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Gedichte zu allen Themen (Jeder darf seine Gedichte posten)

ich finde deine gedichte sehr schön...
nur "hassen" kommt mir bissl bekannt vor...
in "zehn dinge die ich an dir hasse!" kommt so was ähnliches vor... aber ioch finde deine sachen wie gesagt wunderschön... kompliment!
 
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Na das Gedicht hassen entstand ja richtig aus Hass. Keine angst nicht von Film - ausserdem hab ich den film noch gar nicht gesehen.

Aber danke fürs Kompliment
 
Ich poste bald ein paar mehr. Danke schön. Aber in letzter Zeit konnte ich keine Gedichte schreiben weil weil mein Ex mich verlassen hat vor kurzem und viele Gedichte mich an ihn erinner, aber ich denk in der nächsten Woche werde ich wieder welche posten.
 
Ich hab hier auch noch 2 Gedichte die ich geschrieben habe. Das erste hat mit meinen problemen von jetzt zu tun und das zweite hat mit meiner Vergangenheit zu tun.

Schmerz

Last mich bitte hier raus,
ich halt es einfach nicht mehr aus.
Ich kann nicht mehr ich will nicht mehr,
Mir fällt alles viel zu schwer!



Wunden der Seele


Wunden die auf der Seele brennen,
kann man von außen nicht erkennen.

Du schweigst, weil keiner es wissen will....
Deine Seele schreit Dein mund ist still.
Du versuchst den Schmerz zu ignorieren
und Dich auf neue Leben zu konzentrieren.
Du vergräbst ihn in Deinem Herz
und lernst zu leben mit dem Schmerz.

Die Wunde blutet leise weiter....
und du spielst Deine Rolle; fröhlich und heiter.

Irgendwann- in laufe der Zeit
ist es dann soweit:

Du bist müde und leer...hast keine Kraft....
die offenen Wunden...haben dich geschafft.

Zu reden hast Du längst verlernt...
Du hast Dich von Dir selbst entfernt.

Dann erträgst Du es nicht mehr....
die Last des Lebens wird zu schwer.
Du willst Dich von allen Schmerzen befrei'n...
dann macht es klick- und Ruhe kehrt ein.
Auf einmal kannst Du es klar und deutlich sehen...
Du bist bereit den letzten Schritt zu gehen.

Ein Lächeln kehrt in Dein Gesicht zurück
und du denkst im Tode liegt das wahre Glück.
Du fühlst unendlichen Frieden in Deinem Herzen....
keine Qualen...keine Wunden...keine Schmerzen.

Doch misslingt es Dir...(welch ein Glück?!!!)
und du kehrst ins Leben zurück.
Wird der Scherz noch größer sein...
und eines wird klar:Du schaffst es nicht allein.
du hast Angst nach Hilfe zu fragen...
Angst es jemand zu sagen.
Du verbirgst es sicherlich...
hinter einem gequälten Lächeln im Gesicht.

In deinen Augen kann man es sehen...
ohne Hilfe wirst du den Weg noch einmal gehen.
 
Ja klar. Naja Ich hatte ziemlich Probleme in der Schule und zuhause: Meine Eltern liessen sich scheiden und stritten immer (machen sie jetz auch noch) und in der Schule konnte mich keiner Leiden und ich wurde fertig gemacht. Dann konnte ich halt nicht mehr und um mcih zu beruhigen habe ich einige Tage als ich aus dem Krankenhaus das Gedicht geschrieben damit ich diese Gefühle irgendwie mal ablegen kann.
 
In dieser Zeit habe ich einige Gedichte geschrieben hier noch eines:

Es zerreißt mich,
verbrennt mich von Innen heraus.
Es ist ein unsagbarer Schmerz,
der nie enden will.
Ich bin so einsam,
niemand mit dem ich sprechen kann.
In meinem Kopf schwirren tausend Gedanken umher,
jeder für sich ein spitzer Dolch,
der mir immer und immer wieder ins Herz gestoßen wird.
Dieser Schmerz wird unerträglich.
Doch ich habe es aufgegeben dagegen anzukämpfen,
es macht keinen Sinn.
Irgendwann wird man wieder eingeholt
und alles beginnt von neuem.
 
Ich schreibe schon ewig gedichte, Dieses Gedicht geht um einen Traum den ich hatte, ich versuchte ihn so gut wie möglich zu beschreiben, schreibt mir bitte wie es euch gefällt!!

