Ambre
1.000er-Club
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Ich und mein Schwesterherz werden hier jetzt unsere eigene Gilmore Girls Staffel beginnen. (Wir wissen noch nicht wie viele Folgen wir schreiben werden.)
Auf jeden Fall setzt die erste Folge mitten in der vorletzten Folge der 4 Staffel an. (Last Week Fights, This Week Tights)
Die Hochzeit ist vorbei und Jess fährt nach Yale, um mit Rory zu sprechen.
Also, hier der erste Teil.
(Yale)
Heute war mal wieder so ein Tag, oder besser gesagt ein Abend, ein Abend den ein Gilmore Girl nur mit mindestens fünf Tassen Kaffee durchhält. Doch Rory hatte keinen Kaffe getrunken, überhaupt war der Abend nicht so gelaufen wie sie es sich erwartet hätte. Nunja, die Verkuppelungsversuche ihrer Grandma mit diesem Yale Studenten waren vielleicht nett gemeint, doch sie waren wohl völlig schief gelaufen. Und nun stand sie vor ihrem Zimmer in Yale, gegenüber von Dean, der sie mit dem Auto zur Uni gefahren hatte. „Rory, ich...“, begann er und Rory hatte so das Gefühl, dass er ihr jetzt erklären würde, dass er Lindsay damals gar nicht wirklich heiraten wollte, sondern, dass er nur Rory liebte.
Sie wusste nicht, ob es das war was sie hören wollte oder nicht. Liebte sie Dean noch? Gerade als Dean fortfahren wollte wurde die Tür aufgestoßen und Jess trat herein, Rory warf ihm einen verwirrten Blick zu. „Was machst du denn hier?“, fragte sie laut. „Rory, ich muss mit dir reden“, erklärte er ihr, warf einen kurzen Seitenblick auf Dean und sah sie dann wieder an. Rory wusste nicht was sie antworten sollte, einerseits wollte sie sich nun endlich über ihre Gefühle für Dean klar werden, doch andererseits freute sie sich irgendwie Jess zu sehen. Sie stand einige Augenblicke nur da und sah von Jess, zu Dean und von Dean wieder zu Jess. „Rory, bitte“, meinte Jess noch einmal und sah sie ernst an. Sein Blick und der Ton in seiner stimme verwirrte Rory noch mehr, so kannte sie ihn gar nicht. „...in Ordnung“, brachte sie hervor. „Dean, es wäre besser wenn du jetzt gehst“
Dean zögerte kurz, er warf einen wütenden Blick auf Jess und verließ dann das Unigelände. Rory sah zu Jess. „Also was ist? Du wolltest mit mir reden?“, aus ihren Worten sprach Sehnsucht, vielleicht sogar Liebe aber auch Verzweiflung, Schmerz und Angst. „Rory, ich liebe dich“, sagte er nun zum zweiten Mal, seit er weg gegangen war, doch Rory schüttelte den Kopf. „Sei leise. Wie kannst du das nur sagen?“, schrie sie ihn beinahe an. Er ging einen Schritt auf sie zu und legte ihr seine Hand auf ihren Arm. „Was hast du denn?“, fragte er mit seinem typischen Blick, mit diesem Blick, der sie schon fasziniert hatte als sie ihn kennen gelernt hatte, doch heute sah sie noch etwas anderes in seinen Augen, nämlich Besorgtheit. Während er gesprochen hatte, hatte Rory auf den Boden gesehen, doch nun richtete sie ihren Kopf auf und Jess sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. „Jess, du hast mich damals einfach verlassen, du bist nicht mit mir zu dem Ball gegangen, du warst nicht bei meinem Schulabschluss dabei und du denkst, du kannst nach einem Jahr wieder kommen und es ist alles wie vorher? Nein, so ist es nicht. Es ist ganz und gar nicht so...“, die Wörter kamen in einer Schnelligkeit aus ihrem Mund, die man bei Rory schon kannte. „Ja, ich weiß, du konntest dich nie auf mich verlassen. Aber das kannst du jetzt“, antwortete Jess und suchte ihren Blick, sie jedoch blickte nun an ihm vorbei. „Ich habe Angst. Angst, dass du wieder plötzlich weg bist. Angst, dass du mir noch einmal so wehtust, wie du es vor einem Jahr gemacht hast.“, flüsterte sie. „Ich weiß, aber das wird nicht passieren, ich verspreche es dir.“, sagte er und seine ernste Stimme und der ehrliche Ausdruck in seinen Augen, was beides untypisch für Jess war, ließen sie seine Worte glauben. Sie sah ihm nun in die Augen. „Rory, willst du noch mit mir zusammen sein? Liebst du mich noch?“, stellte Jess dann nach einigen ruhigen Augenblicken die entscheidende Frage und sah ihr dabei fest in die Augen. Sie sah ihn an, unsicher und nachdenklich. „Ja, ja, verdammt, ich liebe dich noch“, brachte sie dann heraus. Nun musste sie trotz der angespannten Stimmung plötzlich lächeln. „Es tut so gut, das zu sagen“, meinte Rory, doch man merkte, dass ihre Zweifel noch nicht beseitigt waren. Jess lächelte nun auch leicht. „Dann komm mit. Komm mit, mit mir, nach New York. Wir können ganz von Anfang beginnen. Weg von Stars Hollow und weg von hier.“
So jetzt bist du dran, Schwesterchen.
Auf jeden Fall setzt die erste Folge mitten in der vorletzten Folge der 4 Staffel an. (Last Week Fights, This Week Tights)
Die Hochzeit ist vorbei und Jess fährt nach Yale, um mit Rory zu sprechen.
Also, hier der erste Teil.
(Yale)
Heute war mal wieder so ein Tag, oder besser gesagt ein Abend, ein Abend den ein Gilmore Girl nur mit mindestens fünf Tassen Kaffee durchhält. Doch Rory hatte keinen Kaffe getrunken, überhaupt war der Abend nicht so gelaufen wie sie es sich erwartet hätte. Nunja, die Verkuppelungsversuche ihrer Grandma mit diesem Yale Studenten waren vielleicht nett gemeint, doch sie waren wohl völlig schief gelaufen. Und nun stand sie vor ihrem Zimmer in Yale, gegenüber von Dean, der sie mit dem Auto zur Uni gefahren hatte. „Rory, ich...“, begann er und Rory hatte so das Gefühl, dass er ihr jetzt erklären würde, dass er Lindsay damals gar nicht wirklich heiraten wollte, sondern, dass er nur Rory liebte.
Sie wusste nicht, ob es das war was sie hören wollte oder nicht. Liebte sie Dean noch? Gerade als Dean fortfahren wollte wurde die Tür aufgestoßen und Jess trat herein, Rory warf ihm einen verwirrten Blick zu. „Was machst du denn hier?“, fragte sie laut. „Rory, ich muss mit dir reden“, erklärte er ihr, warf einen kurzen Seitenblick auf Dean und sah sie dann wieder an. Rory wusste nicht was sie antworten sollte, einerseits wollte sie sich nun endlich über ihre Gefühle für Dean klar werden, doch andererseits freute sie sich irgendwie Jess zu sehen. Sie stand einige Augenblicke nur da und sah von Jess, zu Dean und von Dean wieder zu Jess. „Rory, bitte“, meinte Jess noch einmal und sah sie ernst an. Sein Blick und der Ton in seiner stimme verwirrte Rory noch mehr, so kannte sie ihn gar nicht. „...in Ordnung“, brachte sie hervor. „Dean, es wäre besser wenn du jetzt gehst“
Dean zögerte kurz, er warf einen wütenden Blick auf Jess und verließ dann das Unigelände. Rory sah zu Jess. „Also was ist? Du wolltest mit mir reden?“, aus ihren Worten sprach Sehnsucht, vielleicht sogar Liebe aber auch Verzweiflung, Schmerz und Angst. „Rory, ich liebe dich“, sagte er nun zum zweiten Mal, seit er weg gegangen war, doch Rory schüttelte den Kopf. „Sei leise. Wie kannst du das nur sagen?“, schrie sie ihn beinahe an. Er ging einen Schritt auf sie zu und legte ihr seine Hand auf ihren Arm. „Was hast du denn?“, fragte er mit seinem typischen Blick, mit diesem Blick, der sie schon fasziniert hatte als sie ihn kennen gelernt hatte, doch heute sah sie noch etwas anderes in seinen Augen, nämlich Besorgtheit. Während er gesprochen hatte, hatte Rory auf den Boden gesehen, doch nun richtete sie ihren Kopf auf und Jess sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. „Jess, du hast mich damals einfach verlassen, du bist nicht mit mir zu dem Ball gegangen, du warst nicht bei meinem Schulabschluss dabei und du denkst, du kannst nach einem Jahr wieder kommen und es ist alles wie vorher? Nein, so ist es nicht. Es ist ganz und gar nicht so...“, die Wörter kamen in einer Schnelligkeit aus ihrem Mund, die man bei Rory schon kannte. „Ja, ich weiß, du konntest dich nie auf mich verlassen. Aber das kannst du jetzt“, antwortete Jess und suchte ihren Blick, sie jedoch blickte nun an ihm vorbei. „Ich habe Angst. Angst, dass du wieder plötzlich weg bist. Angst, dass du mir noch einmal so wehtust, wie du es vor einem Jahr gemacht hast.“, flüsterte sie. „Ich weiß, aber das wird nicht passieren, ich verspreche es dir.“, sagte er und seine ernste Stimme und der ehrliche Ausdruck in seinen Augen, was beides untypisch für Jess war, ließen sie seine Worte glauben. Sie sah ihm nun in die Augen. „Rory, willst du noch mit mir zusammen sein? Liebst du mich noch?“, stellte Jess dann nach einigen ruhigen Augenblicken die entscheidende Frage und sah ihr dabei fest in die Augen. Sie sah ihn an, unsicher und nachdenklich. „Ja, ja, verdammt, ich liebe dich noch“, brachte sie dann heraus. Nun musste sie trotz der angespannten Stimmung plötzlich lächeln. „Es tut so gut, das zu sagen“, meinte Rory, doch man merkte, dass ihre Zweifel noch nicht beseitigt waren. Jess lächelte nun auch leicht. „Dann komm mit. Komm mit, mit mir, nach New York. Wir können ganz von Anfang beginnen. Weg von Stars Hollow und weg von hier.“
So jetzt bist du dran, Schwesterchen.