Ich mach öfters Ferienjobs- einerseits weil ich das geld fürs studium brauche, andererseits um der trockenen theorie zu entkommen. Ferienjobs in öffentlichen einrichtungen (die kirche, das DRK oder die Johanniter oder der ASB, die Gemeinen/diakonie) würde ich nicht machen, zu viele schlechte erfahrungen!
Ferienjobs in Firmen (z.b. Forschung bei Bayer oder dem DESY) sind zwar cooler, aber auch anspruchsvoller. Es gibt aber leider auch unternehmen, die zu bescheuert sind, einfache personalakten zu bearbeiten (staalich geförderte Unternehmen: Max-plank-institut, ...) und es so zu misverständnissen kommt.
Ich hatte mal einen job beim MPI für Polymertechnik. Die Personale hat mich als vollwertigen Chemiker in die Synthesetechnologie gesteckt - hurra, das hat spaß gemacht!
Es ist zwar eine sache der auffassung, aber die meisten Unternehmen nehemen sich nicht genug Zeit für Praktikanten und Ferienkräfte. Grade im bereich Hotelmanagement und Altenarbeit gibt es viele schwarze Schafe, wo man überfordert wird, weil die leute zu blöde sind, effektives Zeitmanagement zu betreiben, oder nicht checken, dass es sich vielleicht eher lohnen könnte mal etwas zu erklären, als sich dann darüber aufregen, weil der praktikant das nichterklärte nicht begriffen hat.