Tod des Tigers
ein leuchtender See aus Rubinrotem Wasser
in dem schwimmt das Fell des Tigers
entleert sein jagdhartes Dickicht aus Muskeln
sein mächtiger Knochenbaum
und sein Herz, die dunkelste Frucht
verlassen den prächtig geäderten Balg
die streifenstrahlende Hülle sackt hin
ohne Ruf, ohne Sprung, ohne
dschungelzerwühlende Wucht
nur ein letztes tatzenerhobenes Wälzen
ein letzter, vor Todeswut klirrender Blick
und aus dem klippenscharf starrenden Rachen
flutet sein Atem, flutet sein Wille
flutet ein warmes, erkaltendes Meer

Da ich sehr politisch anggaschiert bin hier noch eins

Totentanz
Auf dürren Feldern, blanke Knochen,
der Boden trocken, aufgebrochen
das Vieh verdurstet, Frucht verdorrt,
Die Dürre trieb den Menschen fort.
Kinder hungern, leerer Blick,
die Bäuche leer, vom Mangel dick.
Flüsse schwellen, Land versinkt,
das Wasser modrig, faul und stinkt.
Die Ernte wurde weggeschwemmt,
Naturgewalten ungehemmt.
Gesichter fahl und fieberkrank,
weil man vom faulen Wasser trank.

Leeres Land, nur noch Ruinen,
verkohlter Rest von Kriegsmaschinen.
Ölfelder brennen, fetter Rauch,
entlaubt von Napalm Baum und Strauch.
Kinder spielen nun auf Krücken,
der Kampf geführt auf ihrem Rücken.

Zwei Felder, Kokastrauch und Mohn
seit Jahren weiß man schon davon.
Versteckt im Busch liegt das Labor,
die Wache mit MP davor.
Auf dem Schulhof Fixbestecke,
Dealer steh’n an jeder Ecke.

Das Meer verseucht, voll Öl die Wogen,
der Tanker wurd’ hinabgezogen.
Dem Konzern ist das egal ...
... der Profit stimmt allemal.
Und sterben Tiere auch in Qualen
- die Versich’rung wird schon zahlen!

Banker, Börse und Konzerne,
der General in der Kaserne,
die Bosse aus der Industrie
alle schrei’n und jammern sie,
nicht sie sei’n an dem Elend Schuld
und die Welt trägt’s mit Geduld.

Und die Bonzen konferieren,
woll’n die Probleme diskutieren.
Erstell’n ein Absichtsprotokoll...
... und schaufeln sich die Taschen voll.
Globalisierung die Parole,
dem Kapital zum feisten Wohle.

Die Politik tönt unverdrossen,
man hätt’ natürlich jetzt beschlossen,
man tät’ jetzt etwas für die Not.
Gleichzeitig aber sie uns droht,
daß ohne CO2 Ausstoß
die Wirtschaft wär' bald arbeitslos.

Zusammen drehen sie das Rad,
weil jeder davon Vorteil hat.
Die Bonzen mit den Dealerbossen
haben längst geheim beschlossen,
welchen Krieg man finanziert,
weil Geld nun mal die Macht gebiert.

So sichert jeder seine Pfründe
und nennt dafür gewicht’ge Gründe,
wie Völkerrecht und Hilfskredite,
meint aber nur seine Rendite.
Sichert sich seinen Vorteil schnell,
mein Gott - was heißt schon kriminell?

Beim Festbankett zur „Dritten Welt“
da spenden sie dann etwas Geld.
Man sieht die Mächt’gen und die Schönen
dort für uns’re Armen löhnen.
Derweil man für die Presse lacht,
wird hintenrum Gewinn gemacht.

Und dann beim abendlichen Tanz
da strahlt die große Welt im Glanz.
Daß sie auf dem Vulkan sich dreh'n,
das will von ihnen keiner seh’n.
Tanz in den Abgrund - Schritt für Schritt
... und wir alle tanzen mit.

(2003)
Rezension I Buchbestellung I home III03 © LYRIKwelt

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hier ein gedicht von mir:

Liebe

Ich Liebe dich
und du gehst mir aus dem Weg.
Ich hab dich geliebt
und bist mir aus dem Weg gegangen.
Ich Liebe dich immer noch
Ich spüre Schmerz den du bist mir aus dem Weg gegangen
 
Ich schreibe auch oft Gedichte, jedoch bin ich jetzt zu faul, alle hier noch einmal zu posten, deswegen hoffe ich, dass es klar geht, wenn ich die URL zu meiner Homepage poste. Dort findet ihr eigentlich alle gedichte, die ich je geschrieben habe. Bitte hinterlasst doch hier im Forum euer feedback wenn ihr mögt.

http://www.meine-gedichte.here.de
 
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@Buffy_Summers: ich hab zwar noch nicht alle gedichte von deiner hp gelesen, aber sie sind wunderschön. man bekommt richtige gänsehaut. großartig!!
allerdings hast du ein paar tippfehler ;) ist aber nicht so schlimm. :)
 
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