter zu erklären, während sie Dave streng anfunkelt, was dieser mit einem Gähnen quittiert.

Und deshalb werden die Bewohner auf eine Insel gebracht, um ...


Was? unterbricht Dave und starrt seine Eltern an, die ihm daraufhin alles erklären. Kaum sind sie fertig, verschwindet er in seiner Suite und schlägt erneut die Tür zu. Diesmal allerdings bei weitem fester, so dass es einen richtig schönen Knall gibt
Fassungslos lässt er sich auf sein Bett sinken, schüttelt den Kopf und springt dann sofort wieder auf. Mit fahrigen Bewegungen beginnt er, sich anzuziehen und seine Laune manifestiert sich in schwarzen Kleidungsstücken ohne den geringsten Farbtupfer
Da er leider weiß, dass es sinnlos, sich gegen diese Verordnung aufzulehnen, startet er eine Kofferpack-Aktion, die allerdings eher einem Zimmer verunstalten gleichkommt. Dennoch steht nach dieser Aktion ein gepackter Koffer im Zimmer, bereit, entweder abgeholt oder in Ecken getreten zu werden
 
Josh, der sich nach dem Spaziergang von Keighley getrennt hat, ist den restlichen Tag seinen Gedanken nachgehangen
Es freut ihn sehr, dass sie sich wieder so gut erholt hat und sich wieder an Details aus ihrer Beziehung erinnert. Alles war leider nicht wieder aufgetaucht, aber das könnte er ja in den folgenden Tagen ändern
Mit diesen Gedanken geht er zu Bett, und kann es kaum noch erwarten, dem nächsten Tag zu begegnen
Am nächsten Tag allerdings, wird er erst einmal durch lautes Klopfen an der Tür geweckt. Seufzend kriecht er aus dem Bett und auf die Tür zu, hinter der sich einer der Dienstboten finden. Seufzend nimmt Josh das Fax entgegen, bedankt sich artig und schließt die Tür, um sich dann dagegen sinken und auf den Boden fallen zu lassen. Erst dann wirft er entgeistert einen Blick auf das Fax, dem er seine Ruhestörung verdankt. Als er die ersten Sätze liest, klappt ihm der Mund vor Überraschung auf


Guten Morgen, mein Sohn,

ich bin betrübt, dir dies hier nur schriftlich mitteilen zu müssen, aber deine Tage in diesem Camp sind vorerst vorrüber. Man hat uns informiert, dass ihr auf eine Insel gebracht werden, da die Leitung des Camps meint, eure Erziehung und Manieren seien einfach untragbar und sie müssten sofort dagegen vorgehen
Wir haben keine Argumente gefunden, die dagegen sprechen und somit unsere Einwilligung erteilt. Pack nicht zu viel ein, den das Gepäck unterliegt einem Limit
Wir wünschen dir noch viel Spass auf der Insel

In Liebe,
Mum und Dad


Ungläubig liest Josh das Fax zu Ende, dann knüllt er es zusammen und wirft es in hohem Bogen durch die Suite. Was sollte das nun schon wieder? Insel?
Kopfschüttelnd steht er auf und macht sich daran, seine Sachen zu packen. Und nach und nach erscheint ein zuversichtliches Lächeln auf seinen Lippen. Immerhin, Keighley würde ebenfalls mitkommen und dann könnte er ihr dabei behilflich sein, ihr Gedächtnis ein wenig aufzufrischen...
 
Das Flugzeug landet auf einer kleinen Insel und die Gruppe wird dann per Schnellbot auf die eigentliche Insel gebracht.
Dort angekommen, treffen sie sofort auf die Securitys, die sie auf die Zimmer aufteilen und den Tagesplan und die Regeln auf dieser Inseln hinweisen.


Aufteilung der Betten in der Hütte
Dave/Leo
Matt/Josh

Sam/Thara
Ashley/Keighley​
 
Während des Fluges versuchte Thara etwas zu schlafen und die Wut zu vergessen, was auch gut funktionierte. Kaum das die Maschine abgehoben war schlief sie auch schon gemütlich.

Missmutig stieg sie einige zeit später aus und betrachtete die aussicht bis ein bulliger Mann vor ihr hintrat und sie bat ihn zu begleiten.

Thara wird auf ihr Zimmer gebracht und packt ihren Koffer aus in dem einfachste Kleidung ist, am liebsten würde sie sofort wieder gehen.

Plötzlich fiel ihr ein das sie vergessen hatte den typen von der security zu fragen wer ihre zimmergenossin ist.
Inständig hoffte sie das es nicht sam war, Keighley oder Ash waren ihr viel lieber.
 
::Leo hatte während dem Flug kein Wort mit jemandem gewechselt, sondern stumm aus dem Fenster gestarrt und sich nebenbei gewünscht, wie Dave allein mit dem Flugzeug abstürzte und er daneben stand und lachte, was ihn ein wenig erheitern konnte. Auf der Insel angekommen schnappte er desinteressiert seinen Koffer um ihn zum Sammelplatz zu schleifen. Die Inforamtionen der Security gingen von einem Ohr zum anderen und wieder heraus. Trotzdem musste er wieder Sam beobachten, wie sie wie eine Königin der Insel gegenüber stand, sie war einfach zu schön und dann dieser Affe neben ihr, der das perfekte Bild wieder trübte.
Im Zimmer angekommen, ließ er sich genervt aber zufrieden dass der Alptruam ausgestanden war aufs Bett fallen und breitete sich im kompletten Zimmer aus, er würde schon kein Problem mit Matt und Josh deswegen bekommen, die würden das schon akzeptieren lernen. Dave könnte seiner Meinung nach irgendwo draußen unter einer Palme schlafen solange es nicht in seinem Zimmer war, das würde aber keiner veranlassen, da war er sich ganz sicher::
 
Werbung:
::Ashley sitzt den ganzen Flug über schweigend in ihrem Sessel, immer noch unfassbar wütend darüber, dass ihre Eltern so etwas wie immer über ihren Kopf hinweg entscheiden und sie dann überhaupt nichts dagegen tun kann.
Immer wieder kreisen ihre Gedanken außerdem um Matt. Sie hatte ihn wegen dieser Entführung schon nicht sehen können und jetzt würde sie ihn wahrscheinlich wieder nicht sehen können, gerade, wo sie sich wieder gefunden hatten.
Das war so verdammt unfair!

Als sie schließlich auf der Insel angekommen sind, hört sie relativ beiläufig und größtenteils in ihre eigenen Gedanken versunken den Anweisungen zu, bevor sie dann zu ihrer Unterkunft und sich fragt, mit wem sie wohl zusammenleben würde. Eigentlich hatte sie ja gegen keine der anderen irgendwas, aber Sam als ihre beste Freundin wäre ihr doch am liebsten gewesen.
Langsam beginnt sie, ihre wenigen Sachen auszupacken::
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben