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Gedichte

  • Ersteller Ersteller PPPHalliwell
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
Hoffnung und Fallen lassen

Als ich ihn zum ersten sah
War für mich eins glasklar:
Ich wollte ihn lieben für eine lange Zeit
Ich war für alle Opfer bereit...

Wir wussten beide, wir gehören zusammen
Mir ist es besonders so ergangen.
Er zeigte mir, dass es mehr als Freundschaft war
Und da war es für mich ganz klar.

Nur eine Beziehung kam nicht in Frage,
Da wir uns noch nicht lange kannten, erst ein paar Tage...
Ich habe gewartet voll Leiden und Schmerzen.
Jeder konnte sehen, das Blut aus meinem Herzen.

Dann langsam wollte ich es von ihm wissen
Fühlt er das selbe wie ich und würde er mich vermissen?!
Ich habe ihn öfter danach gefragt
Er hat immer nur das eine gesagt...

Als Freundschaft ist es mehr
Aber aufzugeben seine Freiheit war ihm zu schwer...
Kennen lernen wollte er mich besser
Und mein Herz verspürte Stiche von einem Messer.

Gewartet hatte ich schon so lang
Mir wurde klar, dass er noch nicht bereit war mit mir was anzufang’n.
Ich habe wieder gewartet eine Weile
In meinem Kopf nur noch eine Zeile:
Ich liebe ihn

Ein letztes mal habe ich ihn gefragt
Und diesmal hat er was hartes gesagt:
Ich kann mit dir noch nichts anfangen...
Danach bin ich einfach gegangen

Ewig lange hat er mir Hoffnungen gemacht
Viel unterhalten und viel gelacht.
Nur am Ende sah es so aus,
Als bedeute ich ihm nichts und mein Schmerz macht ihm gar nichts aus.

Am Anfang sagte er immer: Es tut ihm auch sehr weh
Nur anscheinend ist ihm jetzt egal ob ich geh...
Ich weiß nicht was morgen passieren wird,
ich weiß nur, dass er hat mein Weinen gehört...

Liebe und Schmerz

Was hab ich früher gelacht
über Leute die aus Angst vor früheren Verletzungen
keine neuen Beziehungen eingehen wollten
"Was für Memmen"
hab ich gedacht
Hochmut kommt vor dem Fall
und früher oder später
trifft es dich selbst
Wer hätte gedacht
dass die Liebe so weh tun kann
dass der Schmerz
dir das Herz zerreissen kann
ein Schmerz
als würde dir eine riesige Faust
das Herz zusammendrücken
Das Unvermögen
es zu begreifen
Die Kränkung
Die Demütigung
und immer wieder
dieser unvorstellbare Schmerz
Man sagt
die Zeit heilt alle Wunden
Da ist was dran
Doch nun ist da
diese Angst
vor einer neuen Verletzung
Das Risiko ist mir zu gross
Ich hab den Mut nicht
all das nochmal durchzustehen
Wie kann ich je wieder
jemandem vertrauen
nachdem ich von dem Menschen
den ich auf der Welt am meisten geliebt habe
so betrogen und belogen wurde
Nun habe ich wieder einen Menschen gefunden
der es Wert wäre
so scheint es
Doch ich kann nicht
Ich habe weder den Mut
noch die Kraft
und wünschte mir so sehr
dass es anders wäre
 
Geschrieben von Sania
Die sind echt schön PHW

Danke schön :zufrieden


Die stille Vergangenheit

In unseren Träumen finden wir die Spuren unsere Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft. Unsere Seelen erfüllten schon tausender von Leben.
Erinnerungen tauchen am Tage und auch in der Nacht auf und besuchen
unseren Geist. Sie möchten uns daran erinnern, wer wir sind und woher wir
kommen. Möchten uns erzählen welche Wege wir noch gehen sollen und welche
Aufgaben noch auf uns warten. Du sollst lernen deine Gedanken und Träume
richtig zu lesen. Die Botschaften zu erkennen, die sich hinter jeden
Atemzug und Herzschlag verbirgt. Lausche dem Leben und der Natur, finde
das Geheimnis des Lebens und lerne die Liebe zu dir selbst. Vertraue
deinen Gefühlen und lasse deinen Schmerz des Verlustes gehen. Vergebe dir
und denen, die dir Weh getan haben, denn Wut und Hass sind Ketten an
deinen Gliedern. Sie halten dich fest und lassen dich nicht weiter gehen.
Öffne dich der Musik und dem Klang deines Herzens und du wirst dein Platz
in diesem Leben finden. Erkenne dich, arbeite an dir und finde dein wahres
Selbst. Zerschlage deine Masken und zeige dein Gesicht. Aus deinem
Vertrauen und Glauben entspringt der Mut, den du brauchst, um über die
Schwelle der Bewusstseins zu schreiten. Auf der anderen Seite wartet dein
Schicksal. Hab keine Furcht, in dem Moment wo du deine Geschichte annimmst
und sie bejahst wirst du Frei sein und dich mit den Gezeiten des Lebens
mitziehen lassen. Höre auf deine Stimme, sie ist dein Kompass. In brauchst
du für die Reise in dein Inneres. Du wirst nicht alleine sein. Auf deinem
Weg wirst du viele Gefährten begegnen. Sie werde dich prüfen und dir
helfen nicht vom Wege abzukommen. Versuchungen werden dich berühren und
manchmal wirst du durch die Dunkelheit gehen. Doch das Licht deiner
Hoffnung und deines Glaubens werden dir den Weg weisen. Eines Tages wirst
du deinen Platz finden, dann wird die Vergangenheit, die Gegenwart und die
Zukunft mit dir verschmelzen. Du wirst dann -EINS SEIN-. Deine Seele dein
Geist und dein Körper bilden die Einheit und du wirst das große Erbe des
Lebens antreten. Alle Geheimnisse werden sich dir preis geben und du wirst
die Wahrheit erkennen. Du wirst in die Herzen aller Seelen schauen und
Frieden denen bringen können, die sich danach sehnen. Das Gefühl der
Dankbarkeit und der Liebe werden dich durchtränken, du wirst ein Quell des
Lebens sein, für dich und deinen Nächsten. Deine Wünsche werden in
Erfüllung gehen und deine Träume werden zur Wirklichkeit. Wir warten auf
dich, du meine Schwester und du mein Bruder. Jede Reise beginnt mit dem
ersten Schritt. So schreite durch dein Leben, mit deiner Liebe in deinem
Herzen...


Beste Freundinnen

Bin ich mal schlecht drauf,
heiterst du mich meistens auf.
Merkst sofort wenn ich was haben
und fragst so lange bis ich es dir sage.
Erzähl ich meine Probleme dir,
stehst du zu Seite mir.
Weiß ich weder ein noch aus,
hilfst du mir meistens raus
Schaff ich es nicht, mich zu überwinden
versuchst du eine Lösung zu finden.
Du gibst mir immer neuen Mut,
das finde ich an dir gut.
Etwas muss ich bekennen
uns kann nichts trennen
Wir gehören zusammen du und ich
du bist die beste Freundin der Welt für mich!!


Freundschaft

Freundschaft ist
Geben und Nehmen.
Freundschaft ist
Lachen und Weinen.
Freundschaft ist
Kämpfen und Einsehen.
Freundschaft ist
Trösten und Verstehen.
Freundschaft ist
Lieben und Ehren. Und Du - nur Du -gibst sie mir


Lächle

Ein Lächeln kostet nichts, wirkt aber immer.
Es erfreut den, für den es bestimmt ist, ohne dass es den, der es gewährt ärmer macht.
Es ist ein Zeichen von Freundschaft.
Ein Lächeln beruhigt, ermutigt.
Und solltest du manchmal Personen begegnen, die dir nicht das Lächeln schenken dass du verdienst, sei großzügig, schenk ihnen Dein Lächeln.
Denn niemand braucht ein Lächeln mehr als derjenige der anderen keines schenken kann.
 
Hass

HAss ist kein Weg.
Man mag mit ihm einen kurzen Sieg erringen.
Einen Moment befridigt sein, wenn man den Verhassten am Boden liegen sieht.
Aber darauf folgt immer die Leere,
die Verachtung von sich selbst.
Man hasst sich selbst dafür, dass man gehasst hat.
So entsteht ein Teufelskreis...
"Kein Hass" heisst nicht "nur Liebe".
Das wäre gar nicht möglich.
Unsere Gedanken und Ansichten sind zu unterschiedlich,
als dass wir alle gleich lieben könnten.
Aber wir sollten versuchen,
die Sicht des anderen zu verstehen,
sich in ihn hinein zu versetzen,
ihm verzeihen können.
Das wäre ein grosser Schritt in der Evolution des Menschen.
Aber ist dieser Schritt überhaupt möglich...
 
Freundschaft

Eine Freundschaft besteht immer.
Nicht nur manchmal, dann und wann,
wenn man den Freund
grad brauchen kann.
Freunde sind allezeit für dich da.
Sie helfen dir bei Kummer und Leid.
Freunde sind Menschen,
mit denen man alles teilt.
Sie sind bei dir in schweren Zeiten,
steh´n dir zur Seite mit Rat und Tat.
Freunde helfen bei Problemen jeder Art.
All dies zu halten ist oft schwer,
denn auch Freundschaft ist vergänglich,
wie alles im Leben - nichts ist unendlich!
Unendlich schon, doch nicht unmöglich,
wie Freunde, so wie ihr und ich,
die lassen sich niemals im Stich.
Freunde fürs Leben,
die wird´s nur einmal geben.
Ob ihr es seid, das weiß ich nicht,
doch unsere Freundschaft
hat mich gelehrt,
einen Versuch ist es immer wert!


Hoffe es gefällt euch!
 
Gedicht

Hier noch ein Gedicht über die beste Freundin:

Es ist noch gar nicht lange her!
Ich war allein,
allein gelassen von denen,
die ich Freunde nannte,
enttäuscht von denen,
denen ich vertraute!
Dann traf ich Dich!
Du warst allein,
allein gelassen von denen,
die Du Freunde nanntest,
enttäuscht von denen,
denen Du vertrautest!
Nun sind wir zusammen,
nie mehr allein!
Wir könne uns alles sagen,
schenken uns Vertrauen,
sind offen und ehrlich zueinander!
Ich möchte Dich für immer halten,
mit Dir durch dick und dünn gehen!
Ich sehe uns schon,
wie wir beide
um die Wette schwimmen in den Wellen,
die uns mit ihrem Lied berauschen!
Ich sehe uns beide,
wie wir im Herbst spazierengehen,
während die Blätter
von den Bäumen fallen!
Uns beide, wie wir uns gegenseitig
Schneebälle ins Gesicht werfen
und mit dem Schlitten
den Hang hinunter fahren!
Uns beide, wie wir im Frühling
über eine Wiese voller Blumen rennen,
voller Glück,
voller Liebe,
voller Hoffnung!
Das ist es, was ich fühle,
seitdem wir Freundinnen sind!
Und ich hoffe, das Du immer
meine beste Freundin bleiben wirst
 
Liebe

Liebe ist, nur du und ich
Liebe ist, ich tu alles für dich,
Liebe ist, ich schenk dir mein Herz,
Liebe ist, wir auf nem Pferd,
Liebe ist, wenn ich geb dir nen Kuss,
Liebe ist, wenn ich immer an dich denken muss,
Liebe ist, mehr als viel Geld,
Liebe ist, wenn wir küssen uns auf nem Feld.
So könnt ich ewig weiter machen,
doch nur eins bringt uns zum Lachen.
Liebe ist, kein wertvoller Wein-Reben,
Liebe ist, einfach das ganze LEBEN!

Das hab ich selbst gedichtet!
Wie ist es?
 
@MightyMelinda: Hättest du nicht jedes Gedicht in einen Post machen können? Sehen die Mods hier gar nicht gerne...

Also mir gefallen alle Gedichte, die hier stehen wirklich super! Allen ein grosses Kompliment!!
 
ich kenn noch eins, is zwar ned so gut, abba cih poste es mal:

I'm standing here, my window near,
I'm watching the night as balck as fear,
I'm thinking of words, you never said,
I'm missing the words you never said...
 
Also hier wurde zwar schon länger nichts mehr geschrieben aber ich muss hier mal mein absolutes Lieblingsgedicht reinstellen....ich denke doch das es ziemlich bekannt ist....

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe​

Das ist von Erich Fried und meiner Meinung nach eines der schönsten Gedichte überhaupt
 
Maria

maria​


ich sehe dich in tausend bildern​
maria, lieblich ausgedrückt,​
doch keins von allen kann dich schilern,​
wie meine seele dich erblickt.​

ich weiß nur, dass der welt getümmel​
seitdem mir wie ein traum verweht​
und ein unnennbar süßer himmel​
mir ewig im gemüte steht.​

-NOVALIS-​
 
also hier mal ein Gedicht von mir...

Der Tod​

Hier steh ich nun
Die Nacht ist klar
Kann nichts mehr tun
Nichts bleibt wie es war

Das Feuer leise knistert
Graue Schatten tanzen umher
Der Wind leise wispert
Abschied fällt nicht schwer

Bin eingehüllt in Dunkelheit
Das Messer in der Hand
Blut klebt an meinem Kleid
Der Tod ist entflammt

Tote Augen in der Glut
Das Ende ist schon da
Vom Messer Tropft das Blut
Der Hölle nun so nah

Erstickt zwischen schwarzen Wänden
Verblutet im roten Rausch
Verbrannt in Satans Händen
Der Tod -Ein guter Tausch?​
 
ich hab so ein kleines büchlein, wo ich alle meine gedichte reinschreib, udn cih hab auch schon ein paar geschrieben, wenn ich das buch mal wieder finde, denn ich weiß nicht wo es ist, schreib ich mal welches hier rein!

mfg Niki_Charmedfan
 
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Ich hab hier ein etwas längeres Gedicht, es besteht eigentlich aus zwei. Das normal geschriebene ist von Kurt Tucholsky, er schrieb es 1928. Das fett gedruckte ist eine etwas neuere Version von einer Schulklasse geschrieben, welche warscheinlich nur aus Jungen bestand. Man achte auf die vielen kleinen Frauenfeindlichen Anspielungen ;). Das fett und kursiv geschriebene gehört bei beiden Gedichten ans Ende.
Aber ich denke darin sieht man sehr gut wie sehr sich die Ansprüche geändert haben, früher waren es acht Autos, Radio, Zentralheizung und wohlerzogene Kinder. Heute sind es weite Reisen, Dinge für Partys, keine Feste Frau und lieber keine Kinder. Aber ließ selbst ;).

Das Ideal
oder: Was uns zum Glück fehlt

Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße,
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn -
aber abends zum Kino hast du´s nicht weit.
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
Neun Zimmer - nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,

Ein Penthouse am Stadtrand mit großer Terrasse,
vorne das Meer, hinten die Einkaufsstraße,
mit Partykeller, das ist doch klar,
und einer gutbestückten Bar.
Mit Super-Aussicht, brauchst dich nur zu drehn,
vom Badezimmer aus ist die Nachbarin zu sehn.
Und abends zur Kneipe hast du's nicht weit,
immer cool, mit Gelassenheit.

Neun Zimmer - nein doch lieber zehn!
Ein Dachgarten - da hab ich meinen Privat-Jet stehn,
Hifi, Disko, Solarium,
einen Roboter, der läuft wie geschmiert und ist stumm.


Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve -
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) -
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.

Ne ,,geile Tussi" voll Rasse und Lust,
vertreibt dir am Wochenende den Frust.

Mal Bodybuilding im Studio,
mal Relaxen mit Sauna und Video.


Im Stall: Zwei Ponnies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad - alles lenkste
natürlich selber - das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche - erstes Essen -
alte Weine aus schönem Pokal -
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.

In der Gerage ein Lamborghini und ein BMW
Für die Frauu den Manta - aber - oh je! -
den fahr ich doch selber - das wär doch gelacht,
nicht, dass es gleich beim ersten Mal kracht.

Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Mega-Küche - bestes Essen,
Schlemmermenues im Nobellokal
und trotzdem bleibste schlank wie ein Aal.

Steile Karriere, beste Position,
Und noch 'ne Million und noch 'ne Million.

Und Reisen von Moskau bis nach Hawaii -
meine Rolex und Canon sind immer dabei -
mal ausgeflippt, mal durchgestylt,
forever young - genießt die Zeit!
Bloß keine Kinder und Ehefrau -
Nur Freiheit zählt - Gott, bin ich schlau!


Ja, das möchste!
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pö-a-pö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer;
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher:
Etwas ist immer.

Ja, das möchste:
Aber wie's so ist ,,in diesem unserem Lande" -
mancher Wahn versickert im Sande,
manches kriegt man nur Stück für Stück
und immer fehlt uns ein Teil vom Glück.
Hast du Moos, dann fehlt dir die Grete -
Hast du 'ne Frau, dann fehlt dir die Knete.
Kohl wollt' die Einheit, jetzt fehlt ihm das Geld -
,,Wir sind das Volk!" - Was kostet die Welt?

Du wärst gern James Dean,
doch auch der biss ins Gras,
bald fehlt uns der Drink, bald fehlt und das Glas.


Tröste dich.
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Dass einer alles hat: das ist selten.
 
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